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Warum echte 8-Gang Automatik statt DSG im Jetta VII
Im Jetta VII baut verbaut VW anders als bei dem MQB-Modellen üblich keine DSG Getriebe sondern eine echte 8-Gang Automatik?
Gibt es dafür einen tieferen Sinn, entweder das die Käufer in Nordamerika unbedingt ein echtes Automatikgetriebe wollen, oder aber das es von der Zulieferkette her einfacher ist dieses 8-Gang Automatikgetriebe (stammt das überhaupt von VW oder einem Zulieferer) zu bekommen als DSG Getriebe? Wobei ich das aber bezweifle, da in Puebla auch Modelle mit DSG Getriebe gebaut werden.
Bleibt noch die Frage wie es sich so fährt. Selber testen geht ja kaum, da es in Europa kaum Fahrzeuge gibt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Am etwas steilerem Berg die E-Handbremse ziehen.
Ich würde einfach mal Autohold aktivieren, soll recht komfortabel in solchen Situationen sein.
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36 Antworten
Ich hatte letztes Jahr einen Jetta mit Wandler im USA Urlaub. Waren aber 7 Gänge, wenn ich nicht irre. Ich konnte keine Probleme beim Schalten feststellen, 40 000 Meilen hatte er drauf. Schaltrucken oder ähnliche Probleme konnte ich nicht bemerken.
Der 1.4 TSI hat eine 8-Gang-Automatik drin, der 2.0 GLI hat das DQ381.
DQ200 trauen die sich wohl nicht... 
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 6. Juni 2019 um 22:09:29 Uhr:
...entweder das die Käufer in Nordamerika unbedingt ein echtes Automatikgetriebe wollen...
Genau das ist der Grund.
Die Amerikaner legen enormen Wert auf Zuverlässigkeit der Technik (bei den großen Distanzen im Land auch verständlich) und die kann ihnen beim Automatikgetriebe nur die Wandlerautomatik bieten.
Der Grund liegt nicht an der Zuverlässigkeit, sondern an dem in den USA sehr wichtigem Komfort. Das ist beim DSG eben etwas schlechter...;-)
Hier bei uns ist Komfort doch auch wichtig? Und trotzdem klatschen die bei uns hier nur die DSG rein. Und warum hat dann der 2-Liter ein DSG und kein Wandler?
Zitat:
@Guile45 schrieb am 7. Juni 2019 um 09:44:19 Uhr:
Hier bei uns ist Komfort doch auch wichtig? Und trotzdem klatschen die bei uns hier nur die DSG rein. Und warum hat dann der 2-Liter ein DSG und kein Wandler?
Der Komfort wird hierzulande nicht so hoch priorisiert wie in den USA.
Wäre das nämlich so, würde der Absatz dieser Fahrzeuge hier ins Bodenlose absacken.
Zitat:
@Guile45 schrieb am 7. Juni 2019 um 09:44:19 Uhr:
Hier bei uns ist Komfort doch auch wichtig? Und trotzdem klatschen die bei uns hier nur die DSG rein. Und warum hat dann der 2-Liter ein DSG und kein Wandler?
Weil es wohl den Komfortansprüchen gerecht wird....
Wie rechtfertigt man denn den Einsatz des DSG dann hier? Als sportlichere Alternative?
Geringere Herstellungskosten und somit eine höhere Gewinnmarge.
Wenn man hier beides anbieten würde, würden wohl mindestens 80 % aller automatisch schaltenden Fahrzeuge mit einem Wandler statt mit einem DSG vom Band rollen..
Mit uns hier kann man es ja machen.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 7. Juni 2019 um 10:11:29 Uhr:
Geringere Herstellungskosten und somit eine höhere Gewinnmarge.
Und niedrigerer Verbrauch.
Wenn der deutsche Käufer die Wahl hat für 500€ mehr eine Automatik mit höherem Verbrauch zu haben, kauft er immer die billigere und zugleich sparsamere Variante.
Die Wandlerüberbrückung greift mittlerweile aber derartig früh ein, daß der Mehrverbrauch praktisch vernachlässigbar ist.
Aber ich bezweifle, dass in Amerika moderne Wandler verbaut werden. Für was auch. Die Motoren auf dem Markt sind auch noch in der industriellen Steinzeit, was einfach daran liegt, dass den Leuten in der Fahrzeugklassen egal ist was da für ein Motor drin ist. Es muss fahren, bequem sein, komfortabel sein, zuverlässig sein. Fertig.
Zitat:
@6N1 schrieb am 7. Juni 2019 um 10:43:53 Uhr:
Aber ich bezweifle, dass in Amerika moderne Wandler verbaut werden. Für was auch. Die Motoren auf dem Markt sind auch noch in der industriellen Steinzeit.
Mir ist nicht bekannt, daß der Wolfsburger Konzern im US-Jetta signifikant andere Motoren einbaut als im EU-Jetta.