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Was bringen leichte Räder oder kleinere Bremsscheiben bei der Beschleunigung
Eine oft gestellte Frage, im Anhang die Antwort.
- Masse rot. steht für die tatsächlich rotierende Masse des Bauteiles
- Masse rot. gesamt inkl. der Anzahl, z.B. 4 Räder
- Masse äqualient trans. steht für die angenommene Masse die das rotierende Bauteil bei einer Teilfahrzugmasse entsprechen würde. Ein ZMS (zwei Massen Schwungrad) entspricht z.B. 205 kg
- Fzug gesamt steht für den tatsächlichen prozentualen Anteil der rotierenden Bauteile auf die Gesamtzugkraft. Hier sieht man das die großen Bemsscheiben (vereinfacht 4x 380 mm angenommen) bei einer Übersetzung z.B. erster Gang mit 4. Nur 0,65% ausmachen.
Beste Antwort im Thema
Frage: Was bringen kleinere Bremsscheiben bei der negativen Beschleunigung?
Antwort: Eventuell einen Unfallschaden.
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79 Antworten
Frage: Was bringen kleinere Bremsscheiben bei der negativen Beschleunigung?
Antwort: Eventuell einen Unfallschaden.
Wäre sowas nicht in Motoren&Antriebe besser aufgehoben?
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:27:03 Uhr:
Wäre sowas nicht in Motoren&Antriebe besser aufgehoben?
Keine Ahnung, kann ich nicht beantworten
Gewicht was beschleunig werden muss, hast du leicht Felgen drauf wie zb Magnesium ist das beim beschleunigen ein enormer Unterschied zu Alu
Zitat:
@PeterBH schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:25:49 Uhr:
Frage: Was bringen kleinere Bremsscheiben bei der negativen Beschleunigung?
Antwort: Eventuell einen Unfallschaden.
Weil?
Die Hersteller gehen teils wieder auf Trommeln hinten zurück.
Und das ist nicht unbegründet
Braucht der Trabi dann keine 60 sec. mehr von 0 auf 50, sondern nur noch 6? Was ist denn ein "enormer" Unterschied, dass sich die Anschaffung von Magnesium-Felgen lohnen würde?
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:50:42 Uhr:
Zitat:
@PeterBH schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:25:49 Uhr:
Frage: Was bringen kleinere Bremsscheiben bei der negativen Beschleunigung?
Antwort: Eventuell einen Unfallschaden.
Weil?
Die Hersteller gehen teils wieder auf Trommeln hinten zurück.
Und das ist nicht unbegründet
Weil kleinere Bremsscheiben eine geringere Bremsleistung (und gleichzeitig einen höheren Verschleiß) zur Folge haben - natürlich gleiches Fahrzeug vorausgesetzt. Da die hinteren Bremsen nur einen kleinen Teil zur Verzögerung beitragen, wirken sich Trommeln dort nicht besonders aus.
Geringer nur dann, wenn fadding Eintritt, es bleibt nur der Verschleiß. Siehe Trommel, dort ist die Kaltbremsleistung gar höher.
Bringt gar nix bei den Scheiben, bei den Rädern merkt man je nach Motorisierung schon einen kleinen Unterschied.
Immer gleiches Fahrzeug,
fuhr im Sommer ab Werk 235/40 R18 mit Orginalfelgen,bin dann weil günstiger auf 225/40 R18 gegangen mit selben Felgen,von Leistung her kein spürbaren Unterschied aber die Winterschluffen sind auf Rial Felgen mit 215/55 R16 als Größe, ein deutlicher Unterschied beim anfahren und bei Beschleunigung wie auch Vmax u.das bei genaueren Tacho.
Sommerrad 22kg,Winter so 16,5 etwa,das Beschleunigen des schweren Rades ist schon extrem schlechter.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 26. Oktober 2020 um 20:57:31 Uhr:
Weil kleinere Bremsscheiben eine geringere Bremsleistung (und gleichzeitig einen höheren Verschleiß) zur Folge haben - natürlich gleiches Fahrzeug vorausgesetzt. Da die hinteren Bremsen nur einen kleinen Teil zur Verzögerung beitragen, wirken sich Trommeln dort nicht besonders aus.
Solange die kleineren Bremsscheiben das Auto problemlos ins ABS gebremst bekommen, bringen grössere Bremsscheiben (bei einer einzigen Vollbremsung, nicht auf der Rennstrecke) genau nix. Da wären z.B. UHP-Reifen ein deutlich sinnvolleres Upgrade.
Zitat:
@Focus 115 schrieb am 27. Oktober 2020 um 01:51:16 Uhr:
Immer gleiches Fahrzeug,
fuhr im Sommer ab Werk 235/40 R18 mit Orginalfelgen,bin dann weil günstiger auf 225/40 R18 gegangen mit selben Felgen,von Leistung her kein spürbaren Unterschied aber die Winterschluffen sind auf Rial Felgen mit 215/55 R16 als Größe, ein deutlicher Unterschied beim anfahren und bei Beschleunigung wie auch Vmax u.das bei genaueren Tacho.
Sommerrad 22kg,Winter so 16,5 etwa,das Beschleunigen des schweren Rades ist schon extrem schlechter.
Das hat eher was mit dem Abrollumfang als mit dem Gewicht zu tun. Diese 17- bis 19-Zöller, die heute jeder bereits auf seinem Passat-Kombi-Opamobil drauf haben muß, sind allenfalls auf Geländewagen, nicht mal auf SUV´s, gerechtfertigt.
Der Abrollumfang ändert sich nicht bzw. nur minimal bei Wechsel von 235 auf 225. Der Unterschied ist kleiner als der zwischen neuem und abgefahrenen Reifen. Auf die größeren Felgen werden niedrigere Reifen aufgezogen.
Versuche doch mal eine 16 oder 15 Zoll Felge auf einen Golf GTI zu montieren. Dann wirst Du merken dass 17 Zoll sehr wohl nötig ist. Mit 18 oder 19 fährt man abgesehen vom Gewicht dynamischer.
Wenn diese Größen nicht gerechtfertigt wären würde sie niemand fahren.
Irrtum. Den meisten reicht ein "sieht geil aus", obwohl es fahrdynamisch eher wenig taugt. Die Masse der Alltagsnutzer ist mit 17'' bestens bedient.
Guck dir nur an, was billige 19'' Felgen samt dazu passenden 235-255er Schluffen wiegen. Stahlfelgen und 205/225er sind deutlich leichter, was die ungefederten (virtuellen) Massen deutlichst verringert.
Bei Sportwagen haste eher das Limit, ob die Bremsanlage noch zur Felge passt. Bei meinem BMW zum Beispiel kann ich keine 17'' aufziehen, weil die Scheiben schlicht nicht zur 17'' Felge passen. Bei den kleineren Motorisierungen gehen auch 16'' oder 17'' Felgen.