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Was tun bei rostigen Schrauben und Ausblühungen(?) am Motor?
Servus!
An meinem Moped sind mir Ausblühungen (?) am Motor aufgefallen. Mit etwas Spucke und einem Lappen geht das ganze ganz gut weg (siehe Bilder). Ich gehe also davon aus, dass das eher sowas wie Kalk von einer Regenfahrt ist als ein Schaden am Alu?
Zu den Schrauben: Da sehe ich auch Handlungsbedarf.
Plan ist: Vorsichtig mit mini-Messing-Bürse abbürsten, eventuell mit Elsterglanz drüberpolieren und abschließend mit Liqui Moly Multi-Spray Plus 7 an die Schrauben sprühen und mit einem Lappen einmassieren. Oder nimmt man da lieber Balistol? Nicht, dass das über die Schraubenfassungen in den Motor kriecht...
Ist das ein guter Plan?
Wäre es schlimm wenn ein bisschen Öl auch an den Motorblock kommt, oder dann das durch die Hitze da irgendwelche Schäden verursachen? Wie macht ihr es?
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10 Antworten
Hallo
Möglicherweise fährst du das Mopped auch bei gesalzenen Straßen im Winter.
Da hilft außer der Drahtbürste, gar nix mehr.
Es kann aber auch sein, das die Möhre in einem feuchten Keller steht oder gestanden hat. Dabei gilt das Gleiche (Drahtbürste).
Die Oberflächen sind einfach zerstört. Das ist aber nur ein kosmetisches Problem.
Schraubentechnisch, könntest du eine nach der anderen, durch VA Schrauben ersetzen. Könne ja auch Inbusschrauben sein.
Also : Eine Schraube rausdrehen und die Neue gleich wieder reindrehen und anziehen (Drehmoment beachten) und dann die Nächste usw.
Gruß
Das ist Rost an an den Schrauben und Alu-Oxid am Motor. Handlungsbedarf besteht da nicht. Wenn Du möchtest, kannst
Du mit Öl , ob das Balistol oder was anderes ist, da drüber bürsten, das schadet nix, nützt aber auch nicht viel.
VA schrauben würde ich da nicht reindrehen. Wenn die mit dem Block fressen, haste richtig spaß.
Ich sehe da gar keinen Handlungsbedarf, wie der TDI Biker auch sagte. Würdest du das komplette Bike zerlegen und neu aufbauen, könnte man alle Schrauben rausdrehen und neu verzinken lassen.
... es nicht so weit kommen lassen.
Die Schrauben kannst du eigentlich nicht mehr retten. Die Oberflächen sind hin, sprich die wahrscheinlich mal vorhandene Verzinkung hat sich geopfert.
VA-Schrauben sind immer so eine Sache, die haben bei gleicher Größe i.d.R. eine viel geringere Festigkeit. O.k. bei einem Motordeckel vielleicht nicht gerade kriegsentscheidend.
Ich würde, wie auch schon vorgeschlagen, die Schrauben Stück für Stück, nacheinander gegen originale bzw. gleichwertige ersetzen.
Kriech- bzw. sogn. Universalöle würde ich nicht einsetzen. Balistol (Waffenöl) bei neuen Schrauben äußerlich, kann man machen, zieht aber den Schmutz und damit die Feuchtigkeit wieder magisch an. Winterstilllegung mit Sprühwachs oder halt noch besser: sauber in eine trockene Garage 
Dafür dann eine Winterhure zulegen, wo dies dann egal ist und auch ein Glatteisausrutscher nicht allzu sehr schmerzt außer bei einem selber.
Winterhude zulegen? Die hat er doch nun schon.
Boah !
Gruß
Ich würde da nicht mit einer Drahtbürste an den Schrauben rumfummeln. Technisch ist der Schmonz kein Problem und rein kosmetisch störend, ein bißchen Patina schadet auch nicht . Aber im Ernst - wenn Du da mit der Bürste drüberschrubbelst, wirst Du auch die Oberfläche des Motordeckels weiter zerkratzen.
Wenn ich die Fotos richtig deute, dann aber quillt da eine Menge Dichtmasse zwischen den Gehäuseteilen raus - DAS würde mir eher Sorgen machen - falls das in Richtung Motorinnerei ebenso aussieht
Da hat er recht.
Allerdings weiß ich nicht, wie man überhaupt so eine Menge Dichtmasse auftragen kann, damit es solche Mengen rausdrücken könnte.
Vielleicht ist es Scheibenkleber aus dem Automobilbau. Der wird „stehend“ aufgetragen.
Gruß
Alternative für die Schrauben: Abkleben, mit Drahtbürste entrosten.
Brunox auftragen.
Schwarz lackieren.
Den Motorblock musst du zerlegen und strahlen. Ob sich das lohnt?
Von Edelstahlschrauben bei dem uralt-Kram bin ich auch nicht überzeugt.
Lass das Ding mal ruhig zu und mache etwas Schraubenkosmetik, wenn dich das gar so stört.