Wechsel Hardyscheiben
Wann wechselt Ihr die Hardyscheiben aus. Bereits bei oberflächlicher Porösität oder erst wenn diese Risse, stärkere Quetschungen oder andere Beschädigungen aufweisen?
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Habe dieses Teil mal bei einem Mercedes gewechselt, weil im Bereich von 100-120Km/h Vibrationen aufgetreten sind. Äußerlich sah man das der Scheibe kaum an, außer die Buchsen waren etwas ausgenuddelt.
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Habe dieses Teil mal bei einem Mercedes gewechselt, weil im Bereich von 100-120Km/h Vibrationen aufgetreten sind. Äußerlich sah man das der Scheibe kaum an, außer die Buchsen waren etwas ausgenuddelt.
Wenn die Hardy risse hat, du ein klacken hörst, es auf der Autobahn "brummen" hörst.
MfG
Wechsel ist auch mit ner Bühne relativ easy.
Was habt ihr an Zeit und Geld investiert?
Hardyscheibesatz (mit Schrauben und Muttern) 2 X von Febi 87,-€. Zeit würd' ich 1 Std. schätzen.
Wer Febi kauft der kauft 2 mal .
Das ist leider tatsächlich so. Bei Teilen für die Vorderachse war die Femi-Teile-Lebensdauer in meinem Fall zwischen 3 Tagen (oberes Traggelenk) und einem Jahr (Zugstreben, ...). Der Hardyscheibensatz von Mercedes ist zwar elend teuer, aber meine haben auch 10 Jahre (~303000km) beschwerdefrei gehalten. Ich habe sie jetzt trotzdem getauscht ... mit Mercedes-Teilen. Aber wenn die Qualität stimmt (Lemförder, Brembo, ...) kaufe ich nicht unbedingt bei MB.
Hardyscheibe von Lemförder ist auch schon um die 100€ zu bekommen
Leider dachte ich auch immer Febi wäre gut. Zeit beim ersten mal wechseln würde ich mit gemütlichen 2 Stunden rechnen. Beim zweiten mal (wenn du nochmal ran musst) brauchst du dann nur noch ne Stunde wenn überhaupt.
Problem: Febi / Bilstein kann gut sein, muss nicht. Kaufen die Teile, wo sie günstig sind.
Meyle ist auch nicht mehr das, was es mal war.
Werd' ich seh'n. Bis her hab' ich immer Lemförder genommen, aber auch da läßt die Qualität nach.
Zitat:
@Aynali schrieb am 8. März 2016 um 14:40:13 Uhr:
Werd' ich seh'n. Bis her hab' ich immer Lemförder genommen, aber auch da läßt die Qualität nach.
Yup, das hat ein Werkstattprofi, mit dem ich das Thema letztens besprochen habe, auch gesagt. Er empfahl, nur noch Markenware zu nehmen, wenn es wichtig ist. Bisher bin ich mit Lemförder gut gefahren, aber sehen wir mal.
Hatte mal ein Getriebelager einer C-Klasse gewechselt. Lemförder eingebaut. Unerklärliche Vibrationen. Das Teil nochmal getauscht, wieder Lemförder, gleiches Problem. Originalteil eingebaut, Ruhe war.
Bei den Lemförder Lagern lag im eingebauten Zustand der Gummizapfen am Gehäuse an.
Sonst hab ich aber immer Lemförder oder Meyle ohne Probleme verbaut.
Wo holt ihr jetzt eure Teile??? z.B. Motor Lager und und und??
MfG
Gute Frage! Ich habe keine gute Antwort.
Mittlerweile oft Mercedes. Teilbeschaffung ist trotz Internets mühselig. Ich vergleiche den Preis mit Mercedes - Originalteilen und wenn es sich lohnt, dann kaufe ich woanders. Allerdings nur noch, wenn ich mir über die Qualität sicher bin. Wenn ich mir über die Qualität/Hersteller nicht sicher bin, rufe ich bei der Vertriebsfirma an und erfrage den Hersteller (Ja, und dann Recherche ob der Hersteller taugt, deshalb mühselig). Bei Lagern fällt mir nicht so viel ein, aber wenn es von Schäffler oder einer Tochterfirma/Zulieferer ist, würde ich es nehmen. Das verwenden die Fahrzeughersteller auch. Es gibt sicherlich weitere gute Produzenten. Manchmal gehe ich auch in eine befreundete Werkstatt und schaue in die elektronischen Teilkataloge von deren bevorzugten Lieferanten. Das geht dann relativ fix und die Jungs wissen meist auch, was man kaufen kann. Ist ja deren täglich Brot.
Nachdem ich einige Komponenten dreimal gewechselt habe, betreibe ich den Aufwand, lohnt sich. Wäre aber auch gut zu erfahren, wo und wie Ihr Euch versorgt.