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warmlaufen warmfahren 8 zylinder

Themenstarteram 16. Juni 2009 um 14:04

servus beinand

wie macht ihr das so??

ich versuch schon immer bisserl warmlaufen lassen und dann so 20 km zu fahren bevor mein hase power bekommt

also so warmfahren 2 tausend umdrehungen eher weniger

mein aber nur 8 zy oder mehr keine 6er*fg*

gruss hundshund

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von hgbosch

 

Auf keinen Fall den kalten Motor im Stand warmlaufen lassen. Das ist das Dümmste was man tun kann, da sich dann Kondenswasser und andere im Verbrennungsraum vorhandene Rückstände zu chemischen sehr aggressiven Rückständen verbinden, welche hoch korrosiv sind.

Bis zu dem oben zitierten hat mir dein Beitrag gut gefallen...!

Und wenn ich nach dem Start sofort losfahre gibt´s wohl kein Kondenswasser.....:D???

Die "Parole" man soll den Motor nicht warmlaufen lassen hat umwelttechnische Hintergründe und ist nicht dafür gedacht das die Motoren keinen Schaden nehmen....!

Gerade bei sehr kalten Temperaturen ist es sehr wichtig den Motor ein paar Minuten im Stand tuckern zu lassen!

Heiko

 

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Es ist doch woll ganz egal wieviel Zylinder ein Motor hat in bezug auf das Warm fahren.Jeden Motor sollte man mit gemäßigtem gaspedaleinsatz warmfahren.Die Drehzahl nicht über das erste drittel kommen lassen und guht ist.Da brauchst du auch keine 20 km für.Wenn kühlmittel auf 85°C dan kannst du langsam gasgeben.Gilt beim 2 Zylinder oder auch beim 16 Zylinder.

Themenstarteram 16. Juni 2009 um 14:40

dank der für dei antwort

aber glaub warmlaufen iss nicht warmlaufen

was meinst warum die bootsmotoren im hafen ne halbe std laufen bevors losgeht

ich hab da so nen gm v8 und es wär ne sünde den warmlaufstatus mit nem 2 zylinder zu vergleichen

denk mal einfach an das ölvolumen denk das dürfte deiner antwort egal schon mal den wind aus den segeln nehmen

gruss hundshund

Zitat:

Original geschrieben von 535d

Es ist doch woll ganz egal wieviel Zylinder ein Motor hat in bezug auf das Warm fahren.Jeden Motor sollte man mit gemäßigtem gaspedaleinsatz warmfahren.Die Drehzahl nicht über das erste drittel kommen lassen und guht ist.Da brauchst du auch keine 20 km für.Wenn kühlmittel auf 85°C dan kannst du langsam gasgeben.Gilt beim 2 Zylinder oder auch beim 16 Zylinder.

hat mit dem kühlmittel oder der kühlwassertemp. wenig zu tun.

es geht ums öl und dessen temp. und das braucht bekanntlich länger als das kühlwasser.

entweder man hat eine öltemp anzeige, oder geduld, oder man testet mal wie lange es dauert bis der öldruck etwas fällt. dann ist die kalte schmiere warm und man kann gas geben,wenn man(n)´s braucht

Anmerkung e. Mercedes-Fahrers... und ehemaligen Alfa-Fahrers.:

Ein / mein 2000 Alfa Berlina mit 2 ltr Hubraum und 130 PS hatte damals 7,5 ltr Öl...Er brauchte im Sommer wie im Winter erheblich lange, bis er *warm* wurde. Ein Öl-Thermometer war sozusagen Pflicht.

Da lernte man *warmfahren*.

Ehrlich.

Doch.:

Diese Zeiten sind längst vorbei.:

DB hat sinnvollerweise per Wärmetauscher die Wasser- und die Öl-Temperatur *verbunden* ( um es mal flach zu formulieren ).

d.h. im Klartext.:

Das Motoröl wird schneller warm...wird aber oberhalb der 90° oder 95° wiederum eher gekühlt.

...gekoppelt an die Wasser-Temperatur.

Beides kommt der Langlebigkeit des Motors zugute.

Ergo haben die Motoren von DB keine separaten Öl-Kühler...und auch keine Öl-Thermometer.

Nichtsdestotrotz lohnt immer ein *warmfahren*...aber in der Regel (= normale Außen-Temperatur ) keine 20 km.

am 16. Juni 2009 um 21:07

Auch nicht unwichtig, das Kalt fahren. Gerade beim R129 V8/V12 der ja einen ziemlichen Hitzestau unter der Haube entwickelt.

Gruss

Olli

Das "Warmfahren" ist schon eine wichtige Sache und tut jedem Motor gut!! Wer gewisse Spielregeln mit seinem Motor einhält wird auch länger freude daran haben als der jenige der nur "Stoff" gibt....!

Manchmal würde ich mir bei meinen Fahrzeugen wünschen, daß ich etwas länger den Starter betätigen könnte um dadurch den Öldruck bereits aufbauen zu können! Gerade in Wintermonaten....!!

Bei vielen Millitärfahrzeugen oder Baumaschinen ist dies möglich!!

Natürlich will ich den SL nicht mit einem Panzer vergleichen!

Und wie Olli sagt, ist die Stau und Restwärme nicht zu unterschätzen...

DAs Warmfahren bei 1/3 Drehzahl ist sicherlich richtig wobei es hier allerdings auch auf die GAsstellung ankommt. Viel Druck im unteren Drehzahlbereich heißt auch viel Druck im Zylinder und dadurch Spannung im Gehäuse und Teile. Wenn dann nicht die Wärmedehnungen bisdahin gleichmäßig erfolgt sind (zu hohe Belastung zu früh), die in den MOtorblock reinkonstruiert sind, dann gibt es Spannungen. BMW hatte füher (70-80er JAhre) mit ihren Reihen 6-Zylindern ab 100.000 km immer Dichtungsprobleme wegen schlechter Spannungsverläufe im Block gehabt. DA hat es dann der V-Motor leichter.

Ich würde aber mal sagen, dass die Zeiten der Probleme eines Alfa Berlina (fast) vorbei sind. Die Öltechnologie ist hier deutlich besser geworden und kann gut mit Kaltlaufeigenschaften umgehen.

Obwohl mittlerweile die modernen Motoren verhindern, dass im Stand die Ölkanäle lerrlaufen, sprich es ein paar Umdrehungen braucht bis der Öldruck vollständi aufgebaut ist, gönne ich meinem Motor ein paar Gedenksekunden (anschnallen, Radio, etc) bevor ich losfahre und Last auf die Mechanik gebe.

NB.: Übrigens häufiges Vollgasfahrten bei warmgefahrenen MOtor sind auch Gift.:)

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 3:53

danke für eure meinungen

lieg doch nicht so falsch

 

@ 535d du kommst aus a?? evt sollt ich der doch mal bei ner halben bier des näher beibringen*gg*

hab a des kennzeichen A-

hf hundshund

am 17. Juni 2009 um 16:59

@heikoag 630: Ich mach das bei meinem SL, wenn er länger gestanden hat, immer so: Zündschlüssel nur ganz kurz betätigen (1sec.) dann noch mal ganz kurz und dann richtig starten. Hoffe halt das er damit schon etwas Öl gepumpt hat, Nockenwellen, Lauffläche, etc.

Weiss nicht obs was bringt, aber ich fühl mich wohler dabei. Besonders weil die Startautomatik ihn ja gleich auf ca. 2000 U/min hochjagt. Das lässt sich durch schnelles bewegen des Schalthebels auf zB position "N" aber auch minimieren da er dann sofort auf normales Standgas geht. Meiner ist Bj 96 also Mopf.

 

Gruss

Olli

am 19. Juni 2009 um 4:55

Hallo SL Freunde

bin neu im Forum und sende liebe Grüsse aus sunny South

Africa. Bin seit 34 Jahren SL Fahrer und habe grosse Erfahrung auf MB/BMW/VW.

Nun zum Kaltstart und Warmfahren:

Wenn der Motor lange gestanden hat, (mehr als 9 Monate), dann wie folgt vorgehen:

1. Alle Kerzen rausschrauben

2. Minus Terminal der el. Benzinpumpe abklemmen

3. Mit voller Batterie den Motor mit dem Anlasser so lange drehen, bis der Öldruck anzeigt.

4. Neue Kerzen einschrauben und Benzinpumpe wieder anschliessen. Nun Motor starten.

Beim normalen Kaltstart wie folgt vorgehen:

Motor starten und nachdem der Öldruck anzeigt, sofort losfahren.

Bei Aussentemperaturen unter Null Grad die ersten 2-3 Kilometer 2000 U/Min nicht überschreiten. Danach langsam bis 3500 U/Min erhöhen. Wenn der Öldruck im Stand zwischen 1-1.8 Bar ist könnt ihr voll loslegen. NB: Vor allem bei älteren MB Fahrzeugen ist die angezeigte Öltemperatur (wv) nicht immer sehr genau. Bei meinem 300SL (W198040) den ich seit 1974 fahre, schaue ich auf den Öldruck im Stand, da die öltemperatur erst nach mehr als 50km Fahrt über 70 Grad steigt..

Auf keinen Fall den kalten Motor im Stand warmlaufen lassen. Das ist das Dümmste was man tun kann, da sich dann Kondenswasser und andere im Verbrennungsraum vorhandene Rückstände zu chemischen sehr aggressiven Rückständen verbinden, welche hoch korrosiv sind.

Also Starten, und sofort am Anfang aber verhalten losfahren. Wenn ihr diese Anweisungen befolgt, dann werdet ihr viele Jahre Freude an euren Motoren haben.

With SL greetings from sunny SA

 

Hans-Georg

 

Zitat:

Original geschrieben von hgbosch

 

Auf keinen Fall den kalten Motor im Stand warmlaufen lassen. Das ist das Dümmste was man tun kann, da sich dann Kondenswasser und andere im Verbrennungsraum vorhandene Rückstände zu chemischen sehr aggressiven Rückständen verbinden, welche hoch korrosiv sind.

Bis zu dem oben zitierten hat mir dein Beitrag gut gefallen...!

Und wenn ich nach dem Start sofort losfahre gibt´s wohl kein Kondenswasser.....:D???

Die "Parole" man soll den Motor nicht warmlaufen lassen hat umwelttechnische Hintergründe und ist nicht dafür gedacht das die Motoren keinen Schaden nehmen....!

Gerade bei sehr kalten Temperaturen ist es sehr wichtig den Motor ein paar Minuten im Stand tuckern zu lassen!

Heiko

 

am 19. Juni 2009 um 15:55

Beim fahrenden Wagen wird das Kondenswasser durch die höhere Drehzahl "rausgeblasen", im Standgas kann sich das Wasser schön im Auspuff sammeln.

 

Olli

am 19. Juni 2009 um 20:13

Zitat:

Original geschrieben von heikoag630

Zitat:

Original geschrieben von hgbosch

 

Auf keinen Fall den kalten Motor im Stand warmlaufen lassen. Das ist das Dümmste was man tun kann, da sich dann Kondenswasser und andere im Verbrennungsraum vorhandene Rückstände zu chemischen sehr aggressiven Rückständen verbinden, welche hoch korrosiv sind.

Bis zu dem oben zitierten hat mir dein Beitrag gut gefallen...!

Und wenn ich nach dem Start sofort losfahre gibt´s wohl kein Kondenswasser.....:D???

Die "Parole" man soll den Motor nicht warmlaufen lassen hat umwelttechnische Hintergründe und ist nicht dafür gedacht das die Motoren keinen Schaden nehmen....!

Gerade bei sehr kalten Temperaturen ist es sehr wichtig den Motor ein paar Minuten im Stand tuckern zu lassen!

Heiko

Hallo Heiko

Danke für Deine Antwort

bei den heutigen Materialien und Schmierstoffen (seit etwa 1970) ist das kein Thema mehr. Da der Motor beim Warmlaufen keine Leistung erbringen muss, wird er viel weniger schnell warm, als wenn man mit verhaltenem Gasfuss losfährt. Und dieses langsame Aufwärmen führt zu Kondenswasserbildung, wodurch sich durch die Verbindung von Kohlewasserstoffen u.A. auch sehr korrosive Substanzen bilden, die sich dann im Ölsumpf ansammeln. Wenn der Motor nun eher selten und nur Kurzstrecken gefahren wird, wird der potentielle Schaden noch um ein Vielfaches grösser.

Das mit dem Warmlaufen lassen ist ebenso ein Ammenmärchen wie die alte hirnrissige Story, dass man mit Rumfahren die Autobatterie wieder aufladen kann, nachdem der Wagen mit entladener Batteie überbrückt wurde.

Beides ist in etwa so effektiv, als wie um Smarties als Verhütungsmittel zu gebrauchen.

Ich habe von 1984-1991 Kurse in Automobiltechnik gegeben und bin Technikreferent beim MB Club in Südafrika.

Wir fahren mit unseren Winterautos in Europa W210 E320 T 4-Matic und Audi S4 Avant im Engadin bei -25 bis -30 Grad los, sobald der Öldruck da ist (ca 15 bis 20 Sekunden). Der Mercedes hat mittlerweilen 110000km drauf, braucht kein Öl ist aber so durchgerostet, dass er die nächste Kontrolle nicht mehr schaffen wird.

Wenn Du noch nähere fundierte Infos zu diesem Thema haben möchtest, bin ich gern bereit diese zu beantworten.

Als Anlage noch einen Artikel, den ich über Batteriepflege im MBCSA Club Magazin geschrieben hatte.

mit Sternengruss aus Pretoria

 

Hans-Georg

@Olli

wir sprechen nicht von dem Kondenswasser was im Abgasstrang entsteht!

Hier ist das Kondensat gemeint welches im Motor entsteht und auf das Motorol einwirkt ( Ölverdünnung Kaltschlammbildung etc....)!!

 

@H-G

wenn Du meinst das das Warmlaufen lassen von Motoren ein Ammenmärchen ist lasse ich Dich gern in deinem Glauben, nur annimiere bitte niemanden dazu deine Thesen zu befolgen!!

Ich gebe nur die Stichworte, Zünverzug, Zündzeitpunktverstellung, Einspritzdauer, gleichmäßige Wärmeausdehnung, erhöhte Reibung, Kraftstoffkondensat usw. zum besten!

Wer nur halbwegs mit der Technik bewandert ist kann sich aus den Stichworten schon einen Reim daraus machen welche Dinge beim Kaltstart vorgehen....!

Und wenn Du in den 80er und 90er Jahren wirklich Unterricht gegeben hast solltest Du aus deiner Erfahrung mit Vergasermotoren, K und KE Jetronic Motoren wissen welche Umstände zu beachten sind!

Sicherlich ist der Vergleich zu heutigen Motoren mit MED-Motronic nicht mehr zu ziehen...!!!

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