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Was sind Eure Argumente für den Caddy 5 und was ist nicht gelungen?
Antworten ohne Vorurteile sind mir am liebsten ,insbesondere Erfahrungen, gute und schlechte.
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58 Antworten
Positiv: der Kauf eines Caddy 5 sichert indirekt mein Einkommen ;-) und es ist eines der wenigen Autos, dass die beste verfügbare Brückentechnologie im Angebot hat: CNG.
Negativ: Die interessanten und in die aktuelle Zeit passenden Motoren kamen/ kommen zu spät, zudem fehlt der starke Diesel.
Ist ein ganzes Stück flacher gehalten. Bekomme so nicht mehr das Fahrad meiner Frau im stehenden Zustand transportiert. Der stärkere Diesel ist auf jeden Fall negativ. Ich habe den Caddy 4 Maxi Diesel mit 150 PS, läuft sehr ordentlich.
Positiv: eine Schachtel auf Rädern ist nützlich und der Caddy hat einen guten Wiederverkaufswert. Ich würde aber immer zum Maxi greifen. Der Mehrwert ist gigantisch der Kostenfaktor nicht.
Negativ: optisch nicht gelungen und auf jeder Seite ein leicht anderes Design, also inkonsequent, von VW mit Absicht auf Nutzfahrzeugkomfort getrimmt, die Materialien stören dabei weniger als Dämpfung und Isolation. Ebenfalls negativ ist natürlich, wie VW mit seinen Verbrenner Autos umgeht seit 2021 und diese fast verleugnet. Was soll man da als Interessent oder Käufer von der Firma halten die einem das Ding für horrend viel Geld anbietet. Der Preis ist also auch negativ und last not least sind die Farben absolut einfallslos und die Lösung mit dem Dach ohne Zuziehmöglichkeit und die Schienen für die Türen ein Nogo. Ach und eine mtorische Zuziehhilfe ist ebenfalls negativ, andere lösen so was ohne Motor. Und bescheuert sind natürlich Touch Bedienungen.
Lieferzeiten und Informationspolitik sind leider auch für Neukäufer etwas das man getrost als schlecht bezeichnen darf.
Für große Fahrer endlich mal wieder ein Auto. Sonst gegenüber dem Caddy 4 eigentlich keine relevanten Vorteile. Kritisch sehe ich all das Elektrogedöns, das so seine Tücken haben kann: das hier erwähnte Problem mit der Handbremse bis hin, dass das Display schwarz bleibt und man dann nicht mal die Heizung einstellen kann. Wie erwähnt, keine Farbauswahl. Die Ablagen fehlen.
Hab jetzt 7oookm im Benziner abgespult,davon 80% Bahn.Motor läuft gut(mein Eindruck) die Sitze VW mäßig Top.Manche sachen aber so La La.Kunststoffteile im Innenraum sehr empfindlich,schon ein Schlüsselbund hinterläßt spuren:(Die ganze Toucherei unausgegoren.Keine Verkleidungen für die Schiebetüren.Das Alu hat bei mir jetzt schon unschöne Flecken.Beim Schließen der Heckklappe werde ich immer an meine Arthrose in der Schulter errinnert:D.Ich glaube hohe Km-leistungen sind nicht mehr gewünscht:mad:Schaun wir mal.......
Lg
Langfristig ist in der EU die Entscheidung gefallen. Wir müssen uns bewegen um Co2 zu sparen.
Trotzdem ist die Entscheidung nicht ganz einfach. Wer seine eigene Wallbox hat ist fein raus, zumindest für den Alltag ums eigene Haus herum hat man einen ausreichenden Radius. Wer aber in den Urlaub möchte braucht einen unabhängigen Antrieb, der lange Reichweiten ermöglicht. Deshalb war für mich die Nachricht von Citroen ein Schock: Sie Lautete " Citroen-PSA legt den Schalter um" bei Berlingo, bei Opel Combo und Peugeot Rifter und beim Spacetourer.
Die Konsequenz für mich war, dass ich zunächst eine Probefahrt mit dem Caddy machte, der dem Berlingo nahe kommt. Ich bin eigentlich mit dem Fahrverhalten zufrieden-Aber der Caddy ist ein teures Vergnügen.
Heute habe ich eine Probefahrt mit dem Nissan Townstar gemacht. Nach dieser Probefahrt bin ich mit dem Fahrwerk vom Caddy mehr überzeugt. Selbst mein Citroen C4 Picasso schwankt weniger und hat weniger Geräuschentwicklung. Technisch kein schlechtes Fahrzeug-Guter Motor, der auch bei Mercedes in der A-Klasse verbaut wird. Aber der Caddy fährt sich besser. Eigentlich können wir VW dankbar sein, dass wir den Verbrenner nicht ausschließlich im Handwerker-Bereich finden. So wie es PSA jetzt entschieden hat.
Die Gretchenfrage ist: Wie lange gibt es noch den Verbrenner trotz mangelhafter Ladeinfrastruktur.
Zitat:
@PPx schrieb am 12. Februar 2022 um 08:16:24 Uhr:
Die Gretchenfrage ist: Wie lange gibt es noch den Verbrenner trotz mangelhafter Ladeinfrastruktur.
Da behaupte ich mal....min die nächsten 30 Jahre.
Verbrenner fahren wird aber so teuer werden, daß es sich nicht rechnen wird.
Außerdem, wie soll denn bitteschön ein Strassenparker der im siebten Stock wohnt, sein Fahrzeug laden?
Verlängerungskabel 7 Stockwerke ablassen ?
Kann ja sein, daß sich die Verbrenner zum Wasserstoff hin entwickeln.
Aber geben wird es sie weiterhin.
Zitat:
Die Gretchenfrage ist: Wie lange gibt es noch den Verbrenner trotz mangelhafter Ladeinfrastruktur.
Noch sehr lange. Aus verschiedenen Gründen, einer ist die Lobby. Ich frage mich nur, ob der Sprit irgendwann wieder billiger wird wenn die Araber ich nicht mehr los bekommen weil doch viele auf Elektro umsteigen. Oder ob der Staat immer weiter und weiter aufschlägt.
Ich bin nach wie vor überzeugt dass die Zukunft in Wasserstoff liegt. Aber der wird gerade dank Interessengemeinschaften verdammt und nicht mehr so beforscht wie es nötig wäre. Dann bleibt noch die kalte Fusion, die würde dann wieder E Autos rechtfertigen. Aber jetzt in Frankreich neue Atommeiler aufstellen damit das AKW freie Deutschland mit dem gesunden Bio Strom aus dem AKW fahren kann. Unglaublich.
Hier im Norden von SH gibt es schon einige Projekte, die überschüssige Windkraft zur Wasserstoffherstellung nutzen und damit kleine Flotten versorgen. Bis wir unsere Windkraft komplett irgendwohin transportieren können, wird es sehr lange Zeit brauchen. Auf die Art H2 zu gewinnen, ist völlig legitim und so macht es auch Sinn.
Zitat:
@PIPD black schrieb am 12. Februar 2022 um 10:57:18 Uhr:
Hier im Norden von SH gibt es schon einige Projekte, die überschüssige Windkraft zur Wasserstoffherstellung nutzen und damit kleine Flotten versorgen. Bis wir unsere Windkraft komplett irgendwohin transportieren können, wird es sehr lange Zeit brauchen. Auf die Art H2 zu gewinnen, ist völlig legitim und so macht es auch Sinn.
Ich fürchte nur das sind Scheinprojekte, so dass man nachher nicht sagen kann der Staat hätte sich einseitig gestellt. Letztlich hat die völlig unwissende Regierung ja eine Roadmap gezeichnet und den Autoherstellern so den Hintern gebuttert Richtung Elektro, dass man kaum noch raus kann. Ist also irgendwann eine rein wirtschaftliche Entscheidung was man weiter verfolgt. Wäre in den Wasserstoffbetrieb soviel Forschungsgeld geflossen wir in die E Auto Förderung und Forschung und Subventionierung zB. der Tesla Fabrik oder Wallboxen, wir wären heute an einem ganz anderen Punkt. Stattdessen hechelt man einem durchgeknallten Milliardär hinterher und versucht ohne sich zu schämen seinem Fußsstapfen zu folgen. VW und Co haben da wirklich keinerlei Schneid und Stolz gehabt. Gewinnen könnte der der nun etwas wagt und es anders angeht.
Es traut sich aber keiner und selbst wenn würden seine Erkenntnisse wohl in der Schublade verschwinden. Sie diese vom Staat oder Konkurrenz.
Die Politiker werden schon bald merken das es nur mit der Umstellung auf Batteriebetriebene Fahrzeuge nicht hinhaut und dann auch mehr in Wasserstoff und E-Fuels setzen ! Weil durch die E-Fuels werden sogar Oldtimer zu Umweltfreundlichen Autos , alte Diesel qualmen nicht mehr und alte ungeregelte Kat-Fahrzeuge stinken nicht mehr nach faulen Eiern , weil die unerwünschten Schwefelwasserstoffe und andere unerwünschten Inhaltsstoffe halt garnicht erst im Treibstoff enthalten sind ! Oder wie das CO 2 recycelt das ja recycelt wird ! Nur meiner Meinung nach müsste man es jetzt schon nutzen weil sonst schaffen wir die Umweltauflagen sowieso nicht und es funktioniert halt nicht wenn man sich nur auf eine Technologie versteift ! Aber das wird ja nur der Autoindustrie zu Liebe gemacht, damit die erstmal ihren E-Schrott, Äh ihre E-Autos verkauft kriegen :( !
Richtig. Noch dürfen die Autohersteller Staat und Käufer beuteln und wenn der Absatz wieder stagniert, wird eine neue Technik mit Durchfahrts- und Zulassungsverboten durchgedrückt. So wird der Autolobby auch zukünftig noch Umsatz und Wachstum garantiert. Zumindest bleiben so viele Arbeitsplätze erhalten.
So ist es ! :(
Zitat:
@PPx schrieb am 12. Februar 2022 um 08:16:24 Uhr:
Langfristig ist in der EU die Entscheidung gefallen. Wir müssen uns bewegen um Co2 zu sparen.
Trotzdem ist die Entscheidung nicht ganz einfach. Wer seine eigene Wallbox hat ist fein raus, zumindest für den Alltag ums eigene Haus herum hat man einen ausreichenden Radius. Wer aber in den Urlaub möchte braucht einen unabhängigen Antrieb, der lange Reichweiten ermöglicht. Deshalb war für mich die Nachricht von Citroen ein Schock: Sie Lautete " Citroen-PSA legt den Schalter um" bei Berlingo, bei Opel Combo und Peugeot Rifter und beim Spacetourer.
Die Konsequenz für mich war, dass ich zunächst eine Probefahrt mit dem Caddy machte, der dem Berlingo nahe kommt. Ich bin eigentlich mit dem Fahrverhalten zufrieden-Aber der Caddy ist ein teures Vergnügen.
Heute habe ich eine Probefahrt mit dem Nissan Townstar gemacht. Nach dieser Probefahrt bin ich mit dem Fahrwerk vom Caddy mehr überzeugt. Selbst mein Citroen C4 Picasso schwankt weniger und hat weniger Geräuschentwicklung. Technisch kein schlechtes Fahrzeug-Guter Motor, der auch bei Mercedes in der A-Klasse verbaut wird. Aber der Caddy fährt sich besser. Eigentlich können wir VW dankbar sein, dass wir den Verbrenner nicht ausschließlich im Handwerker-Bereich finden. So wie es PSA jetzt entschieden hat.
Die Gretchenfrage ist: Wie lange gibt es noch den Verbrenner trotz mangelhafter Ladeinfrastruktur.
@PPx
Jetzt ist der eine Thread von Dir geschlossen worden, wie auch im Citroen Forum, schon setzt Du den gleichen Text in einen anderen Thread von Dir. Was beabsichtigst Du damit?
https://www.motor-talk.de/.../...erker-auto-oder-suv-t7238351.html?...
https://www.motor-talk.de/.../...ten-verbrenner-noch-t7238631.html?...
Irgendwie bekommt man das Gefühl Du verkaufst die Moderatoren.