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Was kostet ein A6 Avant 2.0 TDI etwa pro Monat bei 25-30k km pro Jahr?

Audi
Themenstarteram 21. Juli 2010 um 18:21

Hallo,

ich bin jetzt am vergleichen von verschiedenen Autos, da ich wieder vor der Wahl stehe, ob ich einen Firmenwagen oder Privatwagen nehmen soll. Habe jetzt ein Angebot für einen neuen A6 Avant mit 16% von meinem Autohaus bekommen und bin jetzt aber nur noch am überlegen, was ein A6 Avant denn etwa pro Monat kostet (neben Treibstoff). Was schätzt Ihr?

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema
am 22. Juli 2010 um 7:21

Also ich fahre nen 2.0 TDI auch privat, nutze ihn aber dienstlich...

Kosten monatlich bei rund 3000km

Sprit: 252 Euro bei rund 7 Litern Verbrauch und 90% Autobahn

Versicherung: 110 Euro (da ich die letzten 10 Jahre nur Dienstwagen hatte und quasi mit 125% eingestiegen bin)

Steuer: ~30Euro

Inspektion/Werkstatt: 75 Euro

Reifen: 12,50 Euro

Inspektion und Werkstatt sind so alle Kosten eigentlich abgedeckt. Wenns bei dir nen Neuwagen wird, hast sicherlich ne geringere Pauschale, ebenso Versicherung, insofern du nicht wie ich keine SF aus der Firma mitnehmen kannst.

Gesamtkosten bei meiner Fahrleistung/Monat: 479,50 €

Ich bekomme ne ähnliche Pauschale wie du: 3000*0,28 = 840€

Lohnt sich also für mich!

bisherige Probleme mit dem Auto:

Saugklappenstellmotor defekt (Garantieleistung) (typischer 2.0 TDI Fehler!)

Ladeluftkühler vo. links angerissen (454,- €) (Das war so ziemliches Pech)

und jetzt ganz frisch - die Koppelstangen (ich schätz mal, das wird so 100,- Euro kosten)

Ansonsten KLASSE Motor, da er sehr sparsam ist. Hat unten raus genug Zug, um vernünftig fahren zu können - natürlich reichts net für irgendwelche Sprints anner Ampel, aber dafür kauft man sich ja keinen A6 oder? Fahrwerk selbst in der Standardausführung (die ich habe) klasse, alles sehr komfortabel abgestimmt. Ich bin sehr,sehr zufrieden! Mit meinem Avant schaff ich 227km/h laut Tacho und 220 laut GPS. Also vollkommen ausreichend auch für ne zügige Autofahrt.

 

 

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Also rechnen musst Du schon selber, wir wisen ja nicht wie hoch Deine Versicherung (SF?, Wohnort)ist. Da gibts haufenweise Onlinerechner z.B. HUK Coburg.

Diesel/Sprit ist einfacher Dreisatz, Steuer kann man per Google ganz einfach finden. Dazu einfach 500Euro pauschal pro Jahr Inspektion, und alle 2 Jahre 600Euro für Refen.

Ich komme bei einem 3.0TDI ohne Inspektionskosten bei einer Jahresfahrleistung von 25Tkm monatlich auf ca 300Euro.

Themenstarteram 21. Juli 2010 um 19:01

ja, also versicherung, steuern, treibstoff, etc. sind ja "persönliche" kosten, die ich schon habe.

es stellt sich bei mir halt jetzt die frage, ob ich einen firmenwagen nehmen soll oder in etwa den gleichen wagen privat kaufe. bin uvp bei etwa 44,5k € und das würde auch ins budget passen.

habe pro woche etwa 400-500km berufliche fahrten, für die ich 30cent/km bekomme und den firmenwagen müsste ich ja ganz normal versteuern.

mich haben jetzt die (natürlich) ungefähren kosten für werkstatt, reifen, etc. interessiert.

am 22. Juli 2010 um 7:21

Also ich fahre nen 2.0 TDI auch privat, nutze ihn aber dienstlich...

Kosten monatlich bei rund 3000km

Sprit: 252 Euro bei rund 7 Litern Verbrauch und 90% Autobahn

Versicherung: 110 Euro (da ich die letzten 10 Jahre nur Dienstwagen hatte und quasi mit 125% eingestiegen bin)

Steuer: ~30Euro

Inspektion/Werkstatt: 75 Euro

Reifen: 12,50 Euro

Inspektion und Werkstatt sind so alle Kosten eigentlich abgedeckt. Wenns bei dir nen Neuwagen wird, hast sicherlich ne geringere Pauschale, ebenso Versicherung, insofern du nicht wie ich keine SF aus der Firma mitnehmen kannst.

Gesamtkosten bei meiner Fahrleistung/Monat: 479,50 €

Ich bekomme ne ähnliche Pauschale wie du: 3000*0,28 = 840€

Lohnt sich also für mich!

bisherige Probleme mit dem Auto:

Saugklappenstellmotor defekt (Garantieleistung) (typischer 2.0 TDI Fehler!)

Ladeluftkühler vo. links angerissen (454,- €) (Das war so ziemliches Pech)

und jetzt ganz frisch - die Koppelstangen (ich schätz mal, das wird so 100,- Euro kosten)

Ansonsten KLASSE Motor, da er sehr sparsam ist. Hat unten raus genug Zug, um vernünftig fahren zu können - natürlich reichts net für irgendwelche Sprints anner Ampel, aber dafür kauft man sich ja keinen A6 oder? Fahrwerk selbst in der Standardausführung (die ich habe) klasse, alles sehr komfortabel abgestimmt. Ich bin sehr,sehr zufrieden! Mit meinem Avant schaff ich 227km/h laut Tacho und 220 laut GPS. Also vollkommen ausreichend auch für ne zügige Autofahrt.

 

 

am 22. Juli 2010 um 11:00

ich glaube, dass du bei einem anschaffungspreis von 37.000.- mit den 30cent nicht auskommen wirst . . .

ich fahre schon sehr lange auf kilometergeld - kaufe allerdings meine audis immer gebraucht, denn der grösste brocken in der schlussrechnung ist eigentlich immer der wertverlust . . . dann kommt der diesel und dann meistens llang nichts und dann versicherung und reparaturen . ..

meine kilometerkosten waren in den letzten fünf jahren zw. 22-30 cent

am 22. Juli 2010 um 12:43

@Daytrader - beim Neuwagen hast natürlich nen krassen Wertverlust - den kannst natürlich auch nur schwer einschätzen...

Bei 30Cent/km mal als Abrechnung:

Fahrzeugpreis: 40000 Euro

5 Jahre Laufzeit bei 2500km/Monat

Gesamtkilometer: 150.000

Restwert bei guter Pflege ca. 10.000 €

Einnahmen:

150.000x0,30 = 45.000€

Restwert: 10.000

=55.000 €

Ausgaben:

Fahrzeugpreis = 40.000

Sprit 210*72= 15.120

VK-Versicherung bei 125% = 110*72 = 7920

Wartung = 75*72 = 5400

Reifen = 900

= 69340 €

Grob über den Daumen gepeilt macht man also 14000 € Minus, was für ein solches Fahrzeug mehr als okay ist - selbst wenn er neu ist!

Aber wie du schon sagst, gebraucht ist in dem Fall weitaus besser - schon wenn es so ein rund 2 Jahre alter für ca. 30.000 ist, steht man sehr viel besser da und kommt vielleicht sogar in den Genuss das Auto halbwegs Plus/Minus Null verkaufen zu können. Auch versicherungstechnisch gibts noch Spiel, ich habe wie geschrieben mit 125% gerechnet, das haben ja eigentlich nur jahrelange Dienstwagenfahrer oder Fahranfänger!

am 22. Juli 2010 um 13:09

die rechnung von macros_1102 schaut ganz gut aus :-)

also den riesen wertverlust von neuwagen einfach dadurch ausgleichen, dass man einen gebrauchten kauft und sich dann in der endabrechnung freuen, dass man fast +/- aussteigt :-)

auch muss man bedenken, dass neuwagen immer vollkasko versichert sein sollten und bei gebrauchten reicht meist auch eine teilkasko . .

Zitat:

Original geschrieben von d_a_y_t_r_a_d_e_r

auch muss man bedenken, dass neuwagen immer vollkasko versichert sein sollten und bei gebrauchten reicht meist auch eine teilkasko . .

Was bringt einem eine Teilkaskoversicherung wenn der Wagen 30.000 kostet und man den gegen eine Wand fährt oder die Frau beim Ausparken nicht aufpasst

http://www.express.de/.../...+auf+dem+Gehweg.+%25282375511356%2529.jpg

:D:D:D). Dann kriegst du 2000 für Scheinwerfer & Co. Tolle Ersparnis :D:D:D

am 22. Juli 2010 um 13:52

Also VK sollte schon sein...egal ob 25.000 oder 50.000...

TK kann man bei nem Auto machen wo der potentielle Wiederkaufswert gen 0 geht! Dort reicht uU sogar die reine Haftpflicht.

PS: schönes Bild ^^ Das könnte fast meine Frau sein, wenn sie versucht seitwärts mit dem Dicken einzuparken :D

am 22. Juli 2010 um 14:14

Habe gerade einen Zahlendreher entdeckt - ich habe sogar mit 6 Jahren Laufzeit gerechnet - die km-Zahl muss also noch angepasst werden: (angepasste Werte sind kursiv)

Bei 30Cent/km mal als Abrechnung:

 

Fahrzeugpreis: 40000 Euro

6 Jahre Laufzeit bei 2500km/Monat

Gesamtkilometer: 180.000

Restwert bei guter Pflege ca. 8000 €

 

Einnahmen:

180.000x0,30 = 54.000€

Restwert: 10.000

=64.000 €

 

Ausgaben:

Fahrzeugpreis = 40.000

Sprit 210*72= 15.120

VK-Versicherung bei 125% = 110*72 = 7920

Wartung = 75*72 = 5400

Reifen = 900

= 69340 €

Soll heissen, dass Minus ist sogar noch kleiner!!! (5.000 €)

Da sind wir quasi bei nem Jahreswagen, der statt 40.000 35.000 kostet - schon sieht die Bilanz relativ positiv aus.

PS: Nicht einkalkuliert sind natürlich solche Sachen wie Motorschaden und Co...man kann halt Glück mit dem Auto haben, oder einfach nur Pech!

am 22. Juli 2010 um 14:22

Das klappt aber nur, wenn wirklich jeder KM den man mit dem Wagen fährt auch vom Arbeitgeber bezahlt wird.

am 22. Juli 2010 um 14:32

Hier sind natürlich nur die Dienstkilometer berücksichtigt...ob und wie der Wagen privat genutzt wird, kann ich schlecht beurteilen...

Bei mir ist die dienstliche Nutzung des Fahrzeugs ca. 95% - ich habe aber auch nen Gebrauchten gekauft - bei mir ist die Refinanzierung schon nach 2 - 2 1/² Jahren "durch" - bei nem runden Restwert von 8000 Euro, den er noch haben sollte. "Gewinnspanne" pro Monat ist rund 350€...Wenn ich die 5% privat abziehe kommt das so ca. hin. Der TE hat ja sogar noch 2 Cent pro km mehr als ich, von daher muss er sich das halt durchrechnen...

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102

Reifen = 900

Kommst du wirklich in 6 jahren mit 900€ für Reifen zurecht, und das bei einer km-Leistung von 180tkm? :eek: ... Ich meine alleine für die letzten Winterreifen um die 560€ bezahlt zu haben, und von Sommerreifen + Felgen rede ich gar nicht. Und ein Satz Reifen hält bei mir 30-40tkm. Also alleine für Winterreifen bräuchte ich das 2,5-fache ..... Ihr Jungs könnt echt sparsam fahren :D:D:D

am 22. Juli 2010 um 14:49

Wie fährst du denne :D:D:D

Ich hab jetzt 22.000km weg seit dem Kauf und die Reifen sind noch Tip-Top. Waren ja neue drauf...1 Satz Winterreifen war auch dabei - soll heissen, mit diesen Sommerreifen komme ich definitiv über den Sommer und mit den Winter definitiv über den Winter :) Mitte nächsten Sommer denk ich dann mal müssen 2 neue Reifen her (vorn, da Frontantrieb und erfahrungsgemäß eigentlich die zuerst den "Geist aufgeben") - Stückpreis für 205er Conti Premium Contract 103€ - macht 206 Euro. Winterreifen sollten (hoffentlich) 2 Saisons halten - war zumindest bei meinen Dienstwagen so. Soll heissen 2 Jahre Laufzeit - Reifenkosten 206 Euro. Sollten die hinteren auch schon im zweiten Sommer tot sein, wäre ich dann halt bei 412 Euronen. Da wäre ich 112 Euro über dem berechneten Budget. Das ist glaub ich in 2 Jahren grad so vertretbar :D:D:D (4,60€/Monat)

Ich hatte auch das Pech mit dem Ladeluftkühler, den es mir zerlegt hat, das war auch ne Rechnung, die nicht einkalkuliert war - und wo ich jetzt ein wenig guter Hoffnung sein muss, dass bis zum Ende der geplanten Laufzeit nix mehr kommt, sonst verlängert sich die +/- 0 Laufzeit jeweils um ein paar Monate...ist halt so...Im Endeffekt sind es neben dem Wertverlust doch leider mal die möglichen Reparaturkosten, die einen in den Ruin treiben können :P

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102

Wie fährst du denne :D:D:D

Ganz normal ... sachgemäß :p :D:D:D

 

Ne, mal im Ernst. Kann jetzt bei meinem Dicken nicht viel dazu sagen, weil ich ihn erst seit ca. 14 Monaten habe, vielleicht ist er sparsam was Reifen angeht, was ich aber nicht glauben kann :D. Die ersten zwei Jahre sehen bei dir selbstverständlich gut aus, wenn du nur zwei Reifen kaufen musst, aber danach wird's schon etwas teurer, dann kommen 6 neue dazu :p:D. Aber ich sehe schon, dass ich definitionsgemäß mehr ausgeben muss. Mindestbreite ist bei mir 225-er ... fahre 245 und das im Y-Index ... die sind nunmal für 100€ nicht zu kriegen :(:D.

 

Aber seien wir mal ehrlich ... bei so einem Wagen sind Reifen das kleinste Problem, wenn alleine das Motoröl ohne Wechsel beim :) soviel kosten wie zwei neue Reifen :eek::D. Das ist mir nur so bei deiner Rechnung aufgefallen.

 

Wünsche dir auf jeden Fall bei deiner Rechnung in Zukunft mehr im Plus zu sein ;-)

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