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Wasser im Öl!
Mahlzeit!
Als ich neulich bei meinem 850er 2.4 10v mal wieder nachm Öl geguckt hab fiel mir der vielgeliebte Milchkaffeefarbene Schleim auf am Öldeckel und am Messstab auf. Da schaltet mein Hirn natürlich erstmal in Panikmodus weil ich mir nen Zylinderkopfdichtungstausch grad nicht unbedingt leisten könnte. Jetzt fehlen mir allerdings die anderen Symptome einer kaputten Zylinderkopfdichtung. Das Kühlwasser schwindet zwar etwas, das liegt aber an nem kleinen Leck am Kühler. Es riecht weder nach Abgasen noch nach Öl und hat auch keinen Ölfilm.
Das Auto wurde in letzter Zeit viel Kurzstrecke bei kaltem Wetter bewegt. Kann es sein das sich da einfach Kondenswasser oder so gebildet hat? Nachdem ich neulich etwas Langstrecke gefahren bin war der Schleim auf jeden Fall verschwunden. Kam aber irgendwann nach den Kurzstreckenfahrten wieder.
Also sollte ich in Panik geraten oder den einfach mal öfter Langstrecke fahren um das Wasser rauszupusten?
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13 Antworten
Das war meine erste Frage: Kurzstrecke.
Fahr mal den Wagen etwas laenger und das "geschmodder" sollte verschwinden
das kommt vom kurzstrecken fahren, hatte ich im winter und paar wochen nur kurze strecken fahren auch schon.
also keine panik :-)
Gönn ihm mal eine längere strecke.
bei kopfdichtung siehst du das auch im kühlwasser und lässt sich im kühlwasser messen.
hmm, ich fahr mit meinem auch viel zu viel kurzstrecke, aber sowas hatte ich noch nie.
ich will jetzt keine panik machen, kann gut sein das es vielleicht vom kurzstreckenfahren kommt, aber nur weil im kühlwasser kein öl ist heißt das nciht das die dichtung durch ist, sowas kann auch eine einseitige geschichte sein, vor allem wenn es erst am anfang der undichtig keit ist.
also immer schön weiter kontrollieren.
ich drück dir die daumen das nur die kurzstrecke ist, zylinderkopfdichtung macht kein spass, und ist sehr nervenstrapazierend
keine Panik. Mir ging das genau so. Seit 3,5 Jahren haben wir unseren Familien 850er und seit dieser Zeit sehe ich beim Ölcheck diesen Schleim. Der geht manchmal bis zum Ölstab. Da aber kein Kühlmittelverlust festgestellt wurde, schob ich es auch auf die Kurzstrecke.
Aber: der Schleim/Schaum entsteht ja , wenn das Öl mit dem (Kondens)wasser vermischt wird. Das kann nun, wenn Du einfach mal auf die Autobahn fährst und volle Kanne Gas gibst, den Ölfilm stark reduzieren, -Folge: Laufflächen werden stark abgenutzt, im Extremfall "nascht" der Kolben, wie man in Sachsen sagt. Ich wechsle daher aller ca. 10000 km das Öl. Muss ja nicht das teuerste sein. Bei Kurzstrecke vergeht dabei ja auch etwas Zeit.
jupp, mache ich auch.
Im winter bewege ich den nur selten und kurze strecken, und kurze strecke ist ja auch relativ. Da hab ich ab und zu mal am öldeckel ganz etwas hellen schleim.
Nach dem winter wird eh öl mit filter immer gewechselt, und mein intervall ist in der regel 8-10000 KM.
Im sommer fahre ich mehr und auch höhere distanzen, und nix heller schleim am öldeckel.
War bei meinem sohn auch, er hat ein kurzstreckenauto was nur zum einkaufen benutzt wurde, gekauft und da war richtigggggggggggggggg schleim.
Direkt öl und filter raus, gewechselt, mal mit nach HH genommen den wagen, also strecke, und er danach oft auch mehr als 30km eine strecke gefahren, nach 4.000 öl und filter raus, huuuu kam da ein mist, alles wieder gewechselt, und nochmal regelmässig strecke, und seit dem nix mehr schleim.........
So schnell und einfach geht keine kopfdichtung zu bruch.................
Na dann habt ihr mich erstmal ein wenig beruhigt. Ich denke ich fahr dann mal am Wochenende auf die Bahn und gib dem Gelegenheit mal wieder richtig warm zu werden. Ich hatte eben bei dem Corsa den ich davor gefahren hab mal ne kaputte Zylinderkopfdichtung und hab die mit meinem Vater zusammen gewechselt. Das war bei dem kleinen Motor schon so ne Aktion, da will ich gar nicht dran denken wie das beim Volvo wäre!
Kann ich übrigens sehr empfehlen. Mal von nem 93er 45PS Corsa auf nen 95er 144PS Volvo wechseln. Man hat plötzlich das Gefühl man fährt richtig Auto
Relax!
Mir ging's bis dato wie Schorso.
Gestern hab ich die Ölfalle gewechselt (was für eine SCHEISSARBEIT!!!!) und dabei auch diesen Schleim am Peilstab (Ölmesstab) festgestellt. Als die Ölfalle draußen war, war auch klar worin der MIst seine Ursache hat.
Kurzstrecke bei niedrigen Temperaturen, das vielzitierte Symptom. Es ist wirklich so. Auch der Sitz vom Ölsieb war schon wieder total verschnoddert.
Und ich kann nur jedem raten: MACHT EURE ÖLFALLEN! Auch wenn es eine wirklich widerliche Arbeit ist.
Vergesst nicht die Ansaugkrümmerdichtung vorher zu bestellen.
Hab nun nur das Problem, dass ich gestern abend festgestellt hab, dass zwei Unterdruckschläuche über sind, die nicht über sein sollten. Aber um 10 abends war einfach Feierabend. Zum Glück hat man ja noch ein zweites AUto zum Nachhausefahren.
Beste Grüße
wie lang hast du gebraucht?
Wirkt sich so eine zugeschmödderte Ölfalle auch irgendwie auf den Verbrauch oder Leerlaufverhalten aus ?
meine DK ist 30Tsd KM alt. Beim wechsel software update, aber ölfalle wurde nicht gemacht.
Hab wieder leichte schwankungen. Ich glaube ich sollte auch mal die ölfalle tauschen und die DK ordentlich reinigen.
Zitat:
Original geschrieben von funfataleC70
wie lang hast du gebraucht?
...frag nicht.
Nein im Ernst. Ist ein ziemlicher Akt wenn man es noch nie gemacht hat.
Am längsten hat es gedauert die Ansaugspinne sauber auszubauen. -Man übersieht einfach die beiden 12er Schrauben auf der Unterseite... Und danach die Einfädelei, eine Schraube passte IMMER nicht. Hatte das Teil bestimmt 3mal wieder draußen. -Soll ja auch sauber passen.
Lange Rede kurzer Sinn. Nach dem obligatorischen Ölwechsel hab ich das Gefühl, der Motor schnurrt wie ein Kätzchen und schüttelt sich kaum noch.
Kann natürlich sein, dass das der Eindruck ist, der in der Euphorie danach entstand. Ich werde beobachten.
Alles in allem hat sich die Aktion gelohnt, wie die Bilder wohl eindeutig unter Beweis stellen.
Beste Grüße
Kamilli
Hast du vor der Montage die zwei unteren Schrauben wieder etwas eingedreht? Sie übernehmen dann die Führungfunktion und der Ansaugtrakt kann von oben auf sie aufgesetzt werden.
Schwieriger fand ich eher, einige Druckschläuche abzuziehen. Oft hat bei der Demontage nur das Messer geholfen, weil sie regelrecht festgebacken waren. Naja, beim nächsten Mal geht es schon in der Hälfte der Zeit, alles Erfahrungssache
Grüsse
zweig20
Hallo!
Nein, das war möglicherweise mein Fehler. Die unteren Schrauben habe ich erst am Ende eingeschraubt und angezogen.
Wobei die Sache insofern komisch war, als dass ich alle Schrauben des Ansaugkrümmers problemlos fest bekam, bis auf eine einzige. Das war IMMER die letzte ihrer Art, die noch verbaut werden musste.
Aber wie Du schon sagst: Beim nächsten Mal ist es dann die Erfahrung, die mir hilft.
Die Sache mit den Unterdruckschläuchen kann ich bestätigen. Da war ich echt froh noch diverse von einem jüngeren Auto rumliegen zu haben.
Gruß
Kamilli