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Was kommt ins Lenkgetriebe rein? Fließfett oder Getriebeöl
Hallo, ich bin auf wiedersprüchliche Aussagen zur Lenkgetriebefüllung gestoßen.
Im Reparaturleitfaden VW bis '85 steht 160ccm Fließfett; in der originalen Betriebsanleitung selber Zeitraum steht Getriebeöl SAE90. Was kommt'n da jetzt rein? oder Grundfüllung mit Fett und auffüllen mit Öl? hm
Beste Antwort im Thema
Spindellenkung (bis August 1961; SW 19 mm - Einfüllschraube) 0,125 l Hypoid-Getriebeöl SAE 90.
Schneckenrollenlenkung (ab August 1961; SW 8 mm - Einfüllschraube) 0,15 l Hypoid-Getriebeöl SAE 90.
Vorsicht! Keinesfalls bis zum Gewinde füllen - nur bis ca. 2 mm unter den Gewinderand - da sonst durch das Eindrehen der Schraube das Öl durch die Dichtungen gepreßt werden kann!
Ab Modell 1965 kam das Lenkgetriebe für das Fließfett (160 ccm), das an der fehlenden Einfüllschraube zu erkennen ist - hier sind im Deckel zwei, mit Kunststoffstoppeln verschlossene, Bohrungen. Einzig im Standard (1200A) blieb noch das alte "Ölgetriebe"...
Fröhliches Schmieren!
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14 Antworten
Habe hier einen Thread aus einem anderen Forum gefunden. Dort schreibt jemand, daß die Spindellenkung SAE90 bekommt, die Schneckenrollenlenkung das Fließfett. Müßte man dann schauen, welche man hat.
Habe hier eine Anweisung bzw. Datenblatt für meinen mit sämtlichen Füllmengen, Einstellwerten etc. (Typ 3). Dort steht auch SAE90, aber mit in Klammern gesetztem Vermerk "nur ölgefüllte Getriebe".
Hoffe, daß ich den o.g. Thread hier verlinken darf:
https://bugfans.de/forum/bremsen/lenkgetriebe-befullen-t2857.html
Mal etwas runterscrollen. Ist der Beitrag Nr.5 von VeeDee.
Da bin ich mal gespannt, was die Experten zu diesem Thema für eine Meinung haben.
Ich hatte in meinem Speedster Replica ein brasilianisches Lenkgetriebe, nagelneu, aber es tropfte leicht.
Daraufhin habe ich mir ein weiteres Neues (von ich weiß nicht mehr wem) eingebaut und es tropft ebenfalls.
Da ich gelesen habe, dass ein originales Altes von VW besser sein soll, habe ich mir dieses auch noch besorgt, aber noch nicht eingebaut. Davor wollte ich es noch überholen oder -lassen, aber ich kann nirgendwo den Reparatursatz finden.
Der TÜV hat die Tropfen noch nicht beanstandet, aber es ist schon peinlich, wenn nach der langen Winter-Standzeit eine kleine Pfütze unter der Vorderachse hat.
Grüße JR
is irgendwie merkwürdig! Reparaturanleitung vw bis 1985 sagt Fließfett; CSP Shop verkauft Fließfett mit angabe für alle....
Unter Dem obigen Link soll es aber SAE90 sein und in der Betriebsanleitun steht auch SAE90
hier das bild aus dem Reparaturleitfaden und das is ne normale neue Spindellenkung und das steht Fkießfett...
Komme gerade von der Probefahrt hab da s gesammte Gehäuse mit "dünnen" Molikotefett vollgestopft geht einwandfrei 1302 Typ 15
Generell sagt man im Maschinenbau, dass bei niedrigen Drehzahlen Fett besser ist. Wie es ja hier der Fall ist. Siehe auch Radlager oder überall, wo es sich nur ein bisschen bewegt. Da wo hohe Umfangsgeschwindigkeiten oder Drehzahlen auftauchen ist wiederum Öl besser, siehe Getriebe, Motor etc.
Ob das jetzt aber speziell bei einem lenk Getriebe anders sein soll? Keine Ahnung.
Zu deiner Probefahrt : sicherlich geht's am Anfang gut. Es würde auch eine Zeit lang ohne alles gut gehen. Was wirklich besser ist zeigt wohl ein Dauertest. Es gibt hier bestimmt ein paar Leute, die zb seit 20 Jahren nur fett oder nur Öl drinnen haben und berichten können.
Danke erst mal , ne längere Fahrt steht eh an dann werden wir ja merken wie die Bewegungen sich am Lenkrad bemerkbar machen. Dem Druckpilz muss ich noch eine Feinabstimmung verpassen aber im Prinzip ist das schon mal ok. Zur Einstellung der Schnecke muss hat jedes mal die Lenkung heraus
Habe bei meinem Käfer Getriebefließfett reingefüllt, das
auch schon drin war. Schau doch mal nach was im
Lenkgetriebe ist.
tja, den Wagen habe ich neu, aus dem Lenkgetriebe tropft richtig viel sauberes (neues?) Oel. Allerdings hats schon fast aufgehört zu tropfen, vermutl. ists allles raus. wenn ich durch die Befüllöffnung mit nem Schraubebzieher gehe, klebt Fett dran. Meine Vermutung: da war original Fett drin und dann hat jemand Öl drauf gekippt. Allerdings ist das Fett was drin ist kein Fliessfett sondern normales...
in den 80er jahren war SAE90 öl noch eine fast honigartige pampe.
heutige SAE 90 öle sind deutlich dünnflüssiger als damals.
ich würde ungeachtet aller reparaturanleitungen fliessfett nehmen.
und selbst bei fliessfett wird der ein oder andere tropfen austreten
wenn das lenkgetriebe nicht dicht ist.
sorry aben son Quatsch! SAE90 ist die viskositätsstufe im Kaltzusand bei 20 Grad Celsius. Die Fließgeschwindigkeit nach SAE Norm.
Daran kann sich nichts ändern das war früher das gleiche wie heute.
Und Fließfett ist formfest bis 170 Grad Celsius, das kannste an die Decke schmieren und es tropft nicht.
die sae viskosität wird aber bei 100° C gemessen.
also bei einer temperatur die das lenkgetriebe nur erreicht
wenn die feuerwehr anrückt.
und du hast mit sicherheit noch nie fliessfett aus dem 30 liter behälter in dem es geliefert
wurde umgefüllt.
"formstabil"
LOL
Spindellenkung (bis August 1961; SW 19 mm - Einfüllschraube) 0,125 l Hypoid-Getriebeöl SAE 90.
Schneckenrollenlenkung (ab August 1961; SW 8 mm - Einfüllschraube) 0,15 l Hypoid-Getriebeöl SAE 90.
Vorsicht! Keinesfalls bis zum Gewinde füllen - nur bis ca. 2 mm unter den Gewinderand - da sonst durch das Eindrehen der Schraube das Öl durch die Dichtungen gepreßt werden kann!
Ab Modell 1965 kam das Lenkgetriebe für das Fließfett (160 ccm), das an der fehlenden Einfüllschraube zu erkennen ist - hier sind im Deckel zwei, mit Kunststoffstoppeln verschlossene, Bohrungen. Einzig im Standard (1200A) blieb noch das alte "Ölgetriebe"...
Fröhliches Schmieren!
@murkspitter Also das stimmt so alles nicht.
Getriebeöl SAE Norm ist die Kaltviskosität.
Motoröl ist die Heißviskosität.
Warum sollte man denn Getriebeölviskosität bei 100 Grad angeben
Und Ja genormtes Fließfett ist formstabiel bis 170 Grad tropft es nicht s. Bild
Vom Prinzip isses ja auch wurscht, nur Deine Aussage, SAE90
Getriebeöle währen früher dick flüssiger ist nicht richtig.