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Wasserstoff als Kraftstoff mit modifiziertem Tank

Themenstarteram 28. Januar 2011 um 19:40

http://www.dailymail.co.uk/.../...st-90p-GALLON-run-existing-cars.html

Die Briten habens erfunden und sind optimistisch , dass es in 3 bis 5 Jahren verfügbar ist.

Mit 'es' ist gemeint (und das ist nicht sicher)

1: Ein modifizierter Tank (mirko-perlen)

2. Dass Wasserstoff getankt wird,

3. Der Treibstoff über die Erwärmung des Tanks freigesetzt wird.

Es scheint ein Verfahren zu sein, das Wasserstoff ohne Druck bei normaler Umgebungstemperatur speichern kann. Offizielle Quellen nahestehend dem Kanzler beurteilen die technische Umsetzbarkeit als nicht schwierig.

Um die Langzeitfolgen für die öffentlichen Finanzen macht man sich grosse Sorgen.(Der deutsche Staat erhöht schon mal vorsorglich die Grundsteuer)

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9 Antworten

Hallo,

"Dabei spielt sowohl die Produktionsmethode als auch der Weg der Energie-Erzeugung eine wesentliche Rolle. Momentan liegt der Liter-Preis für Wasserstoff je nach Herstellungsverfahren durchschnittlich bei 0,50 Euro, was knapp 2,- Euro für einen Liter Benzin entsprechen würde. Als Vergleichsgrundlage wird hierbei das so genannte Benzin-Äquivalent herangezogen. Für die Umrechnung wird die vorgegebene Energiemenge an Wasserstoff mit der gleichen Energiemenge von Benzin gleichgesetzt. Man erhält dann als Ergebnis, dass ein Liter Benzin etwa die vierfache Menge Wasserstoff entspricht. "

Zu den Kosten für den H2 kämen noch die Kosten zur Erwärmung des Speicherbehälters (besonders im Kurzstreckenbetrieb) hinzu .

Dieser H2-Tank könnte zur Kategorie "die Einlagerung von Wasserstoff in Metallhydriden" gehören .

- http://www.energieportal24.de/fachberichte_artikel_18.htm

Grüße

Die wesentlichen Aussagen aus technischer Sicht sind doch:

 

"...have found a way of densely packing hydrogen into tiny beads that can be poured or pumped like a liquid."

"A tankful of the artificial petrol, which has yet to be given a brand name, is expected to last 300 to 400 miles, in line with conventional fuel."

 

Was bedeutet, es geht primär nicht um die Speicherung des Wasserstoffs im Tank, sondern darum, dass der Wasserstoff verdichtet in Mikrostrukturen gespeichert wird und solcherart einen künstlichen Treibstoff ergibt, der ähnlich wie Benzin getankt werden kann.

Der Energiegehalt eines vollen Tanks soll mit dem von Benzin vergleichbar sein. (Reichweite "in line" mit herkömmlichem Treibstoff").

" Bisher gibt es weltweit rund 200 Tankstellen, an denen Brennstoffzellenfahrzeuge betankt werden können. " :(

- http://www.autoplenum.de/.../...-B-Klasse-mit-Wasserstoff-id13154.html

Grüße

Der Bericht ist etwas verwirrend weil sie alles Durcheinander schmeissen: Dollar, Pence, Liter, Imperial Gallons, Kilo, usw...

Reiner Wasserstoff scheint es irgendwie nicht zu sein, aus was die "Micro Bubbles" sind ist mir nicht ganz klar.

Hört sich alles sehr gut an aber bis ich es an meiner Tanke sehe bin ich skeptisch...

Die Steuern über die sich viele gerne aufregen ist das kleinste der Probleme, ich kenne keinen Staat der in Verlegenheit gerät wenns ums Steuer einsammeln geht. ;)

 

Gruss, Pete

Vielleicht kommen doch noch einige Politiker ins grübeln ob das E-Auto der einzig richtige Weg in die Zukunft ist:

Zitat:

Im Jahr 2050 könnten CO2-freie Kraftstoffe die herkömmlichen fossilen Kraftstoffe wie Benzin und Diesel nahezu ersetzen.

Zu diesem Ergebnis kam eine Expertengruppe, die von der EU-Kommission beauftragt wurde, eine "Strategie für einen nachhaltigen Verkehr" zu entwickeln.

Alternative Kraftstoffe sind nach dem Bericht langfristig der wichtigste Beitrag zur Senkung der Treibhausgase, die in Europa zu einem Fünftel durch den Verkehr verursacht werden. Die Lösung könnte, so die Experten, eine Kombination aus elektrischen Fahrzeugen (Batterien oder Brennstoffzellen), synthetischen Kraftstoffen aus organischen Abfällen und Methan (aus Biogas) sein.

Den vollständigen Bericht finden Sie im Internet unter:

http://ec.europa.eu/.../clean_transport_systems_en.htm

Also ich glaube nicht, dass das Elektroauto die Lösung der Zukunft ist.

Diese Technologie wird schon seit Jahrzehnten entwickelt und hat nicht mehr so viel Potential.

Wer nicht glaubt: Es gibt den Elektromotor tatsächlich schon sehr lange.

Selbst in meinem Auto sind mehr Elektro- als Benzinmotoren.

 

ok zum Wasserstoff:

Also reiner Wasserstoff (das Gas mit der geringsten Dichte im Universum) kann heute noch nicht in angemessener Menge gespeichert werden.

Der Punkt mit der Abgabe durch Wärme klingt wirklich sehr nach Metallhydrid.

Diese sind nach meiner Kenntniss bei der heutigen Technologie noch immer viel zu schwer, um damit genug H zu speichern, ohne dass das Auto dann mehrere Tonnen wiegt.

 

Ich glaube die Lösung der H-Speicherung liegt in der Nanoforschung:

Winzig kleine Nanoröhren aus Grafit könnten in Zukunft vielleicht schon viel mehr H pro Gewicht speichern, als Metall.

 

Eins versteh ich aber bisher immer noch nicht:

Warum will man unbedingt den schönen H in die Brennstoffzelle schicken?

Man könnte damit auch einen Verbrennungsmotor betreiben. Ein H-gebriebener Wankelmotor könnte da ziemlich ähnliche Wirkungsgrade erreichen, wie die Brennstoffzelle.

Die größten Vorteile:

- Brennstoffzelle muss erst auf Temperatur gebracht werden

- Verbrennungsmotor ist kompakter als Brennstoffzelle mit nachgeschalteten E-Motor

- Verbrennungsmotor ist dem heutigen Motor näher als E-Motor (Geräusch und so) und ich glaube immernoch, dass der leise Elektroantrieb eher ein Nachteil ist.

 

Was denkt ihr?


H = chemisches Symbol für Wasserstoff

Themenstarteram 3. Februar 2011 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08

Also ich glaube nicht, dass das Elektroauto die Lösung der Zukunft ist.

Diese Technologie wird schon seit Jahrzehnten entwickelt und hat nicht mehr so viel Potential. ...

Mir kommt es eher so vor , als ob die Entwickler lange geschlafen haben und erst vor kurzem mit der Arbeit anfingen.

Wichtig ist , dass der Autofahrer demnächst verschiedene Brennstoffe / Energien nutzen kann und es endlich mal ein funktionierender Markt entsteht, und kein Oligopol. Beim Plug-In Hybrid stelle ich mir eher so was vor wie den Chevy Volt , als den Audi E-tron der nur 130 fährt. Und da Revolutionen der Batterie -Entwicklung wahrscheinlich nicht stattfinden oder Patente in Schubladen verschwinden, wird der Plugin Hybrid die praktikabelste Lösung sein.

http://www.konstruktion.de/.../

Freikolben-Lineargenerators (FKLG) ist m.E. das Optimum ,wirklich reduziert auf das notwendigste, und den Rest brauchen wir nicht.

Das FKLG kombiniert mit modernen Lithium Ionen Batterien, letztere dimensioniert auf eine Reichweite von 50 km das lässt sich durchaus vermarkten. Später wenn dann die Batterien weiter entwickelt sind , kann man das alte Batterypack entsorgen, das neue einbauen , ein Bios Udate für den Ladecontroller (es ist ja ein neuer Typ) und mein 'altes' Auto nimmt an der technischen Entwicklung teil. Super!

Das ist für die nächsten Jahre zumindest mal ein Traum.

Ich sage dir, da schlafen weniger als du glaubst und es gibt dort schon ziemlich Fortschritt.

Aber was passiert, wenn einer den Durchbruch hat... Die Ölmultis kaufen das Patent und packens weg.

z. B. Keiner weis, warum BMW vor ein paar Jahren ein vielversprechendes Projekt zum Thema Wasserstoff plötzlich falles lies.

Es gab keine Begründung.

Zitat:

Original geschrieben von EcoFriend

Zitat:

 

http://www.konstruktion.de/.../

Freikolben-Lineargenerators (FKLG) ist m.E. das Optimum ,wirklich reduziert auf das notwendigste, und den Rest brauchen wir nicht.

Diese Art von FKLG hatten wir schon besprochen . Die von der DLR

ausgegründete Firma hat sich dazu weitere 2-3Jahre Entwicklungszeit erbeten .

Der Entwickler Frank Stelzer hatte auch schon davor seit langer Zeit an einem solchen Motor gearbeitet - wie viele Andere auch .

- http://www.motor-talk.de/.../...e-und-kleine-geschwister-t3062178.html

Grüße

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