was macht ihr gegen die teueren spritpreise?
Kaum zu glauben aber leider war,
tanken .... muss jeder mal! da tut mir mein herz weh , wenn ich bei diesel 1,54 € sehe
was tun?
langs (aRmer) fahren,
nehem das rad für stadtfahrten, ist sogar schneller!
Beste Antwort im Thema
Ich weiss, dass, was ich jetzt schreibe, hat nicht mit Spritpreisen wie hier behandelt nicht zu tun, .... nur indirekt.
Am Do. bin ich eine Wegstrecke von etwas über 400km gefahren, davon ca. 40 km Stadt/Landstraße, der Rest AB.
Die AB war so schön frei, da konnte ich nicht widerstehn und bin teilweise in der Spitze lt. Tacho bis 230 mit meinem Diesel gekommen.
Ergebenis: Schnitt von Haustür zu Haustür 130km/h und eine Verbrauch von 9,5L Diesel /100km. Wegen des hohen Verbrauchs musste ich an der AB-Tankstelle tanken, ... wo ein L Diesel 1,55 Euro gekostet hat und ich an der KAsse 20 min anstehen musste, weil es Busladung von Senioren sich sehr kritisch für diesen oder jenen Kaugummi, Schokoriegel oder Semmel entschied.
Auf der Rückfahrt, gleiche Strecke, bin ich lt GPS genau 100 gefahren (Tacho 104).
Ergebnis: Schnitt von Haustür zu Haustür 93km/h und eine Verbrauch von 5,2L Diesel /100km. Getankt hatte ich vorher für 1,50 Euro.
Wenn ich die Tankzeit der Hinreise mit einrechne, war ich bei der Heimreise 52 min länger unterwegs, hatte aber über 30 ! Euro Spritkosten nur bei der Rückreise gespart.
War endlich mal dazu gekommen, meine Lieblings-CDs genussvoll zu hören, habe nur 2 x Bremsen müssen - trotzdem hatte ich pechschwarze Felgen von Bremsstaub der Hinfahrt usw.
Ich werd's wohl ein wenig entspannter angehen.
Außer weniger bis nicht fahren oder anderes, sparsameres Auto, sehe ich da wenig Möglichkeiten.
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51 Antworten
Habe neulich mal an "meinen" Autoclub geschrieben, nachdem ich auf dessen Homepage gelesen habe " wir empfehlen das Tanken im Ausland". Toll, erstmal in die Schweiz oder so fahren.....
Im Schreiben erwähnte ich, dass die Autoclubs allesamt ausser ein paar gescheiter Äusserungen Ihrer Vorstände oder Pressesprecher trotz riesengrosser Lobby eigentlich nix dagegen hinkriegen. Ein paar Entscheidungsträger seitens der Mineralölgesellschaften, Politiker und Börsenzocker sind wohl stärker als Millionen Clubmitglieder.
Auch das Kartellamt findet ( oh Wunder ) nie Preisabsprachen.
> was kann man machen : irgendwie nichts !!! Ausser laufen oder Fahrrad fahren, um einen Beitrag zum Absinken der Nachfrage zu leisten.
Gruss
benello
ich glauge so langsam ist die Schmerzgrenze errreicht,zumindest bei mir,um zuprotestieren fahre ich weniger und langsamer.
Noch dazu was mich irrsinnig ärgert das Diesel genauso wenn nicht Teurer wie Benzin ist,ich glaube es wird vergessen das wir Dieselfahrer deutlich mehr Steuerzahlen.
Na ja - weniger fahren, ist ja klar. Ist ja schon x-fach untersucht und immer wieder bestätigt worden: Umwege fahren um 1-2 Cents zu sparen, bringt nichts. Da geht die Ersparnis gleich wieder für'n Weg drauf. Und 'ne gelegentliche Bus- oder Zugfahrt hat noch keinen umgebracht ;-)
Greets,
Cap'
Zitat:
Original geschrieben von c2001
Noch dazu was mich irrsinnig ärgert das Diesel genauso wenn nicht Teurer wie Benzin ist,ich glaube es wird vergessen das wir Dieselfahrer deutlich mehr Steuerzahlen.
....der Anteil der Dieselfahrer hat aber in den letzten Jahre enorm zugenommen. Das kann man doch auch noch abschöpfen.
War nur eine Frage der Zeit....
Ich weiss, dass, was ich jetzt schreibe, hat nicht mit Spritpreisen wie hier behandelt nicht zu tun, .... nur indirekt.
Am Do. bin ich eine Wegstrecke von etwas über 400km gefahren, davon ca. 40 km Stadt/Landstraße, der Rest AB.
Die AB war so schön frei, da konnte ich nicht widerstehn und bin teilweise in der Spitze lt. Tacho bis 230 mit meinem Diesel gekommen.
Ergebenis: Schnitt von Haustür zu Haustür 130km/h und eine Verbrauch von 9,5L Diesel /100km. Wegen des hohen Verbrauchs musste ich an der AB-Tankstelle tanken, ... wo ein L Diesel 1,55 Euro gekostet hat und ich an der KAsse 20 min anstehen musste, weil es Busladung von Senioren sich sehr kritisch für diesen oder jenen Kaugummi, Schokoriegel oder Semmel entschied.
Auf der Rückfahrt, gleiche Strecke, bin ich lt GPS genau 100 gefahren (Tacho 104).
Ergebnis: Schnitt von Haustür zu Haustür 93km/h und eine Verbrauch von 5,2L Diesel /100km. Getankt hatte ich vorher für 1,50 Euro.
Wenn ich die Tankzeit der Hinreise mit einrechne, war ich bei der Heimreise 52 min länger unterwegs, hatte aber über 30 ! Euro Spritkosten nur bei der Rückreise gespart.
War endlich mal dazu gekommen, meine Lieblings-CDs genussvoll zu hören, habe nur 2 x Bremsen müssen - trotzdem hatte ich pechschwarze Felgen von Bremsstaub der Hinfahrt usw.
Ich werd's wohl ein wenig entspannter angehen.
Außer weniger bis nicht fahren oder anderes, sparsameres Auto, sehe ich da wenig Möglichkeiten.
Neben den hohen Spritkosten wird uns in Zukunft sogar noch die CO2-Steuer zur Kasse bitten:
ab 160 g/km muß man 2,80 EUR pro g/km bezahlen => macht bei 200 g/km also 560 EUR im Jahr, mehr als dreimal soviel wie jetzt.
Erfreulicherweise wurde diese Steuer jetzt auf 2010 verschoben, aber es zeigt, wohin die Richtung geht: selbst der Mittelstand wird sich so langsam den "Luxus" Auto nicht mehr leisten können. Ob eine Gesellschaft mit beschnittener Mobilität und damit gebremster Schlüsseltechnologie Automobilindustrie langfristig das jetzige Wohlstandsniveau wird halten können, bezweifle ich.
Andererseits: die Automobilindustrie muß radikal umdenken, was den Spritverbrauch angeht. Gerade MB muß jetzt dringend Gas geben, ein paar wenige Blue-Efficiency-Modelle reichen da nicht aus. Der Kunde erwartet die Spritspartechnologie (leichte Windschutzscheibe, bessere Aerodynamik, geschmiedete LM-Felgen, Start-Stop-Technik, etc.) in JEDEM Mercedes. So wie bei BMW ja auch in jedem 1er und 3er, ohne Aufpreis.
Wenn MB da nicht aufholt, dann müssen MB-Fahrer nicht nur mehr zahlen, sondern sich zudem noch die Häme wegen veralteter Technik gefallen lassen (oder sogar offene Aggressionen à la "CO2-Schwein"). Das hat man zu diesen Neuwagenpreisen nicht verdient...
Prinzipiell würde mich das "Geschwätz" anderer Leute über die Umweltfreundlichkeit meines Fahrzeuges nicht interessieren.
Ich tanke oft in der Schweiz, allerdings Super, das ist dort doch noch ein ganzes Stück günstiger als hier.
Die "Freude am Fahren" lasse ich mir so oder so nicht vermiesen...
am besten nicht tanken, da ist es egal was es kostet.... aber scherz beiseite...
was will man den machen ? es ist doch typisch deutsch. jeder regt sich auf, aber niemand macht was. deshalb machen die mit uns was sie wollen. höhere gaspreise, strom, lebensmittel.. einfach alles......
und trotzdem wählen leute immer wieder die idioten von SPD und CDU.....
machen kann man da nicht viel. entweder kleines auto kaufen, oder spass haben und halt das tanken bezahlen
einfach tanken ohne auf dem Preis zugucken! danach mit dem Karte zahlen, dann merkst du der Unterschied nicht
Zitat:
Original geschrieben von aminhito
einfach tanken ohne auf dem Preis zugucken! danach mit dem Karte zahlen, dann merkst du der Unterschied nicht
Guter Tipp!
Genauso mache ich es auch, allerdings mit Bargeld - ich tanke immer nur für 20 Euro (kann eigentlich nicht mehr drüber lachen).
Wenn man ehrlich ist und sieht was auf den Straßen los ist (Staurekorde am Wochenende), glaube ich, dass die Schmerzgrenze für viele noch lange nicht erreicht ist.
So lange Autos gekauft werden, die 15 Liter und mehr verbrauchen ist die Sache mit dem teueren Sprit sehr relativ. Über Spritpreise zu meckern ist dann genauso sinnlos wie über das Wetter zu meckern.
Zitat:
Original geschrieben von Born_in_1988
am besten nicht tanken, da ist es egal was es kostet.... aber scherz beiseite...
was will man den machen ? es ist doch typisch deutsch. jeder regt sich auf, aber niemand macht was. deshalb machen die mit uns was sie wollen. höhere gaspreise, strom, lebensmittel.. einfach alles......
und trotzdem wählen leute immer wieder die idioten von SPD und CDU.....
machen kann man da nicht viel. entweder kleines auto kaufen, oder spass haben und halt das tanken bezahlen
Ein völlig neuer und hier noch nicht aufgenommener Aspekt:
Die I. von SPD und CDU sind schuld ..., na bitte, da haben wir's!
Deiner Logik folgend, können und dann nur noch Die Linken, oder die NPD helfen, oder wie möchtest Du die Parteiennennung verstanden wissen?
(Bitte auch gerne mit Rotbalken argumentieren, wenn möglich aber auch mit ganzen Sätzen)
Wobei es tatsächlich erstaunlich ist:
Selbst hier im Forum wird diskutiert, ob ein C230 V6 (W204) mit 200 PS ausreicht oder Durchzugsschwächen hat; ungeachtet der Frage, ob Sprit nunmehr zum Teil fast 1,60 EUR kostet. Mir fehlt bei solchen Diskussionen immer etwas der Glaube, daß es den Leuten finanziell wirklich so schlecht geht. Vor ein paar Jahren hat ein PKW mit 100 PS vollkommen genügt, heute muß jeder Mittelklassewagen 200 PS haben. So richtig kann ich das nicht verstehen.
Zitat:
Original geschrieben von Born_in_1988
[...]
und trotzdem wählen leute immer wieder die idioten von SPD und CDU.....
[...]
Was wählst du denn? Linke oder Grüne? Dann wirds sicher nicht besser. Eher im Gegenteil
Die einzige Alternative zur CDU wäre die FDP. Die wähl ich auch nächstes Mal.
Was kann man gegen hohe Spritpreise tun?
Vielleicht hier mal mitmachen:
http://itc3.napier.ac.uk/.../view_petition.asp?PetitionID=685
Edit:
Zitat:
Original geschrieben von AvantGardeIst
Vor ein paar Jahren hat ein PKW mit 100 PS vollkommen genügt, heute muß jeder Mittelklassewagen 200 PS haben. So richtig kann ich das nicht verstehen.
Schau dir mal an, was die Autos früher gewogen haben und was sie jetzt wiegen...
Die Leute wollen Luxus und Sicherheit. Daraus resultiert hohes Gewicht. Ein 1.8t Auto fährt sich eben mit 100PS nicht so "spritzig", wie ein 1.2t Auto.
Wenn man nun diese 100PS in einem 1.8t Auto hat, dann beschweren sich die Leute, warum früher die Autos schneller waren, als heute...