- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Weitere Streckensperrung für Motorräder im LK Osnabrück
Weitere Streckensperrung für Motorräder im LK Osnabrück
Der Landkreis Osnabrück macht nun die Ankündigung wahr und sperrt eine bekannte und beliebte Strecke für Motorräder an Wochenenden. Leider sind dort in den letzten Jahren viele Unfälle passiert so das der Landkreis dem einen Riegel vorschiebt, leid tun mir die verantwortungsbewussten Biker, welche sich bei der" Knieschleifer Fraktion "für die Sperrung herzlich bedanken können.
Mehr zu lesen gibts hier:
http://www.neue-oz.de/preexport_startseite/29-mkr-l84.html
Beste Antwort im Thema
Hallole zusammen
Nun bei uns hier gibt es die Neuffener Steige .
Eine ehmalige Bergrennstrecke die auch
sehr anspruchsvoll ist.
Das Ergebniss ist nun das das Gebiet
weiträumig umfahren wird und die Gastronomie
der Region ein richtiges Existenzproblem hat
was aber niemanden wirklich interessiert.
Seit mehreren Jahren ist diese Strecke
gesperrt was auch überprüft wird. Nun die
Anzahl der Toten geht gegen Null was ja
ein Erfolg ist, allerdings haben nun die
Radfahrer diese Strecke als Revier entdeckt
und leben sich dort aus als gäbe es kein Morgen.
Das sieht so aus das ich trotz der Zulässigen
70 Km/h im Schnitt auf den geraden mit um
die 80-90 fahre.
Ich war zu Zeiten des Bergrennens einer
derjenigen die den Streckenrekord um die
8 Sekunden überschritten und das ist schon
höllisch mit Formel V und in der
Serientourenwagenklasse damals Gruppe 5
war ich auch nicht der Langsamste und bin
das auch heute nicht..
Worauf ich aber hinauswill und dazu ist die
Vorinfo erforderlich um mich zu verstehen
ist das ich allein im Letzten Monat mit ca 80 km/h
5 mal von Radfahrern überholt worden bin...
Bergab klar aber wer die Steige kennt weis
wovon ich spreche.
Schade das diese Verrückten keine
Kennzeichenpflicht haben. Nur so währen diese
Angreifbar. In Freiburg Breisgau wurden unter
dem Vorwand des Datenschutzes sogar die
Videofahrradstaffeln der Polizei verboten.
Diese haben die Rotlichtverstöße von Radlern
in FR um fast die Hälfte reduziert.und das war
auch bitter Nötig.
Leider kümmert sich heute keiner mehr um die
Verkehrssicherheit das wird lieber auf
Schnellstrassen durch Tempolimmits Kasse gemacht.
Komisch woher die Radler die ja keine KFZ Steuer zahlen
sollch eine Lobby in den richtigen Kremien haben???
Jol.
Ähnliche Themen
37 Antworten
Wobei ja oft nicht diejenigen der Knieschleiferfraktion abfliegen, sondern Andere die nicht wissen was sie tun und das gerne auch mal probieren wollen. Dabei weder das richtige Material haben noch die nötige Technik kennen, geschweige denn wirklich regelmäßig fahren.
Wenn das mal nicht zu kurz gedacht ist.
Was ist mit den "Brückentagen".
Einen Unfallschwerpunkt kann man so doch nur verlagern. Wenn die Jungs wo anders fahren,geschehen die Unfälle logischerweise woanders. Da sollte man lieber daran arbeiten eine Strecke sicherer zu machen.
Und ein Verbot ist nur so gut, wie ich es durchsetzen kann. Da die Polizei am WE und Feiertagen aber knapp an Personal ist, werden die sich bedanken noch zusätzlich eine Strasse bewachen zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Leider sind dort in den letzten Jahren viele Unfälle passiert so das der Landkreis dem einen Riegel vorschiebt, leid tun mir die verantwortungsbewussten Biker, welche sich bei der" Knieschleifer Fraktion "für die Sperrung herzlich bedanken können.
Vielleicht solltest Du die von Dir verlinkten Artikel lesen, bevor Du Dich hier darüber ausläßt?
Zitat:
Allerdings wird auch die nun angeordnete Maßnahme ebenfalls nicht von allen Seiten mit Zustimmung quittiert. Aus Sicht der Polizei etwa ist eine Sperrung nicht erforderlich. Von den drei Voraussetzungen für eine Sperrung (Unfallschwerpunkt, Straßenzustand, Belästigungen der Anwohner) treffen die ersten beiden nicht zu. Dies bekräftigte gestern Polizeisprecher Georg Linke in Osnabrück. Mit Blick auf die Verkehrssicherheit sei eine Sperrung nicht erforderlich, denn die L84 sei kein Unfallschwerpunkt. Das Unfallgeschehen habe sich im Vergleich zu früheren Jahren sogar verbessert.
Also kein Unfallschwerpunkt!
Ach ja, wo wir gerade beim Thema sind:
Bei uns gibt's leider auch Strecken, die für Zweiräder gesperrt sind. Nun hat mich das noch nie interessiert und die Wahrscheinlichkeit mit dem Bike angehalten zu werden ist ja auch denkbar gering. Trotzdem würde ich gerne mal wissen was passiert, wenn man ein solche Sperrung ignoriert, bzw wie das geahndet wird.
dürfte hierunter fallen: Als Kfz-Führer Verkehrsverbot oder Verbot des Einfahrens nicht beachtet - 20,-€
oder aber hierunter: Als anderer Verkehrsteilnehmer Fußgängerbereich benutzt oder ein Verkehrsverbot nicht beachtet mit Kraftfahrzeugen der in § 3 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a oder b StVO genannten Art - 20 €
Hallole zusammen
Nun bei uns hier gibt es die Neuffener Steige .
Eine ehmalige Bergrennstrecke die auch
sehr anspruchsvoll ist.
Das Ergebniss ist nun das das Gebiet
weiträumig umfahren wird und die Gastronomie
der Region ein richtiges Existenzproblem hat
was aber niemanden wirklich interessiert.
Seit mehreren Jahren ist diese Strecke
gesperrt was auch überprüft wird. Nun die
Anzahl der Toten geht gegen Null was ja
ein Erfolg ist, allerdings haben nun die
Radfahrer diese Strecke als Revier entdeckt
und leben sich dort aus als gäbe es kein Morgen.
Das sieht so aus das ich trotz der Zulässigen
70 Km/h im Schnitt auf den geraden mit um
die 80-90 fahre.
Ich war zu Zeiten des Bergrennens einer
derjenigen die den Streckenrekord um die
8 Sekunden überschritten und das ist schon
höllisch mit Formel V und in der
Serientourenwagenklasse damals Gruppe 5
war ich auch nicht der Langsamste und bin
das auch heute nicht..
Worauf ich aber hinauswill und dazu ist die
Vorinfo erforderlich um mich zu verstehen
ist das ich allein im Letzten Monat mit ca 80 km/h
5 mal von Radfahrern überholt worden bin...
Bergab klar aber wer die Steige kennt weis
wovon ich spreche.
Schade das diese Verrückten keine
Kennzeichenpflicht haben. Nur so währen diese
Angreifbar. In Freiburg Breisgau wurden unter
dem Vorwand des Datenschutzes sogar die
Videofahrradstaffeln der Polizei verboten.
Diese haben die Rotlichtverstöße von Radlern
in FR um fast die Hälfte reduziert.und das war
auch bitter Nötig.
Leider kümmert sich heute keiner mehr um die
Verkehrssicherheit das wird lieber auf
Schnellstrassen durch Tempolimmits Kasse gemacht.
Komisch woher die Radler die ja keine KFZ Steuer zahlen
sollch eine Lobby in den richtigen Kremien haben???
Jol.
Was wollen die mit der Sperrung erreichen? Die Leute sind ja nicht blöd, fahren sie sich halt auf anderen Strecken kaputt...
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Zitat:
Vielleicht solltest Du die von Dir verlinkten Artikel lesen, bevor Du Dich hier darüber ausläßt?
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Also kein Unfallschwerpunkt!
Habe ich gelesen, selbst war ich noch vor Jahren aktiver Biker und habe dort einige Unfälle erlebt, und selbst damals war ich auch schon der Meinung das einige Hirnlose irgendwann es mal schaffen das diese diese schöne Stecke gesperrt wird.
Wieso habe ich mich darüber ausgelassen wenn ich dazu meine Meinug äußere?
Zitat:
Leider sind dort in den letzten Jahren viele Unfälle passiert so das der Landkreis dem einen Riegel vorschiebt,...
Da steht doch klar, dass Unfälle als Grund ausscheiden und sogar rückläufig waren - aber dann wär´s ja nix mit mal wieder "Huch die pösen Raser, jetzt mach ma wieder Stimmung Meinung....."
IdR werden Strecken doch gesperrt, wenn dort einfach ganze Heerscharen laufend einfallen und dies ein paar wenigen Leuten eben stinkt (und wenn die alle nur 50 fahren würden, egal). Mehr Fahrzeuge, mehr Unfälle ist ggf. auch keine Überraschung... und so lässt sich dies gleich gut instrumentalisieren und Meinung Stimmung auch auf dieser Basis machen.
Ggf. können sich also alle Biker sehr oft schlicht bei den paar Nasen denen das warum auch immer nicht passt bedanken... und die örtliche Gastronomie etc. ebenfalls. Und als Biker selbst... ja mei... nachdem es bei Massenaufläufen gar nicht wirklich um den Fahrstil geht, sondern eben um die Masse.... muss man denn ums Verrecken an den dafür bekannten Tagen dort einschlagen? Meide ich wie die Pest... aber bittschön, wer´s mag...
Imho ähnlicher Mechanismus wie z.B. bei "bürgerbegehrten" 30er Zonen... ein Hansl regt sich auf, stichelt noch 2 mit an... man ist selbst oder kennt wen in passender Position... und fertig ist die Gschicht. Als das aufkam... hat es mich geärgert, heute bin ich Fan von sowas - ich konnte mich schon x-mal köstlich drüber amüsieren (ups - da bin ich schon leicht schadenfroh), wenn dann ausgerechnet diese Nasen als erste und/oder mehrfach genau dort geblitzt wurden ...die kleinen Sünden, nedwahr?
Ja wenn man sich dann an der Pommesbude am Anfang der Stecke lange genug hinstellt wird man feststellen das einige Biker wohl nur die eine Stecke hin und zurückfahren "bis der Arzt kommt"
Ihr habt ja eigenartige Sitten bei euch.
Bei uns gibt gab es auch so eine schöne "Rennstrecke" für Mopeds, das Problem wurde dann anders gelöst.
Seit mehreren Jahren fährt die Polizei mit Blitzern hin (blitzen das Moped zusätzlich von hinten) + es sind immer mehrere Polizeimopeds auf der Strecke unterwegs.
Hat was gebracht, weniger Unfälle, die schönen blau-silbernen BMW´s kommen mal raus aus dem Stall und natürlich mehr Geld für unseren armen Freistaat.
Zitat:
Original geschrieben von Hugaar
Ihr habt ja eigenartige Sitten bei euch.
Bei uns
gibtgab es auch so eine schöne "Rennstrecke" für Mopeds, das Problem wurde dann anders gelöst.Seit mehreren Jahren fährt die Polizei mit Blitzern hin (blitzen das Moped zusätzlich von hinten) + es sind immer mehrere Polizeimopeds auf der Strecke unterwegs.
Hat was gebracht, weniger Unfälle, die schönen blau-silbernen BMW´s kommen mal raus aus dem Stall und natürlich mehr Geld für unseren armen Freistaat.
Das ist doch genau der Ansatz: An irgendwelchen Stellen rasen einige und für den Rest einer Minderheit wird ein Streckenabschnitt gesperrt - sehr sehr einfache Lösung.
Ich würde von unseren Herren in Grün erwarten, dass sie sich die Mühe machen, die Rowdys als solche bitte zu identifizieren, auch wenn es etwas mehr Mühe und Phantasie kostet, als unten am Berg ein Schild aufzustellen, oben am Berg abzukassieren und die Leute dann zusätzlich zurück zu schicken, damit sie (z.B. Bayern, Kesselberg) einen 50km Umweg zu machen haben, sozusagen als erzieherische Maßnahme für verkehrsteilnehmende Bürger als perverse Maßnahme für die eigene polizeiliche Dummheit, Untätigkeit und selbstherrliches `Handeln´.
Zitat:
An irgendwelchen Stellen rasen einige und für den Rest einer Minderheit wird ein Streckenabschnitt gesperrt - sehr sehr einfache Lösung.
.....
Zitat:
Von den drei Voraussetzungen für eine Sperrung (Unfallschwerpunkt, Straßenzustand, Belästigungen der Anwohner) treffen die ersten beiden nicht zu. Dies bekräftigte gestern Polizeisprecher Georg Linke in Osnabrück. Mit Blick auf die Verkehrssicherheit sei eine Sperrung nicht erforderlich, denn die L84 sei kein Unfallschwerpunkt. Das Unfallgeschehen habe sich im Vergleich zu früheren Jahren sogar verbessert.
Es ist... wie es eben fast ausnahmslos immer ist: Es ging/geht schlicht den passenden Leuten auf den Geist - das ist alles.
Klischee Raser passt also nicht - Klischee borniertes A* ist passender
Und Punkt 3 würde auch dann noch bestehen, wenn alle brav im Limit fahren würden.
In der EU kann man einfach nicht mal irgendwas in Ruhe lassen.....
Mal die Unfallzahlen für die L84 (Für den gesperrten Abschnitt:
Unfallzahlen
2001 - 8 Unfälle davon 2 Krad
2002 - 10 Unfälle davon 3 Krad
2003 - 8 Unfälle davon 2 Krad
2004 - 6 Unfälle davon 0 Krad
2005 - 7 Unfälle davon 5 Krad
2006 - 11 Unfälle davon 3 Krad
2007 - 11 Unfälle davon 3 Krad
2008 - 5 Unfälle davon 0 Krad
2009 - 5 Unfälle davon 2 Krad
Infos zu der Sperrung und ob meine Klage dagegen Erfolg hat unter www.mug-s.de
Gruß
Michael