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Welche Basis für Camper
Hallo,
ich möchte mir dieses Jahr gerne meinen Traum vom eigenen Camper erfüllen.
Als Basis habe ich an einen Renault Master L4H3 gedacht, welchen ich dann nach meinen Bedürfnissen ausbauen werde.
Da ich über zwei Meter groß bin, wollte ich auf jeden fall einen H3 wählen und wegen der Bettlänge von 2,3m wollte ich einen L4 wählen, damit notfalls sollte ich mal Kinder bekommen, ich noch einen Sitzgruppe hinter dem Bett installiert bekomme.
Da der L4H3 6875mm Lang und 2808mm hoch ist wollte ich fragen wie dieser Wagen von der Handhabung, bzw. von der Maut her ist.
Habe gehört, dass in FR ab 3m Fahrzeug höhe, dass Teil in die Kategorie der LKWs fällt und damit sehr teuer von der Maut wird.
Aber wie sieht es mit der länge aus, 6875mm sind schon sehr extrem, hier würde ich mich zur not auch mit einem L3 begnügen.
Wie sieht es hier aus, gibt es hier auch Begrenzungen die problematisch werden könnten (z.B. Fähre, Parkplätze)???
Wie sieht es allgemein mit dem Handling der Karre aus, kann man die Länge überhaupt noch vernünftig fahren (Parken auf dem Parkplatz, fahren einer Passstraße, oder in einer kleinen Gassen) oder ist man hier schon extrem eingeschränkt, gegenüber dem L2 bzw. L3?
Bitte teilt mir eure Erfahrung/Empfehlungen mit. Danke.
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12 Antworten
Zitat:
@CorsaBmatrix schrieb am 25. April 2021 um 18:12:08 Uhr:
...
Da der L4H3 6875mm Lang und 2808mm hoch ist wollte ich fragen wie dieser Wagen von der Handhabung, bzw. von der Maut her ist.
Habe gehört, dass in FR ab 3m Fahrzeug höhe, dass Teil in die Kategorie der LKWs fällt und damit sehr teuer von der Maut wird.
...
https://www.adac.de/reise-freizeit/maut-vignette/frankreich/
Wohnmobile über 3 m Gesamthöhe werden höher bemautet.
Zur Gesamthöhe zählen alle festen Aufbauten wie z.B. Aggregate von Klimaanlagen, nicht jedoch Dachboxen, Antennen oder Beleuchtungseinrichtungen.
@CorsaBmatrix
Hallo ich habe den kleineren, leider nur H2L2 reicht mir jedoch für kleinere Touren und Ausflüge bis 3, oder 4 Tage, ansonsten häng ich den Wohnwagen dran.
Grundsätzlich lässt sich der Master sehr gut fahren, ist das Lieblingsauto meiner Frau, sie benutzt den fast ausschließlich auch im Alltag. Der Wagen ist robust und beim Fahren spielt die Länge eigentlich keine Rolle, wenn dann eher die Breite, die sich beim Master aber noch in Grenzen hält
Wir haben den auch umgebaut allerdings bin ich nur 178 groß, von daher reichts grundsätzlich.
Gegen den Master spricht gar nichts, gutes Auto und ab Bj 2006 auch vollverzinkt, also keine Rostprobleme. Ich habe die 2,5 L Maschine mit 146 PS, reicht locker auch mit 1,8 to Wohnwagen hinten dran
L4 (Heckantrieb) oder L3 mit Frontantrieb gehen garnicht.Haben 15,7 m Wendekreis was im Betrieb viel schlimmer ist als die reine Länge.
Der L3 mit Heckantrieb hat wie der L2 mit Frontantrieb 13,6 m Wendekreis.Das ist schon viel und macht oft keinen Spass mehr.
fähre ist alles egal, fahren auch lkw´s damit.
lieferanten fahren auch alle kleine gassen und ich fahre nun mit 12m gespann auch über die berge, wie früher mit den wohn/reisemobilen.
letzte womo hatte 6,5m, + anhänger 3,5m fürs motorrad.
auch hier fahren lkw´s und busse.
Gut kalleweiss2, das der L4 vom Wendekreis nicht wie ein Smart zu fahren ist weis ich auch aber wie sieht es auf Campingplätzen aus, passt der überhaupt in die Buchten rein?
Hohle mir wenn den mit Frontantrieb.
Welche Größe habe die Karren als Camper Version überhaupt?
Leider ist die H3 Variante sehr selten gebraucht zu bekommen, der L2H2 scheint irgendwie der Standard zu sein bei den Karren.
Zitat:
@CorsaBmatrix schrieb am 25. April 2021 um 19:10:52 Uhr:
..., passt der überhaupt in die Buchten rein?
damit hast keine probleme. meine wowa hat 7,5m und der hat noch überall platz gefunden, auch auf den kleinsten plätzen. auch hast du meistens verschieden große plätze.
Zitat:
@CorsaBmatrix schrieb am 25. April 2021 um 19:10:52 Uhr:
Welche Größe habe die Karren als Camper Version überhaupt?
was bei dir eine camper version auch immer ist. ist es ein ausgebauter kastenwagen, dann eben so lange wie das basisfahrzeug.
als wohnmobil hast dann alle größen. schaust einfach auf die herstellerseiten.
Was willst Du mit einer "Karre" ? Ich dachte Du willst ein Fahrzeug zum Wohnmobil ausbauen ??? Ab 7m Länge und über 3 Metern Höhe werden Fähren teurer , bei über 8 Metern Länge bieten manche Stellplätze nur wenige oder gar keine Stellplätze an . Gruß joeleo
Zitat:
@CorsaBmatrix schrieb am 25. April 2021 um 18:12:08 Uhr:
Habe gehört, dass in FR ab 3m Fahrzeug höhe, dass Teil in die Kategorie der LKWs fällt und damit sehr teuer von der Maut wird..
Wenn es daran schon scheitert
Ich weis halt noch nicht, ob der L4H3 die richtige Wahl für mich ist.
Tatsache ist, dass ich das Teil dann ausschließlich als Camper benutzten kann, beim L2H2 ist halt noch eine gewisse Altagstauglichkeit gegeben (weniger Luftwiderstand, werde im H3 wahrscheinlich im ausgebauten zustand auch nicht gerade stehen können).
Ich will den Camper auch im Urlaub nutzen und mir nicht darüber Gedanken machen, ob ich mit dem Teil überhaupt in die Stadt reinfahren kann.
Beispiel ihr fahrt im Urlaub zum Schwimmbad und wollt da auf normalen PKW Parklücken Parken, dass ist dann mit dem L4 schon scheiße, weil die Kiste 1,5m aus der Parklücke raus steht, dagegen beim L2 nur einen halben Meter womit dann leben kann.
@CorsaBmatrix
wie gesagt ich habe den L2/H2 und für mich reicht er bei 1,78, wenn du schon ein 2,3 m Bett brauchst wirds halt eng. Das geht sowieso nur längs, dann bleibt relativ wenig Platz zum Sitzen, Tisch usw...
Wir haben bei unserem jetzt mein Bett mit ca 1,85 Länge der Länge nach und das meiner Frau hinten quer nach oben gebaut, sie hat 1,68 und das passt einwandfrei. So bleibt auf der Rechten Seite auch noch Platz für einen „Küchenblock” und vor meinem Bett noch ein kleiner Tisch mit 2 Sitzgelegenheiten für Schlechtwettertage, oder Abends wenn es für das Sonnensegel zu kühl wird
Ein etwas größerer Teilintegrierter ist heute auch schon 7.5m lang, 3m hoch und 2.4 - 2.5m inkl. Spiegel breit. Wenn du dir mit dem Handling nicht sicher bist, fahre bei der Probefahrt einfach die Manöver die du sonst im Urlaub auch fahren würdest. Eine Rückfahrkamera nachzurüsten wäre in jedem Fall sinnvoll. Im Renault Master III wäre der 2.3l dCi mit 145PS meine Wahl, darüber hört man überwiegend gutes, auch bei höheren Laufleistungen. Von der Automatik würde ich aber die Finger lassen, die ist mit dem Auto überfordert und macht oft Probleme.