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Was ist ein fairer Preis für die Entsorgung des Altöls ? im Rahmen eines Ölwechselservices

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 12. April 2015 um 0:24

Hallo zusammen,

Was ist ein fairer Preis für die Entsorgung des Altöls ?

Das letzte mal hat mir mein VW-Händler beim Ölwechselservice (mit mitgebrachtem Eigenöl) 10.-- € für die Entsorgung des Altöls berechnet. Ich habe 2,8 Liter Öl. Ist das nicht ein bischen viel ?

Der Händler sagte, es sei ziemlich teuer, wenn er mehr Altöl entsort, als er verkauft.

Früher hatte ich bei diesem VW-Händler 3.-- € pauschal für die 2,8 Liter zu entsorgendem Altöl bezahlt.

Der gesamte Ölwchselservice (ohne dem neuen Öl) hat dann insgesamt 80.-- € gekostet. Das ist doch recht ordendlich.

Grüße

Braver Polo

Beste Antwort im Thema

Ich finde das Verhalten des Autohauses legitim: Man nimmt dem Händler die Marge des Ölverkaufs und er holt sich einen Teil davon zurück. Leben und leben lassen.

Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee, einen eigenen Mechaniker mitzubringen. Die Werkstatt des Autohauses kann man ja kostenlos nutzen, das Gebäude steht sowieso da. :D

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am 12. April 2015 um 0:52

Das ist ziemlich teuer ja, klingt als ob er an dir nicht`s am ÖL verdient aber dafür dann an der Entsorgung :D

am 12. April 2015 um 5:16

Entsorgung ist kostenlos... nimms mit nem Augenzwinkern h in oder nimm das Altöl einfach wieder mit und brings kostenlos dahin wo du es gekauft hast.

IMHO bekommt der Händler für das Altöl sogar etwas Geld von der kommerziellen Entsorgungsfirma, die es bei ihm abholt.

Ja stimmt fürs Altöl bekommt der :) noch Geld. Er hat lediglich Entsorgungskosten für den Ölfilter und sehr theoretisch für die "Wartung" des Altölbehälters.

am 12. April 2015 um 8:12

Ein fairer Preis für die "Entsorgung"? Hohngelächter!

Na sicher bekommt die Werkstatt Geld für das Altöl! Übrigens genau wie für die Altreifen. Die werden auch per Lastwagen abgeholt -und bezahlt!- und gehen mitnichten in die Müllverbrennung, sondern werden wie das Altöl recycelt (wofür auch immer). Wenn also Gebühren von uns verlangt werden, dann ist das eine Unverschämtheit und kein "Kostenzwang" wie behauptet, denn die sind längst vom Abholer bezahlt. ;)

Wieder mal eine der üblichen Vernebelungen, wenn es um Profit geht (-weiteres bekanntes Beispiel: die sog. "Transportkosten"). Motto: Kleinvieh macht auch Mist. Aber warum wohl will das keiner der Heinis zugeben? Schlechtes Gewissen? :rolleyes:

Übrigens: Baumarktöl (alle Marken!) wird immer kostenlos zurück genommen! Ohne Gejammer und Gestöhn...

MfG Walter

Ich finde das Verhalten des Autohauses legitim: Man nimmt dem Händler die Marge des Ölverkaufs und er holt sich einen Teil davon zurück. Leben und leben lassen.

Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee, einen eigenen Mechaniker mitzubringen. Die Werkstatt des Autohauses kann man ja kostenlos nutzen, das Gebäude steht sowieso da. :D

am 12. April 2015 um 8:25

Jetzt kommt wieder das Geplapper vom "leben lassen"! "Legitim" ist vieles, anständig damit noch nicht.

Das ist eine Einbahnstrasse: Kein Händler denkt je daran, dieses Sprüchlein auf seinen Umgang mit der Kundschaft anzuwenden, -fordert es aber gleichwohl von ihr.

Oder schon mal einen erlebt? Ich nie, in Jahrzehnten nicht...:rolleyes:

MfG Walter

@Walter4

was die Altreifen angeht, so kenne ich es anders.

Die Entsorgung kostet pro Stück X€ wenn es aber Reifen sind, für die eine Runderneuerung möglich ist, dann werden diese ggf. kostenlos abgeholt.

In jedem Fall meine ich "Entsorgungsreifen" also solche die nicht mehr als Gebrauchtreifen irgendwo verkauft werden.

Sollte es dennoch eine Firma geben, die Altreifen aufkauft, würde ich mich über Kontaktdaten für eine solche Firma hier oder per PN freuen.

Grüsse vom

Grizzly

Zitat:

@Walter4 schrieb am 12. April 2015 um 10:25:00 Uhr:

Jetzt kommt wieder das Geplapper vom "leben lassen"! "Legitim" ist vieles, anständig damit noch nicht.

Das ist eine Einbahnstrasse: Kein Händler denkt je daran, dieses Sprüchlein auf seinen Umgang mit der Kundschaft anzuwenden, -fordert es aber gleichwohl von ihr.

Oder schon mal einen erlebt? Ich nie, in Jahrzehnten nicht...:rolleyes:

MfG Walter

Versetze Dich einfach mal in die Lage, wie Du als Unternehmer reagieren würdest, wenn die Kundschaft Öl und Eratzteile in Deinen Werkstattbetrieb anliefert.

Auch das kostenlose Leihfahrzeug, welches immer wieder von der Kundschaft eingefordert wird, muß bezahlt werden...

Ich zahle übrigens einen Euro netto/l und erhalte einen Leihwagen ohne Berechnung.

Hi,

die benötigte Gewinnspanne sollte die Werkstatt eigentlich in ihren stundensätze einbauen. Wenn Sie auf die materialkosten wirklich nur die Kosten für Logistik und Lagerung draufschlagen würde und nicht noch 200, 300 oder mehr % Gewinn, wie beim Öl oft üblich würde wohl kaum einer Öl selbst mitbringen.

Gruß Tobias

am 12. April 2015 um 11:03

In kaum einem Bereich wird doch heutzutage soviel gehandelt und "Druck" im Preisbereich erzeugt wie im Automobil handel.

- Öl selbst mitbringen, kostenlose Entsorgung

- Kostenloser Leihwagen

- Glühlampen am besten direkt immer kostenlos einbauen

- kleine Lackkratzer kostenlos rauspolieren

- kostenlose Kostenvoranschläge bei Unfällen

- möglichst noch im 5 - 10 Betriebsjahr garantierte Kulanzübernahme bei Schäden

- 15 - 30 % Nachlass beim Neuwagenkauf

- usw.

Auch wenn es einige hier nie verstehen werden ... viele Händler haben heutzutage arge Probleme über die Runden (siehe div. Autohauspleiten pro Jahr) zu kommen. Wir hatten so eine Diskussion die Tage erst bei einer Schulung unter Kollegen im Servicebereich ... heutzutage lebst als Unternehmer z. B. oft in einer kleinen Hinterhofwerkstatt mit geringem Aufwand (und gewissem Schwarzarbeitsanteil *zwinkert*) oft deutlich leichter, als in einem größeren kostenintensiven Vertragshändler.

Jeder sollte sich nur mal selbst an der eigenen Nase fassen und mal nachdenken, wie weit er sich im eigenen Job vom Preis her drücken lassen würden. Mal paar Beispiele:

- Handwerker wird ins Haus bestellt, Material hat Hausbesitzer schon selbst besorgt ... der Handwerker soll eigentlich am besten nur techn. Hilfestellung und Erklärungen liefern, damit der Hausbesitzer selbst richtig handelt ... 20 Euro Stundenlohn ok?

- 1 Kugel Eis für 1,20 €? Ich diskutiere mal direkt, wenn ich 3 nehme bezahl ich aber nur für 2?

- Was argentinisches Rumpsteak kostet im Restaurant 25 Euro? Herr Kellner ich hab mein Steak vom Real schon dabei, bitte mal Medium braten + Beilagen. 10 Euro ok?

- Was 80 € Fitness-Studiovertrag im Monat? Ich lauf ja nur halb so schnell/lang auf dem Laufband (Abnutzung!) wie der neben mir ... Rabatt wären da angemessen!

Was will ich sagen. Alle wollen ordentlich für ihre Arbeit bezahlt werden. Sicher ist der Ölpreis bei vielen Autohäusern überzogen ... aber ist das nicht bei vielen Sachen im Leben so? Richtiger Weise muss man das nicht akzeptieren ... Möglichkeit dann Eigenöl mitzubringen. Aber dann zu Diskutieren, wenn man dann noch paar Euro für die Entsorgung hinblättern soll ... Ich soll aber natürlich Öl auch noch geprüft haben, ob die Hersteller/Norm passt, bestätigen, dass das Ölgebinde ungeöffnet war ...

Gleiches Spiel das sich z. B. Kunden immer öfter Reifen im Internet bestellen und direkt zum Händler liefern lassen. Und dann noch diskutieren, warum Altreifenentsorgung paar Euro kostet. Irgendwer muss diese Reifen annehmen, dem Kunde zuordnen (was oft gar nicht so leicht ist), lagern und später montieren .... sprich es kostet ZEIT und ZEIT kostet nun einmal GELD.

Zitat:

@Ilsurion schrieb am 12. April 2015 um 13:03:07 Uhr:

- Was argentinisches Rumpsteak kostet im Restaurant 25 Euro? Herr Kellner ich hab mein Steak vom Real schon dabei, bitte mal Medium braten + Beilagen. 10 Euro ok?

Sorry,aber ich kann diesen abgedroschenen Spruch nicht mehr hören...

Das sind 2 ganz unterschiedliche Paar Schuhe

Der reine Ölwechsel wird beim Polo mit gut 60.- € berechnet.Das ist ohne Material.Beim Öl werden eben mal 400% und mehr aufgeschlagen.Früher war der Wechsel in den Werkstätten immer im Ölpreis enthalten.

Die Werkstatt kauft das Öl für 3-4 .- €.Der Kunde bezahlt dafür teilweise über 30.- €

Der hohe Verkaufspreis vom Öl wird dann noch damit begründet das es ja teures LongLife Öl wäre.Und 80% der Kunden glauben das auch noch

Dein Steak hat einen Komplettpreis.Rohes Fleisch mit Braten und Service.Da wird das Braten nicht noch mal extra berechnet.

Bei uns laufen etliche Aufträge die nur Lohnarbeit sind und wo der Kunde das Material selber bestellt.

Und für die Lohnaufträge wird sogar ein niedriger Maschinenstundensatz gerechnet

Und du gehörst zu den Kunden die beim Autokauf den Listenpreis bezahlen ?

am 12. April 2015 um 12:56

Du stellst oben eine Frage, die ins Grundsätzliche geht.

Jeder der etwas verkaufen will, ob Material oder Dienstleistung (-oder beides: die Werkstätten), misst mit zweierlei Maß:

-Das Eine gilt nur für ihn selbst und Kollegen. Es lautet: So billig wie möglich einkaufen, so teuer wie möglich verkaufen. Das ist das anerkannte Grundgesetz der Marktwirtschaft. Und jeder Geschäftsmann, der nicht Pleite gehen will, hält sich eisern daran.

-Das Andere nehmen neuerdings freche und anmaßende Kunden einfach für sich in Anspruch: So wenig wie möglich Geld beim Einkauf auszugeben: "Geiz ist geil" im ursprünglichen Sinne, nämlich eines intelligenten Einkaufs, und nicht einer dümmlichen Geldverplemperei, die ja mit Geiz nichts zu tun hat (-aber im Zusammenhang ständig falsch als solcher beklagt wird).

Das fängt bei den wöchentlichen Waschzettel-Angeboten der Supermärkte im Briefkasten an und hört bei den Baumärkten mit Autozubehör (Öl!) noch nicht auf. Nein, es beginnt sogar, den Neuwagen-Verkäufern im AH-um-die-Ecke das Wasser z.B. per Internet abzugraben, -mehr als zigtausendfach im Jahr, wie die Statistik ausweist.

Nun schwappt das auch zum Service durch: Immer weniger Kunden wollen mit ihrem Wartungsaufwand im Service die defizitären dranhängenden Autohäuser mit Glaspalast durchfüttern. Die einen protestieren angesichts ihrer Rechnung, die anderen gehen still nicht wieder hin, sondern zu einer Freien, und weitere beklagen sich hier nur heftig, mit Zähneknirschen, ohne wirklich was zu ändern. Und Autohäuser gehen halt Pleite, wie man allenthalben sieht.

Und, witzig, die Werkstatt-Fexe ringen sich hier bitterböse Beiträge ab, in denen sie ihre Pfründe verteidigen und aufmüpfige Autofahrer in die Wadeln beißen, so als ob das auch nur einen Fatz ändern würde...:rolleyes: :D

MfG Walter

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