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Was tanken bei Ibiza 1,4l 74kW

Seat Ibiza 1 (021A)
Themenstarteram 7. Mai 2006 um 17:33

Hallo Leute,

habe einen Seat Ibiza mit 100 PS und 1,4l Hubraum. Es wird von Seat empfohlen Super Plus zu tanken, und falls nicht verfügbar geht auch Super.

Das ist doch eigentlich der gleiche Motor wie der 1,4l mit

75 PS nur mit mehr Drehzahl, und er begnügt sich mit Super bzw. Normalbenzin.

 

Meint ihr, meiner würde das auch vertragen?

Wenn ja, mit welchen Einschränkungen bzw. Folgen für den Motor?

Super Plus ist ja schwefelfrei und Super nicht (zumindest bei meiner OMV - Stammtankstelle)

"verdreckt" da der Verbrennungsraum eher?

Vielen Dank für zahlreiche Antworten

(Wer später bremst fährt länger schnell)

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8 Antworten
am 7. Mai 2006 um 22:10

Der läuft auch mit Super gut. Keine Sorge.

In Deutschland gibt es einheitliche Richtlinien bzgl. des Schwefelgehalts!

Bei Super+ ist also genausoviel oder -wenig Schwefel drin wie beim Super!

am 8. Mai 2006 um 15:48

Hi!

Also soviel Ich weiß ist das folgendermaßen der Motor ist für Super+ ausgelegt und du kannst auch super tanken wenn du aber super tankst hat der motor ein kleines bisschen weniger Leistung was zu einem leicht erhöhten Spritverbrauch führt dadurch lohnt sich der minderpreis für Super nicht!

Und für deinen motor ist das super+ halt auch besser!

Was nicht heißt das der dadurch kaputt geht gibt durchaus auch leute die mit ihren Ibizas (74Kw) ausscghließlich super tanken und die haben dadurch auch keien großen probleme!

Gruß G85

Zitat:

Original geschrieben von G85

Hi!

Also soviel Ich weiß ist das folgendermaßen der Motor ist für Super+ ausgelegt und du kannst auch super tanken wenn du aber super tankst hat der motor ein kleines bisschen weniger Leistung was zu einem leicht erhöhten Spritverbrauch führt dadurch lohnt sich der minderpreis für Super nicht!

Und für deinen motor ist das super+ halt auch besser!

Was nicht heißt das der dadurch kaputt geht gibt durchaus auch leute die mit ihren Ibizas (74Kw) ausscghließlich super tanken und die haben dadurch auch keien großen probleme!

Gruß G85

Man hat keinen Leistungsverlust, das wurde doch jetzt schon zig mal im Forum diskutiert!

Solange die Klopfregelung nicht eingreift, und das tut sie quasi nie bei diesem Motor, solange hat man genausoviel PS wie mit 100, 110 oder 120 Oktan ;)

Die Energiegehalt ist bei allen Spritsorten gleich, nur die Klopffestigkeit muss man teuer bezahlen, auch wenn man sie (so gut wie) nie braucht!

am 8. Mai 2006 um 20:16

"Die Energiegehalt ist bei allen Spritsorten gleich, nur die Klopffestigkeit muss man teuer bezahlen, auch wenn man sie (so gut wie) nie braucht!"

Das heißt jetzt?? Warum verbraucht der dann mehr!!!

Von nem Klopfregler habe Ich was gehört aber von Klopffestigkeit?

Bitte etwas genauer erklären

Hi,

also ich tanke auch nur Super und merke absolut gar keine unterschiede. Habe auch schon Super+ ausprobiert, dass einzige was war ist das ich an der Tanke habe mehr bezahlen müssen.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von G85

"Die Energiegehalt ist bei allen Spritsorten gleich, nur die Klopffestigkeit muss man teuer bezahlen, auch wenn man sie (so gut wie) nie braucht!"

Das heißt jetzt?? Warum verbraucht der dann mehr!!!

Von nem Klopfregler habe Ich was gehört aber von Klopffestigkeit?

Bitte etwas genauer erklären

Wer behauptet denn, dass er mehr verbraucht?

VW/SEAT schreibt nur, dass es bei Verwendung von 95 Oktan statt 98 Oktan Benzin zu einer geringeren Leistung kommen KANN (genau dann, wenn die Klopfregelung den Zündzeitpunkt verstellt) und man dann auch etwas mehr verbrauchen KANN, wenn man die etwas geringere Leistung durch den verstellten Zündzeitpunkt durch mehr Gas geben mit dem rechten Fuß kompensiert!

 

Hier mal ein paar Erklärungen vom Sterndocktor dazu:

 

Zitat:

Weil ich inzw. schon müde bin das jede Woche in einem anderen Thread zu erklären, hier nur ganz kurz in einfachen Worten:

Die Oktanzahlen ROZ u. MOZ (welche außerdem auch nur reine Laborwerte sind) haben absolut NICHTS mit den Substanzen Oktan u. n-Heptan zu tun. Das sind nur die Substanzen, mit denen man die Klopffestigkeit des zu testenden richtigen Sprits vergleicht. Oder anders gesagt: Der Sprit den Du tankst, enthält WEDER n-Heptan NOCH Oktan!

Und EGAL wie hoch die Klopffestigkeit eines Sprits auch ist, kann ich NICHT früher zünden lassen, als es bei der jeweiligen Drehzahl-/Last-Situation OPTIMAL ist. Der maximale Verbrennungsdruck darf ja auch nicht zu früh anliegen, sondern soll der eben immer bei der IDEALEN KW-Stellung anliegen. Und diese ideale KW-Stellung, bei der der MAXIMALE Verbrennungsdruck anliegen soll, sind ca. 8° nach OT!

Und bei der Erarbeitung des Zündkennfeldes geht es deshalb auch nur um eins. Und zwar eben für JEDE Drehzahl-Last-Situation den optimalen Zündzeitpunkt festzulegen, damit eben der max. Verbrennungsdruck IMMER bei der IDEALEN KW-Stellung anliegt!

Und wenn ich den Motor jetzt immer mit dem optimalen Kennfeld betreiben kann, und es dabei auch mit Super schon zu KEINER klopfenden Verbrennung kommt (weil ich als Konstrukteur gut gearbeitet habe u. der Motor deshalb auch eine geringe Klopfneigung hat), bzw. die Klopfregelung nie eingreifen muss, was sollte es denn dann bringen, wenn ich einen Sprit mit einer noch höheren Klopffestigkeit verwende - einer höheren als dieser Motor benötigt?

Sollte ich denn NOCH früher als zum IDEALEN Zeitpunkt zünden lassen, wenn u. weil der Fahrer einen Sprit mit noch höherer Klopffestigkeit getankt hat als der Motor benötigt?!

Ganz sicher nicht, weil das ja kontraproduktiv u. für den Motor auch schädlich wäre!!!

Gruß

P. S. Bei den FSI der ersten Generation, also denen die wirklch noch bei niedriger Last u. Drehzahl mit Schichtladung gelaufen sind, lag die SuperPlus-Empf. in erster Linie daran, weil damals nur das SuperPlus schwefelfrei war. Seit bereits Anfang 2003 gibts in D aber nichts anders mehr als schwefelfreien Sprit - egal ob Otto o. Diesel!

Zitat:

Auch Ablagerungen an den Kolben im Ringbereich, in den Brennräumen, auf den Kolbenböden u. an den Ventiltellern stammen auch NICHT einmal hauptsächlich vom Sprit, sondern in erster Linie vom Motorenöl!

Und die an den Einlaßventilen werden vom Sprit (bzw. den darin enthaltenen Reinigungs-Additiven) sogar abgewaschen, bzw. werden die vom Sprit sauber gehalten - was aber natürlich nur bei ins Saugrohr einspritzenden Ottos mgl. ist (u. bei Dieselmotoren leider generell nicht).

Und wenn ich nun drei Prüfläufe mit dem absolut selben Sprit, aber mit drei verschiedenen Motorölen mache, dann habe ich eben diese Unterschiede!!!

Am Sprit selbst kanns auch schon alleine deshalb nicht liegen, weil der Ottosprit in D so gut wie immer das gleiche Reinigungs-Additiv (v. BASF) enthält.

Such halt selber mal nach seinen Beiträgen zum Thema Sprit, falls Du noch mehr wissen willst, das Board hat ja ne prima Suchfunktion!

am 14. Mai 2006 um 7:55

Ja danke für die Erläuterungen!

Mal wieder was dazu gelernt,!

Aber ganz besonderen Dank für den Tipp mit der Suchfunktion, wäre Ich jetzt wirklich nicht drauf gekommen das es hier sowas gibt!

Gruß G85

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