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Wasser unter der Haifischflosse (Antenne)

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 21. August 2008 um 17:09

Nachdem es heute, nach gesterigen ergiebigen Regenfällen, trocken ist, habe ich ein wenig den neuen Tiguan umsorgt.

Dabei habe ich die Antenne auf festen Sitz geprüft, dabei ist Wasser unter der Antenne ausgetreten. Dann habe ich etwas gedrückt und gezogen und es ist weiteres Wasser zwischen Fahrzeugdach und Gummidichtung der Antenne zum Vorschein gekommen.

Hat noch jemand diese Feststellung gemacht?

Ist die Antenne (nicht der Antennenstab) nicht fest genung befestigt?

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

wenn Wasser unter dem Antennenfuß austritt, müßt Ihr was unternehmen, den unter dem Antennenfuß ist auch das Loch im Blech wo die Kabel in den Innenraum geführt werden. Entweder selbst überprüfen - Dachhimmel hintere Blende abbauen (Klipse) und dann sieht man schon die Befestigung des Antennenfußes eine 22er Mutter. Oder zum Freundlichen, den wenn Wasser bei der Kabeldurchführung in den Innenraum eindringt, gibt es hässliche Flecken im Dachhimmel.

gruß Klaus

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Hallo siemens8,

genau das gleich ist mir heute aufgefallen, als ich nach der Wäsche in der Textilwaschanlage den Antennenstab eingeschraubt habe.

Das macht keinen soliden Eindruck.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut ist, dass dauerhaft Feuchtigkeit unter dem Fuß verbleibt..

Gruß,

djafir

Hallo zusammen,

wenn Wasser unter dem Antennenfuß austritt, müßt Ihr was unternehmen, den unter dem Antennenfuß ist auch das Loch im Blech wo die Kabel in den Innenraum geführt werden. Entweder selbst überprüfen - Dachhimmel hintere Blende abbauen (Klipse) und dann sieht man schon die Befestigung des Antennenfußes eine 22er Mutter. Oder zum Freundlichen, den wenn Wasser bei der Kabeldurchführung in den Innenraum eindringt, gibt es hässliche Flecken im Dachhimmel.

gruß Klaus

Themenstarteram 22. August 2008 um 6:09

Zitat:

Original geschrieben von h26hummele

Hallo zusammen,

wenn Wasser unter dem Antennenfuß austritt, müßt Ihr was unternehmen, den unter dem Antennenfuß ist auch das Loch im Blech wo die Kabel in den Innenraum geführt werden. Entweder selbst überprüfen - Dachhimmel hintere Blende abbauen (Klipse) und dann sieht man schon die Befestigung des Antennenfußes eine 22er Mutter. Oder zum Freundlichen, den wenn Wasser bei der Kabeldurchführung in den Innenraum eindringt, gibt es hässliche Flecken im Dachhimmel.

gruß Klaus

Danke für die Antwort, wenn aber nur eine 22er Mutter das ganze gleichmäßig fest ziehen soll (bei der Größe des Antennenfußes fast nicht möglich), wird das nie dicht.

Kann jemand mit Montagezeichnungen helfen??

Siemens8

 

Themenstarteram 22. August 2008 um 14:56

War beim Freundlichen.

Laut seiner Aussage alles i. O..

Für die Dichtigkeit sorgt eine sep. Dichtung, beim meinem Problem handelt es sich um eine äußere Haube, allein für die Optik.

Eure Meinung dazu.

 

Siemens8

am 22. August 2008 um 16:27

Könnte sein. Du werdst es auch schnell selber merken.

Willy

Solange das Teil nicht mit Sikaflex oder ähnlichem auf dem Dach verklebt wird, wird da immer Wasser drunter kommen (Kapillar-Effekt).

Ist ein Riesen-Problem bei Wohnmobilen, wenn man selbst etwas auf dem Dach nachrüstet (Sat-Schüssel etc.)

Insofern glaube ich Deinem :), daß da anderweitig Vorsorge getroffen ist, daß kein Wasser eindringt.

Wen's stört, der kann ja mit Sikaflex (Sikaflex-221) abdichten (das schwarze nehmen).

Nur runterbauen wollen sollte er die Antenne danach nicht mehr... :D :rolleyes:

Gruß

Nite_Fly

am 22. Oktober 2009 um 13:11

. . . "Wasser kann man nicht aufhalten . . . man sollte ihm nur den "richtigen Weg" zeigen" ;) !

 

Bei der Montage solcher Bauteile ist meistens erst an einer "2. Staustufe" :) (eventuell nur an der Schraubendurchführung - kleinstmöglicher "Abdichtungdurchmesser! ;) ) Schluß mit dem "Wassereinbruch".

 

Vorteile: Eine "Dichtigkei"t ist besser und kostengünstiger zu realisieren (Stichwort: :o-Ring ). Irgendein (außen(an-)liegendes) Dichtmittel wäre zudem einer (für solche Mittel meist "tödlich" wirkenden) UV-Strahlung ausgesetzt und allein schon wegen der "Mehr-Menge" teurer . . . und natürlich auch ("kippmomentan" ;) ) mechanisch anfälliger.

 

Unser "Flossenhai" ist somit eher (und besser) ein "Hinter- respektive Unterlüfteter".

 

Nachteil: "Rotznasen" nach der Autowäsche und: Mit der Zeit versammeln sich dort auch Staubpartikel und halten die Feuchte noch länger.

 

Tipp: Nach Nässe jeglicher Art . . . (wenn möglich) den Foen (mit dem 180+km/h-Gebläse) benutzen :D !

 

- "Kapilarbelüftete" Grüße -

 

- Klaus -

 

Zitat:

Original geschrieben von siemens8

War beim Freundlichen.

Laut seiner Aussage alles i. O..

Für die Dichtigkeit sorgt eine sep. Dichtung, beim meinem Problem handelt es sich um eine äußere Haube, allein für die Optik.

Eure Meinung dazu.

 

Siemens8

Die separate Dichtung ist auch die einzige, wenn dieser O-Ring nicht dicht hält, tropft es irgend wann

im Kofferraum. In diesem Fall muss die Antenne abgebaut werden, Dachfläche reinigen und entfetten

(Spiritus) neuer O-Ring oder zusätzlich mit Butylgummi(ist wie Knete verformbar) als Dichtmasse die

Auflagefläche außerhalb des O-Ring vergrößern. Hält Dicht und ist demontierbar.

Sikaflex nehmen nur verzweifelte in hoffnungsloser Lage.

Gruß

suedwest

Zitat:

Original geschrieben von suedwest

 

Sikaflex nehmen nur verzweifelte in hoffnungsloser Lage.

Gruß

suedwest

Sag sowas mal zu den Herstellern von Wohnwagen oder Wohnmobilen...

Das ist nicht irgendeine Silikonschei... aus dem Baumarkt...

Die verkleben damit Ihre Dachluken, Fenster, sämtliche Durchbrüche...

Und das Problem da ist, daß wenn in so ein Mobilheim Wasser eindringt, dann ist es nicht nur einfach nass drinnen, sondern sehr schnell ein Totalschaden, wegen Schimmelbildung zwischen den Wänden.

Das Zeug ist dauerelastisch, UV-Beständig, Temperaturbeständig (Winter, wie Sommer).

Wer's nicht kennt, kann gerne mal in einem Wohnmobil-Forum nach dem Thema suchen.

Ich selbst setze es bisher im Wohnmobil und am Boot (auch unterhalb der Wasserlinie) ein, und nichts, aber auch wirklich nichts ist mir bisher in die Finger gekommen, das so zuverlässig abdichtet. Wir haben das z.B. auf Empfehlung des Herstellers konsequent immer bei nachträglichen Ein- oder Umbauten am Wohnmobil eingesetzt, und bis heute ist alles absolut dicht (12 Jahre). Bei meinem letzten Audi haben sich dagegen so gut wie alle Gummi-Stöpsel und Kabeldurchführungen in der Spritzwand, oder am Kofferraum etc. dermassen in Wohlgefallen aufgelöst, dass ich Fische im Auto hätte aussetzen können... (9 Jahre)

Habe übrigens hier noch eine uralte Tube Karosserie-Dichtmittel von VW 'rumliegen, und man glaubt's kaum: Das ist Sikaflex. (Wurde mitgeliefert, um ein nachträglich eingebautes Glasdach abzudichten, nachdem es bei der serienmässigen Gummi-Dichtung regelmässig zu Wassereinbrüchen kam - War damals Betatester für ein neues VW-Glasdach. Dafür war's auch umsonst...)

Gruß

Nite_Fly

Hallo nite_fly,

das ist alles absolut richtig. In den von dir aufgeführten Arbeiten sicher eine sehr gute Wahl.

Nur Butylgummi ist leicht zu beschaffen und zu verarbeiten und genauso effektiv. Man bekommt

auch keine klebrigen Finger. Der Umgang mit Sikaflex-291(Poliurethankleber) braucht schon

etwas Übung.

Gruß

suedwest

Habe auch ein Problem mit meiner Antenne "Haifischflosse" sie hält nicht auf meinem Autodach und löst sich immer wieder.

Prüfe mal ob das Gewinde überdreht wurde?

Wenn ja, dann eine U-Scheibe aus Plastik als Platzhalter

benutzen.

suedwest

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