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Was beinhaltet Inspektions-Grundpreis?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 12. August 2006 um 22:08

Hallo Leute,

mein Bruder war des 2.Mal zur Wartung. Buchstabe "G" also 6-7 Std. Aufwand.

Auf der Rechnung war jeder Handschlag mit seinen AW`s und den Preisen ausgewiesen. Allerdings zusätzlich noch der Wartungs-Grundpreis. Nur- wenn alles einzelnüber AW abgerechnet wird, wozu dann noch der Grundpreis? Was bekommt man für den Grundpreis?

Bin gespannt, schon mal danke.

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13 Antworten
Themenstarteram 13. August 2006 um 13:20

ja weiß den keiner was....?

 

hochschieb

Zitat:

Original geschrieben von jokemel

ja weiß den keiner was....?

 

hochschieb

Ganz schön ungeduldig - 20Jahre alt??

Zu Deiner Frage,

ich gehe mal davon aus, das es sich hierbei um allgemeine Arbeiten bzw. um Durchsicht geht wie z.B. prüfen von Luftdruck, Beleuchtung, Profil etc. sowie Flüssigkeitsstände von Wischwasser, Servolenkung, Türschaniere schmieren usw. usw. kurzum, der ganze Kleinkram.

JV

am 13. August 2006 um 14:14

Hm...ich zahle ja nix, da Full Service. Aber ich kriege dennoch eine Übersicht, was gemacht worden ist. Und da sind AW nur für das angegeben, das nicht zum normalen Umfang gehört.

Also z.B. Tausch von Scheiben und Belägen letztes Mal. Und einstellen der Scheibenwischer. Prüfen gehört jeweils zur Inspektion, wenn dann Handlungsbedarf ist, kosten die AW extra.

Grundpreis Wartungsarbeiten

 

Hi, die Antworten können mich nicht befriedigen. In meinem

Fall betragen die AW für Nebenarbeiten: 22, also über 2 Stunden für Lichtkontrolle usw. Kann ja wohl nicht wahr sein!

Sämliche Arbeiten wie Kontrolle der Flüssigkeitstände wurden Ohnehin einzeln aufgeführt und abgerechnet. Ich vermute mal, dass die 22AW für die Benutzung der Halle und der Werkzeuge gedacht sind. Gruß

6-7 Std. für ne normale Wartung? Is das nicht nen bisschen viel, oder ist das normal bei MB? Bei anderen Herstellern gibts für ne große Inspektion viell. 1,5 bis 2 Stunden. Ausser für bes. Arbeiten wie z.B. Ölwechsel am Getriebe oder Bremsinspektion oder Bremsflüssigkeitswechsel, Klimainspektion, also alles Arbeiten, die auf dem Inspektions-Zettel als Zusatzarbeiten aufgeführt sind kosten extra und müssen natürlich auch vom Kunden in Auftrag gegeben werden - ansonsten gilt: Vielen Dank für den kostenlosen Service. Bezahlen muß man natürlich nur das, was man auch in Auftrag gegeben hat.

Re: Was beinhaltet Inspektions-Grundpreis?

 

Zitat:

Original geschrieben von jokemel

Hallo Leute,

mein Bruder war des 2.Mal zur Wartung. Buchstabe "G" also 6-7 Std. Aufwand.

Was mir auch ein wenig komisch vorkommt, der 2. Service und dann gleich der Service "G".

Also nach Auslieferung fängt die Inspektion mir dem Service "A" an, der 2. Service hätte ich mal auf Buchstabe "D" getippt, denn je höher der Buchstabe um so mehr wird gecheckt und beim 2. Service kann er ja max. 60TKM gelaufen sein.

Hab da leider noch keine Erfahrungswerte aber "G" kann ja dann nur noch von "H" getopt werden.

JV

Wartungskosten

 

Mit den Buchstaben ist es so eine Sache. Die 1. Wartung war bei 16.000km mit Buchstaben B. Die zweite bei 35.000 und Buchst. G, bei einer Restlaufzeit von 3000km und 14Tagen

Überziehung der Wartung. Fahre den 500E, E wie Elektroschrott. Damit kein falscher Verdacht entsteht, der

Vorgänger 430E brauchte neue Beläge bei 60.000km. Von

Rasen oder Vollgas > Vollbremsung kann also keine Rede

sein. Mit den hohen Wartungskosten werden sicher die Rückstellungen für den W211 finanziert.

am 13. August 2006 um 18:17

Mh, also was ich an der Sache immer komisch finde, ist, dass man den Servicepreis bezahlt, ein Fehlerspeicherauslesen aber nochmals extra berechnet wird.

Was nützt mir der Fehlerspeicher, wenn er nicht auch grundsätzlich ausgelesen wird?

Ich hatte vor langer Zeit deshalb auch geschrieben in MT.

Grüsse

Daniel

Auch wenn ich mich wieder mal unbeliebt mache:

Ich sehe in dieser "Service-Vergewaltigungs-Anzeige" eine wunderbare, geniale Methode der "Automafia", wie man den ahnungslosen, ängstlichen und gutgläubigen Kunden

- immer wieder -

in die Werkstatt zum dreisten Abkassieren bewegen kann !

Er kann sich ja, hilflos der "modernen Technik" ausgeliefert und electronisch total kontrolliert, kaum mehr dagegen wehren!

Da ist meiner Ansicht nach auch, oder gerade weil die Technik immer raffinierter wurde:

u n h e i m l i c h viel "Luft" d.h. Geschäftemacherei drin !!!

Ich traue mir ein Urteil zu, was so ein ein Auto wirklich an Wartungsaufwand bräuchte:

Ich fahre und warte (im Wesentlichen nur Öl und Filter, Luftfilter, Bremsbeläge/Flüssigkeit, Kerzen, Auspufftöpfe) meine alte E-Klasse W124/E230 seit über 18 Jahren/ 210000 km -

und war sonst so gut wie nie in der Werkstatt ! Und er läuft wie eine Nähmaschine!

Ein moderner W211 müsste doch eher w e n i g e r Aufwand benötigen!

Dumme Frage:

Warum braucht ein so modernes Auto die ersten 100000 km überhaupt noch "Wartung"?

Weil die Autoindustrie es so will?

Ich dachte immer, es zählt hauptsächlich was der K u n d e will...

Z.B: Öl: Dauerfilter? Bremsbeläge: Keramikbremse?

Haltbarere Bremsflüssigkeit: wäre sicher auch möglich,

die Zündkerzen können`s schon, usw.

Wenn der Großteil des "technischen Fortschritts" nur dahinein investiert wird, daß Kunden hinterher immer noch mehr für Wartung zahlen müssen, kann ich gerne auf den neumodischen "Bibifax" verzichten!

am 14. August 2006 um 10:35

Mh, bei mir machst Du Dich damit nicht unbeliebt.

Ich fühle mich von meiner Werkstatt nicht betrogen.

Sicher könnte man ein Auto machen, das 100 tkm ohne Service übersteht. Technisch ohne weiteres Machbar.

Aber ganz sicher sind dann viele Menschen ohne Arbeit.

Grüsse

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Auch wenn ich mich wieder mal unbeliebt mache:

Wiso, ist doch logischer Menschenverstand. Manchmal wird es richtig billiger wenn die Garantie abgelaufen ist.

JV

am 14. August 2006 um 12:19

Immer komisch, wenn man auf moderne Funktionen einen alte Lösung hat. Wenn Autos und Werkstätten die Serviceintervalle und -kosten immer intransparenter gestalten, sollte man Sicherheit gewinnen. Dafür gibt es den ServiceVertrag, der alle Wartungen abdeckt. Da zahlst du ne Monatsrate und alles ist bingo.

Jo, stimmt,

hab ich mir mal ausrechnen lassen mit 40TKM/Jahr. Da ich meine Wagen immer recht lange fahre, gab ich als Dauer 8 (acht) Jahre an.

Als ich dann meinen Monatsbetrag erfuhr, wurde ich fast auf die Intensivstation eingeliefert (Atemnot + Brechreiz).

Leider hab ich die Zahlen nicht mehr im Kopf, denn dieser mir genannte Betrag wurde sogleich vom Großhirn gelöscht.

Vielleicht lohnt es sich für einen Firmenwagen zwecks Steuerabsetzung oder für Rentner die nur 10TKM/Jahr fahren, nicht aber für mich.

JV

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