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Wartungsarmes und langlebiges Familienfahrzeug gesucht
Hallo zusammen,
aktuell fahre ich einen Golf V (1.4 TSI, 147tkm runter). TÜV zwar bis 07/2020, aber das Fahrzeug macht langsam aber sicher Probleme (Turbo, Ölverlust) und viel reinstecken möchte ich jetzt nicht mehr.
Ohnehin brauche ich mehr Platz für Frau und Kind, Kinderwagen, Einkäufe, etc. Also suche ich einen Kombi oder SUV.
Fahrprofil: Arbeitsweg Oneway 44km (Landstraße)
Am Wochenende Ausflüge, Autobahn, Besuch bei den Eltern, bisschen Stadtverkehr.
Mit Urlaubsfahrten usw. schätze ich mal 25tkm/Jahr.
Lohnt sich hier schon ein Diesel?
Am wichtigsten ist mir ein möglichst wartungsarmes, stabiles Fahrzeug mit verlässlichem Motor (will mir nicht wie beim Golf 5 Sorgen um die Steuerkette machen) und viel Platz für die Familie. Auf besondere Ausstattungsmerkmale lege ich keinen Wert.
Budget liegt so bei 18.000 - 20.000 Euro.
Freue mich auf eure Empfehlungen.
LG
M.
Beste Antwort im Thema
warum müssen immer alle auf die dreckigen diesel umsteigen weil es billiger ist , schonmal an die Umwelt gedacht ?
Toyota baut so schöne hybrid die wirklich sparsam sind und Power ohne ende durch zuschalten des elektro Motors , die meisten haben 1,8 l Maschinen mit insgesamt 136 Ps und verbrauchen nur 4 - 4,5 l und alle haben genügend platz und große Kofferäume , und dazu noch sehr günstig in den steuern, euro 6 norm 93g CO2 pro km und nur 36 € im jahr.
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39 Antworten
warum müssen immer alle auf die dreckigen diesel umsteigen weil es billiger ist , schonmal an die Umwelt gedacht ?
Toyota baut so schöne hybrid die wirklich sparsam sind und Power ohne ende durch zuschalten des elektro Motors , die meisten haben 1,8 l Maschinen mit insgesamt 136 Ps und verbrauchen nur 4 - 4,5 l und alle haben genügend platz und große Kofferäume , und dazu noch sehr günstig in den steuern, euro 6 norm 93g CO2 pro km und nur 36 € im jahr.
Ich würde mir am ehesten einen Mazda 6/CX5 mit Skyactivetechnologie anschauen (der CX5 allerdings nur mit 2.5l 192PS)!
Da gibt's schonmal keinen Turbo der Ärger machen kann =), bisher gibt es keine Auffälligkeiten und die sind fast so sparsam wie ein Diesel (den Turbo-bums wird man aber vermutlich vermissen).
Das was ein Hybrid an Elektroschub bringt geht im Mehrgewicht wieder unter...
Ansonsten hat mir der Fiat Tipo mit seinem 120PS 1.4l (nur Schalter) bei einer kleiner Spritztour sehr gut gefallen, ich hatte überhaupt kein Gefühl von "billig", ließ sich top schalten und recht spritzig war er auch noch... Hätte halt wieder nen Turbo (da würde ich mich immer im Vorfeld über Reparaturkosten informieren!)...
Die Wartungen sind bei Fahrzeugen gleicher Kategorie
also wenn Kompakte mit Kompakte verglichen werden,
oder Mittel mit Mittelklasse kaum signifikant verschieden.
Darum kann eigentlich jedes moderne Auto gewählt
werden sofern es keine groben Schnitzer wie die EA111 TSI haben.
Autos kann man nicht auf Turbo, Steuerkette oä.
herunterreduzieren hier sind einige 1000 Bauteile bei jeden dran,
die meistens auch lange halten.
Mein Vater hat selbst einen 2.0 CX-5 4WD Skyactive,
sehr zuverlässig, nur mit den Turbo Bums eines
gleichstarken TSI kommt der nicht mit.
Die neuen EA211 TSI sind sehr standfest und sie gibts
in fast allen VW Marken auch als schicke Familienkutschen.
Durch die mitlerweile sehr sparsamen Benziner und der
Dieselhysterie würde ich selbst bei 25tkm zumindest bei
Autos bis zur Kompaktklasse eher zum Benziner greifen,
weniger anfällige Technik gibts hier ebenso, auch wenn
die Differenzieren auch hier eher schmelzen.
Vielen Dank soweit. Ich habe viele schöne Fahrzeuge mit 1.4/1.5-Turbomotoren gefunden. Ein Bekannter rät kategorisch davon ab und empfiehlt mindestens Motoren mit 1.8+ Hubraum, weil robuster.
Kann man das überhaupt so pauschal sagen?
Beispiel für ein Fahrzeug, dass mir ganz gut gefällt (aber leider den "kleinen" Motor hat): https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Den Mazda schaue ich mir mal an.
Ich fahre nunmehr seit fast 20 Jahren Autos mit Turbomotoren und hatte noch nie ein Problem am Turbolader. Mein Glück kann irgendwann zu Ende sein, aber ich denke nicht, dass die statistische Defektanfälligkeit rechtfertigt, auf Turbos grundsätzlich zu verzichten. Für mich ist das eher eine Glaubensfrage. Es gibt hoch gezüchtete Turbos und Saugmotoren. Ob und wie haltbar die sind, hängt davon ab wie sie konstruiert sind und wie man mit ihnen umgeht. Die Warnung vor Turbomotoren kann ich verstehen, wenn man weiß dass der Suchende einer mit einem materialverschleißenden Fahrstil ist. Bei Turbos kann man leichter was falsch machen, das dann zum Schaden führt.
Verzeih mir, wenn ich dir hierbei Unrecht tue, aber der Wunsch "wartungsarm, stabil und verlässlich" hört sich für mich ein Wenig an wie "mein Auto soll einfach nur immer fahren, obwohl ich nicht beabsichtige mich um irgendwas außer Tanken zu kümmern". Das wünschen wir uns alle von unseren Fahrzeugen, doch zeigt die Erfahrung dass praktisch alle Autos eine gewisse Zeit Vernachlässigung tolerieren, dann aber irgendwann anfangen gehäuft Probleme zu machen.
Ich wüsste hingegen kein Fahrzeug welches allgemein dafür bekannt ist, deutlich mehr oder weniger Wartungsaufwand zu verursachen als andere Fahrzeuge derselben Kategorie. Selbst die unterschiedlichen Wartungsintervalle relativieren sich oft, weil die selteneren Inspektionen teurer sind als die bei Fahrzeugen die öfter ihren Mechaniker sehen wollen.
Zitat:
@mxstifte schrieb am 19. Juli 2018 um 14:13:33 Uhr:
warum müssen immer alle auf die dreckigen diesel umsteigen weil es billiger ist , schonmal an die Umwelt gedacht ?
Toyota baut so schöne hybrid die wirklich sparsam sind und Power ohne ende durch zuschalten des elektro Motors , die meisten haben 1,8 l Maschinen mit insgesamt 136 Ps und verbrauchen nur 4 - 4,5 l
Du hast aber merkwürdige Vorstellungen von "Power ohne Ende" - klar reicht das für viele, aber Power ohne Ende ist was anderes. Dazu kommt dieser Gummibandeffekt des CVT-Getriebes - das muss man mögen; und für mich hat das auch nichts mit Power zu tun, weil es sich lahm anfühlt.
Außerdem - niedriger Verbrauch ist schön und gut für die Umwelt, aber was ist mit der Batterie. Ist die Herstellung und Entsorgung auch so Umweltfreundlich?
Und der Verbrauchsvorteil vom Toyota HSD ist in der Stadt groß, aber auf der Landstraße und Autobahn eher gering.
Back to Topic: der verlinkte Octavia wäre empfehleswert - der Motor ist deutlich besser als der Vorgänger, von Problemen liest man nichts mehr. Der Wagen bietet sehr viel Platz.
Alternartiven wären Ford Focus und Kia Ceed - bieten zwar weniger Platz als der Octavia (vor allem der Focus), dafür sind sie aber deutlich günstiger - weil Auslaufsmodellen. Man kauft zwar die Technik von gestern, dafür ist aber diese Technik ausgereift und zum günstigen Preis zu haben.
Zitat:
@Bloedbaer schrieb am 20. Juli 2018 um 09:59:30 Uhr:
Ich fahre nunmehr seit fast 20 Jahren Autos mit Turbomotoren und hatte noch nie ein Problem am Turbolader. Mein Glück kann irgendwann zu Ende sein, aber ich denke nicht, dass die statistische Defektanfälligkeit rechtfertigt, auf Turbos grundsätzlich zu verzichten. Für mich ist das eher eine Glaubensfrage. Es gibt hoch gezüchtete Turbos und Saugmotoren. Ob und wie haltbar die sind, hängt davon ab wie sie konstruiert sind und wie man mit ihnen umgeht. Die Warnung vor Turbomotoren kann ich verstehen, wenn man weiß dass der Suchende einer mit einem materialverschleißenden Fahrstil ist. Bei Turbos kann man leichter was falsch machen, das dann zum Schaden führt.
Verzeih mir, wenn ich dir hierbei Unrecht tue, aber der Wunsch "wartungsarm, stabil und verlässlich" hört sich für mich ein Wenig an wie "mein Auto soll einfach nur immer fahren, obwohl ich nicht beabsichtige mich um irgendwas außer Tanken zu kümmern". Das wünschen wir uns alle von unseren Fahrzeugen, doch zeigt die Erfahrung dass praktisch alle Autos eine gewisse Zeit Vernachlässigung tolerieren, dann aber irgendwann anfangen gehäuft Probleme zu machen.
Ich wüsste hingegen kein Fahrzeug welches allgemein dafür bekannt ist, deutlich mehr oder weniger Wartungsaufwand zu verursachen als andere Fahrzeuge derselben Kategorie. Selbst die unterschiedlichen Wartungsintervalle relativieren sich oft, weil die selteneren Inspektionen teurer sind als die bei Fahrzeugen die öfter ihren Mechaniker sehen wollen.
Danke dir für diese Einschätzung. Wunsch rührt daher, dass ich mit dem 1.4 TSI Golf V sowohl mit der Steuerkette, als auch kürzlich mit dem Turbo Probleme hatte und daher etwas sensibilisiert bin. Nach ein paar Gesprächen im Bekanntenkreis hieß es dann "bloß keine Steuerkette" und eben "bloß kein Turbo mit so einem kleinen Motor". Da ich selbst keine große Ahnung von der Technik unter der Motorhaube habe, mache ich mir natürlich so meine Gedanken. Aber es ist schön, hier auch die andere Seite zu hören, dann kann ich abwägen.
Es geht mir eben darum möglichst kapitale Reparaturen (wie erwähnt Steuerkette, Turbo) zu vermeiden. Das dennoch Reparaturen auf mich zukommen werden, ist mir bewusst und eingeplant.
Naja, Zahnriemen kann auch reißen oder überspringen - ist mir leider beides schon passiert - kommt ohne Ankündigung und führt meistens zu einem kapitalen Motorschaden.
1.4 TSI war echt eine Fehlkonstruktion aber deswegen würde ich Steuerkette und Turbo nicht verteufeln.
Zitat:
@Dirty-flow schrieb am 20. Juli 2018 um 10:20:59 Uhr:
Zitat:
@mxstifte schrieb am 19. Juli 2018 um 14:13:33 Uhr:
warum müssen immer alle auf die dreckigen diesel umsteigen weil es billiger ist , schonmal an die Umwelt gedacht ?
Toyota baut so schöne hybrid die wirklich sparsam sind und Power ohne ende durch zuschalten des elektro Motors , die meisten haben 1,8 l Maschinen mit insgesamt 136 Ps und verbrauchen nur 4 - 4,5 l
Back to Topic: der verlinkte Octavia wäre empfehleswert - der Motor ist deutlich besser als der Vorgänger, von Problemen liest man nichts mehr. Der Wagen bietet sehr viel Platz.
Alternartiven wären Ford Focus und Kia Ceed - bieten zwar weniger Platz als der Octavia (vor allem der Focus), dafür sind sie aber deutlich günstiger - weil Auslaufsmodellen. Man kauft zwar die Technik von gestern, dafür ist aber diese Technik ausgereift und zum günstigen Preis zu haben.
Danke! Habe viele gute Angebote zum Ford Focus gefunden, der mir persönlich auch gut gefällt. Platz ist eben das Problem. Der Kinderwagen ist recht ausladend und mit Kind nimmt man ja schlagartig dreimal so viel Zeug mit. Wie ist da so deine Erfahrung?
Und wäre analog zum Focus der Mondeo eine ebenso gute (wenn auch teurere) Wahl?
LG
M.
Klar, der Mondeo ist eine gute Wahl, bietet mehr Platz und ist dadurch besser als Familienwagen geeignet. Die EcoBoost-Motoren sind solide, darüber würde ich mir keine Gedanken machen.
Meine Erfahrungen zeigen aber, dass es auch mit dem Focus geht. Der Kofferraum ist groß genug, sehr breit und leicht zu beladen. Bei der ersten langen Fahrt mit dem Baby haben wir es echt übertrieben mit dem Gepäck und der Kofferraum war bis zum Dach voll, aber dann haben wir auch bemerkt, dass wir viele von den Sachen nicht brauchen und danach haben wir es nie über die Fensterlinie beladen - auch bei einem 6-tägigen Roadtrip.
Das Problem ist eher das Problem im Innenraum. Ich habe die Recaro-Sitze drin und die nehmen noch mehr Platz als im normalen Focus - aber es geht. Der Kindesitz nimmt viel Platz, wenn es rückwärts gerichtet ist und dadurch hat man als Beifahrer wenig Platz.
Mein Fazit: mit einem Kind geht es problemlos mit dem Focus. Mit 2. Kinder wird es schon enger, dürfte aber auch gehen. Mit dem Mondeo ist es aber bestimmt entspannter.
Du kopierst auch immer nur deine Texte oder @mxstifte
Den Focus MK3 findest du bestimmt in deinem Budget und wäre auch groß genug und da jetzt der MK4 da ist kann man evtl noch handeln. Vielleicht findest ja einen der die 7 Jahre Garantie hat die Ford ja anbietet.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 20. Juli 2018 um 11:10:46 Uhr:
Du kopierst auch immer nur deine Texte oder @mxstifte
Den Focus MK3 findest du bestimmt in deinem Budget und wäre auch groß genug und da jetzt der MK4 da ist kann man evtl noch handeln. Vielleicht findest ja einen der die 7 Jahre Garantie hat die Ford ja anbietet.
Die 7 Jahre Garantie gibt es aber nur auf Neuwagen, oder?
Zitat:
@sharock22 schrieb am 20. Juli 2018 um 11:10:46 Uhr:
Du kopierst auch immer nur deine Texte oder @mxstifte
Den Focus MK3 findest du bestimmt in deinem Budget und wäre auch groß genug und da jetzt der MK4 da ist kann man evtl noch handeln. Vielleicht findest ja einen der die 7 Jahre Garantie hat die Ford ja anbietet.
Ich hatte diesen Text geschrieben , und bekam dann die Mail von diesen neuen Thema , und ich der Meinung war das passte hier auch gut hin , hab ich ihn kopiert
Und irgend was verwechselst du , ich suche kein neues oder anderes Auto , ich habe auch nur auf dieses Thema geantwortet.
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