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Warmlauf speziell im Winter cgi vs. cdi

Mercedes E-Klasse W212

Hallo,

cgi oder cdi – das ist hier dir Frage.

Mein C220 cdi, W203 Bj 2001 mit 335.000 darf bald in Rente. Nachfolger soll ein W212 werden. Ausschlaggebend für mich ist das tägliche Streckenprofil:

Stadtbereich, nach 400m – Ampel – weitere 500m – Ampel – danach für 4km mit 70-80km/h – dann 17km mit 120km/h – weitere 5km mit 80km/h. Also knapp 27km zur Arbeit.

Gesamt im Jahr 23-25.000km. Allgemein sagt man zwar, ab 15.000km/Jahr lohnt sich ein Diesel…

Aber, wie sieht das mit den heutigen Motoren mit dem Warmlauf aus, wie lange braucht ein z.B. 220cdi gegenüber einem 200cgi ??

Mein oller 220cdi hat in der kalten Jahreszeit nach den 27km gerade mal ~70-75° Wassertemperatur. Bei 70° schaltet der Zuheizer ab. Um auf 85-90° zu kommen muss ich entweder schneller oder länger fahren. Schneller ist wegen Tempolimit nicht möglich.

Wie lange brauchen bei dem Streckenprofil aktuelle 200cgi / 220cdi um auf Betriebstemperatur zu kommen?

Die cgi werden schneller warm als cdi, (?) nähert sich dadurch, im Spritverbrauch, der cgi dem cdi?

Der Spritverbrauch geht im Winter mit meinem W203 220cdi nach 15-20km, bei dieser Strecke, deutlich zurück.

Evtl. ist jemand von cgi nach cdi oder umgekehrt, umgestiegen und kann dazu was schreiben.

Gruß

Robert

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14 Antworten

Bei meinem E220cdi Bj 2003 war nach 140tkm das Thermostat hinüber. Hing in "Offen".

Falls das bei dir auch ist, Teil kostet Ca 35€, Einbau dauert 30min-1h. Kühlwasser muss nur abgesenkt werden1,5l ablassen reicht..

Also ich hatte bis September diesen Jahres einen 200er. Ich denke schon, dass der200er Benziner schneller warm wird. Ich hab zwar keinen Vergleich zum Diesel, aber mein Benziner war im Winter meiner Einschätzung nach Betriebswarm nach der Fährt in die Arbeit (15 km). Nach 2 km kam schon warme Luft aus den Duesen. Bei meinem 500er dauert das ganze gefühlt länger.

Mein 212er mit 220Cdi ist im Vergleich zu meinem vorherigen 210er mit ebenfalls 220cdi ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Der 212 er ist schnell warm in die Heizung ist schnell warm. Ich fahre 30km zur Arbeit und bin mit dem 210er was gerade die winterliche Warmlaufphase angeht , nie wirklich zufrieden gewesen.

Die moderneren cdi sind um Welten besser geworden.

Btw in meinem 210 er musste ich 2x während 200tkm den Thermostaten wechseln..

Der 203er cdi hat einen elektrischen Zusatzheizer (Tauchsieder) der bis 70° den Warmlauf unterstüzt.

Bei mäßiger Fahrt und deutlichen Minusgraden bleibt dann die Temperatur vom Wasse bei 70° hängen. Der "Tauchsieder" wechselt dann ständig den ON/OFF Betrieb. Wenn aber mal 85-90° anliegen dann hält er die meist auch. Thermostat ist OK.

Aber hier geht's um den W/S 212. Haben die nicht einen elektrischen Zuheizer für den Innenraum?

Mir geht es aber um die Wassertemperatur und indirekt um den Verbrauch/Verschleiß.

So ist z.B. der 318i Bj. 2002 von meinem Vater, nach 1/4 der Strecke Betriebswarm, gegenüber meinem W203 cdi.

Soweit ich weiß, hat der CDI einen el. Zuheizer.

Der Benziner wird aber schon auf Grund des geringeren Wirkungsgrads schneller warm, da er mehr Energie aus dem Kraftstoff in Abwärme umwandelt.

Warme Luft kommt bei meinem 200CDI schon nach wenigen km (vielleicht 2km?) aus den Düsen. Auf die Wassertemperatur habe ich noch nicht so genau geachtet. Ich habe ca. 3km bis zur Autobahn. Ich gucke morgen mal nach, wenn ich dran denke.

am 23. November 2015 um 6:40

Bei meinem 200cdi sieht es so aus.

Temperaturen sind auf 24 Grad eingestellt.

Geschwindigkeit ist so zwischen 60 und 90 Km/h

Durchschnittlich eher um die 60 Km/h

Heute bei -1 Grad Außentemperatur:

Nach 3 Minuten kommt warme Luft (Zuheizer aktiv)

Nach 5 Minuten und 5 Kilometern sind 60 Grad Wassertemperatur erreicht.

Betriebstemperatur ist nach 19 Kilometern erreicht.

Die Wassertemperatur sinkt etwas nachdem der Zuheizer abschaltet. Man merkt deutlich, dass das Erreichen der 80 Grad marke etwas länger dauert wenn der Zuheizer abschaltet. Dadurch wird die erforderliche Wärme dem Kühlsystem entnommen und nicht mehr dem elektrischen Zuheizer. Dies passiert so bei 70 Grad.

Dazu muss ich sagen das auf meinem Arbeitsweg viel Gefälle dabei ist und so das erreichen der 80 Grad Marke natürlich länger dauert.

Die ersten 23 km sind Landstraße und die restlichen 13km Stadt

Zitat:

@trebor schrieb am 22. November 2015 um 20:01:58 Uhr:

...... Um auf 85-90° zu kommen muss ich entweder schneller oder länger fahren. .......

.......

.....nicht unbedingt schneller; höhere Drehzahlen sind hier ausschlaggebend.

:)Gruß

D.D.

 

Zitat:

@andy_112 schrieb am 22. November 2015 um 23:05:26 Uhr:

Soweit ich weiß, hat der CDI einen el. Zuheizer.

Der Benziner wird aber schon auf Grund des geringeren Wirkungsgrads schneller warm, da er mehr Energie aus dem Kraftstoff in Abwärme umwandelt.

Warme Luft kommt bei meinem 200CDI schon nach wenigen km (vielleicht 2km?) aus den Düsen. Auf die Wassertemperatur habe ich noch nicht so genau geachtet. Ich habe ca. 3km bis zur Autobahn. Ich gucke morgen mal nach, wenn ich dran denke.

Warme Luft nach knapp 2km, Wassertemperatur auf 80°C nach ca. 8km, davon 3km innerstädtisch bis zur Autobahn.

wie wäre es denn mit einer standheizung im nachfolger?

somit wären doch alle probleme des te aus meiner sicht gelöst, oder?

mfg

gamby

Zitat:

@trebor schrieb am 22. November 2015 um 20:01:58 Uhr:

Hallo,

cgi oder cdi – das ist hier dir Frage.

Mein C220 cdi, W203 Bj 2001 mit 335.000 darf bald in Rente. Nachfolger soll ein W212 werden. Ausschlaggebend für mich ist das tägliche Streckenprofil:

Stadtbereich, nach 400m – Ampel – weitere 500m – Ampel – danach für 4km mit 70-80km/h – dann 17km mit 120km/h – weitere 5km mit 80km/h. Also knapp 27km zur Arbeit.

Gesamt im Jahr 23-25.000km. Allgemein sagt man zwar, ab 15.000km/Jahr lohnt sich ein Diesel…

Aber, wie sieht das mit den heutigen Motoren mit dem Warmlauf aus, wie lange braucht ein z.B. 220cdi gegenüber einem 200cgi ??

.

Gruß

Robert

Hallo Robert,

 

ich kann von meinem E250 M274 berichten.

10km Stadtverkehr Randberlin ( d.h. wenig Stau, aber viele Ampeln)

 

- Morgens bei 10 Grad Außentemperatur, 80 Grad Wassertemperatur nach etwa 4km, Verbrauch 9,4l.

- Morgens bei 0 Grad Außentemperatur, 80 Grad Wassertemperatur nach etwa 6km, Verbrauch 10,4l

Hatte bis 02/2014 einen C220 CDI (Bj. 2004) seit 02/2014 dann meinen E200 CGI (Bj. 2012)

Der E heizt deutlich schneller auf, als dies beim C der Fall war. Bei der C-Klasse hat es locker 5-10 Minuten gedauert bis er richtig warm war, während der E bereits nach 2-3 Minuten warmgelaufen ist.

Wobei man ganz klar sagen muss: Man kann heutige OM651 (2.1 Liter Diesel) nicht mit früheren Triebwerken vergleichen. Diese Motoren haben modernstes Temperaturmanagement. So läuft die elektrische Wasserpumpe erst an, wenn das Kühlwasser im Motorblock erwärmt wurde. Im nächsten Schritt wird der gesamte kleine Kühlkreislauf erwärmt. Gleiches gilt für die Ölpumpe, die auch bedarfsgerecht fördert. Das spart nicht nur Sprit indem weniger Antriebsleistung zum Betrieb von Öl- und Wasserpumpe benötigt wird, das spart auch Sprit weil die Kisten viel schneller warm werden! Bei gemäßigten Außentemperaturen (>10°C) habe ich (M278) nach 2km 90°C Wassertemperatur stehen! Selbst jetzt ist nach spätestens 4km dieses Ziel erreicht. Der direkte Vorgänger (M273) ohne Thermomanagement brauchte locker die doppelte Strecke!

Ich habe das ganze mal bei meinem 350er CDI 4M (265 PS) beobachtet.

Außentemperatur: 5,0 Grad

Standheizung läuft.

Fahrweg zur Arbeit: ca. 2,2 km Stadt

= Temperatur bei Ankunft: 60,0 Grad

Gruß

E 350 CDI 265 PS

Fahrt zur Arbeit ca. 30 KM fast nur Autobahn

Öl-Temperaturanzeige im AMG-Tacho-Modus bei dem momentanen Wetter von zu Hause bis in Tiefgarage Flughafen -> 75 °C

Das heißt das Auto wird nie richtig warm denn erst ab 80 °C hört die Öltemperaturanzeige auf zu Blinken

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