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Warum hat die Marke MERCEDES so einen guten Ruf?

Themenstarteram 2. September 2009 um 7:16

Hallo Zusammen

Seit ich mit meinem W124 Stammgast in der Werkstatt bin, frage ich mich warum Mercedes eigentlich so einen guten Ruf hat, besonders was Qualität und Langlebigkeit betrifft.

Besonders die Probleme mit Rost und ( bei den neueren Modellen) der Elektronik ziehen sich doch durch die gesamte Baureihe.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin in meinen W124 richtig "verliebt" und würde auch jederzeit wieder einen Daimler kaufen, ich frage mich halt nur ob die Autos wirklich so viel besser sind wie die Konkurrenz. Sind denn andere Modelle bzw. andere Automarken so viel schlechter oder warum hat die Marke Mercedes seit Jahrzenten so einen guten Ruf?

Ich persönlich denke dass besonders die Qualität des Innenraums (den Rest kann ich als Laie nicht beurteilen) beim W124 und den Modellen davor wirklich Spitze ist. Was danach gebaut wurde (besonders A, C, und E-Klasse) ist zwar ok, aber sicher nicht viel besser als VW, BMW, oder Audi.

Was meint ihr zu dem Thema?

Beste Antwort im Thema

warum mercedes eine so guten ruf hat finde ich recht einfachz u beantworten. abgeshen von den mopf 1 dieseln bei taxifahrern sagt dir heute jeder taxifahrer dass der benz das beste auto der welt ist. warum sind die meisten taxis von mercedes ?

ich selbst hatte insgesamt 17 mercedes. 124, 201, 108, 116, 126, alles durch. mercedes hatte immer schon deen höchsten standard bei der sicherheit. abs, airbag, gurtstraffer, alles durch mercedes ins auto gekommen, heute hats jeder. drehschalter bei licht und heizung, auch zu erst bei mercedes.

mein alter ist jetzt 19 und hat praktisch keinen rost.

bei den aktuellen modellen denke ich ist es nur noch geschmackssache ob bmw oder audi, die sind heute auch nicht schlechter. wer da bei einem test gewinnt, ist egal.

aller dings frage ich mich schon wer regensensoren am scheibenwischer braucht, und wenn einer aufs knöpfchen drücken muss damit der kofferraum aufgeht...als der passat das bekam war ein riesen bohei in der werbung, mein cadillac coupe de ville von 1976 hatte das auch schon....

 

der ganze technische schnickschnack wird doch nur eingebaut um einen vorteil gegenüber der konkurrenz zu haben oder um mitzuhalten. brauchen tuts keiner. aber wenns kaputt geht hat wenigstens die werkstatt was davon....

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du schreibst es doch schon.... weil die "alten" benz einfach die besten autos waren/sind! schade das du mit deinem solchen ärger hast. manche sehen ne werkstatt nicht so oft... die neuen, sind was quali angeht einfach nur schrott. gerade die elektrik... schade aber wahr!

am 2. September 2009 um 8:21

…weil zu einer Zeit, als ein Käfer nach 50.000 – 70.000 KM und ein Porsche nach 70.000 – 100.000 KM bereits einen Austauschmotor brauchten und ein NEUWAGEN bereits zum 2ten TÜV umfangreich geschweißt werden musste…ein Mercedes Benziner mit LL um die 150.000 – 250.000 KM punkten konnte und erst nach 8 bis 10 Jahren durch war.

Die (Saug) Diesel genießen immer noch einen Ruf wie ein Donnerhall…LL um die 500.000 bis 750.000 KM überraschen hier niemanden!

(…ich habe selber in den 90igern auf einem /8 Treffen einen 1968er 220D mit 1.2 Mio auf der ersten Maschine gesehen…der kam mit roten Nummern weil kein TÜV-Prüfer der Welt die Kiste noch vom Hof gelassen hätte….wir haben uns selber gewundert das der noch nicht auseinandergebrochen war ...aber die Technik war TipTop und der Motor lief wie eine eins! )

Abgesehen von Innovationen wie Knautschzone, Sicherheitlenkrad, verstärkten Türen, Sicherheitsschließzapfen u.v.m. war ein Benz im Vergleich zum Mitbewerb zu der Zeit immer eine sichere Bank.

Das hat sich leider 93´mit der Einführung des Wasserlackes und 95´ mit dem W210 dramatisch geändert…Audi hatte bereits seit fast 10 Jahren Vollverzinkung und selbst BMW hat zumindestens die Bodengruppen verzinkt als Benz sich hinstellte und stolz verkündete das man mit der neuen Baureihe bis zu 25% gespart hatte…:rolleyes:

Fahr mal mehr mit anderen Autos, dann merkst du das schon. Bin beruflich (Firmenwagen) auf Opel zwangsumgestiegen. Man was eine Katastrophe wenn man vorher Benz gefahren ist :(

In Punkto Verarbeitung und Komfort liegt ein Benz um Welten vorne, selbst wenn man gegen einen alten 201 oder 124er Vergleicht. Alleine diese hirnrissige Klimaautomatik *kopfschüttel* mit im Vergleich ziemlich bescheidener Kühlleistung.

Und in Punkto Zuverlässigkeit ist jeder 210er besser. Der war für Mercedes-Verhältnisse der absolute Tiefpunkt. Die Baureihen danach haben sich schon wieder erheblich gesteigert. Bei den späten 211ern und den aktuellen C-Klassen sind wenig Probleme bekannt.

Vieles bei den neuen Fahrzeugen sind trotzdem nur Vorurteile. Was gab es für ein Theater als die 124er eingeführt wurden und heute sind es angeblich die ultimativ verarbeiteten und zuverlässigen Fahrzeuge. Guckt einfach mal in die Werkstatt wie oft die Autos dort wegen Defekten stehen und vergleicht gegen früher. Früher war man selten unplanmäßig in der Werkstatt dank kurzer Wartungsintervallen. Heute mit oft 2 Jahren und teils über 30tkm ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher auch mal zwischendurch in die Werkstatt zu müssen.

Gruß Meik, der wieder Benz fahren will :(

 

Ich glaube nicht das die neuen Benz noch einen guten Ruf haben?

Geschweige von elektronik Problemen die häufig auftreten was aber bei anderen neu Autos auch nicht viel besser ist.

Wär sich das leisten kann häufig mal beim freundlichen das Auto checken zu lassen der wird seine Freude mit dem Auto schon haben.

Dazu kann ich nur sagen,einmal W124 immer W124:p

Zitat:

Original geschrieben von Jason300td

Wär sich das leisten kann häufig mal beim freundlichen das Auto checken zu lassen der wird seine Freude mit dem Auto schon haben.

Das war früher noch teurer da erheblich häufiger vorgeschrieben. Mit einem 124er müsste ich derzeit 4mal pro Jahr zum Wartungsdienst (alle 10tkm), mit meinem aktuellen Auto 1mal im Jahr - was ist billiger?

Der Ruf des 124er war zu "Lebzeiten" auch nicht besser, oder die Taxifahrerstreiks wegen der miesen Qualität schon vergessen? In 20 Jahren wird es bei aktuellen Modellen das gleiche sein "das war noch ein echter Benz". Ist doch immer das gleiche "moderner Schnickschnack, geht nur kaputt", egal ob bei Einführung des 124ers oder der aktuellen E-Klasse.

Aber guck mal in die Foren der aktuellen Modelle, so viele Threads mit ernsthaften Problemen gibt es da nicht. Keine 20 Threads "schon wieder Elektronik kaputt". So häufig wie immer verschrien sind die Probleme nicht (mehr).

Gruß Meik

Ja o.k., ich bin mit dem 124er Virus im Besonderen und Mercedes-Virus im Allgemeinen infiziert ...vielleicht ist mein Zählvermögen dadurch gestört ;) -

aber welche Baureihen, die zwischen 14-25 Jahre alt sind findet man noch häufiger auf der Straße? Weder die mit hoher Stückzahl (Golf II, Kadett/Astra, Fiesta, Escort, Vectra usw.) noch die "guten" (Japaner) und Exklusiven (BMW z.B. 3er, 5er, Audi z.B. 80, 100) !!!:p

Meines Erachtens ist das Beweis genug! In dem aktuellen Thread mit dem angemalten 123er beim Toyota-Händler wird doch zurecht darauf verwiesen, daß ein so alter Toyota wahrscheinlich nur noch im Museum zu sehen ist...

Gerade in den letzten Tagen ist mir wieder aufgefallen, wieviele Limousinen, Coupés, Ts und Cabrios hier noch herumfahren.

Einfach schön!

Zitat:

Original geschrieben von Coupéschwabe

 

aber welche Baureihen, die zwischen 14-25 Jahre alt sind findet man noch häufiger auf der Straße? Weder die mit hoher Stückzahl (Golf II, Kadett/Astra, Fiesta, Escort, Vectra usw.) noch die "guten" (Japaner) und Exklusiven (BMW z.B. 3er, 5er, Audi z.B. 80, 100) !!!:p

Die guten Japaner und Audi's,BMWs fahren in Afrika rum.. nicht umsonst nennen die Afrikaner das Auto im allgemein "Toyota". Schau dir Cotonou an, dann weisst du bescheid..

Die W123/W124 sind dort genau so gefragt, jedoch nicht günstig zu bekommen da Osteuropa diese früher auch Paketweise gekauft hat

Gruß,

bf360s.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Vieles bei den neuen Fahrzeugen sind trotzdem nur Vorurteile. Was gab es für ein Theater als die 124er eingeführt wurden und heute sind es angeblich die ultimativ verarbeiteten und zuverlässigen Fahrzeuge.

Ein älterer Kollege von mir hatte sich damals den W124 zum Marktstart nagelneu gekauft und kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn man etwas von der überlegenen Qualität des W124 erzählt ;)

Schlecht ist der W124 aber ganz bestimmt nicht. Auch meiner macht oft irgendwelche Probleme - so ist das nun mal mit Verschleissteilen. Aber wenn ich daran denke, dass der 17 Jahre alt ist, steht er verhältnismäßig verdammt gut da!

So weit ich das beurteilen kann, sind die neuen qualitativ gar nicht so übel. Die Elektronik hat man eigentlich weitesgehend im Griff und insgesamt ist die Pannenwahrscheinlichkeit heute geringer als in den 90ern.

Das Gejammer über neumodischen unnötigen Bullshit kann ich aber teilweise nachvollziehen, denn selbst als versierter Schrauber hat man heute kaum noch eine Chance etwas an dem Auto zu machen. Nur sollten die Nörgler auch mal daran denken, dass sich die Anforderungen an die Autos gewandelt haben. Ich darf mich mit kommenden EU6 und BIN2 Gesetzen herumschlagen... ihr glaubt ja gar nicht was das für ein Aufwand ist!

Den Entwicklern hier tut man Unrecht, die aufwendige Arbeit mit ein paar flapsigen Kommentaren schlechtzureden! Schon mal daran gedacht, dass Deutschland als High-Tech-Standort immer ganz vorn mitspielen muss? Wenn wir das nicht machen, sind wir ganz schnell weg vom Fenster. Wir können hier keine einfachen soliden Autos mit bewährter Technik bauen, das gibts schon von Dacia für 7500€.

Und noch was: Für meinen 300CE wären 1992 knapp 100000 DM fällig gewesen. Schauen wir mal, was ich heute für 50000€ bekomme (ohne Inflation ;)): ein schickes E-Coupe (Design ist natürlich Geschmackssache ;)) mit deutlich besserer Ausstattung, welches schneller, komfortabler, sauberer und sparsamer ist. Mit dem E500 hab ich den gleichen Verbrauch wie mit meinem W124 300CE...

Was im Alter bei Mercedes besser als bei fast allen anderen Herstellern ist ist die Ersatzteilversorgung. Für unsere Schätzchen gibt´s so ziemlich jedes Kleinteil noch original für ein paar €. Versuch das mal bei Toyota oder Audi. Repsatz für die Bremse? Nix da, gleich neuen Bremssattel. Zu genüge im Freundeskreis schon solche Erfahrungen gemacht. Wo ich mal eben bei Benz eine neue Dichtung hole müssen die gleich ein Neuteil kaufen.

Auch im Zubehör gibt´s vieles sehr günstig, obwohl wir über Mittel- bis Oberklassefahrzeugen reden. Das macht es einfach auch erschwinglich die alten Benze zu fahren und zu erhalten.

Ähnliche Gründe hat auch die Autoauswahl in Afrika oder Osteuropa. Toyota? Klaro, aber in Afrika ist Toyota auch meist gleich Landcruiser. Ein Auto das einfach zu reparieren ist und für das es überall Teile gibt.

Nichts mehr machen als Hobbyschrauber stimmt auch nicht wirklich. Viele lassen sich nur von ein paar Kabeln und Plastikabdeckungen abschrecken. Das was ein Hobbyschrauber am 124er machen kann wird er auch an neuen Autos hinbekommen. Ölwechsel, Filterwechsel, mal neue Bremsbeläge usw..

Gruß Meik

Moin,

Früher war Mercedes, mit einigen wenigen Mitbewerbern, in Sachen Qualität ne Ecke weiter als viele andere Hersteller. Mit dem Typ 44 fing Audi an - die eigenen Probleme massiv anzugehen. Audi hat damals (unter den Massenherstellern) einen unglaublichen Qualitätshype ausgelöst. Innerhalb weniger Jahre wurde die Qualität der Autos massiv verbessert. Mercedes gehört zwar immer noch zu den Top Marken - aber bis runter zu Daihatsu als erklärtem Kleinwagenspezialisten - ist die reine Fertigungs- und Haltbarkeitsqualität der Autos seither im großen und ganzen auf einem Level. (Qualität auf den Ebenen Haptik, Optik, Komfort ist ein anderes Blatt Papier). Fakt ist: Der 124er ist ein verdammt gutes Auto - aber viele der damaligen Konkurenzprodukte sind nicht wirklich viel schlechter. Da die Autos seitdem ein verdammt hohes Niveau aufweisen - ist auch keine unendliche verbesserung mehr möglich gewesen, ohne die Autos noch viel stärker zu verteuern, als es schon passiert ist. In den Kernkompetenzen ist kaum noch verbesserung möglich gewesen - umso stärker fallen die Fehler die gemacht wurden auf.

Thats all. Das du mit deinem 124er Ärger hast, liegt einfach am Alter. Irgendwann sind halt beim besten Auto der Welt auch mal Teile fertig und gealtert. Du wirst jedoch feststellen, nachdem du diese kleinigkeiten geregelt hast (ich weiß, die können recht teuer sein!) - fährt das Auto nochmal genauso weit. Die meisten Investitionen in den 124er lohnen sich mit Rücksicht auf seinen sehr guten Nutzenfaktor.

Mfg Kester

Zitat:

Original geschrieben von oeden-boy

Hallo Zusammen

 

Seit ich mit meinem W124 Stammgast in der Werkstatt bin, frage ich mich warum Mercedes eigentlich so einen guten Ruf hat, besonders was Qualität und Langlebigkeit betrifft.

 

Besonders die Probleme mit Rost

Tach oeden-boy

 

Kann es sein, dass Du einen Benziner mit Reparaturstau erwischt hast? Und der auch noch mit "Wasserlack" besprüht wurde?

 

Mein "Opa" ist BJ. ´86, hat aktuell 291.000 km gelaufen, hatte (seit ICH ihn besitze) 2 Front-Treffer (beide Male WS, beide Male repariert), und die Karosse rostet seither moderat vor sich hin. Das "Herz" ist jedoch kerngesund - und auch der Unterboden hat nach 23 Jahren die Note 1 verdient.

 

Im Innenraum hört man kein Scheppern, kein Kleppern, kein Knacken und auch kein Knarzen. Die vorderen Sitze geben ein leises "Ächz" zum Besten, wenn man sportlich in die Kurve geht - das dürfen sie aber auch.

Kennst Du einen BMW, Audi oder Dacia der nach solch einem langen und "erlebinsreichen" Autoleben die gleichen Merkmale aufweist?

 

Alte Autos bedürfen intensiver Pflege - und genau DA ist der 124er der dankbarste von allen.

 

Ich freu mich jedenfalls schon jetzt auf die nächsten 500.000 km mit meiner "rollenden Couch".

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

 

Nichts mehr machen als Hobbyschrauber stimmt auch nicht wirklich. Viele lassen sich nur von ein paar Kabeln und Plastikabdeckungen abschrecken. Das was ein Hobbyschrauber am 124er machen kann wird er auch an neuen Autos hinbekommen. Ölwechsel, Filterwechsel, mal neue Bremsbeläge usw..

Das glaubste aber selber nicht, oder??? :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

 

Der Ruf des 124er war zu "Lebzeiten" auch nicht besser, oder die Taxifahrerstreiks wegen der miesen Qualität schon vergessen? In 20 Jahren wird es bei aktuellen Modellen das gleiche sein "das war noch ein echter Benz". Ist doch immer das gleiche "moderner Schnickschnack, geht nur kaputt", egal ob bei Einführung des 124ers oder der aktuellen E-Klasse.

Das lese ich zum wiederholten Male, wird davon aber auch nicht richtiger. Also wer das mal verbreitet hat und von wem da alle abschreiben? :rolleyes: Der Ruf des W124 war zu Lebzeiten schon exzellent. Die Auftragsbücher waren von Beginn an randvoll. Die Autos wurden damals verteilt und die Stückzahl blieb nur geringfügig unter der des W123. Nach dem W124 kam mit Shareholder Value, Globalisierung etc. der große Bruch. Die Zeiten haben sich massiv geändert. Alles ab dem W210 ist billige, auf Gewinnmaximierung getrimmte, lieblose Massenfertigung. That's it. Ab dem W210 ist nix mehr ein echter Benz. Das wussten damals alle, wissen heute alle und werden auch in 20 Jahren alle wissen. Die Autos verschiedener Hersteller sind heute völlig austauschbar, haben die selben Lacke drauf, verwenden zum größtenteil die selben Materialien und man versucht nur ein wenig über Marketing und Formsprache sich zu differenzieren. Am Ende sind die Autos alle eines: gewinnmaximierender Einheitsbrei in einer globalisierten Welt. Sonst nix. Das war beim W124 noch ein wenig anders (auch wenn Unternehmen damals natürlich genauso Gewinne erzielen mussten) und zwar zum letzten Mal in der Geschichte von Mercedes Benz, einer Marke die in der Nachkriegszeit einmal Lichtjahre vor der Konkurrenz war und sich heute mir ihr maximal noch auf Augenhöhe befindet - und das nicht nur weil die anderen besser geworden sind.

Adios

Hallo Ihr alle,

Als C-Klasse Fahrer W202 darf ich zwar bestimmt nicht mitreden, trotzdem:

Ich habe meinen W202 vor reichlich vier Jahren aus erster Hand mit 62Tkm gekauft und seither knapp 130Tkm dazu abgespult (jetzt 190Tkm). Ich hatte zuvor noch nie ein Fahrzeug, egal ob neu oder gebraucht, was mit so wenig Werkstattkosten diese Strecke geschafft hat. Egal wie, jeder, der mal mitgefahren ist, ist immer wieder überrascht von dem alten Auto mit dem Stern.

Eure W124 können eigentlich nur noch besser sein.

s.a.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Der Ruf des 124er war zu "Lebzeiten" auch nicht besser, oder die Taxifahrerstreiks wegen der miesen Qualität schon vergessen? In 20 Jahren wird es bei aktuellen Modellen das gleiche sein "das war noch ein echter Benz". Ist doch immer das gleiche "moderner Schnickschnack, geht nur kaputt", egal ob bei Einführung des 124ers oder der aktuellen E-Klasse.

Das war aber spätestens 87 behoben. Außerdem war es früher so, daß imer das gerade ausgelaufene Modell als das beste jemals gebaute gekürt wurde. Das hielt allerdings beim W124 an. Keiner hat später behauptet, daß der W210 nach Auslauf der beste aller Zeiten gewesen wäre. Der W211 mit SBC sowieso nicht. Bis heute gilt der W124 als der beste aller Zeiten.

Ich bin übrigens auch der Meinung, daß MB keinen besonders guten Ruf mehr hat.

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