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Was ist am Auto zu tun, wenn es länger als 3 Monate nicht bewegt wird?
Hallo BMW-Gemeinde....
unser 7er (BJ. 2010) wird über den Winter nicht bewegt.
Wir würden gerne alle Stromverbraucher abschalten, damit die Batterie nicht dauernd benötigt wird.
Die Gebrauchsanweisung gibt leider nix her.
Bei unserem 3er war damals 1 Schalter dafür im Kofferraum.
Weiss jemand Rat?
Liebe Grüsse aus Oberbayern
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12 Antworten
also dieses Thema wurde schon 1000x diskutiert und dabei ist es egal ob 1er oder 7er!
1. häng ein Erhaltungslader an die Batterie (Punkte im Motorraum)
2. idealerweise kannst du dein Auto aufbocken damit es keine Standplatte bekommt sonst muss es auch ein erhöhter Reifendruck tun! (oder alte Reifen drauf dann juckt es nicht...
Öl auffüllen? braucht man eigentlich nicht zu machen.
Benzin auffüllen auch das ist überholt denn unsere Tanks sind aus Kunststoff nicht mehr aus Metall wo man es machen musste...
also statt Abklemmen auf Dauerladen schalten! hier seien dir die Lader von Ctek empfohlen!
1. Reifendruck auf 3 bar erhöhen
2. Volltanken wegen Kondenswasserbildung
3. Batterie an Erhaltungsladegerät anschliessen zum ständigen laden und entladen
ABER: Bei 3 Monaten kann man sich das ganze auch sparen, weil das keine Ewigkeit ist
abstellen.
nach 3 monaten wieder reinsetzen und weiterfahren...?
hatte da noch keine probleme (Garage)
Also bei so einer kurzen Zeit würde ich nix machen.
Ist den Aufwand nicht wert.
MFG
nen Standplatten hast du bei der Kurzen zeit trotzdem zudem bei ner Alarmanlage ne schöne Batterie die danach fertig ist.
Blei/Säuretechnik...
eine Blei Säure Batterie hält nur ungefähr 3-7 tiefentladungen aus danach ist sie Platt.
eine volle Batterie hat 28-30% Säureanteil im Wasser. (Messbar mit dem Aräometer in JEDER! Zelle nicht dem blöden magischem Auge vertrauen denn die äußeren Zellen sind die welche verrecken)
also wenn eine Batterie dann nur noch ~50% der Kapazität hat sprich 20-22% Säure im Wasser (15% ist leer) (also entspricht bei einer 100Ah Batterie 20% Säure nur noch einer zu 50% geladenen also 50Ah Batterie.)
wenn die Batterie nun länger unter MAX>27% lagert sulfatiert diese und dabei verkrusten sich einfach gesprochen die Bleiplatten.
dadurch entsteht dann sogenanntes hartes Sulfat was sich nicht mehr durch laden zurückbildet also die Batterie hatt dann bei 100% ladung noch noch 50% Leistung eben die 20% Säure...
man sollte eine Batterie nur im ausgebauten und Voll geladenen Zustand 3-6Monate Lagern nie aber wenn der Wagen noch Strom zieht.
also ein (im besten Fall elektronisch geregeltes Ctek/cartrend usw..) Ladegerät sollte so selbstverständlich sein wie das Amen in der Kirche!
bei den neuen kraftstoffen wird auch oft zum benzinstabilisastor geraten
benzin enthält leicht flüchtige substanzen die durch Kunststoffe diffundieren.
gerade im LPG betrieb wenn benzin mal locker 6-12Monate "alt" werden kann ist dies sicherlich keine schlechte alternative.
allerdings bei einem reinen Benziner der den Tank in 2Stunden bis 2Wochen "frisst" halte ich es etwas für übertrieben denn im schlimmstenfall wird aus ROZ98 eben Super oder benzin was die Motoren aber locker abkönnen und eine Tankfüllung später wieder vergessen habe
einfach bei nur 3 Monaten in ner halbwegs temperaturstabilen Garage den Tank nur 1/3 füllen und nach dem in Betrieb nehmen voll machen und gut ist.
Zitat:
Original geschrieben von mz4
nen Standplatten hast du bei der Kurzen zeit trotzdem zudem bei ner Alarmanlage ne schöne Batterie die danach fertig ist.
Blei/Säuretechnik...
eine Blei Säure Batterie hält nur ungefähr 3-7 tiefentladungen aus danach ist sie Platt.
eine volle Batterie hat 28-30% Säureanteil im Wasser. (Messbar mit dem Aräometer in JEDER! Zelle nicht dem blöden magischem Auge vertrauen denn die äußeren Zellen sind die welche verrecken)
also wenn eine Batterie dann nur noch ~50% der Kapazität hat sprich 20-22% Säure im Wasser (15% ist leer) (also entspricht bei einer 100Ah Batterie 20% Säure nur noch einer zu 50% geladenen also 50Ah Batterie.)
wenn die Batterie nun länger unter MAX>27% lagert sulfatiert diese und dabei verkrusten sich einfach gesprochen die Bleiplatten.
dadurch entsteht dann sogenanntes hartes Sulfat was sich nicht mehr durch laden zurückbildet also die Batterie hatt dann bei 100% ladung noch noch 50% Leistung eben die 20% Säure...
man sollte eine Batterie nur im ausgebauten und Voll geladenen Zustand 3-6Monate Lagern nie aber wenn der Wagen noch Strom zieht.
also ein (im besten Fall elektronisch geregeltes Ctek/cartrend usw..) Ladegerät sollte so selbstverständlich sein wie das Amen in der Kirche!
Diese Verkrustung kann man mit Glück wegkriegen durch das Laden der Batterie mit einem kleinen Strom ,das dauert vielleicht jedoch ist das möglich.
also ich hab letztes jahr 30 batterien vom schrott geholt um genau das zu testen..
ich hab darauf geachtet damit die batterien alle keinen zellenschluss haben und alle Zellen möglichst dicht (2-4%) aneinander lagen.
ein laden nur mit 0,6A Steckerlader und 13,9V brachte bis auf einen Gasende Batterie keine Abhilfe sprich wieder 28% Säure.
dann wurde der Megapulse angehängt weil ich dem ding nicht so recht getraut habe aber er hatte nach 1-2 Wochen die batterien wirklich wieder auf 28% Säure gebracht. (der meiste anstieg war 1-2 tage nach dem starten zu messen) Messungen wurden 2x am Tag durchgeführt.
weiches Sulfat bekommst du wahrscheinlich gut mit nur vernünftigem Nachladen weg aber nicht hartes was sich über monate verfestigt hat.
nicht umsonst haben teils neue Batterien schon nach dem ersten Jahr nicht mal mehr 60% ihrer Leistung. (schaffen aber selbst bei 40% Ah noch zu 100% die A Kälteprüfstrom nach z.B. EN)
der Kälteprüfstrom ist für eine Batteriezustandsmessung absoult ungeeignet einzig das Messen jeder der 6 Zellen bringt etwas. (oder eben ne AGM Batterie aber die verliert nach 6Jahren auch so viel Wasser dass sie am ende ist.. hatte 3 Mercedes/JC AGMs im Test nach gewaltsamen öffnen und Wasserzugabe hatten die sofort wieder volle power nach dem Laden)
Zitat:
Original geschrieben von mz4
also ich hab letztes jahr 30 batterien vom schrott geholt um genau das zu testen..
ich hab darauf geachtet damit die batterien alle keinen zellenschluss haben und alle Zellen möglichst dicht (2-4%) aneinander lagen.
ein laden nur mit 0,6A Steckerlader und 13,9V brachte bis auf einen Gasende Batterie keine Abhilfe sprich wieder 28% Säure.
dann wurde der Megapulse angehängt weil ich dem ding nicht so recht getraut habe aber er hatte nach 1-2 Wochen die batterien wirklich wieder auf 28% Säure gebracht. (der meiste anstieg war 1-2 tage nach dem starten zu messen) Messungen wurden 2x am Tag durchgeführt.
weiches Sulfat bekommst du wahrscheinlich gut mit nur vernünftigem Nachladen weg aber nicht hartes was sich über monate verfestigt hat.
nicht umsonst haben teils neue Batterien schon nach dem ersten Jahr nicht mal mehr 60% ihrer Leistung. (schaffen aber selbst bei 40% Ah noch zu 100% die A Kälteprüfstrom nach z.B. EN)
der Kälteprüfstrom ist für eine Batteriezustandsmessung absoult ungeeignet einzig das Messen jeder der 6 Zellen bringt etwas. (oder eben ne AGM Batterie aber die verliert nach 6Jahren auch so viel Wasser dass sie am ende ist.. hatte 3 Mercedes/JC AGMs im Test nach gewaltsamen öffnen und Wasserzugabe hatten die sofort wieder volle power nach dem Laden)
ok solcherlei versuche habe ich nicht gemacht jedoch hat das bei unserer was geholfen.säuredichte war am ende wieder bei glaub 26%
wie alt war deine Batterie?
ich habs mit Produktionsjahr 98-2003er gemacht..
ja hab letztes jahr da einges an versuchen gemacht
Zitat:
Original geschrieben von mz4
wie alt war deine Batterie?
ich habs mit Produktionsjahr 98-2003er gemacht..
ja hab letztes jahr da einges an versuchen gemacht
2002 war glaub 2007 wo wirs damal versucht haben auf rat von einem Meister.
War auch zum Glück eine wo man noch Destilliertes Wasser selbst nachfüllen konnte,aber du scheinst mehr Erfahrung zu haben im Aufbau der Batterie und Verhaltensweisen bei Ladung und Entladung ,das die Säuredichte sinkt wusste ich auch noch