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Welche Assistenten vorhanden?
Kann mich mal jemand darüber aufklären, welche Assistenten (Querverkehrassistent, Totwinkelassistent,...) das Model Y hat und welche nicht bzw. wie gut oder schlecht diese im Vergleich zu anderen Herstellern sind?
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9 Antworten
Meinst Du Querverkehr-Assistent zum rückwärts ausfahren?
Nein, da nutzt Du die hintere und die Seitenkameras, aber Warnungen gibts da keine (wie ich es aus dem Volvo kenne).
Totwinkelassistent gibt es jetzt seit ein paar Wochen über die Seitenkameras am Display dann.
Zum Autopilot- Vergleich hier ein aktuelles Video von Ove Kröger:
Ist ein Model S aber das System ist das gleiche.
Da lässt der Tesla den EQS und Taycan alt aussehen.
Den Totwinkelassistent gibt's schon länger, der warnt mit Warnton und im äußersten Fall auch mit Gegenlenken, sollte man sich einem Fahrzeug im toten Winkel nähern und die Spur überfahren obwohl etwas im Weg ist - ein Licht im Spiegel gibt's hingegen nicht. Die Totwinkelkamera ist ein zusätzliches Feature.
Alle vorhandenen Assistenzsysteme (Serie oder optional) werden ganz gut in der Bedienungsanleitung zusammengefasst, einfach mal durchklicken: https://www.tesla.com/.../...32E9F9FD-0014-4EB4-8D96-A8BE99DBE1A2.html
Ich fahre seit mehr als 40 Jahren unfallfrei Auto; die Ansammlung irgendwelcher Totwinkel- und anderer Sensorik hat meine Kaufentscheidung wenn überhaupt dann äußerst marginal beeinflusst. Diese Dinge sind nice to have, sonst nichts. Elementar ist, wie gut ist das Fahrzeug seitens Antrieb, Verbrauch, Wartung, Karosserie und Nutzbarkeit und wie sind seine Eigenschaften im täglichen Betrieb! Und das sind Punkte, da kann derzeit kein anderer Hersteller Tesla das Wasser reichen. Die haben einfach 7-8Jahre Entwicklungsvorsprung und DEN merke ich täglich!
Wenn man jetzt gehässig wäre, dann gibt es da einen Spruch: „Haben die anderen dann ja 40 Jahre gut aufgepasst“ :-)
Finde es ja auch gut wenn man die Assis nicht benötigt aber keiner ist fehlerfrei und dann ist man vermutlich doch ganz froh dass es diese Assis gibt. Leider hat da Tesla keine 7-8 Jahre Vorsprung. Ich zB vermisse den Querverkehrswarner mit Bremsung. Könnte Tesla vermutlich auch programmieren, machen sie aber nicht.
Für das Model Y wie für alle anderen Teslas gibt’s das Volle Potential fürs autonome Fahren auch im Nachgang zu kaufen, wird over the air bereitgestellt. Da sind sämtliche Assistenten dabei, die man sich so ausdenken kann. Solange ich Augen im Kopf habe und diesen über die Schulter drehen kann, brauche ich diesen Schnickschnack nicht. Wichtiger ist, eine Route quer durch die Republik und weiter eingeben zu können (auch sprachgesteuert) und mein MY berechnet mir die perfekte Strecke mit Einbau aller Supercharger am Weg nebst Ladezeiten und Ankunft mit welchem Akkustand. Ich habe die besten Motoren, die es für Geld zu kaufen gibt (mehr Leistung, bessere Beschleunigung und keine Abriegelung unter 200km/h bei gleichzeitig höchster Effizienz und geringstem Verbrauch bietet kein anderer Anbieter) und Akkus, die nach 8 Jahren Betriebsdauer noch 90% ihrer Kapazität gewährt haben und viele andere Nettigkeiten, die für mich ein Elektroauto ausmachen. Für Querverkehr gibt’s Augen und Verkehrsregeln…
Querverkehrswarner ist schwierig zu programmieren ohne Radarsensoren in den Stoßfängern. Ansonsten nervt, dass die Spiegel keine LED für den Totwinkelassi haben, der Spurhalteassistent hat kein kapazitives Lenkrad und sich bei Spurwechsel immer ausschaltet. Matrix Licht oder Schildererkennung auf der Autobahn gibt es nicht. Das Abstandsradar ist ziemlich nervös.
Wenn man kein Ausschalten beim Spurwechsel möchte, muss man zusätzlich den EAP (Enhanced Autopilot) ordern.
Querverkehrswarner könnte Tesla evtl. über die Rückfahrkamera realisieren, aber ich vermute das hat keine Priorität in der Entwicklung - muss aber auch sagen, dass ich ihn durch die große Rückfahrkamera-Ansicht auch noch nicht vermisst habe, bei anderen Fahrzeugen mit dem System sind da manchmal schon auch nervige Fehlauslösungen dabei.
Zitat:
@TMY-Fahrer schrieb am 28. Mai 2022 um 19:45:55 Uhr:
Für das Model Y wie für alle anderen Teslas gibt’s das Volle Potential fürs autonome Fahren auch im Nachgang zu kaufen, wird over the air bereitgestellt. Da sind sämtliche Assistenten dabei, die man sich so ausdenken kann. Solange ich Augen im Kopf habe und diesen über die Schulter drehen kann, brauche ich diesen Schnickschnack nicht. Wichtiger ist, eine Route quer durch die Republik und weiter eingeben zu können (auch sprachgesteuert) und mein MY berechnet mir die perfekte Strecke mit Einbau aller Supercharger am Weg nebst Ladezeiten und Ankunft mit welchem Akkustand. Ich habe die besten Motoren, die es für Geld zu kaufen gibt (mehr Leistung, bessere Beschleunigung und keine Abriegelung unter 200km/h bei gleichzeitig höchster Effizienz und geringstem Verbrauch bietet kein anderer Anbieter) und Akkus, die nach 8 Jahren Betriebsdauer noch 90% ihrer Kapazität gewährt haben und viele andere Nettigkeiten, die für mich ein Elektroauto ausmachen. Für Querverkehr gibt’s Augen und Verkehrsregeln…
[Inhalt von Motor-Talk editiert, bitte die Beitragsregeln beachten.]
Augen im Kopf habe ich auch, (also für Querverkehr gibts Augen und Verkehrsregeln ist über) aber man muss auch mal sehen was Tesla nicht anbietet und Kritik ist doch wohl noch erlaubt.
Na klar ist Kritik erlaubt! Wir sind hier schließlich nicht in der Politik, bei der nur das vorgegebene Narrativ richtig sein darf. Ich wollte nur sagen, daß derzeit kein Hersteller das rundum perfekte Auto im Angebot hat und kein noch so gutes Assistenzsystem Augen, Ohren und den gesunden Menschenverstand ersetzt. Leider ist man schnell geneigt, sich zu sehr auf diese Sensorik zu verlassen. Dann erlebt man unfreiwillig absteigende Radfahrer, weil Türen geöffnet werden, ohne nach hinten zu sehen oder Parklücken auf gleiche Weise verlassen werden oder gefährliche Spurwechsel auf der Autobahn stattfinden und dergleichen.