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Was kostet eine Unfallrekonstruktion

Themenstarteram 25. Februar 2012 um 10:23

Hallo ,

Brauche mal Hilfe oder Tipps.

Und zwar mein Sohn wurde vor ca 1 1/2 Jahren von einem PKW Angefahren in einer 30er Zone.

Unfallhergang :

Mein Sohn Überquerte die Strasse mit seinem Fahrrad , und plötzlich knallte es . ( War beim unfall nicht dabei ).

Er Flog über die Haube in die Windschtzscheibe hinein.

Schaden :

BMW Z3

Schadensumme : 4500,- ( Laut Gutachten )

Beschädigte Teile :

Motorhaube , Scheinwerfer Links , Kotflügel , Stosstange , Windschutzscheibe , und das Dach ist Leicht Geknickt und kleinteile.

So jetzt meine frage :

Bin selber Autofahrer seit ca 17 Jahren , hatte schon 2-3 kleinere Unfälle ( zum Glück nur Blechschaden ) und kann mir nicht vorstellen das man so einen Grossen Schaden hat wenn man ( wie der Fahrer sagt ) unter 30 gefahren ist.

Jetzt Überlege Ich mir eine Unfallrekonstruktion zu Beantragen , da Ich der Meinung bin das er mehr als 30 Fuhr.

Es kam zur Verhandlung zwcks des Schadens , Ich habe bzw. mein Sohn 25% Schuld an dem Unfall und der Fahrer trägt selbst 75% Schuld.

Er sagt er sei unter 30 Gefahren und hatte ca 1 Meter Abstand von den Parkenden Fahrzeugen neben sich , er sah den Jungen nicht über die Strasse gehen sondern sah nur Plötzlich das irgendjemand über seine Haube flog und erst dann sah er das es ein Kind sei.

Jetzt Überlege Ich mir ob Ich in Berufung gehe und so eine Unfallrekonstruktion Beantrage bzw. Beauftrage.

Wer kann mir sagen was sowas evtl. kostet ?

Wer kann mir evtl. sagen ob es sich Überhaupt Lohnt und ob es dadurch Chancen sich ergeben ?

Meine Meinung :

Wnn Ich Nachweisen kann das er weit mehr als 30 Fuhr sodas er Überhaupt so einen Grossen Schaden hat , weil denke bei unter 30 hätte er niemals so einen grossen Schaden oder Irre Ich mich ?

 

Vielen dank für eure Hinweise Tipps und Hilfe

Beste Antwort im Thema

Warum kannst du nicht einfach einsehen, dass dein Sohn falsch gehandelt hat?

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Warum kannst du nicht einfach einsehen, dass dein Sohn falsch gehandelt hat?

Anstatt dass der TE heilfroh darüber wäre, dass sein Filius den Crash offensichtlich unbeschadet überstanden hat, will er nachkarteln:rolleyes:  Die Rekonstruktion eines Unfalls wäre doch was für RTL, für den Jungen findet sich ein Stunt-Bub und vielleicht übernimmt der Sender auch die Kosten.:D:D

Themenstarteram 25. Februar 2012 um 10:32

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Warum kannst du nicht einfach einsehen, dass dein Sohn falsch gehandelt hat?

Es ghet Ja nicht um Falsch Handeln oder nicht

Es geht darum das Ich Zahlen soll für einen Schaden was evtl. Ich garnicht Zahlen müsste , wenn Ich Nachweisen kann das er mehr als 30 fuhr kriegt er 100% Schuld.

Und um sowas Nachzuweisen müsste Ich ein Unfallrekonstruktion beantragen.

Meine frage war was sowas kostet , und wer trägt letztendlich diese kosten

Und was ist mit dem Autofahrer, der bestimmt einen Schrecken(oder doch Schock:D) bekommen hat? Zudem ist das Auto auch noch schrott.:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von berlinq7

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Warum kannst du nicht einfach einsehen, dass dein Sohn falsch gehandelt hat?

Es ghet Ja nicht um Falsch Handeln oder nicht

Es geht darum das Ich Zahlen soll für einen Schaden was evtl. Ich garnicht Zahlen müsste , wenn Ich Nachweisen kann das er mehr als 30 fuhr kriegt er 100% Schuld.

Bring deinem Sohn das richtige Überqueren der Straße bei, ist für alle sinnvoller.

Leute, Leute Leute !

Wir kennen den Fall nicht und können nicht einfach stumpf behaupten "der Sohn ist schuldig".

SO eine Reproduktion kostet einiges. Die "Preise" variieren allerdings extrem jeh nachdem, ob das Fahrzeug vor dem Eintreffen der Polizei nochmal bewegt wurde, wie der Unfall dokumentiert wurde usw.

Alles in allem würde ich aber sagen, dass eine Reproduktion (solange sie keine Versicherug übernimt) mehr als 4500 Euro kosten würde. ....

Man unterschätzt 30 Kmh auch oft. Ich denke, dass niemand von uns genau Strich 30 inner 30er fährt. Klar ist man mal 5 Kmh schneller (oder auch langsamer) aber moderne Autos sind vorne beabsichtigt so konstruiert in so einem Unfall nachzugeben und möglichst den Angefahrenen zu schützen. Im nachhinein ergibt das meist die enormen Kosten für Schäden, die eher nach Kleinigkeiten aussehen.

 

Ich rate dazu KEINE reproduzion machen zu lassen, und endschuldige mich nebenbei dass ich dir nicht einfach sagen kann "kost XXX euro".

Zitat:

Original geschrieben von berlinq7

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Warum kannst du nicht einfach einsehen, dass dein Sohn falsch gehandelt hat?

Es ghet Ja nicht um Falsch Handeln oder nicht

Es geht darum das Ich Zahlen soll für einen Schaden was evtl. Ich garnicht Zahlen müsste , wenn Ich Nachweisen kann das er mehr als 30 fuhr kriegt er 100% Schuld.

Und um sowas Nachzuweisen müsste Ich ein Unfallrekonstruktion beantragen.

Meine frage war was sowas kostet , und wer trägt letztendlich diese kosten

Sei froh, dass dein Kind offensichtlich alles überlebt hat! Bring ihm lieber bei, wie er solche Situationen in Zukunft sicherer meistert und zeige ihm die Folgen auf, wenn er weiterhin so unaufmerksam über die Straße geht. DAS ist wichtig.

Der BMW scheint unter 30 gewesen zu sein!

Mir ist mal in einer 30-Zone bei Tempo 30 ein Roller hinten drauf gefahren, als ich bremste (also Aufprallgeschwindigkeit sicher weit unter 30!): 4800EUR (sah aber kaum schlimm aus).

Ich bin einem rechts abbiegenden Opa hinten drauf in der 30er Zone. Wir fuhren eh unter 20, weil er ja blinkte und bremste. Ich erwartete nur nicht, dass der Opa plötzlich anhält, statt einzubiegen. Also bin ich mit sicher unter 10km/h hinten drauf. Omega-Schaden: 700EUR. Audi: 2500 (Stoßfänger, Scheinwerfer unt Kotflügel im Teich).

Fazit: Bei dem von dir beschriebenen Unfallschaden finde ich nix auffälliges!

Die Reparaturkosten sind für das angegebene Schadensbild überraschend niedrig.

Nichts an dem Vorgang weist darauf hin, dass der Wagen schneller als 30 km/h fuhr.

Sei froh, dass Dein Sohn noch lebt!

Gruß vom bösen Dieter

PS: Die Themafrage ist ungefähr genauso sinnvoll wie die Frage: Was kostet ein Auto?

am 25. Februar 2012 um 12:45

Was manche hier loslassen ist wirklich nicht mehr mit Worten zu kommentieren....

"Dein Sohn ist doch selbst schuld" "Bring ihm lieber bei, wie man anständig Straße überquert"

Das sind wirklich Autofahrer mit deutscher Vorzeige-Mentalität: "Mein Auto, meine Straße - Freie Fahrt für mich"

 

am 25. Februar 2012 um 12:46

Es gibt einige Sachverständige, die sich ausschliesslich mit Unfallrekonstruktionsgutachten befassen.

Meist arbeiten sie im Aufrag von Versicherungen und Gerichten.

Abgesehen davon, das ein Vergleichsfahrzeug beschafft werden muss, kommen die Nachstellung der örtlichen Begebenheiten hinzu. Ob die Zeiten pauschal über Gebührensätze, oder nach Zeit und Aufwand abgerechnet werden, weiss ich nicht.

Falls es bereits eine oder mehrere Rekonstruktion dieser Art gegeben hat, wird das Ganze wesentlich einfacher.

Zitat:

Original geschrieben von berlinq7

und kann mir nicht vorstellen das man so einen Grossen Schaden hat wenn man ( wie der Fahrer sagt ) unter 30 gefahren ist.

was ist daran "groß"?

alleine für das lackieren einer stoßstange in einer 08/15-farbe sind schon locker über 700€ fällig!

und das was du aufzählst ist einmal die komplette front saniert...in anbetracht der tatsache, dass das dach in mitleidenschaft gezogen worden ist - ist die schadenssumme sogar noch ziemlich niedrig!

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Was manche hier loslassen ist wirklich nicht mehr mit Worten zu kommentieren....

"Dein Sohn ist doch selbst schuld" "Bring ihm lieber bei, wie man anständig Straße überquert"

Das sind wirklich Autofahrer mit deutscher Vorzeige-Mentalität: "Mein Auto, meine Straße - Freie Fahrt für mich"

Verstehe den Zusammenhang gerade nicht.

Es liest sich so, dass der Sohn auf dem Fahrrad zwischen parkenden Autos auf die Straße gefahren ist.

Da bist du als Autofahrer aber ziemlich schnell machtlos...und trotzdem (teil-)schuld.

Man kann nur hoffen, dass man nie in so eine Situation kommt, die oft unvermeidlich zum Unfall führt.

Wenn alle dann nur noch mit 5-8km/h an parkenden Autos vorbeikriechen würden, wäre das wohl auch nicht in unserem Sinne.

Hier ist das Alter des Kindes nicht genannt; wenn es aber ein Kind ist, dass deliktfähig ist, dann muss man schon sehen, dass es für alle besser wäre, wenn solche Kinder vorab lernen, wie man sich richtig verhält.

Ich will dem TE hier keine Vorwürfe machen, zumal es auch bei "ausgebildeten" Kindern zu solchen Unfällen kommen kann. Wenn ich aber sehe, wie manche Eltern in der Nachbarschaft ihre Kinder erziehen und z.b. auch das eigene Auto als Klettergerüst verwendet werden darf, dann frage ich mich, ob da nicht oft Fehlverhalten im Straßenverkehr auch fast anerzogen wird. Zumindest scheinen viele Eltern heute nicht mehr so sehr auf Prävention durch Erziehung zu achten. Zumal ja der Autofahrer sowieso immer schuld ist.

Und wenn es nur 75% sind, dann sollte man sofort den gesamten Unfall rekonstruieren....

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Was manche hier loslassen ist wirklich nicht mehr mit Worten zu kommentieren....

"Dein Sohn ist doch selbst schuld" "Bring ihm lieber bei, wie man anständig Straße überquert"

Das sind wirklich Autofahrer mit deutscher Vorzeige-Mentalität: "Mein Auto, meine Straße - Freie Fahrt für mich"

Hast recht, eine Strasse ist auch für Fußgänger und spielende Kinder gedacht:o

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