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Was liegt ihr unter euren Motor? Pappkarton? Oder gibt’s was besseres?

Themenstarteram 28. Juni 2020 um 14:28

Es kann ja immer mal passieren, dass irgendwelche Flüssigkeiten austreten. Was legt ihr drunter? Gibt es da was spezielles?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@spechti schrieb am 28. Juni 2020 um 17:12:10 Uhr:

Da man die Autos nie dauerhaft dicht bekommt

??

Die Autos aus den 50er, 60er und 70er Jahren (und auch noch Beginn der 80er) hatten Motoren aus Grausguss, die in Sandformen gegossen wurden. Nach dem Erkalten wurden die Dichtflächen teils bearbeitet, teils nicht. Die Bearbeitung war mit gewissen Toleranzen behaftet (um das mal etwas euphemistisch auszudrücken). Die Flachdichtungen waren aus Kork, Wellendichtungen bis in die 70er hinein aus Sisal/Hanf. Erst schleppend setzten sich ein- oder zweiteilige Simmerringe durch.

Die ersteren verhindern, dass Flüssigkeiten in größeren Mengen austreten. Wirklich dicht sind alle diese Dinge nicht zu 100%. Um größeren Verlusten vorbeugend entgegenzuwirken, war es üblich (in jeder Anleitung nachzulesen), bei jedem Tankstopp Ölstand und Kühlwasser zu prüfen.

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Ich habe so ein großes Plastikteil, wo man normal seine nassen Schuhe drauf abtropft.

Ja, gibt es.

Auffang-Wannen aus galvanisiertem Stahl oder Kunststoff in verschiedenen Grössen (min. 45 x 63 bis max. 120 x 63 cm.) mit Rand (1,0 - 2,5 cm.).

Sehen gut aus, sind abwaschbar und fangen auch grössere Mengen "Inkontinenz" gut auf.

Hergestellt (z. B. ATP, Blitz, FloTool, Hamilton, Laser Tools, Lumax, Mathys, Matthis, Plews, SCA) würd ich meinen grösstenteils oder sogar ausschliesslich in den U.S.A., wo auch zahlreiche Anbieter zu finden sind.

In Europa hab ich lediglich Rimmer Bros., GB sowie Demon Tweeks, GB, gefunden.

Zu suchen ist mit den Begriffen "Drip Pan", "Drip Tray".

Ich habe meine Wannen mit den Massen 119 x 63 cm., da in der CH, bei Claude Frésard, Muriaux (Kontakt über Automuseum) für CHF 39.00 / ca. Euro 37.00 Anfang 2018 gekauft.

Aufgrund der Grösse > Transportkosten, empfiehlt es sich natürlich, einen Anbieter möglichst in der Nähe (allenfalls wo abgeholt werden kann) zu suchen. Manchmal sind auch Anbieter auf Automessen (die aber ja dieses Jahr grösstenteils virusbedingt ausfallen) zu finden. Dann heisst es einfach, schleppen ; )

Uebrigens: Grosse Kartons ("am Stück") sind kostenlos bei Velo- und Motorradhändlern zu finden, idealerweise vor Saisonstart.

Good luck, searching.

Peter

Ergänzung:

Drip Pans sind natürlich die Luxuslösung, die auch kostet.

Und sollten, im Gegensatz zu Kartons, auch nicht "ueberfahren" werden.

Aber irgendwann ist man die pampigen Kartons, die gerade bei stärkerem "Ausfluss" dann ja jeweils auch periodisch mal ersetzt (und entsorgt) werden sollten, leid.

Ich hatte jahrzehntelang Kartons, getoppt mit ein bis zwei alten Kuchenblechen, ausgelegt mit Zeitungen und gefüllt mit Sägemehl (nicht für den Audi, der ist dicht, aber die Engländer ...).

Zitat:

@autoalfred schrieb am 28. Juni 2020 um 16:28:22 Uhr:

Es kann ja immer mal passieren, dass irgendwelche Flüssigkeiten austreten. Was legt ihr drunter? Gibt es da was spezielles?

Wenn meine Oma das fragt , empfehle ich ihr eine Windel !

Ansonsten schrauben lernen und die Karre reparieren , scheint mir die bessere Lösung .

Da man die Autos nie dauerhaft dicht bekommt, ist eine Auffangvorrichtung sinnvoll. Ich verwende bereits seit Jahrzehnten flache Schälen, rechteckig, etwa 60x60cm groß, gefüllt mit einer Schicht Katzenstreu.

Ein altes Backblech geht auch gut.

Gruß SCOPE

Oder beim Nachbarn parken. :D

Zitat:

@spechti schrieb am 28. Juni 2020 um 17:12:10 Uhr:

Da man die Autos nie dauerhaft dicht bekommt

??

Unter meinem Auto liegt ein persischen Teppich für 27000 €

Ich hab mal auf dem Karl Benz Treffen in Karlsruhe bei Einfahrt so eine Fußmatte bekommen. Fand ich ganz pfiffig! Da der Streifenwagen bis vor kurzem noch diverse Inkontinenzen hatte liegt das Teil mittlerweile in der Garage, unterstützt von einer Decke.

Themenstarteram 28. Juni 2020 um 20:15

Zitat:

@HerrJens schrieb am 28. Juni 2020 um 18:27:50 Uhr:

Zitat:

@spechti schrieb am 28. Juni 2020 um 17:12:10 Uhr:

Da man die Autos nie dauerhaft dicht bekommt

??

Ist doch so. Wenn das nicht mal Spechti schafft!

Zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand.

Bei den alten V8 gehen halt irgendwann mal die Dichtungen der KW in die Binsen und dann leckt es da immer ein wenig. Wenn man das beheben will muss die KW raus! Was das an Aufwand bedeutet kann sich wohl jeder ausmalen.

Ein alter V8 verliert kein Öl, der markiert nur sein Revier....

Themenstarteram 28. Juni 2020 um 21:21

Wobei es in meinem Fall Servolenkungsflüssigkeit war. Gerade frisch aufgefüllt.

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