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Wasser im Halogen-Scheinwerfer (ZKW, VFL)
Ich habe Probleme mit einer größeren Menge Wasser (Tropfen) im rechten Scheinwerfer. Das Problem trat plötzlich auf - nach einem stärkeren Regen mit plötzlichem Temperatursturz vor etwa 2 Wochen. Das (Beispiel)-Foto stellt die Situation recht gut dar, bei mir ist noch mehr Wasser im kälteren Blinkerbereich.
Zunächst dachte ich, das geht allein weg, da die H7 ja genug Wärme entwickeln. Das klappt bei der Menge aber nicht mehr richtig. Vor dem Abblendlicht wird die "Sicht" während der Fahrt immer frei, nach dem Abstellen kondensiert das Wasser aber wieder auf dem gesamten Glas. Ich habe gestern Abend als Test den großen hinteren Deckel (Fern- und Standlicht) abgenommen und bin 20 Minuten ohne diesen durch die Gegend gefahren. Den Deckel habe ich dann erst 30 Minuten nach dem Abstellen wieder befestigt, um die feuchte Luft aus dem Scheinwerfer zu lüften. Ich habe den Eindruck, es ist etwas besser geworden.
Woran kann das nun liegen und was sollte getan werden? Der Scheinwerfer wurde zuletzt vor 1,5 Jahren zum Lampenwechsel (also nicht kürzlich) geöffnet, sonstige Schäden kann ich nicht feststellen. Die Dichtung im Deckel scheint ok, er geht aber recht leicht zu befestigen. Nicht stramm, wie in anderen Foren/Threads beschrieben.
Wie gesagt, es sind ZKW-H7 Scheinwerfer.
Für Tipps wäre ich dankbar.
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11 Antworten
Muss irgendwo undicht sein. Bei mir waren es die Dichtungen des Deckels.
Wie viel km hat deine Karre denn runter?
Sind ja relativ günstig die Halogen Scheinis.
11/07, 143tkm. Ich denke, es ist eher eine Frage des Fahrzeugalters. Dichtungen werden hart usw.
Diese Deckel gibt es alle einzeln, richtig? Irgendwie würde es mir widerstreben, wegen dieser Sache den kompletten SW zu wechseln. Bei den Gebrauchtteilen weiß man ja auch nicht, woran man ist.
Mit neuen Scheinwerfern hättest du auch wieder neue Reflektoren welche wieder richtig schön Licht geben.
Ich würde eine Spur Silikon auf die Dichtungen des Deckels machen.
Sicher dass der Scheinwerfer nicht irgendwo gerissen ist?
VFL Scheinwerfer
http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Hella/1E3354697021
http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Hella/1E3354697011
Oder gleich Facelift Scheinwerfer
http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Hella/1E1354699011
http://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Hella/1E1354699021
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 3. Dezember 2015 um 09:30:27 Uhr:
Sicher dass der Scheinwerfer nicht irgendwo gerissen ist?
Natürlich nicht. Ich habe die Klarglasabdeckung einschließlich der Ränder sehr genau mit der Taschenlampe abgeleuchtet. Kein Riss zu sehen. Die anderen Bereiche sind im eingebauten Zustand nicht überprüfbar. Allerdings ist der SW ja noch dicht genug, um die Feuchtigkeit nicht wieder rauszulassen.
Ich habe am Sa eine größere Tour vor, 2 x 300 km. Es soll trockenes Wetter werden. Spricht etwas dagegen, die ganze Zeit über einmal den großen Deckel abgebaut zu lassen?
.. es spricht NICHTS dagegen (bei trockenem Wetter) den "Deckel mal wegzulassen".., wahrscheinlich ist danach auch der Scheinwerfer zunächst mal "trocken"..
Die Sache ist halt "Muster ohne Wert".. ("trockener Scheinwerfer bei trockenem Wetter".. - klingt irgendwie nach "hat Sinn"..) AABER..:
Nach allem was Du beschreibst, IST die Realität "Wasser- / Feuchtigkeitseinbruch in das Scheinwerfer-Innere"..; da führt kein Weg dran vorbei. Du "HAST Wassereinbruch" und das wird sich nur mit verhältnismäßig hohem Aufwand beheben lassen (dauerhaft)
D.h. der Scheinwerfer "MUSS" raus ("nur" Stoßstange demontieren.., dann einfach..) und "MUSS" dann peinlich genauestens "rundherum begutachtet werden"... und selbst dann ist die Chance hoch, dass man nicht wirklich einen ("Haar")-Riss erkennt..
Es wurde ja schon genannt.., Du kannst versuchen "auf der ganzen Länge, also rundherum die "Verschweissung / Verklebung" zwischen "ScheinwerferGLAS" und Gehäuse mit peinlich sauber ausgeführter Silikon-Maßnahme nachzuziehen.. weiter muss ich ja nicht erklären..
Mit "GLÜCK" sieht man nach Ausbau des Scheinwerfers irgendwo die Stelle eines möglichen Risses.., das grenzt die Sache dann etwas ein..; aber wenn schon ausgebaut, würde ich die Sache mit dem Silikon dennoch ringsherum machen.
(Ich habe es mal bei einem Passat-Scheinwerfer erfolgreich gemacht, und es war quasi "für immer dicht")
Ich fürchte: in allen anderen Fällen wird es "so bleiben wie es ist".., bzw. natürlich auch beim Wechsel der Scheinwerfer, MUSS die Stoßstange runter (jedenfalls gelöst und vor-gezogen werden)..; Alles in allem eine UNDANKBARE Sache. Aber es geht nicht anders; es ist zu 99 % NICHT der "Gummideckel".
Es ist eine Frage der Menge. Handelt es sich nun um eine „größere Menge“ oder um „Tropfen“? Letztere sind bei feuchtem Wetter normal.
Grüße Fritz Lorek
ich würde wie bereits erwähnt erstmal den deckel runternehmen, eine zeitlang fahren bis die Feuchtigkeit erstmal weg ist, dann würde ich neue Deckel einsetzen und die Sache beobachten. Wenn es wieder auftretet dann muss irgendwo eine Rissstelle oder eine Beschädigung sein.
Ich habe am WE den Scheinwerfer für 48 h durch Abnehmen des Deckels ausgelüftet. Fahren war gar nicht nötig (habe es natürlich trotzdem getan). Danach war der SW optisch vollkommen trocken, habe den Deckel danach wieder sorgfältig angebracht. Seitdem ist kein Beschlag mehr aufgetreten.
Auch wenn es recht viel Wasser war, ist es eindeutig Kondenswasser gewesen. Es ist also nichts reingelaufen o.ä. Wie bereits im ersten Post geschrieben, war es nach tagelangem Regen und plötzlichem Temperatursturz aufgetreten. Beunruhigt hatte mich die Menge und die Tatsache, das der andere SW vollkommen trocken war. Auch hatte ich bisher keinerlei Probleme mit Beschlagen usw.
Anbei ein Bild welches verdeutlicht, welche Scheinwerfer einen Defekt aufweisen und welche eine normale Feuchtigkeit haben die auch wieder entweicht.
Bild A = i.O.
Bild B = n.O.
Zitat:
@wobPower schrieb am 7. Dezember 2015 um 22:44:35 Uhr:
Anbei ein Bild welches verdeutlicht, welche Scheinwerfer einen Defekt aufweisen und welche eine normale Feuchtigkeit haben die auch wieder entweicht.
Bild A = i.O.
Bild B = n.O.
Naja, bei mir war der Zustand "dynamisch". Am Anfang hatte es Ähnlichkeit mit Bild B3, dann -innerhalb einer Woche- sah es zeitweilig wie A1-B2 aus. 
"Defekt" kann sicher auch Mängel an den Deckeln bedeuten richtig? Ich habe bemerkt, dass es nicht reicht, dass der Deckel "Klick" macht, man muss ihn auch noch ein wenig in Position schieben (bis er sich nicht mehr bewegt). Der SW wurde schon recht häufig geöffnet. Bis auf Fernlicht sind alle Lampen neu. Dabei hatte ich auf den Sitz der Deckel nicht so penibel geachtet.
Das kann durchaus daran liegen. Ist mir selber auch schon passiert, als ich Deckel zu gemacht habe total verkantet^^