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WBX 2,1 MV geht aus

VW T3
Themenstarteram 26. Oktober 2007 um 15:59

Hi,

Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich suchen muß ?

Mein WBX 2,1 MV springt an und geht wieder aus im Standgas. Das Spielchen macht er mit mir bis er richtig warm ist, so nach etwa 5 - 8 Km, dann hält er das Standgas.

Und noch eine Frage. Beim Einbau der 2. Batterie ist laut Schaltplan an der Lima D+.

Das ist das blaue Kabel. Muß das trotz des Kabel dass zum Relais geht an der Lima oder nur noch das neue, oder müssen beide an die Lima ? Habe alle beide ran geklemmt, dann geht die Ladekontrolle am Armaturenbrett nicht mehr aus.

Bullihotte

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13 Antworten

Standgas zu niedrig?

Themenstarteram 28. Oktober 2007 um 13:04

Nein, hab schon höher eingestellt. Ohne Erfolg. Wenn er warm ist läuft er ja wie er soll. Nur wenn er kalt ist bockt er rum. Aber trotzdem vielen Dank.

Hotte

Die üblichen Verdächtigen sind da zunächst mal Wackler bei den Anchlüssen der verschiedenen Meßfühler. Lambda-Sonde richtig angeschlossen? Temperaturfühler sitzen richtig? Potentiometer, Drosselklappe und Gehäuseentlüftung nicht zugeschlammt? Das wäre nicht untypisch. Wenn falsche Daten zum Steuergerät geschickt werden, gibts auch falsche Steuerzeiten zurück. Vielleicht ist die Drosselklappe zu weit auf, das er kalt zuviel Luft kriegt?

Auch ein kurzes Abklemmen der Batterie kann den Fehler beheben.

Viel Glück!

Und hinter dem rechten Rücklicht das Steuergerät für die Leerlaufstabilisierung mit seinen Kontakten nicht vergessen.

Gruss

Mach mal ne neue Zündungsgrundeinstellung! Hat mir auch geholfen, hatte das gleiche Problem! Seitdem brauch er auch weniger!

 

Balu

So leicht ist das nicht, das kann ne Menge Gründe haben. Erst mal solltest Du sicher stellen, das der Motor nirgendwo Nebenluft zieht. Das Ansaugsystem muss dicht sein und zwar ab dem Luftmassenmesser, beachte hier auch Dichtigkeit der Kurbelgehäuseentlüftung. Der Motor sollte gleiche Kompression auf allen Zylindern und keine falschen Steuerzeiten wegen klappernder Hydrostössel haben, sonst suchst Du Dich erfolflos zugrunde. Die Grundeinstellung Zündung und Leerlauf muss passen

Die Zündung muss richtig eingestellt sein und zwar bei ca 2000 U/min. Darunter greift schon wieder die elektronische Regelung, daher die hohe Drehzahl. Zündzeitpunktverschiebung muss stimmen (zwischen 2000 u. 3000 U/min muss sie um ca. 35 Grad richtung früh wandern)

Dann muss die Leerlaufstabilisierung hinter dem rechten Rücklicht korrekt arbeiten. Dafür braucht sie die richtigen Signale. Sie erhält Infos über Motortemp/Kühlwassertemp., Leerlaufstellung der Drosselklappe (der Drosselklappenschalter muss die beiden Pole des Kabels was heraus kommt sowohl im Leelauf, als auch bei Vollgas schliessen) ,Drehzahl über Hallgeber am Zündverteiler, eingeschlagene Servolenkung, eingeschaltete Klimaanlage, eingelegter Gang beim Automatikgetriebe. Hast Du Automatik, dann kann auch der Schalter am Wählhebel verschlissen sein.

Die Belegung des Multipin-Anschlusses an dieser Regelung kenne ich nicht auswendig, habe ich aber notiert und kann ich Dir mal nennen. Die Signale müssen alle korrekt kommen, wenn nicht müssen die Kabelverbindungen und der Geber des jeweiligen Signals getestet werden. Heisst meistens Thermofühler Kühlwasser testen, indem man den inneren Widerstand misst, Hallgebersignal testen, gerade hier auf saubere Kontakte achten. Gerne geht er auch bei eingeschlagener Servolenkung aus. in diesem Fall kann der Geber an der Servopumpe, oder dessen kabelverbindung aufgegeben haben.

Diese Leerlaufregelung steuert das elektrische Leerlaufventil. Das ist über dem Ansauggeweih in die Gummischläuche, die die Drosselklappe umgehen, eingebunden. Es muss spürbar für mehrere Sekunden vibrieren, wenn Du nur die Zündung einschaltest und das soll es im Leerlauf auch tun. Wenn nicht ist es hin, oder kriegt kein Steuersignal. Hier muss die Spannung, falls du die Möglichkeit hast, sie bei angeschlossenem Ventil zu messen zwischen 430 u. 470 mA schwanken, wenn ich mich recht erinnere. Das Leerlaufventil kann aber auch verkokt sein, manchmal hilft da vorsichtiges Reinigen und schon steuert es wieder, wie es soll.

Zu guter Letzt solltest Du nicht vergessen, dass auch die Steuerelektronik Signale vom Luftmassenmessr bekommt . Der hat vier Pole. Zwei signalisieren die angesaugte Luftmenge und zwei deren Temperatur. Wenn die Luftmengeninfo nicht stimmt, kann das Leerlaufventil auch nicht korrigierend eingreifen. Diese Signalgeber können auch über deren innere Widerstände getestet werden. Wenn ich nichts vergessen habe fehlt jetzt nur noch die Lambda-Sonde, auch die kannst Du testen.

Wenn alles stimmt, wird eigentlich nur die Luftzufuhr gesteuert und der Zündzeitpunkt entsprechend den Belastungen angepasst.

Eine Prognose abzugeben ist schwer, dafür sind die Fehlerquellen zu vielfältig. Wenn Du dir zutraust daran zu gehen, gib mir ne Info. Die Reihenfolge eines vernünftigen Vorgehens und alle Messwerte kann ich Dir geben. Ich hoffe für Dich, dass die Regelungseinheit hinter dem rücklicht ok ist. Sie kostet ca. 350 Eur, aber ich habe noch nie erlebt, dass sie wirklich kaputt ist. Meistens wird sie nur unnötigerweise auf Verdacht getauscht.

Kleiner Tip, nur aus der Erfahrung (was aber nichts heissen muss): Achte besonders zunächst auf den Drosselklappenschalter (unter der Drosselklappe angeschraubt). Wenn Du die Drosseklappe bei stehendem Motor manuell bewegst, musst du ihn sowohl im Leerlauf, als auch bei Vollgas leise klicken hören. Er muss im Leerlauf und bei Vollgas schliessen, sonst weiss die Leerlaufregelung gar nicht, dass der Motor im Leerlauf ist. Ebenso, wird bei Vollgas keine Vollastanreicherung geschaltet und der Motor läuft weniger spritzig, als er könnte. Zweiteres hat aber mit deinem Problem nichts zu tun ist auch nicht weiter dramatisch. Wenn der Schalter keine Signale liefert, ist er dejustiert oder verschlissen. Beides ist denkbar. Justieren kannst Du ihn über eine der beiden von oben erkennbaren Inbusschrauben. Aber sei vorsichtig, die sind sehr weich und verbiegen sich schnell. wenn du sie zerlegst, musst du die Drosselklappe ausbauen.

Wenn der Motor warm ist, braucht er dieses Signal nicht mehr. Bei warmen Motor reicht eine korrekte Grundeinstellung von Zündzeitpunkt und Leerlaufdrehzahl um ihn im stabilen Leerlauf zu halten.

Viel Erfolg, wenn Du das hinbekommen hast, wirst du hinterher schon am Geräusch hören, was Dein Motörchen so zu meckern hat. Aber danach wirst du garantiert auch weniger Benzin verbrauchen.

Wenn Du mehr Infos brauchst, melde dich

Gruss

der Hanni

 

 

Also wenn du dies alles so machst wie mein vorredner sollte es wieder mit dem Leerlauf klappen!

2 Ergänzungen muss ich noch bei tragen!

Am Leerlaufventil wird keine Spannung sondern ein Strom gemessen! (430-470mA)

D.h das Plus kabel muss aufgetrennt und eine Messbrücke (Amperemeter) eingebaut werden. Desweiteren muss der Themperaturgeber für die Eonspritzanlage dabei abgezogen werden, sonst regelt die Elektronik die drehzahl, bzw die Ströme wieder höher!

Der das Lehrvideo der 2,1l Motoren von VW hat!

Balu

Du hast völlig recht. Das war wohl etwas spät letzte Nacht für solche Ausführungen.

Das Video habe ich auch und die passenden Prüfprotokolle. Das ist wirklich eine Hilfe, ohne die Prüfwerte muss man erst gar nicht anfangen, dann bringts eh nix......

Themenstarteram 3. November 2007 um 16:00

Zitat:

Original geschrieben von Camper-Balu

Also wenn du dies alles so machst wie mein vorredner sollte es wieder mit dem Leerlauf klappen! 2 Ergänzungen muss ich noch bei tragen! Am Leerlaufventil wird keine Spannung sondern ein Strom gemessen! (430-470mA) D.h das Plus kabel muss aufgetrennt und eine Messbrücke (Amperemeter) eingebaut werden. Desweiteren muss der Themperaturgeber für die Eonspritzanlage dabei abgezogen werden, sonst regelt die Elektronik die drehzahl, bzw die Ströme wieder höher! Der das Lehrvideo der 2,1l Motoren von VW hat! Balu

 

Hi Balu,

inzwischen habe ich die Drosselklappen gereinigt, waren wirklich verdreckt.

Nun bin aber nur von der rechten Seite dran gekommen, da wo der dicke Schlauch

dran ist. Er geht nur noch einmal beim kaltstarten aus und dann läuft er.

Aber jetzt hab ich ein ganz anderes Problem, außer dem bisherigen was noch nicht ok ist.

Wenn ich etwa 30 min. fahre, und gehe lagsam vom Gas und kuppele aus dreht er hoch und tourt nicht ab, erst wenn ich das Gaspedal ganz kurz antippe geht er runter und läuft normal. Man der ist stur wie ein alter Esel.

Anbei, von den Ratschlägen vom VWBoxer halte ich sehr viel, aber für mich

bömische Dörfer, von der Elektrik und Zündung richtig einstellen habe ich nicht

viel Ahnung. Früher beim Motorrad war das kein Problem, aber jetzt???.

Viele Grüße

Hotte

Themenstarteram 3. November 2007 um 16:13

Zitat:

Original geschrieben von vwboxer

So leicht ist das nicht, das kann ne Menge Gründe haben. Erst mal solltest Du sicher stellen, das der Motor nirgendwo Nebenluft zieht. Das Ansaugsystem muss dicht sein und zwar ab dem Luftmassenmesser, beachte hier auch Dichtigkeit der Kurbelgehäuseentlüftung. Der Motor sollte gleiche Kompression auf allen Zylindern und keine falschen Steuerzeiten wegen klappernder Hydrostössel haben, sonst suchst Du Dich erfolflos zugrunde. Die Grundeinstellung Zündung und Leerlauf muss passen

 

Die Zündung muss richtig eingestellt sein und zwar bei ca 2000 U/min. Darunter greift schon wieder die elektronische Regelung, daher die hohe Drehzahl. Zündzeitpunktverschiebung muss stimmen (zwischen 2000 u. 3000 U/min muss sie um ca. 35 Grad richtung früh wandern)

 

Dann muss die Leerlaufstabilisierung hinter dem rechten Rücklicht korrekt arbeiten. Dafür braucht sie die richtigen Signale. Sie erhält Infos über Motortemp/Kühlwassertemp., Leerlaufstellung der Drosselklappe (der Drosselklappenschalter muss die beiden Pole des Kabels was heraus kommt sowohl im Leelauf, als auch bei Vollgas schliessen) ,Drehzahl über Hallgeber am Zündverteiler, eingeschlagene Servolenkung, eingeschaltete Klimaanlage, eingelegter Gang beim Automatikgetriebe. Hast Du Automatik, dann kann auch der Schalter am Wählhebel verschlissen sein.

 

Die Belegung des Multipin-Anschlusses an dieser Regelung kenne ich nicht auswendig, habe ich aber notiert und kann ich Dir mal nennen. Die Signale müssen alle korrekt kommen, wenn nicht müssen die Kabelverbindungen und der Geber des jeweiligen Signals getestet werden. Heisst meistens Thermofühler Kühlwasser testen, indem man den inneren Widerstand misst, Hallgebersignal testen, gerade hier auf saubere Kontakte achten. Gerne geht er auch bei eingeschlagener Servolenkung aus. in diesem Fall kann der Geber an der Servopumpe, oder dessen kabelverbindung aufgegeben haben.

 

Diese Leerlaufregelung steuert das elektrische Leerlaufventil. Das ist über dem Ansauggeweih in die Gummischläuche, die die Drosselklappe umgehen, eingebunden. Es muss spürbar für mehrere Sekunden vibrieren, wenn Du nur die Zündung einschaltest und das soll es im Leerlauf auch tun. Wenn nicht ist es hin, oder kriegt kein Steuersignal. Hier muss die Spannung, falls du die Möglichkeit hast, sie bei angeschlossenem Ventil zu messen zwischen 430 u. 470 mA schwanken, wenn ich mich recht erinnere. Das Leerlaufventil kann aber auch verkokt sein, manchmal hilft da vorsichtiges Reinigen und schon steuert es wieder, wie es soll.

 

Zu guter Letzt solltest Du nicht vergessen, dass auch die Steuerelektronik Signale vom Luftmassenmessr bekommt . Der hat vier Pole. Zwei signalisieren die angesaugte Luftmenge und zwei deren Temperatur. Wenn die Luftmengeninfo nicht stimmt, kann das Leerlaufventil auch nicht korrigierend eingreifen. Diese Signalgeber können auch über deren innere Widerstände getestet werden. Wenn ich nichts vergessen habe fehlt jetzt nur noch die Lambda-Sonde, auch die kannst Du testen.

 

Wenn alles stimmt, wird eigentlich nur die Luftzufuhr gesteuert und der Zündzeitpunkt entsprechend den Belastungen angepasst.

 

Eine Prognose abzugeben ist schwer, dafür sind die Fehlerquellen zu vielfältig. Wenn Du dir zutraust daran zu gehen, gib mir ne Info. Die Reihenfolge eines vernünftigen Vorgehens und alle Messwerte kann ich Dir geben. Ich hoffe für Dich, dass die Regelungseinheit hinter dem rücklicht ok ist. Sie kostet ca. 350 Eur, aber ich habe noch nie erlebt, dass sie wirklich kaputt ist. Meistens wird sie nur unnötigerweise auf Verdacht getauscht.

 

Kleiner Tip, nur aus der Erfahrung (was aber nichts heissen muss): Achte besonders zunächst auf den Drosselklappenschalter (unter der Drosselklappe angeschraubt). Wenn Du die Drosseklappe bei stehendem Motor manuell bewegst, musst du ihn sowohl im Leerlauf, als auch bei Vollgas leise klicken hören. Er muss im Leerlauf und bei Vollgas schliessen, sonst weiss die Leerlaufregelung gar nicht, dass der Motor im Leerlauf ist. Ebenso, wird bei Vollgas keine Vollastanreicherung geschaltet und der Motor läuft weniger spritzig, als er könnte. Zweiteres hat aber mit deinem Problem nichts zu tun ist auch nicht weiter dramatisch. Wenn der Schalter keine Signale liefert, ist er dejustiert oder verschlissen. Beides ist denkbar. Justieren kannst Du ihn über eine der beiden von oben erkennbaren Inbusschrauben. Aber sei vorsichtig, die sind sehr weich und verbiegen sich schnell. wenn du sie zerlegst, musst du die Drosselklappe ausbauen.

Wenn der Motor warm ist, braucht er dieses Signal nicht mehr. Bei warmen Motor reicht eine korrekte Grundeinstellung von Zündzeitpunkt und Leerlaufdrehzahl um ihn im stabilen Leerlauf zu halten.

 

Viel Erfolg, wenn Du das hinbekommen hast, wirst du hinterher schon am Geräusch hören, was Dein Motörchen so zu meckern hat. Aber danach wirst du garantiert auch weniger Benzin verbrauchen.

 

Wenn Du mehr Infos brauchst, melde dich

 

Gruss

 

der Hanni

 

Hallo Hanni,

vielen Dank für ausführliche Hilfe, finde ich super toll dass du mir alles so gut beschrieben hast. Die Drosselklappen hab ich inzwischen gereinigt, waren

wirklich verdreckt. Leider habe ich von Zündung einstellen und von der Elektrik nicht allzu viel Ahnung. Schade, dass Ihr alle soweit weg wohnt. Sonst könnte man mal gemeinsam da hinten rein gucken, natürlich gegen Bezahlung. Ich will, dass mein Baby wieder schön schnurrt. Ansonsten läuft er ja sehr gut, bis ausgesprüht habe und mit nem Lappen ausgewischt geht er nur noch ein bis zwei mal aus, dann geht es. Aber nach etwa 30 min. normaler Fahrt, dh. er ist richtig warm tourt er nicht mehr ab wenn ich langsam vom Gas gehe. Erst wenn ich das Gaspedahl kurz antippe geht er runter und läuft wieder normal.

Viele Grüße

Hotte

 

Hi Hotte,

mach mal weiter mit der Grundreinigung.

Das erhöhte Standgas hatte mein MV auch, das ist nicht nur nervig sondern ätzend. An der Ampel ging er von alleine hoch, kurzes Gas geben und er wurde wieder ruhiger, blieb aber nie zwischen 850-950 U/min.

Es ist weg, nachdem ich das "Geschläuch" sauber gemacht habe und zwar:

- Drosselklappenschlater

- Potentiometer und der dicke schwarze Schlauch (Vorsicht mit dem dünnen Draht im Poti). Poti hast Du in der Hand, wenn Du den Luftfilterkasten ausbaust, Poti ist der graue Kasten.

- Leerlaufsteuerventil samt Gehäuseentlüftungsschlauch: Das sind zwei Schläuche, einer glatt, der andere mit Rillen. Beide werden voll Matsch sein. Das ist altes Öl, das durch die Entlüftung hochgeschleppt wird. Dazwischen ist das Steuerventil für den Leerlauf (länglich, thront neben dem Entlüftungsdom über Allem). Das kann senkrecht mit der Schlauchseite in ein Glas mit Ventilreiniger baden (über Nacht). Das Ventil kannst Du vorsichtig aufschieben und irgendwas dünnes zwischenschieben, damit es beim Baden nicht schließt (ich habe eine Stück von einem Kabelbinder genommen).

Zum saubermachen habe ich Bremsenreiniger und Ventilreiniger genommen. Die Schlacke hatte den Meßfühler im Entlüftungsschlauch zugepanscht. Danach lag das Standgas bei 2000 an, runter auf 850 habe ich es über die Drosselklappe gedreht. Seit dem ist es auch so geblieben.

Dann mal gut Putz!

Christian

Themenstarteram 4. November 2007 um 9:21

Zitat:

Original geschrieben von chriatian

Hi Hotte,

mach mal weiter mit der Grundreinigung.

Das erhöhte Standgas hatte mein MV auch, das ist nicht nur nervig sondern ätzend. An der Ampel ging er von alleine hoch, kurzes Gas geben und er wurde wieder ruhiger, blieb aber nie zwischen 850-950 U/min.

Es ist weg, nachdem ich das "Geschläuch" sauber gemacht habe und zwar:

- Drosselklappenschlater

- Potentiometer und der dicke schwarze Schlauch (Vorsicht mit dem dünnen Draht im Poti). Poti hast Du in der Hand, wenn Du den Luftfilterkasten ausbaust, Poti ist der graue Kasten.

- Leerlaufsteuerventil samt Gehäuseentlüftungsschlauch: Das sind zwei Schläuche, einer glatt, der andere mit Rillen. Beide werden voll Matsch sein. Das ist altes Öl, das durch die Entlüftung hochgeschleppt wird. Dazwischen ist das Steuerventil für den Leerlauf (länglich, thront neben dem Entlüftungsdom über Allem). Das kann senkrecht mit der Schlauchseite in ein Glas mit Ventilreiniger baden (über Nacht). Das Ventil kannst Du vorsichtig aufschieben und irgendwas dünnes zwischenschieben, damit es beim Baden nicht schließt (ich habe eine Stück von einem Kabelbinder genommen).

Zum saubermachen habe ich Bremsenreiniger und Ventilreiniger genommen. Die Schlacke hatte den Meßfühler im Entlüftungsschlauch zugepanscht. Danach lag das Standgas bei 2000 an, runter auf 850 habe ich es über die Drosselklappe gedreht. Seit dem ist es auch so geblieben.

 

Dann mal gut Putz!

 

Christian

 

Hi Christian,

danke für den Tipp, darauf wäre ich nicht gekommen. Das mache ich am nächsten Wochenende wenn ich das Auto nicht brauche. Ich werde brichten wie es verlaufen ist. Bis bald, und danke für den Tipp.

 

Viele Grüße Hotte

 

Hallo zusammen,

habe auch Probleme mit dem MV und hätte gerne die hier erwähnten einstellungswerte, Videos etc.

Leider scheint "vwboxer" hier nicht mehr aktiv zu sein?!

Danke schonmal von einem gestrandeten Bulli-fahrer

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