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Was macht den E Teurer als den C..? Offene Diskussion gewünscht

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 25. November 2013 um 19:01

Gut, bevor hier das Augenrollen beginnt, ich möchte einen konkreten Vergleich anstellen. Vielleicht kommt ja eine interessante Diskussion zustande :D

Konkret geht es um folgenden Vergleich: w204 T Modell 220 CDI gegen den w212 T Modell CDI aus Baujahr ca. 2011.

Ich fahre derzeit einen w204 T Modell 220 CDI. Mit einer jährlichen Laufleistung von ca. 35t-40t Km, nicht Geschäftlich, passt mir das Auto wirklich gut in mein Leben, wird aber nicht ewig halten ;-) Bis jetzt hab ich alle Autos zwischen 100-140t km in neue Hände abgegeben, derzeit hab ich noch fast jungfräuliche 32t auf dem Tacho. Das Auto hat mich im Mai knapp über 24t Euro gekostet und hatte nur 12 Tausend Km. Ausstattung passt mir. Wenn wieder ein *Neuer* ansteht wird es/müsste es der neu designte C sein. Und grad im Innenraum schwanke ich immer wieder zwischen Neugierde ("daran gewöhn ich mich schon noch") und Abscheu ("nein, ein Schneidbrett will ich nicht vor der Nase haben"). Dem E ist dieses Designwunder zum Glück erspart geblieben, und so kommt die Idee des Vergleiches.

Nun der Vergleich. Würde ich heute neu kaufen müssen.

Ein E T Modell aus 2011 meiner Wahl würde für Realistisch ca 30t Euro zu kaufen sein, hätte dann zwischen 30 und 50 Tausend Kilometern auf der Uhr. Auch hier wäre die Ausstattung für mich ok.

Macht im einfachsten Fall eine Differenz von ca. 5t Euro im Einkauf. Der Wertverlust würde sich natürlich erst zum Schluss voll überblicken lassen. Aber sonst?

-Meine Probekalkulation bei meinem Versicherer: Ungefähr gleich teuer, hier hätte ich den größten Unterschied vermutet.

-Wartungskosten beim Service: Hier hab ich keinen Vergleich, aber sind das nicht identische Motoren, ergo nahezu gleich?

-Verschleißteile: Größer dimensioniert, dadurch teurer?

-Reifen, das sollte wohl mehr sein.

-Steuer, co2 Ausstoß höher, daher geringfügig teuerer (wobei ich meinen C schon angenehm günstig finde, im Vergleich zum Diesel früher...)

 

---

Wo hinkt aus euerer Sicht hier der Vergleich?

 

Beste Antwort im Thema

Ich habe den Tausch (S204 220CDI Avantg. zu S212 220CDI Avantg.) gerade hinter mir.

Vorweg: Der S204 war und ist ein super Auto.

 

Nun meine subjektive Sicht:

Alles was ich an Komfort, Platz, "Mercedesgefühl", Haptik usw. zugewonnen habe,

kann mir gegenüber der C-Klasse nur die E-Klasse bieten.

 

Die kleinen Helferlein welche ich im C zukaufen musste (z.B. elektrische Heckklappe)

oder gar nicht vorhanden sind (z.B. Fernentriegelung der Rücksitzlehnen) sind z.B. im E Serie.

Wenn ich also den C zum E aufrüsten wollte, nehme ich gleich das Original.

 

Mein Resume:

Der moderne Maßanzug C ist wirklich Spitze, aber ich trage auf Dauer doch lieber einen etwas weiteren

und bequemeren und vielleicht etwas konventionelleren E Anzug.

 

 

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Beim Platzangebot:):)

Themenstarteram 25. November 2013 um 19:41

Zitat:

Original geschrieben von womiti

Beim Platzangebot:):)

Also das hätte ich jetzt billigend in Kauf genommen :D

Ne mal im Ernst, hab ich in der Planrechnung die Rechnung ohne den bekannten Wirt gemacht oder hinkt hier tatsächlich kein Vergleich?

Ein deutlich besser ausgestatteter C kommt Preislich auch in die Liga, aber irgendwie find ich den Vergleich interessant. Grad weil hier schon einige Leute bestätigen konnten, der 220er leistet auch im E einen ordentlichen Job, und bei Spritmonitor fahren sie das Schiff mit gleichem Verbrauch von ca 5,wenig Litern :eek:

Hallo,

wir haben in der Familie einen E und einen C als 200er CDI und es ist auf bayrisch gesagt kostenseitig fast wurscht - könnte im Jahr einen Unterschied von ca 500 - 1000 EUR sein.

Bei unseren Karren ist das lustige das der C meiner Frau bei ähnlichen Fahrprofilen knapp 1 Liter Diesel mehr saugt als der E.............

Im wesentlichen liegen die Mehrkosten beim Anschaffungspreis und dann eben bei dem Wertverlust. Die Kapitalbindung bei einem aktuellen Zinsniveau von knapp 0% eh wurscht.......

Und ob es jetzt 7000 oder 7500 EUR p.a. auf Vollkostenbasis sind ist doch eh nicht entscheidungsrelevant. Nachdem wir in der letzten Zeit immer häufiger in Norditalien unterwegs sind gefällt mir auf den engen Straßen der C besser - wenn mehr Autostrada gefahren wird dann ist

der E natürlich die eine Klasse besser.

Würde die Entscheidung nicht auf der Kostenseite suchen - wenn viel Agilität und Landstraße mit um die Kurve 'räubern' angesagt ist dann den C und wenn es mehr geradeaus gehen soll dann den E.

Vom Fahrgefühl was Abrollen und Federn betrifft ist unsere C (als Avantgarde) und der E mit Sportfahrwerk ähnlich; der große Unterschied ist in der Praxis eher das Gewürge einen E gerade noch Rückwärts in eine Parklücke in Norditalien reinzuquetschen bei welcher der C locker noch schnell und zügig reinpasst.....

Gruß Lothar

Guten Tag allerseits,

Ich habe im Jahre 2003 ein jahreswagen C220 cdi mit 14tkm / Elegance und fur damals guter Ausstattung gekauft.

Soweit so gut, nach 70tkm und 5 jahren kaufte ich meine erste e-klasse (w211 220cdi /elegance /fast selbe Ausstattung)

Wobei ich sagen muss, dass ich mit der c-klasse vollkommen zufrieden war, super auto gewesen!

Also denke ich dass ich dir die beste Auskunft dazu geben kann, hoffe ich.

Der größte Unterschied für mich war es abgesehen von dem platzverhalten die Sitzposition, die Fahrweise und alles drum und dran was sich mit dem fahren zutun hat.

In der E-klasse hat man mehr dieses Wohlhabe-Gefühl.

Ohne niemandem nahetreten zu wollen man hat dieses :' ich sitze wirklich in einem Mercedes-Gefühl.

Was das finanzielle angeht, hat die E-Klasse keine deutlich höhere Kosten als die C-klasse wenns der selbe Motor ist. Wenns hochkommt nur 20 € im monat wegen dem Verschleiß/Service.

Für die Versicherung ist ja quasi jeder selbst verantwortlich.

Als ich vor ca einem Monat erneut auf der suche war, kam für mich keine C-klasse in frage, weil ich nicht auf diesen Luxus verzichten konnte, mir fällt der unterschied zu groß.

 

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Gruß ismailince

Ich kann den Vergleich anstellen zwischen unseren beiden:

E350 Avantgarde AMG von 2010 - 3,5 L Direkteinspritzer mit 292 ps

C350 Avantgarde AMG von 2008 - 3,5 L Saugrohreinspritzer mit 272 ps

Also damit leistungsmässig und technisch sehr ähnlich. Nur der e hat weniger km insgesamt.

Was für mich den größten Unterschied ausmacht ist, dass der e nochmal eine ecke leiser im Innenraum ist, bei 160 unterhält man sich noch mit normaler Lautstärke mit der hinteren Reihe, im c ist das schon schwieriger.

Desweiteren hat die e-Klasse mehr assistenzsysteme, mittlerweile sind die aber auch in der c-klasse verfügbar.

Meine Frau fährt die den e nicht gerne, der ist eben dieses Stück zu groß für den Innenstadtbereiche. Das ist der Vorteil des c.

Verbrauchstechnisch sind die fast identisch und die servicekosten sollen ebenso vergleichbar sein, da hab ich noch keine Erfahrung.

Das Raumgefühl im inneren wurde ja schon genannt und ist der größte Unterschied in der Praxis!

Themenstarteram 26. November 2013 um 5:02

Hallo in die Runde und danke für eure Antworten, sehr interessant zu lesen :)

Mir geht es mit meinem C wirklich gut. Ich fahre jeden Tag über 2 Stunden nur Auto und mag das aufgeräumte Design. Bevor ich mich für das Auto entschieden hatte bin ich im neuen A, dem CLA, der B Klasse gesessen. Und so gut sie mir außen gefielen, kaum saß ich am Platz folgte die Ernüchterung. Kaum Rundumsicht. Kein Luftiges Gefühl.

Gestern dann ein Gedankenfaden, meine Mutter und ein Freund waren bei mir Passagiere, zusätzliches Gewicht und ich hab das meinem Auto nicht angemerkt. Ein Mehrgewicht wie es der E wäre. einfach interessant der Vergleich! Bis dato war ein Gewichtevergleich nur mit einem Audi A6 nahezu full filled möglich, mit quattro und 3 Liter TDI. Ca 2 Tonnen und das Auto fraß meinem guten Freund die Haare vom Kopf. Ähnlich die Gedankengänge zum E. Aber vielleicht ist das Auto mit dem 220er ja garnicht so viel teurer.

Ich erwarte den neuen C gespannt und setze mich rein. Mal sehen.

am 26. November 2013 um 8:16

Zitat:

 

Wo hinkt aus euerer Sicht hier der Vergleich?

Warscheinlich beim Versuch Äpfel mit Birnen zu vergleichen. :cool::D

Ich habe den Tausch (S204 220CDI Avantg. zu S212 220CDI Avantg.) gerade hinter mir.

Vorweg: Der S204 war und ist ein super Auto.

 

Nun meine subjektive Sicht:

Alles was ich an Komfort, Platz, "Mercedesgefühl", Haptik usw. zugewonnen habe,

kann mir gegenüber der C-Klasse nur die E-Klasse bieten.

 

Die kleinen Helferlein welche ich im C zukaufen musste (z.B. elektrische Heckklappe)

oder gar nicht vorhanden sind (z.B. Fernentriegelung der Rücksitzlehnen) sind z.B. im E Serie.

Wenn ich also den C zum E aufrüsten wollte, nehme ich gleich das Original.

 

Mein Resume:

Der moderne Maßanzug C ist wirklich Spitze, aber ich trage auf Dauer doch lieber einen etwas weiteren

und bequemeren und vielleicht etwas konventionelleren E Anzug.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von FM500

Ich habe den Tausch (S204 220CDI Avantg. zu S212 220CDI Avantg.) gerade hinter mir.

Vorweg: Der S204 war und ist ein super Auto.

Nun meine subjektive Sicht:

Alles was ich an Komfort, Platz, "Mercedesgefühl", Haptik usw. zugewonnen habe,

kann mir gegenüber der C-Klasse nur die E-Klasse bieten.

Die kleinen Helferlein welche ich im C zukaufen musste (z.B. elektrische Heckklappe)

oder gar nicht vorhanden sind (z.B. Fernentriegelung der Rücksitzlehnen) sind z.B. im E Serie.

Wenn ich also den C zum E aufrüsten wollte, nehme ich gleich das Original.

Mein Resume:

Der moderne Maßanzug C ist wirklich Spitze, aber ich trage auf Dauer doch lieber einen etwas weiteren

und bequemeren und vielleicht etwas konventionelleren E Anzug.

Der Letzte Satz beschreibt es ihmo perfekt!

Hallo,

ich fahre auch ca. 35 bis 40 TKM/Jahr. Ich bin oft und über lange Strecken C-Klasse gefahren. Klasse Auto. Trotzdem war ich jedesmal heilfroh wieder in meinem E zu sitzen. Als Elegance mit komfortabler Fahrwerksabstimmung ist der Unterschied sehr deutlich spürbar. Ich führe das auch auf den längeren Radstand und das aufwendigere Fahrwerk zurück. Man fährt einfach viel entspannter.

Das mit der Rangierproblemen kann ich nicht nachvollziehen. Ich bekomme meine Dickschiffe gut in Parklücken und durch die Stadt bewegt (allerdings nicht in Italien ;)). Der extrem kleine Wendekreis der E-Klasse sei Dank. Die kleinen Serienhelfer (Heckklappe etc.) haben die Kollegen ja schon erwähnt. Wichtig ist auch, dass die Motoren, vor allem die kleinen Diesel in der E Klasse doch deutlich leiser sind. Wenn Du es schaffst, einen mit Dämmglas zu bekommen ist endgültig Ruhe und das Schiffsdieselgefühl verläßt Dich vollkommen.

Kostenmäßig passiert nicht allzuviel. Bei uns liegen die Leasingraten (Vollkostenleasing) auch nicht soweit auseinander, so dass viele die paar Euro mehr in Kauf nehmen und die E-Klasse bestellen. Die meisten Mehreuro entstehen durch den höhren Bruttopreis und die damit verbundenen Kosten über die 1% Steuer. Das ist aber eh nicht der Fall.

Gruß

ForgetPassat.

Der Vergleich ist ganz einfach. Mn nimmt ein E-Coupe (auf C-Basis) und eine E-Limousine mit identischer Motorisierung und Komfortfederung und fährt beide Wagen nacheinander über die gleiche Strecke.

Das Coupe ist wahrlich kei schlechtes Auto, aber der Komfortunterschied -insbesondere auch in der Geräuschdämmung- war für mich sehr fühlbar (beide Wagen mit dem 250 CDI gefahren).

Raumgefühl etc. kommt noch hinzu. Dazu ist der E mit der Direktlenkung sehr gut fahrbar, kein e Ahnung, ob es die im C auch gibt.

Gruß

T.O.

Der E kostet letztlich überall ein bisschen mehr. Aber gerade, wenn man recht viel unterwegs ist, am Autofahren Spaß hat und nicht auf den letzten Euro schauen muss, ist er eine prima Wahl.

Der C ist ein gutes Auto. Es ist solide und bringt einen ordentlich von einem Ort zum anderen.

Der E ist für mich das Auto. Geht alles rein, macht alles mit, "my car is my home and my home is my castle". Was außenrum passiert - who cares?

Themenstarteram 26. November 2013 um 13:50

Und was sagt ihr alle zum Alltagsverbrauch beim 220 CDI?

Ich heute beim Mittagessen: auf Spritmonitor geben sie den mit knapp über 5 Liter Durchschnitt an

 

Guter Freund, ehemals A6 Quattro 3L TDI: NIEMALS, den fährt keiner unter 7 Liter ohne ihn zu tragen

am 26. November 2013 um 13:58

Zitat:

Original geschrieben von EvA200CDI

Und was sagt ihr alle zum Alltagsverbrauch beim 220 CDI?

Ich heute beim Mittagessen: auf Spritmonitor geben sie den mit knapp über 5 Liter Durchschnitt an

 

Guter Freund, ehemals A6 Quattro 3L TDI: NIEMALS, den fährt keiner unter 7 Liter ohne ihn zu tragen

Knapp über 5 Liter halte ich für ein Gerücht. Das ist nur möglich bei einem speziellen Fahrprofil. Ich bin meinen 220er zwar auch schon mit deutlich unter 5 Litern gefahren, aber das ist nicht die Regel. Ich fahre viel Autobahn, allerdings gemäßigt i.d.R. 130 km/h bis allenfalls eher kurz mal 150 km/h, und komme je nach Streckenprofil, Jahreszeit und Witterung zwar schnell unter 6 Liter, aber gemischt mit dem Stadtverkehr und andern Kleinkram beläuft sich mein Schnitt über die letzten 16.000 km auf 6,4 l/100 km.

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