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Was tun bei Ausfall des Fahrers - während der Fahrt...
Werte Foristen,
zweimal in kurzer Folge hörten wir, dass Fahrer während der Fahrt so in gesundheitliche Schwierigkeiten kamen, dass die Fahrten böse endeten. Das hat meine Frau, die sich überlicher Weise im Phaeton chauffieren lässt, zu der besorgten Frage bewogen, wass denn zu tun sei, wenn...
Zwar ist es kein reines Phaeton-Problem, aber je mehr ich mich mit einem Notfallplan beschäftigte, um so unsicherer wurde ich - und kam zu keinem befriedigenden Ergebnis.
Mein Vorgehen wäre wohl:
- Ruhe bewahren - ;-)
- Lenkung von der Seite übernehmen
- Wählhebel auf N stellen - und
- Handbremse betätigen - uuups die wäre dann doch im Fußraum des Fahrers :-((
Bitte helft mir (uns, euch) - wie kommt man aus so einer Nummer bestmöglich raus?
In der Hoffnung, dass es nie eintritt
Karl-Heinz
Beste Antwort im Thema
hallo roadrunner, schalthebel auf manuel und ( wenn nicht anders möglich) durch
zurückschalten Geschwindigkeit minimieren. lieber Gruß
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16 Antworten
Ruhe bewahren (der schwierigste Teil),
Steuer übernehmen,
Nicht in N schalten,
Motorbremse nutzen und
Fzg. kontrolliert ausrollen lassen und zum Stillstand bringen,
HILFE rufen (!),
Umgebung sichern,
Erste Hilfe Massnahmen bis zum eintreffen der Rettungskräfte einleiten.
hallo roadrunner, schalthebel auf manuel und ( wenn nicht anders möglich) durch
zurückschalten Geschwindigkeit minimieren. lieber Gruß
... noch besser!
Sehr guter Vorschlag!!
Dadurch baut sich Geschwindigkeit noch schneller ab.
Aber nur wenn das Bein nicht noch auf dem Gaspedal steht, dann wäre N wirklich besser. Falls mögl. Gasfuß hoch- oder wegdrücken vom Pedal. Warnblinker aktivieren wenn man dafür noch Nerven hat. Wer fit ist sollte den Stunt nicht von der Seite machen sondern wenn irgend möglich rüber krabbeln und in den Fußraum schlüpfen, aber zugegeben das ist dann schon die hohe Kunst. Möge uns das allen erspart bleiben.
Und schön seitlich an/in die Leitplanke drücken. Ist mein Ernst, bremst sehr gut ab.
Die Wahrscheinlich das so etwas bei der Fahrt passiert ist jedoch gering.
Guter Tip! Blech ist egal. Leben ist wichtiger....
Diese Tips darf/sollte man auch unbedingt seiner "besten Beifahrerin der Welt" mitteilen. Auch meine Frau war, soeben auf die Frage angesprochen, ziemlich Ratlos. Es kann auch nicht schaden einmal eine "Trockenübung" im Fahrzeug durchzuspielen, denn auch die Gesundheit der besseren Hälfte ist/wäre betroffen.
MfG
MXPhaeton
Leitplanke wäre ich vorsichtig ....je nach Einschlagwinkel kannst die drehen oder überschlagen...
Wird halt schwierig den Wagen zum Stillstand zu bringen.
Runter schalten, Motorbremse oder auch N hält ihn noch lange nicht an.
Zur Not musste halt P reinhauen.
man kann sich leider nicht darauf verlassen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer umsichtig sind wie der Tesla-Fahrer neulich - und auf Autobahnen (nur eine Fahrtrichtung) ist die Chance für ein weniger krachendes Ende besser als auf Bundesstraßen.. davon abgesehen, dass dort solche Ausbremsmanöver auch garnicht so möglich sind.
@C0RLE0NE
Von P würde ich abraten. Die Gefahr, dass mindestens ein Rad oder das Getriebe blockiert, wäre viel zu groß und irreversibel. Die Kontrolle über das Fahrzeug wäre damit endgültig verloren. Ebenso, wenn man die Handbremse zu schnell und zu sehr betätigt.
@rebizzel
Die Leitplanke oder Betontrennung ist da schon am zielführendsten, solange man möglich parallel entlangfährt. Bei den Betontrennungen kommt noch erschwerend hinzu, dass das Fahrzeug aller Voraussicht nach ein Stück weit hochfährt. Dann sollte man sanft weiter dagegen lenken (zu großer Lenkeinschlag bringt die Gefahr mit sich, dass sich das Rad verkanntet und abreißt).
Letztlich muss man in diesen Fällen ohnehin hoffen, dass man dass man genug Freiraum hat. Das ist auf Autobahnen wahrscheinlicher als woanders. Dann sollte man dann bestenfalls schauen, dass man möglichst gerade und vollflächig einschlägt, da die Sicherheitssysteme dann am besten arbeiten können. Allerdings muss der Beifahrer dann zwingend richtig sitzen und angeschnallt sein.
Meine endgültige Empfehlung lautet:
SICH FIT HALTEN und GESUND BLEIBEN !!
Ich meinte natürlich erst P wenn man den Wagen anderweitig verlangsamt hat zB durch runterschauten usw. bei voller Fahrt nicht.
Mal abgesehen davon, dass man P nicht während der vollen Fahrt einlegen kann, macht P nichts anderes als in den Lehrlauf zu schalten und ein kleiner Stift versucht einzurasten um das Getriebe zu sichern, was letztlich erst bei einer Geschwindigkeit von unter 10km/h wirklich zum Erfolg führt. Bis dahin hört man nur ein "verzweifeltes" Rattern.
Ich würde nach der Übernahme des Steuers erst mal den Warnblinker einschalten, damit alle um mich herum mitbekommen, dass etwas nicht stimmt.
Sollte der Fahrer wirklich mit voller Wucht auf dem Gaspedal stehen, dann einfach auf N, der Motor läuft dann in den Drehzahlbegrenzer und der Wagen verliert an Geschwindigkeit.