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Wechsel von 2.0 CDTI auf 2.0 Benziner, vom Regen in die Traufe?

Opel Insignia B

Hallo Insifreunde,

bei meinem nicht mehr dieseltauglichen Fahrprofil von 15.000-20.000 km im Jahr und sehr regelmäßiger Kurzstrecke von 9 km Arbeitsweg überlege ich, zwar beim Insignia zu bleiben, aber vom Diesel auf den 2.0 170/200PS Benziner umzusteigen.

Nun hat der aber auch einen Otto-Partikelfilter, kann man da auch bei Kurzstrecken die Regeneration abbrechen? Bekommt man da auch Streß mit der Abgasnachbehandlung bei Kurzstreckeneinsatz und kommt somit vom Regen in die Traufe?

Oder ist der 2.0 Liter Benzinmotor besser für meinen Kurzstreckeneinsatz geeignet?

Alle 1-2 Wochen gibts auch mal 125 km Autobahn und er muss regelmäßig nen Wohnwagen ziehen, weshalb ich nicht den kleinen Benziner haben möchte.

Was meint Ihr?

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63 Antworten

Beim Diesel bleiben.

Habe es hinter mir vom BiTurbo zum 230PS Benziner und bereue es gar nicht. Bin immer wieder froh, dass ich es gemacht habe.Hatte 25km zur Arbeit und schon das war zu kurz.

Ich hab einen Diesel 2.0 CTDI 170 PS und bin mehr als zufrieden. Er reinigt sich jedes Mal von alleine. Bekomme nie was mit. Ich empfehle nur, dass der Motor jedes Mal warm gefahren werden muss und sonst 1-2 Mal in der Woche eine ordentliche Strecke in Anspruch nehmen, damit er sich ordentlich reinigen kann. Ich empfehle bei viel Zeit kurz einen Umweg zu nehmen, aber geht auf Kosten der Portmonee.

Definitiv keine Probleme mit den Benzinern. Bei 9km Arbeitsweg klar nicht Diesel

 

https://...g-dieselpartikelfilter.de/.../

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 26. Dezember 2023 um 21:05:38 Uhr:

Definitiv keine Probleme mit den Benzinern. Bei 9km Arbeitsweg klar nicht Diesel

https://...g-dieselpartikelfilter.de/.../

...und ist der 2.0 Liter 200 PS Benziner mit 9Gg Automatik ne gute Kombination oder rät mir jemand zu was anderem?

Beim Diesel bleiben ist sicher die schlechtere der Optionen, Hybrid (Passat/Superb) wäre auch noch ne Alternative, aber die haben ein kleineres Motörchen und keinen Wandler, da mach ich mir Sorgen, was meinen Wohnwagenurlaub jenseits der Alpen betrifft.

Wenn ich den Diesel behalte, dann sehe ich mich schon im September durch die AU fallen mit der Partikelmessung und ich hab keine Lust, in das Auto nochmla über 3.000,-€ zu investieren, als nächstes kommen dann die NOx-Sensoren und die Steuerkette...

Ich hab gerade Sorge, dass sich mein schöner Insi zum Euro-Grab entwickelt!

Die Frage ist ja auch, was du für den anderen Wagen draufzahlen musst und ob du dazu auch bereit bist.

Ich denke der 200 PS gewinnt durch die 9 Stufenautomatik - und die 200 reichen ja in der Regel. Meiner hat noch 260…..davon bleiben aber bei meiner Fahrweise immer noch einige „im Stall“:D

Ich fahre den 200 PS Benzinger mit der 9 Stufenautomatik von ZF, die ist wirklich sehr gut. Also so eine Regeneration beim Benzinger wie sie beim Diesel ist gibt es nicht. Nach meiner Information macht er das fortwährend im Prinzip jeweils nach einigen "normalen" Einspritzzeiten dann einer etwas intensiver, das war es. Der Otto-Partikelfilter sollte ein Autoleben lang halt, wie genau ist, wenn man immer nur sehr kurze Strecken fährt weiss ich nicht.

Ich bin auf jeden Fall mit der Kombination zugrieden, habe ihn seit 2.5 Jahren und mittlerweile 60'000 km gefahren. Mein Verbrauch bis jetzt im Schnitt 6.3 Liter, kommt natürlich auf das Fahrprofil an.

Bei mir ist es Überland / Dorf / CH-Autobahnen, ein wenig Stadt, viel Berge (auch Pässe) inkl. Staus und ca. pro Jahr etwa 2500 km deutsche Autobahnen

Die 9 Gang Automatik ist von GM und

läuft unter der Baureihe GM Hydra-Matic, 9T45/50/60/65 .

Der Insi sollte das 9T50 haben.

Die passive Reduktion des OPF läuft in den Phasen ab,

wo genug Sauerstoff zum "Freibrennen" in den Abgasen vorhanden ist und

wo man vom Gas geht oder das Fahrzeug "rollen/schieben" läßt.

Ein kontinuierlicher Prozeß!

Dir aktive Reduktion des DPF läuft dann ab,

wo das Steuergerät sagt,

Wir wollen jetzt "Freibrennen".

Der Turbodiesel läuft ja immer mit Luftüberschuß.

MfG

Moin Moin,

bin vom 170'er Diesel auf den GSI (230 PS) umgestiegen. Der Motor ist ja zumindest in der Konstruktion zum 200'er identisch.

Ich bereue den Umstieg überhaupt nicht. Meine Arbeitswege (14km, einfache Strecke) waren für den Diesel definitiv zu kurz. Da ich aber zwischenzeitlich auch viel Langstrecke gefahren bin, war das für den Diesel noch ok.

Ich war überrascht, was der Benziner mit seiner Zylinderabschaltung hinbekommt. Gerade die letzten Tage rauf an die Küste und Verbrauch ca. 7,2 Liter (war Feiertag, daher etwas ruhiger). Auch im Anhängerbetrieb ist der gut nutzbar, bisher fehlten mir keine Pferde unter der Haube. Ich brauche für den Anhängerbetrieb etwa 1.700 kg, daher der GSI, alles andere war mit dem Diesel leider bei meiner Bestellung nicht vereinbar.

Im Schnitt habe ich die letzten 50 TKM nun mit ca. 8 Liter hinter mich gebracht (20% Anhänger) im Vergleich zum Diesel sind das etwa 1,3 Liter mehr.

Die 9 AT gefällt mir sehr gut, die schaltet sehr weich, merkt man nur im kalten Zustand. Bin mit dem Insi und der GSI Konfiguration sehr zufrieden, mangels Alternativen wird der hoffentlich auch noch einige Zeit bei mir bleiben. Alleine schon einen schicken Kombi zu finden, bei dem SUV/Hybrid/E-Gedöns ist ja schon eine Nadel in riesigen Heufhaufen :)

Ich denke, der 200'er passt besser auf Dein Profil, was Du hier beschrieben hast.

SOJ

Der 2,0 er Benziner hat auch grob Verwandschaft mit dem

Opel Astra K TCR mit ca 350PS für Sporteinsätze.

Da wurde allerdings die Einspritzung auf Multipoint umgestellt!

Auch im Opel GT mit 260 PS und im Astra J,Insi A findet man ihn.

Die spätere Version der 2,0er ist z.B. im Insi B verbaut

Auch als LKW Motor bei GM verbaut.

Ein durchaus brauchbarer Motor der aber auch viel Liebe benötigt, das brauch aber jedes Fahrzeug.

 

MfG

Die Verwandtschaft ist da schon etwas weitläufiger. Bitte nicht LTG mit LSY gleichsetzen.

Mit dem Zweiliter hat der Facelift-Insignia auch gerade durch die Kombination mit dem butterweich schaltenden Neungang-Drehmomentwandler einen sehr harmonischen Antrieb. Eigentlich ist die Kaufüberlegung nicht, ob man einen Insignia-Benziner kauft, sondern vielmehr, dass es eben genau dieser Antrieb sein sollte.

Zitat:

@KadettB schrieb am 28. Dezember 2023 um 13:51:23 Uhr:

Eigentlich ist die Kaufüberlegung nicht, ob man einen Insignia-Benziner kauft, sondern vielmehr, dass es eben genau dieser Antrieb sein sollte.

Das überlege ich auch. Eine Alternative wäre noch der GSI! Einmal nochmal verrückt sein bevor 2030 die ganze Elektroflut über uns hereinbricht.

Für ca. 2000,- € mehr bekäme ich einen schönen roten GSI (wie der von @sunofjava), aber der Allrad und die 20 Zöller bedeuten sicher wieder mehr Unterhaltskosten, oder?

Dann vielleicht doch den Elegance mit 200 PS und Frontantrieb...

Zitat:

@Dave1972 schrieb am 26. Dezember 2023 um 23:46:27 Uhr:

Die Frage ist ja auch, was du für den anderen Wagen draufzahlen musst und ob du dazu auch bereit bist.

...die 3.000,-€ für nen neuen Partikelfilter, um im September die AU zu bestehen, kann ich ja gleich mal abziehen!;)

Und wenn ich jetzt meinen 6,5 Jahre alten Insignia gegen einen 2-3 Jahre alten eintausche, hat das ja auch einen Mehrwert.

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