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Warum gibt es so viele DIESEL A-Klassen auf dem Markt
Guten Tag,
auf der Suche nach einem Benziner bin ich recht überrascht dass es so viele Diesel-Fahrzeuge auf dem Markt gibt bzw. verkauft werden (Gebrauchtwagen).
Was ist der Grund?
Sind die Diesel nicht gut oder nicht begehrt?
Wurden kaum Benziner damals verkauft?
Ich schaue mich nach einem Benziner mit ca Bj 2009-2011 um, gerne A180 oder A200.
Aber da ist man fast schon gezwungen einen Diesel zu nehmen weil kaum Benziner verfügbar sind.
Ich fahre aber zu 90% Kurzstrecke (3-4km pro Rictung und Tag), der Rest ist ca 45km pro Richtung ein mal monatlich...
Die Kraftstoff- und Nebenkosten sind mir eigentlich egal, ich möchte nur so wenige Reparaturen wie möglich.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@schwarzwaldtib schrieb am 7. April 2017 um 23:05:42 Uhr:
Vielleicht sollte man erwähnen, dass unabhängig vom Zeitgeist, Wirtschaftlichkeit und was auch immer beim 169 die Wahl für einen Diesel recht leicht fiel, wenn man etwas Leistung im Fahrzeug spüren wollte. Die Benziner sind, den 200 Turbo ausgenommen, einheitlich schlapp.
Dann hat man halt eher die Rappelkiste genommen.
PS: Laut meiner Excelrechnung lohnt sich mein Diesel im 169 ab ca. 11.000km jährlich. Pauschale Aussagen zu dieser Frage sind nicht hilfreich.
Da sind Sie aber der Einzige auf der Welt, bei dem sich ein 169er Diesel ab 11000 Km/Jahr "lohnt".
Meine Frau und ich hatten von 1999 bis 2010 zusammen zehn A-Klassen aller Größen, 180er Diesel und zuletzt 180er Benziner, jeder wurde drei Jahre gefahren, immer mit 60.000 Km (MB Plus-3-Finanzierung), dann jeweils der Nachfolger. Die beste Karosserie hatte der 168er Langversion. Dessen Eigenschaftenund Vorteile finde ich heute in meinem neuen Golf Sportsvan wieder.
Auch bei 60.000 Km waren alle Benziner in den Gesamtkosten noch preiswerter als die vorherigen Diesel.
Meine Autos haben Fahrtenbücher für betriebswirtschaftliche Auswertungen in alle gewünschten Richtungen. Extras, Gesamtpreis, Rabatt, bezahlter Preis, Entwicklung der jährlichen Versicherungsprämien.
Lückenlos jeder Tankstopp mit km-Stand, Angabe der Tankstelle, Inland/Ausland genauer Angabe von Litern und Preisen, jeder Reifenwechsel Sommer-/Winter (mit Km-Stand), jeder Service, jeder Zubehörkauf, jede Arbeit am Auto mit zugehörigem Preis wurden genauestens erfaßt, so das jährlich und gesamt ausgewertet werden konnte. Über jedes Auto besteht ein lückenloser Lebenslauf von der Abholung bis zur Rückgabe.
Das betrifft auch die Leistung, es gab außer dem dieseltypischen hervorragenden Drehmoment kaum einen Leistungsunterschied zwischen beiden Versionen, wir hatten auch alle Getriebevariationen, vom 5-Gang Schaltautomat (Saxomat, leider eingestellt) über das stufenlose CVT-Getriebe (Weltklasse, aber bei 60.000 an der Naht undicht) zuletzt Handschalter 5-Gang (perfekt auf den Motor abgestimmt) tolle Leistung.
Ich weiß sehr wohl, worüber ich rede!
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32 Antworten
Ganz einfach
Damals hat in Deutschland so gut wie niemand einen Benziner Neuwagen gekauft.
Wie schon über mir geschrieben, eine Zeit lang war der Diesel die Lösung für hohe Co2 Werte und für einen niedrigen Verbrauch. Da ist die Diesel Quote gestiegen.
Aktuell ist der Diesel böse, wegen hoher Nox Werten. Da macht man sich Gedanken um eine Erweiterung der Umweltzonen in die viele Diesel nicht mehr rein dürfen, das regt natürlich auch den Verkaufsgedanken an.
Hinzu dürfe noch kommen, Diesel haben mehr Probleme mit Kurzstrecken als Benziner, das dürfte auch einigen so langsam aufgehen die für 3-4 km sich einen Diesel gekauft haben.
Also ganz normal Angebot und Nachfrage, auch wenn in manchen Klassen natürlich mehr Diesel bzw Benziner vertreten sind.
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 7. April 2017 um 11:18:37 Uhr:
Ganz einfach
Damals hat in Deutschland so gut wie niemand einen Benziner Neuwagen gekauft.
Was ist denn das für ein Blödsinn? Ich habe im Juni 2010 in Rastatt meinen A170 Spezial-Edition abgeholt, da lag der Anteil Benziner zu Diesel beo 60 :40 %
Der Dieselanteil der A-Klassen bei Neuwagenzulassungen in Deutschland lag nie über 50%. Der Mehrpreis für den Dieselmotor, die höhere Steuer und ein Break/Even Point von 60.000 Km in der Wirtschaftlichkeit war für diese Fahrzeugklasse der Grund.
Kannst du das mit dem "Break/Even Point von 60.000 Km in der Wirtschaftlichkeit" bitte mal erklären? Bezogen auf was?
Und heute bezahle ich als Käufer eines gebrauchten w169 den gleich Preis für Benziner als auf für einen Diesel. Bei anderen Herstellern ist das nicht so zu gunsten des Benziner.
Auch liest man hier im Forum eher weniger von Benziner Problemen, was hindeutet dass es entweder kaum fzg gibt oder diese keine Probleme bereiten. Oder sind die Besitzer doch "älter" und nicht im Forum unterwegs?
Mit dem "Break-Even-Point bei 60.000 km" meint nn328 sicherlich, dass sich die Neuwagenanschaffung eines Diesels gegenüber einem Benziner bei der W169er-Baureihe erst ab der genannten Gesamtfahrleistung (also sicherlich nicht jährlich oder gar monatlich, sonst müsstest Du ja täglich von Flensburg nach Garmisch und zurück, wer will und kann das schon?!) lohnte. Ich habe das zwar nicht nachgerechnet, glaube meinen kompetenten Mitstreitern hier jedoch meist aufs Wort. Höherer Anschaffungspreis und Unterhaltskosten (abgesehen vom Treibstoff) waren dann doch eine Hypothek, die nicht nach zwei Jahren abgeackert war.
Manch ein Neuwagenkunde hat vielleicht spekuliert, den Wagen schon nach wenigen Jahren wieder abzustoßen/auszutauschen, und dann liegt ein Wert von 60.000 km nicht mehr im Bereich des Erreichbaren, besonders bei älteren Leuten und/oder Stadtmenschen.
Das Steuerargument nebst Schlechtwetterstimmung sprechen für mich zzt. auch klar gegen die Dieselversion, deshalb werde ich meinen wohl auch in Kürze einmotten. Es stehen genügend andere Fortbewegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Aber jetzt unter Wert abgeben, kommt für mich bei dem guten Gesamtzustand auch nicht in Frage, trockener Standplatz ist glücklicherweise vorhanden.
Beste Aufklärungsgrüße vom
Baby-Elch aus der Mottenkiste (in spe)
@bak80 eines solltest Du auch sehen. Sehr viele Menschen kaufen nicht logisch rational, also errechnen sich den Kostenvorteil oder -nachteil aus einem Diesel gegenüber einen Beziner, sondern sie folgen dem allgemeinen Zeitgeist. Immer nach dem Motto: nur nicht auffallen oder immer IN sein. Das kannst Du übrigens auch bei der Farbwahl oder Zusatzausstattung für ein Auto beobachten. Sagt der Mainstream (Zeitgeist) heute Diesel, also kauft man Diesel, morgen sagt er Elektroauto und hier kauft man keines - potz Blitz! Da sind die Nachteile bereits auf den ersten Blick so gravierend, daß der Käufer sagt "ich bin nicht blöd" und kauft sich einen preiswerten, mit hinreichender Reichweite versehenen und kurz aufzutankenden PKW wie gehabt. Außerdem ist (naja teilweise war) beim Diesel auch das ständige Tankerlebnis der (täglich - wöchentlichen) geringeren Tankrechnung ganz angenehm, nachdem man den höheren Anschaffungspreis für den Diesel gestemmt und vergessen hat. Das ist heute doch etwas anders.
Mein A Klasse Benziner mit 116 PS benötigt m Kurzstreckenverkehr zwischen 9 und 10 Liter. Da ist der Diesel mit 6 bis 7 Liter schon genügsamer. Mein (erheblich modernerer Skoda - TSI, DSG) benötigt auf der Kurzstrecke ebenfalls 6 bis 7 Liter. Bei Jahresfahrleistungen von 7.000 bis 10.000 km pro Jahr rentiert sich ein Diesel nie. Dazu habe ich das bequemere, da doch leisere Auto als Benziner gegen den Diesel. Das dreht sich gerade wieder, da immer mehr Dreizylinder auf den Markt kommen. Das sind reine krawallmachende Lärmbomben - grauenvoll, denn so laut war und ist ein Diesel nie. Die gutmenschlichen Journalisten verharmlosen das Problem, indem sie entweder darauf überhaupt nicht eingehen oder es verschämt mit kernigem Geräusch umschreiben (lol). Und solche Journalisten nehme ich nicht mehr ernst.
Es gibt immer ein Bündel von Gründen. Dieses ist sehr häufig nicht kostenorientiert, sondern mehr emotional begründet und entsprechend kaufen die Leute ihr Auto, ich übrigens auch. So habe ich mich für 2 Kleinwagen statt einer Riesenprotzkiste (wie früher) entschieden, nachdem ich nicht mehr 70.000 km im Jahr fahren muß, sondern nur noch 7.000 km pro Jahr fahren darf.
Vielleicht sollte man erwähnen, dass unabhängig vom Zeitgeist, Wirtschaftlichkeit und was auch immer beim 169 die Wahl für einen Diesel recht leicht fiel, wenn man etwas Leistung im Fahrzeug spüren wollte. Die Benziner sind, den 200 Turbo ausgenommen, einheitlich schlapp.
Dann hat man halt eher die Rappelkiste genommen.
PS: Laut meiner Excelrechnung lohnt sich mein Diesel im 169 ab ca. 11.000km jährlich. Pauschale Aussagen zu dieser Frage sind nicht hilfreich.
Würde meiner Frau der Golf gefallen, dann stünde die Entscheidung schon. Ihr gefällt die a klasse und ich denke nur an die Qualität sowie Verbrauch, irgendwie weiss man zum Schluss überhaupt nicht mehr was man kaufen sollte.. Due tsi sind verpönt weil anfällig, die tdi haben die schummel Software, die cdi teuer in der Reparatur bei der a und b klasse, die CDTI anfällig,.... Zum kotzen so eine Suche nach der besten Entscheidung.
Zitat:
@schwarzwaldtib schrieb am 7. April 2017 um 23:05:42 Uhr:
Vielleicht sollte man erwähnen, dass unabhängig vom Zeitgeist, Wirtschaftlichkeit und was auch immer beim 169 die Wahl für einen Diesel recht leicht fiel, wenn man etwas Leistung im Fahrzeug spüren wollte. Die Benziner sind, den 200 Turbo ausgenommen, einheitlich schlapp.
Dann hat man halt eher die Rappelkiste genommen.
PS: Laut meiner Excelrechnung lohnt sich mein Diesel im 169 ab ca. 11.000km jährlich. Pauschale Aussagen zu dieser Frage sind nicht hilfreich.
Da sind Sie aber der Einzige auf der Welt, bei dem sich ein 169er Diesel ab 11000 Km/Jahr "lohnt".
Meine Frau und ich hatten von 1999 bis 2010 zusammen zehn A-Klassen aller Größen, 180er Diesel und zuletzt 180er Benziner, jeder wurde drei Jahre gefahren, immer mit 60.000 Km (MB Plus-3-Finanzierung), dann jeweils der Nachfolger. Die beste Karosserie hatte der 168er Langversion. Dessen Eigenschaftenund Vorteile finde ich heute in meinem neuen Golf Sportsvan wieder.
Auch bei 60.000 Km waren alle Benziner in den Gesamtkosten noch preiswerter als die vorherigen Diesel.
Meine Autos haben Fahrtenbücher für betriebswirtschaftliche Auswertungen in alle gewünschten Richtungen. Extras, Gesamtpreis, Rabatt, bezahlter Preis, Entwicklung der jährlichen Versicherungsprämien.
Lückenlos jeder Tankstopp mit km-Stand, Angabe der Tankstelle, Inland/Ausland genauer Angabe von Litern und Preisen, jeder Reifenwechsel Sommer-/Winter (mit Km-Stand), jeder Service, jeder Zubehörkauf, jede Arbeit am Auto mit zugehörigem Preis wurden genauestens erfaßt, so das jährlich und gesamt ausgewertet werden konnte. Über jedes Auto besteht ein lückenloser Lebenslauf von der Abholung bis zur Rückgabe.
Das betrifft auch die Leistung, es gab außer dem dieseltypischen hervorragenden Drehmoment kaum einen Leistungsunterschied zwischen beiden Versionen, wir hatten auch alle Getriebevariationen, vom 5-Gang Schaltautomat (Saxomat, leider eingestellt) über das stufenlose CVT-Getriebe (Weltklasse, aber bei 60.000 an der Naht undicht) zuletzt Handschalter 5-Gang (perfekt auf den Motor abgestimmt) tolle Leistung.
Ich weiß sehr wohl, worüber ich rede!
Zitat:
@nn328 schrieb am 8. April 2017 um 01:10:05 Uhr:
Zitat:
@schwarzwaldtib schrieb am 7. April 2017 um 23:05:42 Uhr:
Vielleicht sollte man erwähnen, dass unabhängig vom Zeitgeist, Wirtschaftlichkeit und was auch immer beim 169 die Wahl für einen Diesel recht leicht fiel, wenn man etwas Leistung im Fahrzeug spüren wollte. Die Benziner sind, den 200 Turbo ausgenommen, einheitlich schlapp.
Dann hat man halt eher die Rappelkiste genommen.
PS: Laut meiner Excelrechnung lohnt sich mein Diesel im 169 ab ca. 11.000km jährlich. Pauschale Aussagen zu dieser Frage sind nicht hilfreich.
Da sind Sie aber der Einzige auf der Welt, bei dem sich ein 169er Diesel ab 11000 Km/Jahr "lohnt".
Meine Frau und ich hatten von 1999 bis 2010 zusammen zehn A-Klassen aller Größen, 180er Diesel und zuletzt 180er Benziner, jeder wurde drei Jahre gefahren, immer mit 60.000 Km (MB Plus-3-Finanzierung), dann jeweils der Nachfolger. Die beste Karosserie hatte der 168er Langversion. Dessen Eigenschaftenund Vorteile finde ich heute in meinem neuen Golf Sportsvan wieder.
Auch bei 60.000 Km waren alle Benziner in den Gesamtkosten noch preiswerter als die vorherigen Diesel.
Meine Autos haben Fahrtenbücher für betriebswirtschaftliche Auswertungen in alle gewünschten Richtungen. Extras, Gesamtpreis, Rabatt, bezahlter Preis, Entwicklung der jährlichen Versicherungsprämien.
Lückenlos jeder Tankstopp mit km-Stand, Angabe der Tankstelle, Inland/Ausland genauer Angabe von Litern und Preisen, jeder Reifenwechsel Sommer-/Winter (mit Km-Stand), jeder Service, jeder Zubehörkauf, jede Arbeit am Auto mit zugehörigem Preis wurden genauestens erfaßt, so das jährlich und gesamt ausgewertet werden konnte. Über jedes Auto besteht ein lückenloser Lebenslauf von der Abholung bis zur Rückgabe.
Das betrifft auch die Leistung, es gab außer dem dieseltypischen hervorragenden Drehmoment kaum einen Leistungsunterschied zwischen beiden Versionen, wir hatten auch alle Getriebevariationen, vom 5-Gang Schaltautomat (Saxomat, leider eingestellt) über das stufenlose CVT-Getriebe (Weltklasse, aber bei 60.000 an der Naht undicht) zuletzt Handschalter 5-Gang (perfekt auf den Motor abgestimmt) tolle Leistung.
Ich weiß sehr wohl, worüber ich rede!
Es muß richtig heißen: von 1999 bis 2016, das war ein Tippfehler von mir!
Zitat:
@nn328 schrieb am 8. April 2017 um 01:16:05 Uhr:
Zitat:
@nn328 schrieb am 8. April 2017 um 01:10:05 Uhr:
Da sind Sie aber der Einzige auf der Welt, bei dem sich ein 169er Diesel ab 11000 Km/Jahr "lohnt".
Meine Frau und ich hatten von 1999 bis 2010 zusammen zehn A-Klassen aller Größen, 180er Diesel und zuletzt 180er Benziner, jeder wurde drei Jahre gefahren, immer mit 60.000 Km (MB Plus-3-Finanzierung), dann jeweils der Nachfolger. Die beste Karosserie hatte der 168er Langversion. Dessen Eigenschaftenund Vorteile finde ich heute in meinem neuen Golf Sportsvan wieder.
Auch bei 60.000 Km waren alle Benziner in den Gesamtkosten noch preiswerter als die vorherigen Diesel.
Meine Autos haben Fahrtenbücher für betriebswirtschaftliche Auswertungen in alle gewünschten Richtungen. Extras, Gesamtpreis, Rabatt, bezahlter Preis, Entwicklung der jährlichen Versicherungsprämien.
Lückenlos jeder Tankstopp mit km-Stand, Angabe der Tankstelle, Inland/Ausland genauer Angabe von Litern und Preisen, jeder Reifenwechsel Sommer-/Winter (mit Km-Stand), jeder Service, jeder Zubehörkauf, jede Arbeit am Auto mit zugehörigem Preis wurden genauestens erfaßt, so das jährlich und gesamt ausgewertet werden konnte. Über jedes Auto besteht ein lückenloser Lebenslauf von der Abholung bis zur Rückgabe.
Das betrifft auch die Leistung, es gab außer dem dieseltypischen hervorragenden Drehmoment kaum einen Leistungsunterschied zwischen beiden Versionen, wir hatten auch alle Getriebevariationen, vom 5-Gang Schaltautomat (Saxomat, leider eingestellt) über das stufenlose CVT-Getriebe (Weltklasse, aber bei 60.000 an der Naht undicht) zuletzt Handschalter 5-Gang (perfekt auf den Motor abgestimmt) tolle Leistung.
Ich weiß sehr wohl, worüber ich rede!
Es muß richtig heißen: von 1999 bis 2016, das war ein Tippfehler von mir!
Und noch eine Ergänzung zum Schluß: Der von Autofachleuten allgemein angesetzte Punkt, ab dem ein Diesel wirtschaftlicher fährt als ein Benziner liegt bei den von mir genannten 60.000 Km gesamt. (break-even point)
Wenn jemand, wie mein Sohn, jährlich 50.000 Km fährt ist der Diesel bereits nach gut einem Jahr die wirtschaftlichere Version. Der Durchschnitt der Deutschen aber fährt 15.000 Km/Jahr, dann rechnet sich der Diesel erst ab dem fünften Jahr.
Am höchsten ist der Dieselanteil im Taxigewerbe, fast 100 %.
Wenn ich also ein Auto mit 6tkm im Jahr fahre und es 11 Jahre behalte (=66tkm) hat sich der Diesel gelohnt?
In deiner Angabe fehlt komplett die Zeitkomponente, ein Diesel verursacht höhere laufende Kosten als ein Benziner.
Unter 15/20tkm würde ich nicht an einen Diesel denken und selbst da sollte das Fahrprofil kaum Kurzstrecken enthalten, sonst rechnet sich das dank Reparaturen nämlich gar nicht.
Taxen fahren seid einigen Jahren übrigens auch mehr auf Gas, natürlich nicht so viel da die Auswahl doch recht überschaubar ist.
Zitat:
@schwarzwaldtib schrieb am 7. April 2017 um 23:05:42 Uhr:
Die Benziner sind, den 200 Turbo ausgenommen, einheitlich schlapp.
Dann hat man halt eher die Rappelkiste genommen.
Der A200 Benziner mit 5-Gang Handschaltung ist nicht schlapp. Dazu verbucht mein Bordrechner einen Durchschnittsverbrauch von 7,2 L auf die letzten 40 Tkm und im Sommer rolle ich schon mal mit durchschnittlich 5,9 L zur Arbeit.
Warum der A200 Benzin seltener gekauft wurde kann ich mir teilweise denken, habe da schon die verschiedensten, rein spekulativen Argumente gehört. Allen voran suggerieren die 136 PS einen hohen Benzinverbrauch doch die Realität zeigte, dass er 1-1,5 L/100 km weniger nimmt als ein A 150/160.