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Was mich mal interessierien würde...
Was mich mal interessieren würde...
Zuerst mal hallo miteinander,
In letzter Zeit hab ich vor allem von + in Deutschland, und dessen Mitbürgern natürlich, vieles von einem Gas (oder wie wird das genannt?(eine Art Hybrid -Antrieb, oder ?)) Umbau gehört.
1. Wie steht es wirklich darum?
2. Lohnt sich so was?
3. Ist der Most wirklich unterdessen bei euch derart hoch, damit man sich bereits mit erneurbaren Energiequellen herumschlagen muss?
4. Setzt der Umbau bei euch die Versicherungsprämien nach unten?
5. Wie sieht's eigentlich mit dem Sound und der Leistungsentfaltung nach dem Umbau aus?
Vielen Dank für eure Infos
Gruss
Thomas
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11 Antworten
Also der Sprit Pendelt bei uns im Moment zwischen 1,059€ (Normal) und 1,229€ (SuperPlus).
Sicher schwankt der Preis Deutschlandweit noch etwas.
Ich hab mich selbst noch nicht viel mit Autogas befasst, aber das war hier schon öfters im gespräch. Mit der Suchfunktion findest du bestimmt was.
Soweit ich weiss, kostet das Gas weniger als die hälfte. Man hat zwar ein wenig leistungseinbussen, aber unterm Strich spart man eine Menge Geld.
Ich für meinen Teil kauf mir keine Klassiker, um dann mit Gas rum zu fahren. Da soll das schon original mit dem guten (aber leider teueren) Nass funktionieren.
Gruss Jürgen
[QUOTE
Gebt Gas
QUOTE]
hihi, das stimmt ja dann wirklich
Tach
Mein Alltagsauto, ein 1993er BMW 520 ist seit drei Wochen mit einer Flüssiggasanalage,System IGS,90 Liter Zylindertank im Kofferraum, von Landirenzo ausgerüstet.
Es ist schon schön wenn man jetzt an die Tanke fährt und kann seine Kiste für 28€ volltanken.
Der Verbrauch liegt bei zehn Liter Gas,Leistungsverlust nicht vorhanden,Kofferraum immer noch groß genug.
Mit vollem Benzintank und vollem Gastank ergibt sich eine Reichweite von ca.1600Km.
Umschalten von Benzin auf Gas oder umgekehrt ist auch bei Höchstgeschwindigkeit möglich.
An der Versicherungsprämie oder der Kfz-Steuer ändert sich nichts.
Nach mittlerweile 1500Km mit LPG frage ich mich wo der Nachteil darin liegt und warum nicht viel mehr deutsche mit Flüssiggas fahren,das Tankstellennetz wird jede Woche dichter und die Gastechnik ausgereifter.
Aber ich glaube die meisten deutschen zahlen lieber 25000€ für einen TDi Passat um zwei Liter Diesel zu Sparen als nach wirklichen Alternativen zu suchen um die Kraftstoffkosten zu senken.
Der Umbau verschlingt natürlich erstmal viel Geld aber man muß nur ein bischen rechnen können um herauszufinden wann sich die Anlage bezahlt gemacht hat.
Ein Bekannter von mir war nachdem er die Anlage in meinem BMW mal getestet hat so begeistert das er seinen 1999er Chrysler Stratus jetzt auch umrüsten läßt.
gruß Supersoul
und was hat der spaß gekostet ??
wo läßt man sowas machen ??
gruß torsten
Salü mitenand,
Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten.
Tja, eure Spritpreise sind ja wirklich der Hammer...
Unser liegt jetzt bei ca Sfr. 1.30.-.
Laut unserer neusten Abstimmungsvorlage (Gegenvorschlag zur Avanti-Inititive) kann, wenn sie angenommern wird, der Literpreis um 30 Rappen steigen!!
Ich bin eigentlich der Meinung wie Jürgen, betreff Oldies.
ich plane dieses Jahr nach Västeras zu fahren und zwar mit dem cuda, der durch den Double Pumper 750 cfm gut und gerne an die 23l/100km in der Stadt säuft...
Ist eben eigentlich scho eine gute Sache, dieses Gas-System, aber wenn wir neben unseren verbrannten Stiefeln und kleinen Schwä.... auch noch einen grünen Daumen haben müssten, konnten wir langsam aber sicher nur noch Trottinets bewegen..
Gruss
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Jürgen2
.
Ich für meinen Teil kauf mir keine Klassiker, um dann mit Gas rum zu fahren. Da soll das schon original mit dem guten (aber leider teueren) Nass funktionieren.
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen,
einerseits ist es Dein gutes Recht so zu denken, aber andererseits ist es nicht ganz richtig. Seit 1927 wird Autogas in den USA schon als Fahrzeugtreibstoff genutzt, also wird es wohl schon Ford T Modelle mit LPG Anlagen gegeben haben. Wenn Du in Deine Chevelle einen 4-Gang Automaten oder ein anderes Differenzial oder High Perfo. Sway Bars oder moderne Gasdruckstoßdämpfer einbaust, ist das genausoviel oder sowenig Original wie eine zeigenößische LPG Anlage (Venturi-Prinzip). Ein H- Kennzeichen bekommt man auch mit der LPG Anlage.
In meinen Camino habe ich eine LPG Anlage einbauen lassen, weil er 4 Jahre lang mein einzigstes Fahrzeug war und ich mit ausgedehnten Urlaubsfahrten 20 bis 25 000 km im Jahr gefahren bin. Für einen Oldtimer den man vielleicht 5000 km im Jahr bewegt, lohnt es natürlich nicht.
@generallee,
ich habe mal in der Schweiz LPG getankt, es war teurer als der normale Sprit, also für einen Schweizer lohnt es nicht, es sei denn, Du willst etwas für die Umwelt tun.
Gruß Helmut
Grüezi wohl,
Hab mal im Schweizer Netz nach diesen Tankstellen geschnüffelt...
Preise sind nicht mal so teuer, an und für sich. Sprich Sfr. 1.20.-, das sind dann in Euros laut Währungsrechner 0.76 Cent.
Wenn Jürgen sagt, ihr bezahlt nur ca. die Hälfte des Benzinpreises, dann ist das natürlich schon eine lohnende Investition.
Gruss
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Al Kamino
Hallo Jürgen,
einerseits ist es Dein gutes Recht so zu denken, aber andererseits ist es nicht ganz richtig. Seit 1927 wird Autogas in den USA schon als Fahrzeugtreibstoff genutzt, also wird es wohl schon Ford T Modelle mit LPG Anlagen gegeben haben. Wenn Du in Deine Chevelle einen 4-Gang Automaten oder ein anderes Differenzial oder High Perfo. Sway Bars oder moderne Gasdruckstoßdämpfer einbaust, ist das genausoviel oder sowenig Original wie eine zeigenößische LPG Anlage (Venturi-Prinzip). Ein H- Kennzeichen bekommt man auch mit der LPG Anlage.
In meinen Camino habe ich eine LPG Anlage einbauen lassen, weil er 4 Jahre lang mein einzigstes Fahrzeug war und ich mit ausgedehnten Urlaubsfahrten 20 bis 25 000 km im Jahr gefahren bin. Für einen Oldtimer den man vielleicht 5000 km im Jahr bewegt, lohnt es natürlich nicht.
@generallee,
ich habe mal in der Schweiz LPG getankt, es war teurer als der normale Sprit, also für einen Schweizer lohnt es nicht, es sei denn, Du willst etwas für die Umwelt tun.
Gruß Helmut
Hallo Helmut.
da hat wohl wer aufgepasst.
Also eine Gesperrte Hinterachse gab es auch ab Werk und auch mit dieser Übersetzung. Also sehe ich nichts schlimmes daran das nachzurüsten.
Es gab 3 verschiedene Fahrwerkssysteme. Das Standart, das Heavy Duty (welches ich hatte) und ein Sprotliches, welches aus swaybars vorne und hinten besteht. Also genau wie mein Set, das ich nachrüste.
Das eingzige, was man mir anlasten könnte ist das Getriebe.
Und selbst da werd ich vorerst ein th350 einbauen, damit das Auto schneller wieder auf der Strasse ist. (aber ich gebs ja zu, das Getriebe wird noch kommen)
Gruss Jürgen
}}und was hat der spaß gekostet ??
wo läßt man sowas machen ??
gruß torsten}}>
Ich habe meinen VW T4 2,5 L vor 3 Jahren bei 170.000 KM gekauft und bei der Firma AGIT LPG Service in Rijssen, NL (Tel: 0031 548 520 691)
umrüsten lassen. Aktuell habe ich jetzt 330.333 KM drauf (also 160.000 KM mit Gas); ein Problem hat es bisher nicht gegeben.
Ich habe mich damals für AGIT entschieden, weil die mehr als 25 Jahre Erfahrung mit Umrüstungen haben und zudem preisgünstiger als die meisten deutschen Umrüster sind.
Meine Erfahrungen mit AGIT waren so gut, dass aus meiner Familie schon 3 weitere Fahrzeuge dort umgerüstet wurden.
Da in deren Umgebung ein Ami-Händler ist, haben die zudem viel Erfahrung mit US-Cars.
Eine Umrüstung auf AUTOGAS mit einer elektronisch geregelten Venturi-Anlage, z.B. für ältere Fahrzeuge wie auch für ältere US-Cars, gibt es nach meinen Informationen bei AGIT schon ab 1.295 €, mit einer der neuesten elektronisch geregelten vollsequentiellen Anlagen, wie sie für neuere und insbesondere stärkere Fahrzeuge erforderlich ist, für einen 4-Zylinder ab 1.675 €, für 6-Zylinder ab 1.975 € und ab 8-Zylinder für 2.250 € incl. deutschem TÜV. Bei der Wahl eines Radmuldentanks kommen ca. 200 € hinzu.
Wie gehabt, ältere Amis brauchen auch bei grossen Motoren meist nur die preisgünstigeren Venturi-Anlagen.
Einfach dort anrufen, Fahrzeugtyp angeben und Angebot dafür erfragen.
Gebt Gas
LPG
@ generallee :
In der Schweiz sollte sich aber was tun bei Flüssiggas, wie der nachfolgende Presseauszug zeigt:
06.03.2003
Keine steuerliche Dieselförderung
Der Nationalrat lehnt eine Verbilligung von Dieseltreibstoffen ab. Die Bedenken bezüglich Umwelt und Gesundheit überwiegen.
Ein Liter Diesel ist heute rund 3 Rappen stärker mit Steuern belastet als ein Liter Benzin. Eine Motion der ständerätlichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie wollte den Bundesrat beauftragen, die Besteuerung des Diesels um mindestens 25 Rappen zu senken. Der Nationalrat hat die Motion am 6. März 2003 abgelehnt.
Angenommen wurde hingegen der Vorschlag, die Besteuerung von Erd-, FLÜSSIG- und Biogas um mindestens 40 Rappen pro Liter zu senken.
Die Motionäre hatten mit der Steuerentlastung beim Diesel (und bei Gastreibstoffen) den Ausstoss von CO2 reduzieren wollen, denn pro Fahrzeugkilometer stösst ein Dieselfahrzeug rund 10% weniger CO2 aus als ein Benziner.
Der Nationalrat folgte den Argumenten des Bundesrates. Dieser hatte gewarnt, problematische Luftschadstoffe würden mit zunehmendem Dieselanteil massiv ansteigen:
Dieselpersonenwagen stossen ohne Partikelfilter rund 1000 mal mehr Krebs erzeugende Russpartikel aus.
Die Stickoxidemissionen von Dieselpersonenwagen sind 3 mal höher als jene von Benzinfahrzeugen. Aus Stickoxiden entsteht unter Sonneneinstrahlung und Wärme Ozon, ein Haupbestandteil des Sommersmogs.
Kein Diesel ohne Filter
Das BUWAL empfiehlt, beim Kauf eines Dieselfahrzeugs unbedingt darauf zu achten, dass es mit einem Partikelfilter ausgerüstet ist. Damit lässt sich der Ausstoss von Krebs erzeugendem Feinstaub um bis zu 99.9% reduzieren. (06.03.2003)
Quelle:
Buwal/Schweiz