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Warum sind amerikanische Fahrzeuge so günstig - beispiel 535i?

Themenstarteram 23. September 2007 um 18:19

Hallo Zusammen,

war heute auf einer Automesse eines lokalen BMW-Händlers. In einer Ecke versteckt ist mir etwas aufgefallen, ein 535i - den es bekanntlich in Deutschland gar nicht gibt - siehe Foto. Da im Ort ein größere US - Army stützpunkt ist, ist der Wagen für Amerikanische Millitärangehörige gedacht. Aber der Hammer war der Preis, siehe Foto - 47280 Dollar für einen neuen gut ausgestatteten 535i, das sind 36.000 euros!!! Aufpreis Navi-System für 1700 euro. Wie kann das sein? Kriegt man so ein Fahrzeug eigentlich zugelassen, wenn man es aus 2. Hand erwerben würde?

Gruß

bmwfan74

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14 Antworten

War das schon ein LCI?

Yo isses

siehe led Rückleuchten....

hi

vermute mal, da fehlt noch die mehrschweinchensteuer ...

Fehlt. Ich war im August in meiner Firma in Sacramento und bin abends vom Hotel zu einem Mercedeshändler geschlendert.

S-Klasse 8 Zylinder, Leder und Vollaustattung Neufahrzeug 90.000 Dollar = 64000 Euro :eek:ohne Märchensteuer. BMW ist ähnlich, einfach mal auf der US Seite einen konfiguríeren. Hab mich ein bischen in den Allerwertesten gebissen den als Selbständiger würde ich die Einfuhrumsatzsteuer wieder erstattet bekommen und meine Kollegen vor Ort hätten mir bei der Abwicklung helfen können. Allerdings weiß ich nicht was man am Auto umbauen muss. Ich denke die Scheinwerfer? Und was ist mit Garantie? Ebenfalls keinen Schimmer. Wer weiss mehr?

der dollarkurs mit ca. 1,41 macht solche deals zusätzlich attraktiv. die frage ist nur was der transport, zB LH-Cargo oder per Schiff kostet, dowie der Umbau und die Einfuhr. Auch mögliche Kompatibilitätsprobleme, zB Sattelite Radio oder HD Radio Freqs, von USA nach Deutschland sind nicht zu unterschätzen... Hm...

Zitat:

Original geschrieben von c16

Yo isses

siehe led Rückleuchten....

War aber schwer zu erkennen. :D

Zitat:

Original geschrieben von SPQR

der dollarkurs mit ca. 1,41 macht solche deals zusätzlich attraktiv. die frage ist nur was der transport, zB LH-Cargo oder per Schiff kostet, dowie der Umbau und die Einfuhr. Auch mögliche Kompatibilitätsprobleme, zB Sattelite Radio oder HD Radio Freqs, von USA nach Deutschland sind nicht zu unterschätzen... Hm...

Satelliteradios sind IMHO nicht unbedingt automatisch drin weil mit laufenden Kosten verbunden. Die Fracht liegt meines Wissens bei ca. 3-4000 Euro.

Themenstarteram 24. September 2007 um 9:11

Zitat:

Original geschrieben von Mirco-S-H

War das schon ein LCI?

... ja, das war definitv ein 535i LCI, mit dem neuen Automatik-Wahlhebel... frisch vom Werk, hatte noch die Lieferpapiere gesehen. Daneben waren auch ein paar 528i gestanden, ebenfalls bei uns völlig unbekannt... übrigens das kleinste Modell in der USA und das bei einem deutschen Händler - irgendwie total absurd...

Ist der amerikanische 528i eigentlich vom 525i oder vom 530i abgeleitet?

Hi,

in Amerika ist es üblich die Produkte OHNE Steuern auszuzeichnen. Deshalb erlebt man da manchmal an der Kasse nette Überraschungen.

In den USA gibt es sogar Steuersätze, die von der genauen Adresse abhängen können (im Extremfall zahle die eine Strassenseite mehr als die andere...). Insofern relativieren sich die Preise ggf.

Gruss

Volkmar

am 24. September 2007 um 12:38

Zitat:

Original geschrieben von vstegmann

Hi,

in Amerika ist es üblich die Produkte OHNE Steuern auszuzeichnen. Deshalb erlebt man da manchmal an der Kasse nette Überraschungen.

In den USA gibt es sogar Steuersätze, die von der genauen Adresse abhängen können (im Extremfall zahle die eine Strassenseite mehr als die andere...). Insofern relativieren sich die Preise ggf.

Gruss

Volkmar

Auch "steuer- und wechselkursbereinigt" sind die Autopreise deutscher PKW in den USA grundsätzlich günstiger. Deutsche Preise wären auf dem amerikanischen Markt nicht durchzusetzen, da dort schon ein sehr gut ausgestatter Ford Explorer (SUV) für unter 30.`U$ zu bekommen wäre.

Btw. shipping von Texas nach Deutschland kostet gute 2000,-€.

VG

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Mirco-S-H

Ist der amerikanische 528i eigentlich vom 525i oder vom 530i abgeleitet?

Der BMW 528i hatt einen 3-Liter starken R6, mit 230ps. Ich denke mal, das dies der Motor vom 530i ist, aber ein bisschen "gedowntuned" (wie beim neuen 525i). Dies ist glaube ich aus Marketingtechnischen Gründen, so das der Abstand zum 535i größer ist und der sich besser verkauft (vielleicht passt darum der 535i nicht ins Modellprogram in Deutschland, weil wir schon einem 530i haben und der teils mit dem 535i konkurriert?).

Zitat:

Original www.bmwusa.com

 

Engine

Liter/type 3.0/inline 6

 

Bore/stroke 3.35x3.46 inch

 

Nominal output/rpm 230/6500 hp

 

Max. torque/rpm 200/2750 lb-ft

http://www.bmwusa.com/vehicles/5/528iSedan/techdata.htm

@Dentomania, in Theorie könnte man den Wagen als European Delivery in Deutschland ausliefern lassen und auch gleich hier behalten. Das BMW da aber nicht mitspielen wird, ist sehr warscheinlich. Sonst wäre ich schon längst Selbständig mit einem BMW 535i Import.

am 25. September 2007 um 14:06

Zitat:

Original geschrieben von B744skipper

@Dentomania, in Theorie könnte man den Wagen als European Delivery in Deutschland ausliefern lassen und auch gleich hier behalten. Das BMW da aber nicht mitspielen wird, ist sehr warscheinlich. Sonst wäre ich schon längst Selbständig mit einem BMW 535i Import.

Es läuft wie folgt für US-Amerikaner:

PKW muss 3 Monate in den USA zugelassen sein, danach darf man für max. 12 Monate mit US-amerikanischen Nummernschildern in D umherfahren (allerdings nur der amerikanische Besitzer!). Man bezahlt keine weiteren deutschen Steuern, da es sich um Übersiedlungsgut handelt!Nach den 12 Monaten ist der importierten Wagen wie jeder andere Privatwagen zu handhaben.

VG

Frank

PS: Vielleicht sollte meine Frau das bei unserem Nächsten mal so vornehmen. I.Ü. ein gut ausgestatteter Hummer2 kostet in den USA die Hälfte vom deutschen Preis.

 

Zitat:

Original geschrieben von vstegmann

Hi,

in Amerika ist es üblich die Produkte OHNE Steuern auszuzeichnen. Deshalb erlebt man da manchmal an der Kasse nette Überraschungen.

In den USA gibt es sogar Steuersätze, die von der genauen Adresse abhängen können (im Extremfall zahle die eine Strassenseite mehr als die andere...). Insofern relativieren sich die Preise ggf.

Gruss

Volkmar

Fast richtig.

Die "Sales Tax" (MwSt) ist Staaten, County sowie Artikel -abhängig.

Diese reicht von Delaware (0% Sales Tax !!!) bis zu teilen von New York State (9,5%). Deshalb kann von "relativieren" keine Rede sein.

Ausserdem wurde mir vor einigen Jahren von einem Freund der bei BMW arbeitet auch noch mitgeteilt, daß in den USA teilweise höherwertige Komponenten verbaut werden/wurden (damals das ABS, welches beim E46 anscheinen in D von BMW kam und für USA von Bosch). Ausserdem bessere Dämmung, usw....

Das Problem ist halt, daß dir kein US Händler (BMW, Audi, Benz) einen Neuwagen verkauft, wenn Du keinen festen Wohnsitz innerhalb der USA besitzt. Hab das mal selbst ausprobiert mit einem der ersten M-Klassen. Mein Bruder wollte einen und ich habe beim Händler nachgefragt. Obwohl ich in den USA gelebt habt, war das Verkaufsgespräch ziemlich schnell und unfreundlich zu ende als er erfahren hat, daß ich das Auto für meinen Bruder in D kaufen würde. Einige Monate später habe ich dann bei einem anderen Händler den Grund erfahren. Wenn ein USNeuwagen innerhalb der ersten 12 monaten zu einer Wartung in Europa kommt, bekommt der Händler eins aufs Dach. Er verliert nachträglich die Provision und verliert zusätzlich eine Zuweisung dieses Fahrzeugtyps in nächsten Monat.

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