- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Motorroller
- Welche Art von Batterie
Welche Art von Batterie
hallo,
bin neu ihr deswegen weiß ich net genau ob dieses Thema schon behandelt wurde.
Ich will mir jetzt eine neue Batterie für meinen Roller kaufen (12V), weil meine Batterie schon alt ist und langsam den Geist aufgibt.
Ich habe jetzt im Internet nachgeschaut und hab verschiedene Arte von Batterien gefunden.
1. Säure-Batterie
2. Gel-Batterie
3. Blei-Akku/ Batterie
Was ist der unterschied zwischen den Akkus.
Habe auch gehört das die Gel-Batterien am Besten sind.
Was sagt ihr?
Und was gibt es denn noch für Arten
danke im Voraus
Ähnliche Themen
11 Antworten
wenn du nich vor hast irgendwelche komischen sachen zu machen, wie ne große anlage einzubaun und diese allein über die batterie, also ohne motor, zu versorgen, dann würd ich einfach ne normale bleibatterie nehmen, wo ja auch säure drin is. is ne säurebatterie wirklich noch was andres?
den unterschied wirste in leistung oder haltbarkeit nicht merken, wenns jetz nich grad irgend ne miese qualität ist.
ich hab bei meinem chinaroller immer noch die 1. drin seit ca 6j. ist ne normale bleibatterie. die ist nicht wartungsfrei, aber das is mir mittlerweile auch lieber, hab hier schon oft gelesen, dass den leuten ihre wartungsfreien rollerbatterien früh verreckt sind oder andre probs.
außerdem nimmt die wartung keine 5min pro jahr in anspruch. nur die 6 stöpsel zu saisonbeginn abmachen und destilliertes wasser nachfüllen.
kann man eigentlich gel-batterien mit jedem Ladegerät aufladen oder braucht man da ein bestimmtes?
Also ich tendiere immer zu Gel Batterie, habe diese Art von Batterie in meinem Motorrad, ich bin auch der Meinung die Haltbarkeit ist sehr gut.
Die erste Batterie habe ich jetzt erst nach 7 Jahren gewechselt, ist natürlich wie bei allem eine Preisfrage und eine Überzeugungsfrage. Laut meinem Händler hat die Gelbatterie anscheinend eine Schwäche, sie verzeiht einem anscheinend keine Tiefentladung, eventuell eine, aber dann soll schluß sein.Ich meine mein Händler müsste es wissen, er verkauft anscheinend fast nur Gel Batterien.
Bin auf jeden Fall davon überzeugt.
Gruß
Harleycharly
@cemilosch
Für eine Gel-Batterie brauchst Du ein spezielles Ladegerät. Wenn so eine an ein normales angeschlossen wird, ist se hinüber.
aso ok
also wäre es besser wenn ich dann ne beilbatterie kaufe
Zitat:
Original geschrieben von Harleycharly
Also ich tendiere immer zu Gel Batterie, habe diese Art von Batterie in meinem Motorrad, ich bin auch der Meinung die Haltbarkeit ist sehr gut.
Die erste Batterie habe ich jetzt erst nach 7 Jahren gewechselt, ist natürlich wie bei allem eine Preisfrage und eine Überzeugungsfrage.
Ich habe meine Yuasa 'Standardbatterie' auch nach 7 Jahren getauscht, dann war ihre Zeit gekommen, wennst kalt wurde wars mühsam.
Bisher habe ich einen weiten Bogen um die Gelbatterien gemacht, zuviel gelesen/gehört/gesehen und bisher habe ich sie auch nie vermisst.
Manche BMW'ler schwören auf die Hawker's andere verfluchen die Dinger (wie im Leben gibts mind. 2 Meinungen dazu) ich bin eher neutral, kaufte sie aber bisher nicht da ich persönlich noch keinen Vorteil für mich darin gesehen habe.
Ein wenig Vodoo ist da sicher auch dabei, hier Batterie Universität gibts was darüber zu lesen, ist teilwese recht interessant.
Zitat:
Original geschrieben von Harleycharly
Laut meinem Händler hat die Gelbatterie anscheinend eine Schwäche, sie verzeiht einem anscheinend keine Tiefentladung, eventuell eine, aber dann soll schluß sein.
EXIDE wirbt gerade mit der Fähigkeit Tiefentladungen gut zu überstehen, evtl. sind andere nicht so gut dabei oder es ist eine Werbeaussage ?
Es gibt Vorteile und Nachteile die man vor dem Kauf wissen sollte und dann erst entscheiden welche Batterie man sich im speziellen Anwendungsfall kaufen (wenn Budget für teurere Dinger vorhanden ist, bzw. die entsprechende Ladetechnik vorhanden ist )
GreetS Rob
Hallo,
meine Gel-Batterie gibt nun nach etwas über 4 Jahren so langsam den Geist auf. War ein Billig-Modell, für ca. 30€, über ebay gekauft. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Kapazität nicht so dolle ist. Wenn das Möp mal nicht angesprungen ist, war nach spätestens 3 Minuten orgeln die Batterie leer. Kann aber auch daran liegen, dass ich fast ausschließlich Kurzstrecken und immer mit Licht fahre!
Aber selbst wenn ich mal das Licht (blöde Standlichtschaltung) vergessen habe, die Batterie völligst leer war, konnte sie mit einem normalen Ladegerät wieder aufgeladen werden.
Bin nun auch am überlegen, welche ich jetzt kaufen soll.
Bei ebay gibt´s ja eine unüberschaubare Menge von Angeboten von unter 30-über 70€. Bei den ganz billigen wird nicht mal ein Hersteller-Name angegeben, man schreibt lediglich "Abb. ähnlich"oder so was in der Art. Spricht ja nicht gerade dafür. Im PKW hatte ich auch schon "billige" Batterien aus Baumärkten verbaut, die waren wenigstens irgendwelchen Hersteller-Namen bedruckt. Unterschiede zu Marken-Batterien in Bezug auf Leistung/Lebensdauer konnte ich da bislang nicht feststellen.
Wenn ich mir nun überlege, dass eine billige z. B. 4 Jahre hält, eine doppelt teure vllt. 6 Jahre, tendiere ich dann doch eher zu ner´ billigen. Aber auch da gibts sicher Unterschiede......
Weiß jemand, ob von einer Möp-Zeitschrift, ADAC oder Stiftung-Warentest Tests durchgeführt wurden?
Gruß diddy
ich würd sagen, je low-tech artiger die rollerbatterie ist, also eine stinknormale bleibatterie, nicht mal wartungsfrei, desto geringer is die wahrscheinlichkeit, dass man ne schlechte qualität kriegt.
ich würd die nehmen
http://cgi.ebay.de/...308QQcmdZViewItemQQptZMotorrad_Kraftradteile?...
die sieht praktisch genau so aus wie meine 6j alte china noname batterie und die funktioniert immer noch einwandfrei.
musst halt nur 1 mal im jahr die 6 stöpsel abmachen und destilliertes wasser auffüllen, aber dafür hält die dann auch viel länger als ne billige wartungsfreie.
Das auffüllen der Batterie an sich wäre keine Problem......nur bei meinem Roller, Suzuki Epicuro, sitzt diese hinterm Cockpit. Um da ran zu kommen, sind gut 20min Schrauberei angesagt, daher bevorzuge ich eine wartungsfreie.
Zitat:
Original geschrieben von Elfman
@cemilosch
Für eine Gel-Batterie brauchst Du ein spezielles Ladegerät. Wenn so eine an ein normales angeschlossen wird, ist se hinüber.
woher nimmst du dieses Wissen?
ich benutze seit über 4 jahren nur gelakku´s in meinen mopeds.
ich lade sie NICHT mit einem speziellen ladegerät (hab ich aus´m Baumarkt für 20€ oder so),ist nur eins,das mit 14,5V und einem bestimmten Strom,abhängig zur Ah größe lädt,dann einfach aufhört und mit erhaltungsspannung weitermacht wenn die Batterie voll ist...
und anders ergeht es dem akku im Moped wahrscheinlich auch nich,wenn die Lima genug leistet,das da auch noch was zum laden der batterie abfällt...
was so ein Gelakku kaputt machen wird,ist eine viel zu hohe Ladespannung, wie sie meistens sogenannte Schnellladegeräte verwenden,aber das ist kein Kunststück,auf dauer kriegst damit jeden Akku weich
Zitat:
Original geschrieben von tigra2007
...
was so ein Gelakku kaputt machen wird,ist eine viel zu hohe Ladespannung, wie sie meistens sogenannte Schnellladegeräte verwenden,aber das ist kein Kunststück,auf dauer kriegst damit jeden Akku weich
Sehe ich genauso. Nur bei einem offenen Bleiakku hat man da noch eine Chance, das verkochte Wasser zu ersetzen - bei Wartungsfreien wird das dann aber schon schwieriger.
Richtig schädlich für jeden Bleiakku ist das Tiefentladen:
Zitat:
Bei einem entladenen Akku kann es zu Sulfatierung kommen (was die Leiter in den Zellen isolieren kann). Dieser Zustand ist nicht mehr rückgängig zu machen, wenn er nicht sofort korrigiert wird.
...
Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies zu irreparablen Schäden führt und den Akkumulator unbrauchbar machen kann.
Also lieber nicht ewig lange mit entladener Batterie rumjuckeln
Zum Nachlesen hier noch mal der Link zur Batterie Universität