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Was kommt in der Abschlussprüfung also KFZ Mechatroniker vor?
Guten Tag,
Ich habe bald meine Abschlussprüfung also kfz mechatroniker und wollte mal nachfragen was für Themen letztes Jahr vorkamen?
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23 Antworten
du bist echt gut
Die Themen sind von Kammer zu Kammer unterschiedlich und bei einer Gesellenprüfung sollte man eigentlich alles das wissen was man in 3 1/2 Jahren Berufsschule und Lehrgängen gelernt hat.
Wenn du im Betrieb aber ,nur Felgen waschen ,oder Kundenfahrzeuge aussaugen, gelernt hast, hast du ein Problem
Zitat:
@Lukasgi28472 schrieb am 28. August 2023 um 16:13:43 Uhr:
Guten Tag,
Ich habe bald meine Abschlussprüfung also kfz mechatroniker und wollte mal nachfragen was für Themen letztes Jahr vorkamen?
@Lukasgi28472
Ist jetzt wohl ein Scherz?
Wer jetzt schon fragt, sollte sich fragen ob er den richtigen Beruf erlernt hat in der Ausbildung.
Ich befürchte, das war kein Scherz.
Leider!
Passt gut zu seiner Frage hier:
El. Lenkunterstützung 4.0 B201200 steuergerät Datensatz unplausibel
Wir hätten uns damals eher die Zunge abgebissen und die Finger abgeschnitten, bevor wir solche Fragen gestellt hätten.
Aber wir KFZis hatten damals auch noch eine stolzgeschwellte Brust, wenn es um unseren Ausbildungsberuf ging.
Damals ist nun auch schon wieder fast 35 Jahre her ...
Er will mit Mut zur Lücke nur die Themen ausklammern, die sehr wahrscheilnich dieses Jahr nicht schon wieder rankommen. Der Ansatz ist nicht ganz unintelligent. Es gibt aber auch den Trägheitssatz der Prüfer, wonach sie gerne immer das selbe abfragen, damit sie es mit den Bewertungen leichter haben. Insofern kann der TE es auch einfach auf sich zukommen lassen. Theoretisch kann nur rankommen was in der Ausbildung thematisiert wurde.
Entweder habe ich 3,5 Jahre aufgepasst, dann muss ich mich nicht nass machen, oder eben nix gelernt und dann ist es besser, die Prüfung nicht zu bestehen!
Zitat:
@Lukasgi28472 schrieb am 28. August 2023 um 16:13:43 Uhr:
... wollte mal nachfragen was für Themen letztes Jahr vorkamen?
Wie bereits erwähnt, wird dir hier diese Frage niemand zufriedenstellend beantworten können. Aber wenn du hier fragst, dann gehört das vermutlich zu deiner persönlichen Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. :cool: ;) Ich würde dir raten, dass du die Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker und zur Kraftfahrzeugmechatronikerin zur Hand nimmst und dich darin nochmals über die Anforderungen der Prüfung informierst. Diese VO sollte dir aber bereits während deiner Ausbildung schon begegnet sein! Falls nicht, :eek: verlinke ich sie hier mal für dich.
https://www.gesetze-im-internet.de/.../BJNR157800013.html
Ansonsten gibt es ja auch noch die "älteren Semester" deiner Berufsschule, die du konsultieren kannst. ;)
Viel Erfolg!
..... da wurde wohl wieder nur ein "Teiletauscher" ausgebildet....
Zitat:
@sirpomme schrieb am 29. August 2023 um 11:13:21 Uhr:
..... da wurde wohl wieder nur ein "Teiletauscher" ausgebildet....
wenn es so sein sollte kann er ja nichts dafür, gibt leider viele Firmen die das so Handhaben, sind günstige Arbeitskräfte, unser Le(e)rling in der Firma ist jetzt auch gegangen, Chef wollte nicht das Zahlen was er haben sollte, hat aber nach 2 Jahren verkürzt als Bester abgeschlossen, das was er hier gelernt hat in der Firma war nix, einfach auch nur eine Billige Arbeitskraft.
Zitat:
@stand21 schrieb am 28. August 2023 um 17:10:51 Uhr:
Die Themen sind von Kammer zu Kammer unterschiedlich
... und gerne mal von Jahr-zu-Jahr und Meister-zu-Meister.
Zitat:
und bei einer Gesellenprüfung sollte man eigentlich alles das wissen was man in 3 1/2 Jahren Berufsschule und Lehrgängen gelernt hat.
Wenn du im Betrieb aber ,nur Felgen waschen ,oder Kundenfahrzeuge aussaugen, gelernt hast, hast du ein Problem
Mein Eindruck ist allerdings das Ausbildungsunternemen im groben einen gewissen Rahmen gesteckt bekommen. Wenn kurz vor der Prüfung der Werkstattmeister (oder Altgeselle) mit so teuflischen Dingen wie einer Bohrmaschiene, Gewindeschneidsatz und Helicoils ankommt kann man davon ausgehen das auch was zur Metallbearbeitung (Reparatur) ansteht.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 29. August 2023 um 12:53:51 Uhr:
Mein Eindruck ist allerdings das Ausbildungsunternehmen im groben einen gewissen Rahmen gesteckt bekommen.
Das ist nicht nur dein Eindruck, Druide, das Ausbildungsdokument (s. o.) ist tatsächlich vorgeschrieben. Und ausbildungsberechtigt muss der Betrieb auch noch sein. Ja, eine Menge Vorschriften, die es in der Ausbildung zu beachten gilt. Und ja, es gibt solche und solche Ausbildungsbetriebe. :rolleyes: Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass die Mehrheit der (Handwerks-)Betriebe eine qualifizierte Ausbildung leisten. :)
Schlussendlich liegt es aber auch am Lehrling selbst, das Beste aus seiner Ausbildung zu machen.
Ich meine explizit einen gewissen zu erwartenden Ab-Prüfungs-Rahmen und nicht "volle 100% Rahmenplan" ... zumindest für die Praktische kenne ich das so und Theorie zu 100% möglich vom Schulungsplan.
Zitat:
@KJ121 schrieb am 28. August 2023 um 20:10:51 Uhr:
Ich befürchte, das war kein Scherz.
Leider!
Passt gut zu seiner Frage hier:
El. Lenkunterstützung 4.0 B201200 steuergerät Datensatz unplausibel
Wir hätten uns damals eher die Zunge abgebissen und die Finger abgeschnitten, bevor wir solche Fragen gestellt hätten.
Aber wir KFZis hatten damals auch noch eine stolzgeschwellte Brust, wenn es um unseren Ausbildungsberuf ging.
Damals ist nun auch schon wieder fast 35 Jahre her ...
Eher Finger abschneiden verstehe ich ja noch,war halt früher so.
Aber mit Stolz geschwellter Brust war auch damals schon nicht das gelbe vom Ei.
Anders kann ich mir nicht erklären das ein KFZ Mechaniker,als er meinen Sechszylinder unter der Haube sah,sagte das er da nicht dran geht weil es ein Sechszylinder ist.
Dabei sollte er nur den Zündzeitpunkt checken.
Ich als Nicht KFZ Mechaniker hab ja nur den ganzen Koof überholt,fand ich nicht wirklich kompliziert.
Ebenso der Kollege der bei dem selben überholten Motor einen Motorschaden diagnostiziert hat und es dann eine undichte Vergaserfußdichtung war.
Der Motor lief danach komischerweise wie Sau,hat sich wahrscheinlich selber geheilt.
Seitdem frage ich keinen KFZettler mehr.
Auch bei einer soliden Ausbildung können in der Prüfung Dinge dran kommen die man zwar gelernt hat,aber man kann nicht alles an Theorie im Kopf haben.
Wir haben in der Ausbildung jeden Monat praktisch und theoretisch eine alte Facharbeiterprüfung als Monatsarbeit unter Prüfbedingungen gemacht.
Und in der mündlichen kam dann eine Schaltung die wir 6 Monate vorher kurz angerissen haben dran.
Wenn man dann nach 4 Stunden warten als letztes Pärchen dran ist,kommt doch schon etwas Nervosität auf.
Hi, Lukasgi!
Auch wenn nicht jeder Beitrag hier eine Hilfe für dich sein mag, hier noch ein Tipp meinerseits:
Du kannst dich auch gerne auch an die Ausbildungsberater oder an die Mitarbeiter Prüfungswesen deiner für die Prüfung zuständigen IHK wenden. Der Einblick in "verbrauchte" Prüfungsaufgaben ist nicht verboten und hilft dir bestimmt weiter. :cool:
Übrigens, wie hast du dich denn auf den Teil 1 der Abschlussprüfung vorm Ende
des 2. Lehrj. vorbereitet bzw. welche Informationsquellen hast du dafür genutzt? :confused:
Bitte sag uns noch, in welcher Werkstatt und Marke du lernst, damit wir da schonmal nicht hinfahren...
aber, bald (mit Marktdurchdringung der E-autos) wird alles gut, nur noch Stecker dran und auslesen und den Computer den Rest machen lassen.
Für andere Sachen geht der Kunde dann besser zu ATU, weil da dann die arbeiten, die in den Markenpalästen aufgrund von Hautfarbe oder Sprache keinen Azubiplatz bekommen haben, aber noch echtes Interesse an der Materie haben und nicht nur googeln oder im Forum fragen (was machen die eigentlich alle ab nächstes Jahr, wenn MT weg ist?)...