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Wasser im Motoröl =>Durchegführte Reperatur der Zylinderkopfdichtung

Themenstarteram 22. Dezember 2008 um 23:38

Hallo liebe Forengemeinde,

Saab 9 5 Se

2,0l eco t

170 TKM

ich habe folgendes Problem:

Beim letzten Ölwechsel hat die Werkstatt (wo ich nur meinen Ölwechsel machen lassen) festgestellt, das Sie Zylinderkopfdichtung anfängt -nach aussen- Öl zu verlieren. Kein Wasser im Öl! Da ich mit meinem Wagen 1000KM später mit defekter Benzinpumpe liegen geblieben bin und mein Fahrzeug in meine "Stammwerkstatt" schleppen lassen. Opel Fachbetrieb und ehemaliger Vertragshändler, der laut Aushang von Saab lizensiert ist, Reparaturen an Saab durchzuführen.

Zylinderkopfdichtung wurde gewechselt, war Ende August. Bis dato alles schön. Dann habe ich beim umstecken der WR gemerkt, dass Öl an der Ölwanne ist. 1 Monat später mir bei meiner "Stammwerkstatt" neue Pneus besorgt und sie dabei mit dem Ölverlust konfrontiert. Keine Ahnung, wir haben erst einmal die Schrauben der Ölwanne nachgezogen. Hatte noch darum gebeten, die Kühlwasserflüssigkeit zu spindeln. Da ich am darauf folgenden WE wegfahren wollte, habe ich meinen Ölstand kontrolliert (seit Reparatur der ZK- Dichtung = ca. 7000 Km gefahren und 4 Monate her) und dabei festgestellt, das sich lauter gelblich-weißer Schleim gebildet hat. Saß im kompletten Motoröleinfüllstuten und am Ölpeilstab. Richtig schön satt!! Ausserdem war im Kühlwasser Öl! Dies per Fax der Werkstatt mitgeteilt. Ausserdem war der Stand des Kühlwassers im Ausgleichsbehälters (kalter Zustand) auf Null. Zur Werkstatt gefahren und es Ihnen gezeigt. Ausserdem befand sich auf einem überstehenden "Plättchen" der ZK-Dichtung Öl. Großes Schulterzucken. Lassen Sie das Auto hier, wir schrauben die Ölwanne ab und schauen mal nach. 3 Tage keine Antwort, Dann habe ich angerufen und "mein" Meister erklärte mir, dass Sie den Kühlwasserkreislauf gespült haben und eine Motorspülung gemacht hätten und ich mein PKW wieder abholen könnte. Kühlwasserstand wäre okay und sie könnten nicht feststellen, dass der Motor Wasser zieht. Die Ölspur an der Ölwanne käme von einem Simmerring der "Riemenscheibe" ich glaube er meinte Kurbelwellensimmerring. Ölwechsel und Dichtung kostenlos gemacht. Beim abholen des Autos war ein anderer Meister da, da meiner bereits im Urlaub war. Der "neue " Meister hat beim ausheben meines Saab 9 5 erst einmal die seitliche Schwellerverkleidung hoch gedrückt, diese dann an der Schweißnaht der Falz (schwer zu beschreiben, jedenfalls diese Schwellerschweißnaht) entlang gerutscht und den Lack beschädigt. Mechaniker hat satt Unterbodenschutz versprüht. Na super!

Der Rest sah aber blenden aus. Nur ist mir heute aufgefallen (3 Tage später) das ich im Motoröl wieder so (diesmal nur leichte) weiße Schlieren drin habe, wenn der wagen ein paar Stunden steht. Im warmen Zustand ist es weniger weiß.. nur sind in Öl leichte blasen zu erkennen. Kühlwasserstand ist bei kaltem Zustand auf Mittelstand, bei warmen Motor (20KM gefahren) auf Min-Stand. (Hä? Sollte es nicht umgekehrt sein?) Mit der Werkstatt heute telefoniert und die meinte "Fahren Sie mal... wird schon nix passieren"

Im übrigen habe ich alles per Fax dokumentiert und mir von der Werkstatt auch eine Bescheinigung ausstellen lassen, das ich mein Fahrzeug uneingeschränkt nutzen kann und alle bemängelten Fehler behoben sind. Nun will ich mit dem Auto nach München fahren und bin mir nicht so 100% sicher ob es sinnvoll ist. Meine Werkstatt ist der Meinung, dass alles oaky wäre. Nur ich bin mir da nicht so sicher. Ist das Wasseremulgat im Motoröl nur ein Rest vom letzte mal oder zieht der Motor Wasser?

Will morgen mal zu einem Saab Händler in Berlin und dort mal so einen Reaktionstest auf Abgase im Kühlwasser machen lassen. Oder , falls die das nicht können, beim ADAC anfragen, wo ich das machen lassen kann.

Sollten die mir bescheinigen, dass tatsächlich Kühlwasser im Öl ist bzw. Abgase im Kühlwasser, dann würde ich umgehend meine Werkstatt damit konfrontieren, Ihnen den Wagen hinstellen und bis zur Behebung der Mängel die Annahme verweigern. Nur blöd wenn die sich hinstellen und sagen, wir machne gar nichts, laut unserer Ansicht ist alles oaky. Durch den letzten Werkstattaufenthalt musste ich bereits schon einmal meine Reisepläne abbrechen und 4 Tage Jahresurlaub sind auch weg.

Jetziges Problem ist nur, dass ich am 24.12. nach münchen will und keine lust habe, liegen zu bleiben, Folgeschäden zu riskieren oder aus München nicht mehr mit meinem Auto wegzukommen. Wäre alles halt sehr umständlich. Wobei es wohl rein rechtlich so wäre, dass die Werkstatt für den Rücktransport sorgen müsste. Aber halt alles viel hin und her.

@ Kater, wonach hörst sich´s denn für Dich an? Hat die Werkstatt geschlampt und sollte ich eine FAhrt von ca. 1200KM riskieren? Bin mir extrem unsicher! Sollte etwas passieren, sagt die Werkstatt dann, Sie wüßten von nichts..... Weiß nicht was ich machen soll!! Wenn ich fahre und mir passiert etwas, dann ist es mein Risiko.

Ach ja, die Werkstatt ist der Meinung es wäre Kondesnwasser im Öl durch Kurzstreckenbetrieb. Wobei ich jeden Morgen und Abend 20 KM mit dem PKW zur Arbeit fahre. Habe das Auto seit 8,5 Jahren und soetwas war bei mir, noch nie.

Habe das jetzt mal versucht übersichtlich zusammen zu fassen. Vielleicht nicht ganz gelungen und auch nicht auf alle Details eingegangen, hoffe aber Ihr werdet daraus schlau.

Danke für Eure Antworten.

Grüße

konst_

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18 Antworten
am 23. Dezember 2008 um 10:34

Zitat:

Original geschrieben von konst

Will morgen mal zu einem Saab Händler in Berlin und dort mal so einen Reaktionstest auf Abgase im Kühlwasser machen lassen.

Dürfte gar nicht so einfach sein, heute einen Werkstattplatz zu finden. Sonst versuche es mal bei: http://www.autowerkstatt-hermsdorf.de/ . Ich war eben mit dem Volvo (wg. neuer Bremsbeläge) da und hatte nicht den Eindruck, als wäre es überlaufen. Der Meister ist Saab-Meister bei Centro-Car gewesen.

Ach ja, die Werkstatt ist der Meinung es wäre Kondesnwasser im Öl durch Kurzstreckenbetrieb. Wobei ich jeden Morgen und Abend 20 KM mit dem PKW zur Arbeit fahre. Habe das Auto seit 8,5 Jahren und soetwas war bei mir, noch nie.

@konst

Hört sich alles sehr merkwürdig an.

Denn bei einer Strecke von 20km ist der Motor gut durchgewärmt und es dürfte eigentlich keine weisse Emulsion durch Kondenswasser entstehen.

Es sei denn, die Kurbelgehäuseentlüftung arbeitet nicht richtig, weil weitgehend verstopft.:(

Dazu würde auch der plötzliche Ölverlust an der Ölwanne passen.

Da sollte man mal nachsehen!

Der Kühlwasserstand bei warmem Motor auf Minimum...da war eventuell noch Luft im Kühlsystem???...welches durch das Öffnen des Kühlwasserbehälters entweichen konnte.???

Passiert regelmässig, daß das Kühlsystem nach der Probefahrt abgesackt ist und nochmal 0,5l Kühlwasser reinpassen.:)

Die leichten Schlieren am Peilstab kann auch einfach nur schaumiges Motoröl gewesen sein. Ist vielleicht etwas zuviel Öl drin?

Pauschal drauf achten, daß genug Öl und Wasser drin ist und weiterfahren...so würde ich es machen.:)

Und in München nachsehen, ob wieder weisses Zeug im Peilstab ist. Denn nach 600km Autobahn ist Kondenswasser normalerweise komplett verdunstet.:)

@konst,

erstmal schönen Feiertag,

hört sich für mich an, als ob die Kurbelwellenentlüfung nicht richtig arbeitet, bzw. diese nicht ersetzt wurde. kann es sein, daß bei dir die neue KWGE nich getauscht wurde?

Auch bei 20 km einfach zur Arbeit, kann es sein, daß sich etwas Kondenswasser absetzt. Aber wenn genug Kühlwasser und Öl im Motor sind, und du die Autobahn nach München gefahren bist, muss ds Öl sauber sein, keien Ablagerungen!!!!

Gruß Horst

Themenstarteram 29. Dezember 2008 um 3:44

Besten Dank für Eure Antworten,

hoffe Ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest!

Nach langem inneren Kampf habe ich meinen Saab in Berlin stehen lassen und bin geflogen.

Bin aber am 23.12 nochmal zur Werkstatt gefahren und habe es Ihnen alles gezeigt und bin die einzelnen Punkte zusammen mit Mechaniker und -vertretenden Meister- durchgegangen (ZK Undicht, Motoröl mit Wasserrückständen, Kühlsystem hat keinen Druck!). Bei Abholung meines Autos hatte ich noch eine lange Diskussion mit dem stellvertrtenden Geschäftsleiter. Er versprach mir, dass wenn was sein sollte, würde man selbstverständlich für die entstehenden Kosten eintreten, ABER schriftlich bestätigen, dass das Fahrzeug bezüglich der bemängelten Sachen einwandfrei und unbedenklich genutzt werden kann, das wollte man mir nicht geben. Haben einen Werkstattauftrag geschrieben und meinten, sie würden Anfang Januar sich alles nocheinmal anschauen. Dolles Ding! Da dachte ich mir so, dass die sich ja prima später herausreden können und sollte was pasiieren sagen " Ja, sie haben uns das Fahrzeug ja vorgestellt und wir haben Sie gebeten, das Fahrzeug im Januar nochmal zur Begutachtung vorzustellen und sie sind jetzt nach München gefahren... sie wussten doch, das etwas nicht i.O. war" Ich gehe irgendwie immer vom schlimmsten aus. hä hä

Und da ich auch mal abschalten wollte, keine Lust hatte evtl. irgendwo lieegen zu bleiben, einen Haufen Rennereien zu haben und meinen Urlaub nicht genießen kann,... habe ich´s Auto stehen lassen. Der Saab Händler in München meinte auch, sollte wirklich was an meinem PKW dann sein,.... er hat die Bude voll.

 

Als ich am 23.12. in der in meiner Werkstatt war, habe ich auch mit dem Mechaniker lange gesprochen. Irgendwie so recht glüklich schien der auch nicht. Zu dem Öl auf der Dichtung und teilweise am Motorblock meinte der -vertretende Meister-, so ein wenig schwitzen wäre normal. Wozu ich nur meinte, entweder ist eine Dichtung okay und schwitzt nicht oder es stimmt was nicht und sie ist undicht. Aber schwitzen ist eigentlich nicht okay, wenn gerade die Dichtung gewechselt wurde. Der Mechaniker sah das wohl ähnlich, hielt sich aber dem Meister ggü. zurück. Noch etwas, worauf ich mir keinen rechten Reim machen kann. Wenn man den Verschluss des Ausgleichsbehälter öffnet, gibt´s nie einen Abbau des Überdrukcs. Es scheint fast so, als wenn auf dem System kein Druck wäre. Habe es zweimal in der Stadt probiert (nach 20Km) und bei Anfahrt zu meinem Saabhändler (Fahrtweg 70KM). Da gabs NIE diese "Fscchhhh" was ja eigentlich normal wäre. Nur auf der Rückfahrt, nachdme ich insgesamt 80KM gefahren bin, gab´s so ein gaaanz kurzes "Fscchh" und etwas (!) Druck ist aus dem Ausgleichsbehälter entwichen. Aber wirklich, nur ein gaaanz bisschen. Komisch, oder? Oder nicht?? Was er (der Mech) noch gemacht hatte ist, das Kühlwassersystem abzudrücken. Nachdem der Druck aufgebaut war (auf der Messuhr stand der Zeiger kurz über dem rot-weißen Bereich, wenn ich mich recht erinnere) und 5 Minuten gewartet wurde, war der Zeiger leicht abgesackt (leicht im darunter liegenden grünen Bereich). Aber wirklich nur leicht. Keine Ahnung ob das so sein muss. Der Mech meinte, das wäre so okay.

Apropos, es ist tatsächlich zu viel Motoröl drinnen! Habe es auch bemängelt. Der Meister meinte nur, dann lassen wir halt ein bisschen was ab. Zuviel Öl wäre seiner Meinung nach besser, als zuwenig. Was ich ja überhaupt nicht glaube, denn ist es nicht so, dass dann der Innendruck zu hoch wird?

Der Mechaniker sprach das mit der Kurbelwellenentlüftung auch an, verwarf es aber sofort wieder.

 

Auf dem Rückweg bin ich im übrigen gut 80KM Autobahn gefahren. Vor Abfahrt hatte ich den Bereich am Motoreinfüllstutzen noch einmal gesäubert. In Berlin angekommen, war der voll mit einem weißen Film. Ergo, Wasser ist aus dem Öl verdampft, hat sich aber alles oben wieder niedergeschlagen. Ist das ein Indiz für einen nicht funktionierende Motorentlüftung (KWGE)? Beim Betrachten der Schläuche am Motorblock (Mech meinte das wäre der Schlauch der Entlüftung) ist mir aufgefallen, dass der der Schlauch, der das Öl zurück in die Ölwanne transportiert, recht ölig gewesen ist und da so ein braunes Zeug dran saß. Mech meinte, das wäre aber nicht weiter schlimm. Kam auch mit einem ausgebauten Teil eines Opels an und zeigte mir im ausgebauten Zustand, dass sich an der KWGE immer etwas an Ablagerungen hängen würde. So mehr ich mir aber Gedanken mache, scheint´s mir plausibel, dass sich durch die Verunreinigungen -im Rahmen der Arbeiten zur ZKdichtungsreparatur- das Emulgat welches sich gebildet hat, meine KWGE verstopft hat. Könnte das dann auch daran liegen, dass sich ein zu hoher Druck aufgebaut hat und die Dichtung der Kurbelwelle undicht wurde (die die Werkstatt dann letztes mal mit ausgetauscht hat)?

Noch etwas zu den ursprünglichen Arbeiten. Als ich damals as Auto abgeholt habe, ist mir aufgefallen, das KEIN Ölwechsel gemacht wurde. Antwort des Meisters, das machen wir nicht unbedingt, wenn´s keinen Grund dafür gibt. Lustiger Weise trumpfte man am 23.12.08 ja mit der Geschichte auf, das ja wohl auf meinen ausdrüklichen Wunsch, das alte (war ca. 2000 KM vorher neu befüllt worden) Öl aufgefangen wurde und nach der Reparatur wieder befüllt wurde. Was absoluter Quatsch ist. Erstens lasse ich eh alle 10T Km einen Ölwechsel machen und zweitens werde ich bei Gesamtkosten von ca. 1200€ (mit Benzinpumpenrep) ja nun nicht an 50€ für nen neuen Ölwechsel sparen. Der Mechaniker meinte jedenfalls, er hätte sich -nachdem ich bei Wiedervorstellung des Autos nachgefragt habe bezüglich des Ölwechsels- auch gewundert, weswegen er keinen Ölwechsel gemacht hat. Ich vermute mal (was ich bei den Gesprächen so herausgehört ahbe), dass die Werkstatt bei der ZK Reparatur das Öl drinnen gelassen hat und das sich deswegen die Brühen (Wasser & Öl) vermischt haben. Ich ca. 6000 KM dann mit dem verunreigten Öl gefahren bin und sich alles schön verteilt hat. Nachdem ich die Werkstatt ja das erste mal mit dem Kondensat im Öl konfrontiert habe, hieß es ja, wir nehmen die Wanne ab und schauen uns mal an, wie es ausschaut. Was, wie ich auf nachfragen beim Mech erfahren habe, NICHT gemacht wurde!! Sondern nur eine Ölschlammspülung und Reinigen des Wasserkreislaufes.

 

Wenn ich das Auto jetzt zum 3.mal in die Werkstatt fahre, was soll ich denn machen? Weil, so wie auf dem Werkstattauftrag aufgeführt, will ich ja keine bloße Fehlersuche, sondern dass alle Mängel abgestellt werden. Ich kenne meine Pappenheimer ja ein wenig und denke das ich mit meiner These zu den ursprünglichen Arbeiten am ZK zu 99% recht habe. Sozusagen die gesamte Problematik, die sich jetzt darstellt auf ein unsauberes Arbeiten zuruckführen lässt.

Soll ich denen sage, wo ich die Problematik sehe und darauf bestehen, dass Sie die Ölwanne ausbauen, die KWGE säubern sollen, einen erneuten Ölwechsel machen sollen und und und.. Oder denen den Wagen hinstellen und sagen, macht mal, und wenn ich das Auto abhole, und auf dem Rückweg feststelle das sich erneut Kondensat (können ja noch immer nicht gelöste Rückstände sein, die sich einfach nach und nach lösen) bildet, flux umkehren und in denen Wagen wieder hinstellen. Wobei es natürlich auch für mich mit viel hin und her verbunden ist. Ich will da ja auch keinen Stunk machen. Will nur, dass wieder alles so ist, wie es war. Ausserdem nervt´s mich, das ich als Kunde mir überlegen muss, was es sein könnte, dass zur geschilderten Problematik mit dem Wasser im Öl führt. Ist ja eigentlich Job der Werkstatt.

Bin jedenfalls jetzt in München und genieß noch eine Woche Urlaub und dann geht´s bei meinem Saab Händler nahe Berlin, in die nächste Runde. Nerv. Wobei ich morgen mal anrufen will um einen Termin zu machen.

Apropos KWGE: Da gab es eine Rückrufaktion?

Also mir ist nicht bekannt, dass diese bei mir gemacht wurde. Hatte letztens erst mal bei meiner Saab Schmiede nachgefragt und darum gebeten, dass Sie bitte mal prüfen sollen, ob alle Rückrufaktionen bei meinem Fahrzeug gemacht wurde. Pauschale Antwort, die kam: Ja, ja..wurde alles gemacht. Wird soetwas denn zentral gespeichert? Woher weiß meine Schmiede denn ansosnten, dass die KWGE bei mir getauscht wurde? (was definitiv nicht gemacht wurde!)

Gruß aus momentan München und 1000 Dank für Eure Meinung,

konst

 

 

hallo

erinnert mich alles an meine ganzen probleme die ich hatte

reparaturen die zwar beauftragtund in rechnung egstellt, aber offenbar nicht gemacht wurden

reparaturen die gemacht und in rechnung gestellt, aber nicht von mir bestellt wurden

teile die laut rechnung getauscht wurden aber ein paar wochen später "plötzlich" wieder defekt waren

ewige werkstättenaufenthalte bei denen kundendienstmann und mechaniker von einander unterschiedliche ausagen trafen und der werkstättenleiter sowieso ganz was anderes ......

und und und

wenn du mich fragst haben die an deiner karre bisher genau garnix gemacht

versuch eine vernünftige werkstätte zu finden ...

lg

g

Moin konst,

def. Zylinderkopfdichtung + Rep. und dann kein Ölwechsel?

Was ist das denn für ein Mist?

Wer macht denn so ein Sch..ß?

@konst

Aus der Ferne lässt sich natürlich keine konkrete Diagnose stellen.

Damit musst Du Dich abfinden und eventuell mal eine andere Werkstatt vor Ort mit Deinem Problem konfrontieren.

Ich fange mal mit dem Kühlwasserstand an.:)

Du hörst nichts zischen...es gibt keinen Überdruck im Kühlsystem. Da ist vermutlich/wahrscheinlich der Deckel kaputt. Das Überdruckventil ist undicht oder verschmutzt, dadurch kann es keinen Zisch geben.:)

Der helle Schmodder kann Kondens sein...oder auch nicht.

Wenn beim ZK-Dichtungwechsel das Motoröl nicht erneuert wurde, kann Wasser im Motoröl sein, welches sich jetzt durch Kondensation oben im Peilstab absetzt. Das wären Spätfolgen, weil das Motoröl nicht erneuert wurde.

Der helle Schmodder kann aber auch Kondens sein, welches durch Luftfeuchtigkeit im Motor entstehen kann.

Kenne ich allerdings nur bei extremem Stadtverkehr, der Motor wird nie richtig durchgewärmt.

Das ist bei Dir scheinbar nicht der Fall, denn 20km reichen aus um das Motoröl auf Betriebstemperatur zu bringen.

Da rede ich von 180°C...da verdunstet Wasser schneller, wie man denkt.:)...und dieser Wasserdampf wird über die Kurbelgehäuseentlüftung dem Motor über den Ansaug wieder zugeführt. Landet schliesslich als Wassertropfen am Auspuffendrohr auf der Strasse.:)

Öl auf der ZK-Dichtung...sehe ich als kein Problem.

Denn wenn ich repariere, dann spare ich nicht mit Öl.:)

Bei mir wird alles eingeölt, bevor ich Schrauben reindrehe.:)

Da dampft der Turbolader locker 30 Minuten, bevor das Öl verbrannt ist. Und wenn andere Teile nicht so heiß werden, bleibt das Öl eben dort hängen. Sieht nicht sauber aus, aber wo Öl ist, kann nix rosten.:)

POSITIV denken!!!

Man kann sich auch selber verrückt machen!!!

Hättest Du nicht selber geguckt, dann hättest Du auch kein Problem.:)

Und wärest Du mit der Karre nach München gefahren, wäre der Schmodder weg und alles im grünen Bereich.:)

Ich denke, daß Du kein technisches Problem hast, sondern ein Problem mit Deiner Werkstatt.

Und dort ist es auch kein technisches Problem, sondern ein Problem mit der Kommunikation.

Du denkst, Die Jungs haben keine Ahnung und wollen Dich veräppeln.:(

Und die Jungs denken, der Kamerad hört Flöhe husten, obwohl nirgends ein Hund ist.:(

DAS ist allerdings ein Problem.

Da aber der Geschäftsführer keinen Rat wusste...solltest Du Dir einen anderen Laden suchen.

Oder, Du bist so gut drauf, dann unterhältst Du Dich nur noch mit dem Geschäftsführer.

Und der gibt dann meine Tipps an den Meister weiter...:D:D:D

Ob das der richtige Weg wäre???...ich denke nicht.:)

WAS stand jetzt im Werkstattauftrag genau beschrieben?

Fehlersuche und beheben???

Das wär ein Freifahrtschein für das komplette Programm.

 

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 9:46

Genauer Wortlaut ist: Kontrolle Mängelanzeige lt. Kundenangaben. (Angegeben war: ZK Dichtung undicht, Spuren von Wasser im Motoröl, Motorölstand über Maximum, nach durchgeführtem Ölwechsel, Kühlsstem hat keinen Druck, wenn Kühlwasserbehälter geöffnet wird.)

Zum Deckel des Kühlwasserausgleichsbehälters, den hatte der Mech kontrolliert und er meinte, der geht.

Zum Öl auf der ZK Dichtung: "Wir" hatten den überstehenden Teil der Dichtung ja entölt und als ich ein paar Tage später draufgeschaut habe, war es wieder ölig. Und es kam nicht von irgendwo heruntergelaufen.

Gruß zurück

konst

Themenstarteram 22. Januar 2009 um 15:03

Hallo,

wollte Euch mal auf dem Laufenden halten. Wagen ist nun wieder in der Werkstatt. Habe heute mit dem Meister gesprochen und der meinte, sie hätten die Ölwanne abgenommen und da wäre alles okay. Allerdings wäre der komplette Behälter der Kurbelwellenentlüftung voll Wasser gewesen(schwarzer Kunststoffbehälter). Insofern würde meine Bemängelung sachlich richtig sein. Nachdem sie (Meister und Monteur) sich schlau gemacht haben, ist Ihnen aufgefallen, dass bei mir noch die original Kurbelwellenentlüftung verbaut ist. Diese soll nun -laut Saab Vorgaben- abgeändert werden. Ein ganzes Set gibt es laut Aussage des Meisters nicht mehr, so dass Sie jetzt Einzelteile ordern müssen. Geändert werden soll, der Durchmessser der Kurbelwellenentlüftung von 1mm auf 1 cm geändert werden und irgend ein Druckschlauch geändert werden udn ein Rückschlagventil eingebaut werden.

Ich weiß nicht mehr, ob ich mich recht erinnere, aber gab es bei den Umbauten dann nicht Probleme mit mehr Ölverbrauch, oder so? So weit ich weiß, gab es auch 2 oder 3 verschiedene Varianten.

Hoffe jedenfalls, das nach dem kleinen Eingriff wieder alles okay ist und es nicht zu weiteren Komplikatioen kommt.

Gruß

Konst

am 22. Januar 2009 um 19:10

hi...

schon komisch was du da für sorgen hast mit deinem auto...

als ich meinen saab beim meister vorgefürt hatte, hat der als erstes auf die zündkasette und auf die entlüftung geschaut...

entlüftung wurde sofort getauscht und schwupp schon hab ich weniger oelverbrauch...

dieses kit bekommt man eigentlich ohne probleme!? selbst bei elkparts gibt es das noch...http://www.elkparts.com/.../...95-20-23-m9803-saab-93-m0002.p3295.html

am 22. Januar 2009 um 19:40

http://www.skanimport.de/.../index.html?id=90

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 7:15

gedoppelt

Themenstarteram 31. Januar 2009 um 19:47

So, leider ist die Thematik noch immer nicht beendet.

Bin heute Mittag beim Händler gewesen und meinen Saab abgeholt. Gemacht wurde jetzt: Ölwanne ab und anbauen, Kurbelwellengehäuseentlüftung modifiziert. Hat jetzt gedauert: 1,5 Wochen. Beim Ab und anbau der Ölwanne haben Sie keinen Wasserschlamm gefunden. Und hatten wohl auch den Ventildeckel abgenommen und auch dort waren keine Ablagerungen zu finden. Nur im Motor selbst, bei der KWE wäre ihnen wohl das Wasser schon entgegengelaufen gekommen (hatte ich ja bereits schon geschrieben).

Vor dem Losfahren habe ich in der Werkstatt nochmal das Öl kontrolliert. Keine Spuren von Wasser im Motoröl, doch war es schwarz, konnte also kein neues Öl sein. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, sie hätten das "alte Öl" (Laufleistung ca. 1500KM) wieder eingefüllt, das es ja erst so wenig KM gelaufen wäre. Ich weiß ja nicht ob ich da etwas falsch verstehe, aber wenn ich das Auto in die Werkstatt bringe, da Wasser im Motoröl ist, und mir dann dieses mit Wasser kontaminierte Öl wieder einfüllt... ist doch absoluter Quatsch, oder? Jedenfalls habe ich darauf bestanden, dass ich ein Ölwechsel bekomme. Der Meister war sichtlich genervt, hat gesagt, das macht er noch und dann ist gut. Das war´s dann.

Jedenfalls habe ich 5 Minuten später mein Auto bekommen und Meister und Mechaniker mussten dann auch schnell weg. So schnell weg, das Sie mir noch nicht einmal mehr sagen konnten, welche Ölviskosität verfüllt haben.

Bin dann gute 80KM nach Hause gefahren und zuhause angekommen, habe ich dann mir das Öl angechaut. Ach... und es war wieder da! Unterschied zu sonst, jetzt ist es richtig hell, strahelnd weiß. Von der Konsistenz her dünner (wie Milch) und zerreibt man es zwischen den Fingern richt es stark nach Treibstoff oder Lösungsmittel. Frage kann das Treibstoff sein? Wie sollte denn das da hineinkommen?

Ehrlich gesagt bin ich so langsam total genervt. (Der Meister in der Wekstatt eh schon!) Die Sache die ich mich nur Frage, wie kann das sein und vor allem, was ist es? Ich habe mal zwei Bilder eingefügt. Einmal so wie es früher (Dezember 08) aussah (mehr gelblich dick) und das nächste von heute (Januar 2009). Das was man in der Position von "9-12 Uhr" auf dem Foto sieht ist kein Blitzlicht, sondern dieser Niederschlag.

Es ist ja nun nicht so, dass ich mir etwas einbilde und Stimmen höre. Es ist ja definitiv da. Und vor der Reparatur des ZK-Dichtung hatte ich nie irgendetwas im Motoröl. Und jetzt, seit der Reparatur immer so ein Zeugs drinn. Ich bin echt genervt. Die Werkstatt erst recht. Verstehe die zum Teil ja auch, aber es ist ja nun nicht so, als wenn ich laufend mit etwas anderem komme. Letzten Endes ist es ja so, dass sie den Fehler nach der Reparatur beheben wollen, aber anscheinend nicht wissen was sie machen sollen oder es nicht können. Dann aber mir vorhalten, was sie alles schon gemacht haben und was sie das alles kostet (2 Ölwechsel und nen kostenlosen Werkstattersatzwagen). Ich frage mich nur, warum das bei denen nie auftaucht. Als der Meister mir das Auto übergeheben hat meinte er, er wäre gefahren udn alles wäre okay (höre ich jedesmal).

Hat denn einer von Euch eine Idee was das sein kann? Kann es wirklich jetzt Treibstoff sein? Oder wieder "nur" Wasser. Aber wieso riecht das so komisch? Und wo kommt das her? Irgendwas ist jedenfalls drin. So langsam gehen mir schon fast die Wort und die Fragen aus.

Ich denke, wenn ich am Montag bei meiner Werkstatt anrufe, glauben die, ich spinne total! Ich glaube nicht, das die nochmal irgendwas machen werden. Wie gehe ich am besten vor? Schließlich geht es mir ja auch darum zu wissen, was da für ein Zeugs drinnen ist.

Grüße von konst, der wegen der heutigen Geschichte wieder einmal nach dem Werkstattbesuch bekümmert ins WE geht!

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