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Warum kein Reserverad in Fahrbereifung nehmen ?

Themenstarteram 2. Mai 2012 um 20:28

Hallo zusammen,

Ich habe mir mal die Mulde angesehen, in der kein Reserverad in Fahrbereifung liegt, sondern nur dieses Tire Mobility Kit. Da ist mir aufgefallen, dass ja die ganze restliche Mulde mit so einem Schaumstoffteil ausgefüllt ist. Warum sollte man dann kein Reserverad in Fahrbereifung nehmen, wenn man ohne auch nicht mehr Platz im Wagen hat.

Natürlich kostet das Reserverad ein paar Euro mehr als das Tire Mobility Set, aber das muss ich doch alle paar Jahre austauschen und das Reserverad reicht notfalls ein Autoleben lang. Vielleicht braucht man mit dem Resreverad auch ein ganz klein wenig mehr Sprit, aber das macht doch "das Kraut auch nicht fett".

Ich sehe jetzt im Verzicht auf das Reserverad in Fahrbereifung keinen Vorteil. Seht ihr einen ?

Grüße

Braver Polo

Beste Antwort im Thema

Kofferraum im Golf und Golf Plus verliert durch ein vollwertiges Ersatzrad von VW doch einiges an Stauraum. Der Ladeboden liegt dann gut und gerne beim Golf Plus 10 cm (oder noch mehr) höher (bei 205er Fahrbereifung).

Einzigster Vorteil, den ich hierdurch sehe, ist der fast vollständige Entfall der innenliegenden Ladekante.

Habe für meinen Golf lieber das Notrad gewählt. Will gar nicht wissen wie klein der Kofferraum sonst bei der Fahrbereifung geworden wäre.

Im Fall der Wahl des Notrades ist hierdurch jedenfalls kein Verlust an Stauraum vorhanden.

Im Notfall dürfte das Notrad vollkommen ausreichen. Wegen der wohl bei dem Preis grundsätzlich als Stahlfelgenausstattung geliefertem vollwertigen Reserverad macht das wohl auch keinen besonderen Sinn, wenn ansonsten ALU-Räder geordert werden.

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Ein Reserverad in Fahrbereifung kannst du nehmen, aber es passt von der Höhe nicht in die Mulde. Die Mulde im Golf 6 ist für ein Notrad gemacht, ein Reserverad in Fahrbereifung ist höher, sodass der Kofferraumboden etwas höher kommt und das Ladevolumen abnimmt. Außerdem bilde ich mir ein, dass das immer auf einer Stahlfelge kommt, was dann völliger Quatsch ist: normalerweise hat man das früher mitbestellt, damit man eine Alufelge in Reserve hat, wenn einer anderen mal was passiert (angefahren oder so).

Ansonsten hat das Reserverad in Fahrbereifung keinen wirklichen Vorteil gegenüber dem 18"-Notrad (das 16"-Notrad ist leider ein bisschen eine Krücke, weils kleiner ist als die Fahrbereifung, aber im Notfall taugt das auch mal)

vg, Johannes

Themenstarteram 2. Mai 2012 um 20:50

Hallo Johannes,

danke für deine Antwort.

Bei meinem jetztigen Polo passt das Reserverad in Fahrbereifung (Standardfahrbereifung mit 165...) wunderbar in die Mulde, aber es ist gut zu wissen, dass das eben nicht immer so sein muss. Ich wüßte nicht, warum ich jemals Alufelgenkaufen soll. Stahlfelgen mit Radkappen sind "wunderschön" und wenn mal eine Felge kaputt geht ist es auch nicht so teuer. Mit so einen Notrad kann ich doch nicht z.B. vom Mittelmeer, sagen wir mal Bibione, (vorausgesetzt man hatte eine Reifenpanne) wieder nach Hause fahren, mit einem Reserverad in Fahrbereifung doch aber schon, oder ? Wo liegt jetzt der Vorteil vom Notrad ?

Grüße

Braver Polo

Zitat:

Wo liegt jetzt der Vorteil vom Notrad ?

Es passt in die flachere Mulde (beim Golf).

Noch ein Vorteil beim Not-/Reserverad: Es gibt einen Wagenheber und etwas Werkzeug.

Kofferraum im Golf und Golf Plus verliert durch ein vollwertiges Ersatzrad von VW doch einiges an Stauraum. Der Ladeboden liegt dann gut und gerne beim Golf Plus 10 cm (oder noch mehr) höher (bei 205er Fahrbereifung).

Einzigster Vorteil, den ich hierdurch sehe, ist der fast vollständige Entfall der innenliegenden Ladekante.

Habe für meinen Golf lieber das Notrad gewählt. Will gar nicht wissen wie klein der Kofferraum sonst bei der Fahrbereifung geworden wäre.

Im Fall der Wahl des Notrades ist hierdurch jedenfalls kein Verlust an Stauraum vorhanden.

Im Notfall dürfte das Notrad vollkommen ausreichen. Wegen der wohl bei dem Preis grundsätzlich als Stahlfelgenausstattung geliefertem vollwertigen Reserverad macht das wohl auch keinen besonderen Sinn, wenn ansonsten ALU-Räder geordert werden.

Nein, man sollte mit einem Notrad nicht ewig weit fahren. Aber da muss schon alles zusammen kommen wenn einem im tiefsten Dschungel der Reifen platzt. Mit dem 18"-Notrad kann man schon relativ weit fahren - die Größe ist praktisch identisch mit der Fahrbereifung, letztlich wird der Reifen durch die geringe Breite stärker belastet und in "Extremsituationen" verhält sich das Fahrzeug ggf. unerwartet, da auf einer Achse zwei verschiedene Räder montiert sind.

Bei der 16"-Variante (ohne AHK) kommt die Belastung des Differentials dazu wenn es auf der Vorderachse montiert ist.

vg, Johannes

Themenstarteram 2. Mai 2012 um 21:26

Hallo zusammen,

passt denn die Standardbereifung (die ist doch nicht so breit) nicht mehr in die Mulde ? Liegt dann der Ladeboden schön höher, als mit dem Notrad ?

Wackelt denn nicht der Ladeboden hin und her, wenn er auf dem sehr breiten Reserverad liegt ? (z.B. 205 mm), oder wird hier der Höhenunterschied im restlichen Koffferraum durch eine "Schaumstoffwanne" mit "Reifenaussparung" aufgefüllt.

Grüße

Braver Polo

PS: was ist denn eine innenliegenden Ladekante ?

Zitat:

Original geschrieben von BraverPolo

passt denn die Standardbereifung (die ist doch nicht so breit) nicht mehr in die Mulde ? Liegt dann der Ladeboden schön höher, als mit dem Notrad?

Wackelt denn nicht der Ladeboden hin und her, wenn er auf dem sehr breiten Reserverad liegt ? (z.B. 205 mm), oder wird hier der Höhenunterschied im restlichen Koffferraum durch eine "Schaumstoffwanne" mit "Reifenaussparung" aufgefüllt.

Ja. Nein wackelt nicht, da wie du schon geschrieben hast seitlich Füllstücke aus einer Art Styropor verwendet werden.

vg, Johannes

Hatte bis vor kurzem einen Golf V mit dem Mobility-Kit und nun einen Golf VI mit Reserverad in Fahrbereifung.

Grund für die Wahl des (vollständigen) Reserverades war, dass ich einen "passenden" Reifen zur Verfügung habe, wenn mir ein Reifen (durch einfahren eines Nagels beispielsweise) kaputt gehen sollte; das ist mir auch schon früher einmal passiert. Allerdings muss ich aber auch zugeben, dass sich dadurch das Kofferraumvolumen doch schon recht merkbar verringert hat.

Nebenbei noch eine Frage eines absoluten Anti-Technik-Menschen:

Ich hatte gleichzeitig mit einem Wagen von VW die 4 Winterräder mitbestellt; dieses sind bei einem Comfortline bekannterweise 195er Reifen. Sie Sommerreifen sind 205er auf den bekannten Mugello-Felgen. Vermutlich wird dann die (Stahl-)Felge des Reserverades wohl nicht für eine 195er-Bereifung passen, oder??? Ich frage, weil man ansonsten wenigstens eine Ersatzstahlfelge hätte, wenn man mal eine Felge mit der Winterbereifung im Winter "versenkt".

Gruß Elpi

Zitat:

Original geschrieben von elpi

Ich hatte gleichzeitig mit einem Wagen von VW die 4 Winterräder mitbestellt; dieses sind bei einem Comfortline bekannterweise 195er Reifen. Sie Sommerreifen sind 205er auf den bekannten Mugello-Felgen. Vermutlich wird dann die (Stahl-)Felge des Reserverades wohl nicht für eine 195er-Bereifung passen, oder??? Ich frage, weil man ansonsten wenigstens eine Ersatzstahlfelge hätte, wenn man mal eine Felge mit der Winterbereifung im Winter "versenkt".

Die Gefahr eine Stahlfelge zu "versenken" ist äußerst gering, da der Reifen sehr weit übersteht. Das passiert in der Regel nur bei größeren Unfällen und da ist die Felge dann das geringste Problem ;)

vg, Johannes

am 3. Mai 2012 um 7:01

Hat man beim Variant auch einen Verlust an Stauraum wenn man ein vollwertiges Ersatzrad (Stahl) geordert hat?

Blöde Frage: was macht Ihr mit Eurem einem Reserverad, wenn Ihr gleichzeitig zwei Plattfüsse habt? :D

Ich fahre mittlerweile auch schon 20 Jahre lang Auto und musste noch nie unterwegs einen Reifen wechseln. Nägel/Schrauben hatte ich zwar schon öfters mal im Reifen, aber damit konnte ich noch immer einige Tage rumfahren und erst recht zum nächsten Reifenhändler.

Hatte auch schon am letzten Tag im Urlaub einen Nagel eingesammelt. Aber bevor ich mich im Halbdunkeln selbst ans Werk mache, fahre ich doch lieber zum nächsten Reifenhändler und erkläre dem mit Händen und Füssen mein Anliegen (damals hatte mein Auto sogar ein Ersatzrad in Fahrbereifung). Hat auch wunderbar geklappt und die Reparatur war in Italien billiger als hier.

Von den Mobility-Kits habe ich nie etwas gehalten, weil es im Falle einer wirklichen Beschädigung des Reifen (Platzer, Riss mit Entweichen der Luft) für die Katz ist. Meine Frau hatte vor drei Jahren vorne links eine Reifenplatzer bei Tempo 70. Mit dem Notrad konnte ich meinen Reifenhändler ansteuern, mit dem Kompressor wäre ich aufgesessen. Das Notrad betrachte ich als Kompromiss zwischen vollwertigem Ersatzrad (verkleinert den Stauraum) und dem MobiKit, das nur bei kleinen Schäden eine Hilfe ist. Man muss immer mit dem Schlimmsten rechnen:D

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Zitat:

Original geschrieben von elpi

Ich hatte gleichzeitig mit einem Wagen von VW die 4 Winterräder mitbestellt; dieses sind bei einem Comfortline bekannterweise 195er Reifen. Sie Sommerreifen sind 205er auf den bekannten Mugello-Felgen. Vermutlich wird dann die (Stahl-)Felge des Reserverades wohl nicht für eine 195er-Bereifung passen, oder??? Ich frage, weil man ansonsten wenigstens eine Ersatzstahlfelge hätte, wenn man mal eine Felge mit der Winterbereifung im Winter "versenkt".

Die Gefahr eine Stahlfelge zu "versenken" ist äußerst gering, da der Reifen sehr weit übersteht. Das passiert in der Regel nur bei größeren Unfällen und da ist die Felge dann das geringste Problem ;)

vg, Johannes

Och, einmal ordentlich an einen Bordstein gerutscht dürfte, meine ich, reichen...

Und, würde es von der Felge her passen (siehe meine Frage)??

Gruß Elpi

 

Themenstarteram 3. Mai 2012 um 16:51

Zitat:

Original geschrieben von kindi

Blöde Frage: was macht Ihr mit Eurem einem Reserverad, wenn Ihr gleichzeitig zwei Plattfüsse habt? :D

Da hast du recht !!! Stell dir vor es platzen dir alle 4 Reifen gleichzeitig !! - Nicht auszudenken

Vielleicht sollte man immer 4 Reserveräder in Fahrbereifung dabei haben.

Grüße

Braver Polo

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