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Wartung, Inspektion, Bremsflüssigkeitswechsel - blick nicht mehr durch
Hallo
Ich blick bei den ganzen Serviceterminen nicht mehr so ganz durch und brauch da mal Hilfe. Dass ich zum ersten Mal im Normalfall nach (bei mir war es jetzt so) knapp 2 Jahren zum sogenannten Intervall-Service lt. Serviceanzeige antanzen muß ist mir noch klar, wie aber dann die weiteren Jahre aussehen irgendwie gar nicht. Wenn ich so auf der VW-Seite gucke dann verstehe ich das so dass man eigentlich nur anfangs bei einem Neuwagen 2 Jahre seine Ruhe hat (finanziell und stressmäßig) und ab dann aber jedes Jahr was anderes fällig wird. Ist das richtig? Nächstes Jahr, also gerade mal ein Jahr später dann Bremsflüssigkeitswechsel und TÜV (richtig?) und ein anderer "Inspektionsservice" und wieder ein Jahr später schon wieder Intervallservice usw..Also eigentlich - auch wenn ständig von Long Life Service usw die Rede ist - muß man ab dem 2. Jahr jedes Jahr in die Werkstatt und löhnen - richtig? Ob das Inervall- oder Inspektion heißt - es kostet alles ordentlich Geld und der Bremsflüssigkeitswechsel ist auch völlig überteuert. D.h. die Inspektion ohne Ölwechsel kostet genauso viel wie der Intervallservice weil anstatt Öl die Bremsflüssigkeit dran ist. Also was soll dann die ganze Werbung mit den "alle 2 Jahre"...? Du zahlst jedes Jahr außer im ersten 300 - 450.- € Service...bei VW auf jeden Fall. Irgendwie kommt es mir so vor als kommt man da bei anderen (u.a. Peugeot) deutlich besser weg.
Beste Antwort im Thema
Ich weiß nicht, diese Dinge waren mir vor dem Kauf bekannt. Und wenn ich der Meinung bin es ist alles überzogen, suche ich mir eine freie Werkstatt und lasse nur Dinge machen von denen ich überzeugt bin, dass sie gemacht werden müssen oder wenn ich der Werke vertraue welche diese vorschlägt. Nur darf ich nicht anschließend jammern wenn VW Garantien und Kulanz ablehnt.
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22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mic0570
Hallo
Ich blick bei den ganzen Serviceterminen nicht mehr so ganz durch und brauch da mal Hilfe. Dass ich zum ersten Mal im Normalfall nach (bei mir war es jetzt so) knapp 2 Jahren zum sogenannten Intervall-Service lt. Serviceanzeige antanzen muß ist mir noch klar, wie aber dann die weiteren Jahre aussehen irgendwie gar nicht. Wenn ich so auf der VW-Seite gucke dann verstehe ich das so dass man eigentlich nur anfangs bei einem Neuwagen 2 Jahre seine Ruhe hat (finanziell und stressmäßig) und ab dann aber jedes Jahr was anderes fällig wird. Ist das richtig? Nächstes Jahr, also gerade mal ein Jahr später dann Bremsflüssigkeitswechsel und TÜV (richtig?) und ein anderer "Inspektionsservice" und wieder ein Jahr später schon wieder Intervallservice usw..Also eigentlich - auch wenn ständig von Long Life Service usw die Rede ist - muß man ab dem 2. Jahr jedes Jahr in die Werkstatt und löhnen - richtig? Ob das Inervall- oder Inspektion heißt - es kostet alles ordentlich Geld und der Bremsflüssigkeitswechsel ist auch völlig überteuert. D.h. die Inspektion ohne Ölwechsel kostet genauso viel wie der Intervallservice weil anstatt Öl die Bremsflüssigkeit dran ist. Also was soll dann die ganze Werbung mit den "alle 2 Jahre"...? Du zahlst jedes Jahr außer im ersten 300 - 450.- € Service...bei VW auf jeden Fall. Irgendwie kommt es mir so vor als kommt man da bei anderen (u.a. Peugeot) deutlich besser weg.
Auch wenn es nur nen Golf 2l TDI ist, aber ich habe jetzt in 4 Jahren 2 mal die Werkstatt aufgesucht und insgesamt 480€ bezahlt, das reicht für 80.000km in 4 Jahren dicke! TÜV natürlich extra.
Vorteil ist wenn KM-Leistung so passt, dass beim 2 mal Intervall und Ölwechselservice in etwa zusammenfallen, da gibt es nen Kombipreis, gilt auch für den Bremsflüssigkeitswechsel.
Ich kenne keinen Hersteller der sogesehen so "günstig" ist.
Schade, dass es beim Golf VII, also wohl in Zukunft auch bei anderen wieder etwas schlechter ist.
Den Bremsflüssigkeitswechsel hättest Du ja vorziehen können.
Da bin ich voll der gleichen Meinung. Die Folgekosten nach der eigentlichen Anschaffung sind nicht unerheblich. Hinzu kommen noch die Kosten/Preise für die Garantieverlängerung, falls man Gebrauch davon macht. Ich bin der Meinung, daß diese Intervalle viel zu kurz sind. Da werden doch die besten Oele etc. verwendet, Longlife, Super, Extra, Special und wie das Zeug alles heißt. Langlaufgarantie und was da alles auf den Flaschen steht. Muß man das denn wirklich ständig wechseln bzw. erneuern? An den Autos ist ja, bis auf Ausnahmen "nichts mehr dran", so wie früher, wo die ständig liegen blieben. Meine Frau fährt einen Mercedes B. Jedes Jahr im Wechsel Service A, Service B, Service C. Alles wird da gemacht, ob notwendig oder nicht. Und dann kommt die Rechnung. Sicher, der ganze Apparat da, die Riesenhäuser,
Personal, Energiekosten...daß muß ja alles bezahlt werden. Bei KIA (Sorento oder Sportage) sollen die Intervalle bei 2 Jahren oder 30.000 km liegen. 7 Jahre Garantie bei regelmäßigem Service bei KIA, also auch keine zusätzlichen Kosten für Garantieverlängerung. Und jedes Jahr wird kostenlos die Navi-Software neu aufgespielt. Und die Autos haben auch Lieferzeit.
Ich weiß nicht, diese Dinge waren mir vor dem Kauf bekannt. Und wenn ich der Meinung bin es ist alles überzogen, suche ich mir eine freie Werkstatt und lasse nur Dinge machen von denen ich überzeugt bin, dass sie gemacht werden müssen oder wenn ich der Werke vertraue welche diese vorschlägt. Nur darf ich nicht anschließend jammern wenn VW Garantien und Kulanz ablehnt.
Zitat:
Original geschrieben von Mic0570
Ob das Inervall- oder Inspektion heißt - es kostet alles ordentlich Geld und der Bremsflüssigkeitswechsel ist auch völlig überteuert. ...was soll dann die ganze Werbung mit den "alle 2 Jahre"...?
Zunächst mal ne Frage...
Was zahlst du für nen Bremsflüssigkeitswechsel bei deinem ?
Bei meinem kostet der um die 50,- Euro.
Was soll daran überteuert sein?
Früher hab ich das alles selbst gemacht, aber z.B. gerade diese Arbeit lasse ich gerne vom machen. Wenn ich überlege...Kosten für 2 Liter Bremsflüssigkeit: etwa 20,- Euro. Und dann noch die Arbeit...
Also lass ich es von der Werkstatt machen...
Zum anderen:
Mit "alle 2 Jahre" wird ja auch nicht geworben!
Es heißt ganz klar "bis zu 2 Jahren"
Und in diesen 2 Jahren kommt es eben auch sehr darauf an, wie du dein Fahrzeug nutzt.
Alle VW, die ich bisher hatte kamen nie an die zwei Jahre, weil ich die km-Grenze schon vorher erreicht hatte. Aber bei meiner Frau war es tatsächlich so, dass es die Inspektionen immer erst nach rund zwei Jahren fällig waren.
Zitat:
Original geschrieben von Mic0570
Hallo
Ich blick bei den ganzen Serviceterminen nicht mehr so ganz durch und brauch da mal Hilfe. Dass ich zum ersten Mal im Normalfall nach (bei mir war es jetzt so) knapp 2 Jahren zum sogenannten Intervall-Service lt. Serviceanzeige antanzen muß ist mir noch klar, wie aber dann die weiteren Jahre aussehen irgendwie gar nicht. Wenn ich so auf der VW-Seite gucke dann verstehe ich das so dass man eigentlich nur anfangs bei einem Neuwagen 2 Jahre seine Ruhe hat (finanziell und stressmäßig) und ab dann aber jedes Jahr was anderes fällig wird. Ist das richtig? Nächstes Jahr, also gerade mal ein Jahr später dann Bremsflüssigkeitswechsel und TÜV (richtig?) und ein anderer "Inspektionsservice" und wieder ein Jahr später schon wieder Intervallservice usw..Also eigentlich - auch wenn ständig von Long Life Service usw die Rede ist - muß man ab dem 2. Jahr jedes Jahr in die Werkstatt und löhnen - richtig? Ob das Inervall- oder Inspektion heißt - es kostet alles ordentlich Geld und der Bremsflüssigkeitswechsel ist auch völlig überteuert. D.h. die Inspektion ohne Ölwechsel kostet genauso viel wie der Intervallservice weil anstatt Öl die Bremsflüssigkeit dran ist. Also was soll dann die ganze Werbung mit den "alle 2 Jahre"...? Du zahlst jedes Jahr außer im ersten 300 - 450.- € Service...bei VW auf jeden Fall. Irgendwie kommt es mir so vor als kommt man da bei anderen (u.a. Peugeot) deutlich besser weg.
Vollkommen Recht; selber oder freie Werkstatt ist bei uns (Spanien) auch eine gute Lösung nur nicht des Kosten wegen sondern weil - einige Ausnahmen gibts bei jedem Fall - die ofiziälle Werkstätte kasieren fúr nicht komplett erledigte Arbeiten z.B Nur was im Behälter zu sehen ist bei der Bremsflüssigkeitwechsel wird gewechselt/ Ölwechse und Filter = Kompletts neues Öl und Filter ? oder Antifrost halbes Fläschchen,usw.) als wenn diese 100% erledigt wären.
Freie Werkstatt ist mehr oder weniger "el amigo".
Die Marken sollten auf diese Piraterie mehr achten.
Anders ist es wenn man zum Beispiel Scheibenbremsen wechseln muss, diese sind einfach zu erkennen und da trauen diese sich nicht zu sehr.
Gruss, Spanienland.
Zitat:
Original geschrieben von Dortmunder 65
Ich weiß nicht, diese Dinge waren mir vor dem Kauf bekannt. Und wenn ich der Meinung bin es ist alles überzogen, suche ich mir eine freie Werkstatt und lasse nur Dinge machen von denen ich überzeugt bin, dass sie gemacht werden müssen oder wenn ich der Werke vertraue welche diese vorschlägt. Nur darf ich nicht anschließend jammern wenn VW Garantien und Kulanz ablehnt.e, ,
Hallo Mic0570
zu jedem Auto gibt es einen Serviceplan in Heftform.
Es gibt drei Kategorien 1. Ölwechselservice = es wird nur Öl gewechselt
2. Intervall-Service= Ölwechsel bei "Long-Life-Öl" und einige Sichtprüfungen
3. Inspektions-Service= umfangreiche Sichtprüfung und Funktionsprüfung
mit Zusatzleistungen vom Kilometerstand abhängig.
Bremsflüssigkeit wird immer zum TÜV-Termin fällig, ebenso die Funktion der
Abgasanlage.
Alle anderen Wechselintervalle hängen vom Fahrzeugtyp (Motor+Antrieb) ab.
Z.B. Filterwechsel, Haldexölwechsel, dazu bekommt man eine Liste in der alle
Positionen aufgeführt sind und auch durchgeführt wurden !! mit Unterschrift
des Mechanikers und des Verantwortlichen der Endkontrolle. Also gut aufheben!
Rechnungsbeispiele:
Bremsflüssigkeits-Service--- Material/Arbeitsleistung und Steuer = 70,04€
SERVICE PAKET LONGLIFE INSPEKTION (Ölfilter, Schraube, Longlife-Öl 4Liter
Arbeitsleistung und Steuer = 201,73€
SERVICE PAKET HALDEX OEL ERSETZEN, Paketpreis incl. Steuer =74,04€
so undurchsichtig ist es also nicht
Gruß
suedwest
Die Service-Kosten eines Fahrzeugs sollte man sich schon vergegenwärtigen, bevor man ein Fahrzeug kauft! Denn die sind ja kein Geheimnis. Die kann man vorher schon überall nachlesen!
Und zumindest in der Garantie-Zeit sollte man diese Intervalle genau einhalten!
Was mich aber auch richtig nervt, ist die unterschiedliche Behandlung der Service-Termine:
Da gibt es dann solche Konstrukte, wie etwa:
Ölwechsel-Service,
Intervall-Service,
Popo-Kraul-Service,
und was weiß ich noch alles an Services...
Aber wer jetzt denkt, dass er von seinem Auto zu jedem Service über das Infotainment aufgefordert wird, ist da schief gewickelt: VW z.B. informiert da z.B. nur über den Ölwechsel-Service.
Bei unseren Flottenfahrzeugen verursacht das gerade ziemlich viel Kosten, denn da werden regelmäßig irgendwelche Services "verpennt", schlichtweg, weil keiner mehr nachvollziehen kann, wann welcher Service fällig ist! Dann sind "Strafzahlungen" am Leasing-Ende fällig! Das ist schlichtweg ein schlechter Witz! Die Leute würden ja zum Service marschieren. Das kostet die ja auch nichts, aber die durchblicken das einfach nicht mehr!!!
Da muss man sowohl das Cockpit im Auge behalten, als auch irgendwelche dubiosen Aufkleber in den Türrahmen, oder unter der Motorhaube!
Die Hersteller könnten alle längst alle Service-Intervalle im Cockpit anzeigen, tun es aber nicht!
Eine technisch bedingte Ausrede gibt es da meiner Meinung nach nicht, da diese Intervalle leicht zu berechnen sind!
Es ist für mich einfach heute nicht mehr nachvollziehbar, warum z.B. ein Ölwechsel-Intervall im Cockpit angezeigt wird, aber ein anderes Intervall nicht!!! Ich vermute, dass da Methode dahintersteckt!
Denn diese Excel-Tabellen im Internet wissen ja auch ganz genau, wann ich zu welchem Service muss...
So Long...
http://www.volkswagen.de/.../die_service_intervalle.html
Sooo kompliziert finde ich das nun wirklich nicht .
...lege einen außerplanmässigen Ölwechsel nach 3 Jahren ein, schon fallen Intervallservice und Inspektionsservice zusammen und du mußt nur noch alle 2 Jahre zum Freundlichen. Was natürlich deine Kosten nicht schmälert du sparst dir halt Anfahrt und Ersatzwagen...hat auch den Vorteil kannst die Displayanzeige auch für die Inspektionserinnerung nutzen.
MFG
gente
Trotzdem könnten die Hersteller-Übergreifend alle Wartungs-Intervalle im Cockpit anzeigen!
Es geht mir nicht in den Kopf, dass VW z.B. nur das Ölwechsel-Intervall auf den Tag genau anzeigt, obwohl es technisch gesehen sehr wohl möglich ist, das normale Service-Intervall auch anzuzeigen!
Was soll das Ganze?
Bei Leuten, die Flottenfahrzeuge fahren, und alle ein bis zwei Jahre das Fahrzeug (und dabei auch oft die Marke) wechseln, führt das regelmäßig zu Problemen mit dem Leasing-Geber! Die Fahrer müssen da erst mal das Handbuch studieren, dann das Cockpit im Auge behalten und zusätzlich irgendwelche Zettelchen beachten, die irgendwo hin-geklebt wurden! Das muss heute nicht mehr so sein!! So gut, wie jedes Auto sagt mir heute im Cockpit, dass die linke Standlichtbirne ausgefallen ist! Doch so eine Garantierelevante Information, wie, dass ein bestimmter Service fällig ist, der stur nach Zeit oder Kilometerleistung berechnet wird, zeigt er mir nicht an???
Der sagt mir aber im Fahrzeugscan auf der anderen Seite auf die Minute und den Kilometer genau, wann da wo eine Überspannung aufgetreten ist!
Das heißt ja: Die können das sehr wohl, wollen aber nicht!
So Long...
Beim Golf VII ist das wohl jetzt so. Also bei der bald kommenden nächsten Tiguan Generation sicher auch.