1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. wanted: 5-köpfige Familie - Van - bis 6.000,00 EUR

wanted: 5-köpfige Familie - Van - bis 6.000,00 EUR

Themenstarteram 16. September 2017 um 11:50

Hallo,

wir sind eine 5-köpfige Familie.

Unsere Kinder sind 4 Monate, 2 Jahre und 4 Jahre.

Unser Budget sind 6.000,00 EUR.

Wir möchten gerne einen Van.

Wünsche:

- 7-Sitzer

- wenn möglich: 3 Mal Isofix (nicht zwingend)

- wenn möglich: abschaltbarer Airbag auf dem Beifahrersitz (nicht zwingend)

- wenn möglich: drei Kindersitze in zweiter Sitzreihe unterbringbar (hierfür müsste a) genug Platz und b) in der Mitte ein Dreipunktgurt sein).

Meine Recherchen ergaben bisher Folgendes:

Den Airbag auf der Beifahrerseits kann man bei kaum einem Fahrzeug abschalten. Somit kann die Babyschale dort nicht platziert werden.

Der Opel Zafira erlaubt KEINEN Kindersitz in der zweiten Sitzreihe mittig.

Da der Beifahrerairbag nicht abschaltbar ist, eignet er sich nicht für drei Kinder. Um ein Kind in dritter Sitzreihe zu platzieren, müsste jedesmal ein Kindersitz der zweiten Reihe ausgebaut werden, um den Sitz umzuklappen und den Einstieg zu ermöglichen.

Der Ford Galaxy ist in unser Blickfeld gerückt.

Allerdings äußert mein Mann Bedenken, wo der zweite Erwachsene platziert werden sollte:

Ein Kind vorne auf dem Beifahrersitz, zwei Kinder in der zweiten Sitzreihe.

Der zweite Erwachsene müsste also entweder über einen Kindersitz krabbeln, um zwischen den beiden Kindersitzen sitzen zu können ODER er müsste über den Kofferraum einsteigen ODER der Kindersitz müsste jedes Mal ausgebaut werden, damit man den Sitz umklappen kann, damit der Erwachsene in die dritte Sitzreihe klettern kann.

Habe ich das Problem verständlich geschildert? Weiß jemand Rat?

Was haltet ihr vom Renaut Grand Scenic?

Den hatte ich erst ins Auge gefasst, aber aufgrund dieses Threads https://www.motor-talk.de/.../...roblem-bei-kindersitzen-t2245265.html wieder ausgeschlossen.

Hat jemand Rat/Tipps?

Darüber würde ich mich sehr freuen :)

Vielen Dank und einen schönen Samstag!

Beste Antwort im Thema

Das soll jetzt in keine Reboarder Diskussion ausarten, ich denke das gab es hier im Forum schon oft genug. Fakt ist einfach, dass wohl noch eine deutliche Mehrheit ab Gruppe I/II oder zumindest ab Gruppe II/III vorwärtsgerichtete Sitze verwendet. Ja, das mag möglicherweise nicht ideal sein, ich sehe es dennoch als "Missionierung", wenn man ohne Rückfrage davon ausgeht, dass ausschließlich Reboarder angedacht sind.

 

Und ja, ich würde einem Fahranfänger ein KFZ mit möglichst hoher aktiver und passiver Sicherheit sowie möglichst vielen gut funktionierenden Sicherheits-Assistenten empfehlen. Nur wenn der Fahranfänger dann gleichzeitig sagt, er hat z.B. nur 3.000€ zur Verfügung, dann wird manches davon nicht möglich sein.

Ich bleibe somit bei meinem Empfehlungen, da das Thema Reboarder (außer Babyschale) nicht explizit erwähnt wurde.

Für Reboarder empfehle ich:

https://www.motor-talk.de/forum/verkehr-sicherheit-b14.html

Und generell ist es natürlich nie falsch, sich ausreichend über die Sicherheit und über die Vor- und Nachteile von div. Methoden der Kindersicherung zu informieren.

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten

7 echte Sitze resp. 3 in Reihe 2 haben noch der VW Touran (nicht die TSI- und 2.0 TDI-Motoren (zum. der mit 170 PS nicht) nehmen) und der Dacia Lodgy (kaum Auswahl im Budget). Ford Galaxy 1. Gen. (wie VW Sharan, Seat Alhambra) waren nicht die zuverlässigsten einer, die 2. Gen. wiederum ist im Budget kaum drin.

Die Beifahrer-Airbag-Abschalttaste ist bei vielen Autos als Extra orderbar, tw. auch nachrüstbar.

Ansonsten mal noch über die SuFu "3 Kindersitze" div. Fundstellen durchlesen, vllt. gibt's da noch mehr Hinweise und Ideen. ZT. geht's mit den einen Kindersitzen, mit anderen dann wieder nicht.

Themenstarteram 17. September 2017 um 6:16

Lieben Dank!

Ich durchwühl nochmal die Suchfunktion.

Bei dem extrem knappen Budget würde ich zu einem Kompakt-VAN wie Grand Scenic,Grand C4 Picasso oder Mazda 5 raten.

Dort dann am besten die Basismotorisierung (Saugbenziner) wählen, Diesel in dem Preisbereich und der Fahrzeugklasse können schnell mal richtig teuer werden.

Reichen auch 6 Einzelsitze? Dann wäre der Fiat Multipla vielleicht eine Idee. Oder der Honda FR-V.

Vom Renault Grand Scenic kann ich in dem Kontext nur abraten. Meine Mutter hat einen Scenic in der Preisklasse und das Auto ist schon überfordert, sobald ein Kindersitz eingebaut werden soll. Deswegen kann sie ihre Enkelin (3) nicht befördern und auch mein werdendes Kind wird erst bei meiner Mutter mitfahren können, wenn sie den Scenic gegen ein familienfreundlicheres Auto eingetauscht hat.

Das Problem hat einen Namen: Nicht belastbare Staufächer. Das Problem besteht auch bei den älteren (afaik bis 2015) Vans und Hochdachkombis von Peugeot/Citroen. Bei Renault auch noch bei aktuellen Modellen.

Zu der Kindersitzpositionierung: Man kann die Kindersitze auch hinten in der Mitte und außen einbauen (je nach Auto und Kindersitzmodellen) und ein Erwachsener kann auf der anderen Seite außen sitzen.

Das Problem das du beschreibst kann man aber auch beim Namen nennen: Reboard-Sitze.

Ja, sie mögen bezüglich Sicherheit Vorteile haben, aber nicht jeder will diese verwenden. Heißt man sollte zuerst mal hinterfragen ob der Einsatz eines Reboarders geplant ist (außer Babyschale, und hier braucht man normal noch keinen Stützfuß).

Bei dem knappen Budget sehe ich keinen "Missionierungsauftrag" in Richtung Reboarder. Und ohne diese Anforderung sollten Fahrzeuge wie Grand Scenic usw. sehr wohl passen.

Da hat er recht. Würde noch den Toyota Corolla Verso beifügen. Hier ein Beispiel

 

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

 

Falls der was ist kann ich gern was dazu schreiben, haben selbst einen vor 6 monaten gekauft

Toyota würde ich bezüglich Zuverlässigkeit auch immer ganz vorne mit dabei sehen (wenn der Wartungs- und Pflegezustand passt). Der 1.8er Benziner sollte auch schon ansprechende Fahrleistungen ermöglichen.

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 18. September 2017 um 11:00:55 Uhr:

Das Problem das du beschreibst kann man aber auch beim Namen nennen: Reboard-Sitze.

Ja, sie mögen bezüglich Sicherheit Vorteile haben, aber nicht jeder will diese verwenden. Heißt man sollte zuerst mal hinterfragen ob der Einsatz eines Reboarders geplant ist (außer Babyschale, und hier braucht man normal noch keinen Stützfuß).

Bei dem knappen Budget sehe ich keinen "Missionierungsauftrag" in Richtung Reboarder. Und ohne diese Anforderung sollten Fahrzeuge wie Grand Scenic usw. sehr wohl passen.

Das ist nicht Missionierung, sondern ich gehe schlicht davon aus, daß Eltern sich informieren und daß ihnen etwas am Wohl der Kinder liegt. Immerhin wird das Risiko mit der Nutzung von vorwärtsgerichteten Sitzen für Kleinkinder mal eben verfünffacht.

Oder würdest Du es auch "Missionierung" nennen, wenn jemand bei der Autoempfehlung für eine Fahranfänger ein Auto mit ESP und Airbags empfiehlt? Oder würdest Du da auch sagen, ESP und Airbags "mögen bezüglich der Sicherheit Vorzüge haben, aber nicht jeder will diese verwenden"?

Das soll jetzt in keine Reboarder Diskussion ausarten, ich denke das gab es hier im Forum schon oft genug. Fakt ist einfach, dass wohl noch eine deutliche Mehrheit ab Gruppe I/II oder zumindest ab Gruppe II/III vorwärtsgerichtete Sitze verwendet. Ja, das mag möglicherweise nicht ideal sein, ich sehe es dennoch als "Missionierung", wenn man ohne Rückfrage davon ausgeht, dass ausschließlich Reboarder angedacht sind.

 

Und ja, ich würde einem Fahranfänger ein KFZ mit möglichst hoher aktiver und passiver Sicherheit sowie möglichst vielen gut funktionierenden Sicherheits-Assistenten empfehlen. Nur wenn der Fahranfänger dann gleichzeitig sagt, er hat z.B. nur 3.000€ zur Verfügung, dann wird manches davon nicht möglich sein.

Ich bleibe somit bei meinem Empfehlungen, da das Thema Reboarder (außer Babyschale) nicht explizit erwähnt wurde.

Für Reboarder empfehle ich:

https://www.motor-talk.de/forum/verkehr-sicherheit-b14.html

Und generell ist es natürlich nie falsch, sich ausreichend über die Sicherheit und über die Vor- und Nachteile von div. Methoden der Kindersicherung zu informieren.

Wenn es nicht ein 7-Sitzer sein muss, dann wäre der Renault Kangoo eine Möglichkeit - da passen drei Kindersitze auf die Rückbank.

Besonders toll ist so ein Kangoo nicht, dafür passt er ins Budget.

Zitat:

@Fridonella schrieb am 16. September 2017 um 13:50:19 Uhr:

Der Opel Zafira erlaubt KEINEN Kindersitz in der zweiten Sitzreihe mittig.

Da der Beifahrerairbag nicht abschaltbar ist, eignet er sich nicht für drei Kinder. Um ein Kind in dritter Sitzreihe zu platzieren, müsste jedesmal ein Kindersitz der zweiten Reihe ausgebaut werden, um den Sitz umzuklappen und den Einstieg zu ermöglichen.

War das nicht nur der Zafira Tourer, bzw. der nun aktuelle Zafira C.

Der alte Zafira dürfte auf allen drei Sitzen einen Kindersitz haben. Wobei ich das beim C immer noch komisch fände, die Sitze wurden für Dreipunktgurte freigegeben und einen solchen hat auch der Zafira C in der Mitte.

Themenstarteram 21. September 2017 um 12:34

Ganz lieben Dank!

Es ist ein Ford Galaxy geworden.

Betreffend des Beifahrerairbags kann man einen Schalter einbauen, damit der an- und ausgeschaltet werden kann.

In der zweiten Sitzreihe ist im Fußraum ein Staufach. Da ist allerdings so ein "schwarzes Zeug" (ähnlich Styropor, nur fester) drin, so dass ich davon ausgehe, dass wir den Standfuß einer Base-Station für den Maxi-Cosi dort verwenden dürfen.

Es kann sein, daß es mit originalen Füllstücken erlaubt ist. Genaueres können nur die Anleitungen vom Auto und Kindersitzen sagen.

Von manchen Kindersitzen dürfen die Sützfüße nicht auf, sondern allenfalls in Staufächern stehen, bei manchen ist es mit Staufächern gar nicht zulässig (z.B. Britax Römer MaxWay).

Deine Antwort
Ähnliche Themen