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Welche Batterie für Kurzstrecken Fahrer? Ist überhaupt eine Neue notwendig?

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 9. März 2015 um 18:38

Guten Abend,

die alljährliche Privat-Inspektion steht bevor und ich stehe immer noch vor der Frage, ob es Sinn macht eine neue Batterie zu kaufen. Meine mittlerweile oder gerade mal 2 1/2 Jahre alte Batterie hatte ein bereits ein hartes Leben.

Im ersten Jahr stand der Wagen 3-4 Wochen und wurde auf einer Langstrecke hin und zurück bewegt. Danach oder seitdem nutze ich den Wagen um täglich zur Arbeit zu kommen. Dabei fahre ich etwa 10 hin und zurück durch Großstadtverkehr. Alle 2-3 Monate fahre ich eine Strecke von 300km hin und auch wieder zurück. Im vergangenen Jahr ist mir die Batterie innerhalb eines Monats 2 mal leer gelaufen da ich über Nacht das Licht angelassen hatte.

Ich empfinde das Starten als schwieriger als am Anfang. Viel prüfen kann ich an meiner jetzigen Batterie (Matador 44Ah) nicht. Das Gehäuse ist komplett mit Plastik ummantelt. Keine Anzeige und ich sehe auch keine Chance den Säurestand zu prüfen. Ich hatte mit einem Multimeter die Batterie getestet (Motor war aus und der Wagen stand über Nacht) und kam auf 11,93 oder 12,03V. Als ich den Motor gestartet hatte, lag die Ladung bei ich meine 12,9V. Bin mir aber nicht sicher.

Für mich kommen momentan preislich nur zwei Batterien in Frage. Zum einen die Varta Blue Dynamic mit 44Ah und eine Wayman mit 60Ah. Passen sollten beide. Die Erfahrungsberichte sind recht durchwachsen. Zur Wayman finde ich nichts und die Einen schwören auf Varta, die Anderen beklagen sich nach wenigen Monaten über ständig leere Batterien.

Mein B5 (1.8L) vFL hat kaum Extras. Es ist soweit alles original, lediglich ein CD Radio habe ich verbaut und eine Inca Pro Funkfernbedienung. Ansonsten habe ich an Sonderausstattung eine Klimaautomatik.

Kein Soundsystem, keine Sitzheizung oder Alarmanlage.

Habt ihr einen Tipp für mich? Reicht die alte Batterie noch und wenn nicht, welche Batterie würdet ihr empfehlen für einen normalen B5 der viel Kurzstrecke fährt?

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12 Antworten
am 9. März 2015 um 19:30

Hallo

Bei 10 Kilometern Fahrtstrecke hin und auch wieder zurück sollte die Batterie ansich nicht leer werden. Wichtig ist hierbei, dass der Wagen jeden Werktag bewegt wird. Sollte die Batterie nach 3 Wochen - oder länger - Standzeit leer sein, dann könnte der Ruhestrom zu hoch sein.

Allgemein ist eine größere Batterie (fast) immer besser, als eine kleinere (bei manchen Marken originale) Batterie.

Ich habe eine Varta drin, originale Größe - für meinen 2.6er-V6 mit Klimatronic - also 70 Ah. Angeblich sollen maximal 80 Ah rein passen. Könnte sein, habe ich aber noch nicht getestet.

Falls die alte Batterie noch okay ist, dann würde ich die drin lassen. 2 1/2 Jahre sollte eine Batterie dicke halten. Ist ja noch / fast noch im Bereich der Garantie !

Ggf. zeigt Dein - günstig gekauftes - Meßgerät ein Volt Spannung zu wenig an. Meßgeräte für 5 Euro weichen bis zu 10 % ab - jedenfalls bei kleinen Spannungen.

Sollte bei laufendem Motor und ohne nennenswerte Stromverbraucher die Spannung wirklich "nur" 12,9 Volt betragen - 14 Volt wären normal - dann solltest Du mal die Lima überprüfen. Im Lima-Regler könnten ggf. die Kohlebürsten runter sein ???

Neuer Lima-Regler (wechsel natürlich nur wenn kaputt / verschlissen) kostet:

bei Audi 35 Euro,

im Groß-/Fachhandel 12 Euro,

nur neue Kohlebürsten zum selber einlöten etwa 80 Cent.

Egal was auch ist. Tauschen immer nur was auch kaputt ist. Bei Batterie: Je größer umso besser - meine Varta ist gut !

Viele Grüsse

Thomas

Hallo, kauf dir lieber einen batteriepulser oder aktivator, die kleinen dinger si d ihr geld wert, hab seit 1 jahr sehr gute erfahrungen gesammelt und mittlrweile samtliche kfz und traktoren auf die pulser umgestellt, wegen fabrikat gerne pn am mich. lg

am 10. März 2015 um 19:21

meintest du den hier? hab auch schon überlegt, so einen zu holen..

http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

 

Zitat:

@Audiss44 schrieb am 10. März 2015 um 17:11:17 Uhr:

Hallo, kauf dir lieber einen batteriepulser oder aktivator, die kleinen dinger si d ihr geld wert, hab seit 1 jahr sehr gute erfahrungen gesammelt und mittlrweile samtliche kfz und traktoren auf die pulser umgestellt, wegen fabrikat gerne pn am mich. lg

Moin, viel zu teuer und bei amazon kauf ich scon lange nichts mehr....der megapulse wahr der erste auf dem markt, einziger nachteil das er nur pulst wenn man fahrt und preislich hoch ist, aber auch gebraucht dafur hoch gehandelt wird, ich hatte mich damals mit dem thema befasst und bin auf die tremex gmbh in berlin gestossen, ich glaub der heisst bei denen batterie aktivator, statt pulser. Vorteil ist das der auch bei stehendem kfz pulst und bei zu niedriger spannung aufhort zu pulsen, hatte mir durch den gunstigen preis gleich 5 stk geordert, verbesserung macht sich eh erst nach wochen bemerkbar, grad bei starkem frost, musst halt mal googeln ich glaub das hir keine links erwunscht sind ....lg

Moin.......http://www.ebay.de/.../270955455312?... ein 12 jahre alter diskussionstred............http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?t=66717#

am 14. März 2015 um 15:36

so... ich hab das jetzt mal gekauft... 12.03 bestellt.. heute morgen 14.03 ist es schon da gewesen... gut verarbeitet.. ich hab es an den griff meiner varta batterie geschraubt... so kann man direkt sehen, wenn die grüne LED kurz blinkt... scheint rein optisch zu funktionieren... dann wird die batterie jetzt 20 Jahre halten.. (ist ja angeblich eh "verbessert" worden, weil bluedynamic an den schwachstellen der platten ja "dicker" sein soll und eine spezielle struktur hat, damit diese nicht so schnelll weggammeln :) )

am 14. März 2015 um 22:56

Hier noch ein Foto dazu...

Hallo. Wenn Du tatsächlich nur eine Batt. mit 44 Ah verbaut hast, ist das mit dem schlechteren Anspringen doch logisch , da jede Batterie nach 2 Jahren Ermüdungserscheinungen hat, besonders nach Tiefentladungen. Und bei nur 44 Ah sind da halt jetzt keine Reserven mehr in der Startleistung.

Also, wenn es über Sommer mit der jetzigen Batt. noch geht, auf jeden Fall die Standartgrösse für Benzinmot. mit 70 Ah u. entsprechend höherer Startleistung wählen. Dann sind auch Reserven für das Starten bei Kälte (wenn es mal wieder echten Winter gibt) vorhanden.

Evtl. noch etwas Sparen ... :)

Und gibt's neue Erfahrungen von euch mit dem "Blei-Akku Aktivator" ?

Habe mir jetzt auch mal einen bestellt, da meine Ruhespannung im voll geladenen Zustand nur noch bei ca. 12,3 V liegt. Neu waren es damals 12,86V.

Die Batterie ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate alt. (12V / 80Ah / 640A Kälteprüfstrom / CA-CA Technologie)

Mein Fahrprofil ist fast nur Langstrecke, dann 5-12 Tage stehen, dann wieder Langstrecke. (>300km am Stück)

Kurzstrecken gibts fast garnicht.

Trotzdem ist es Schade dass sie nun fast am Ende ist.

am 15. März 2016 um 22:03

Puh, also irgendwie hatte meine tolle Varta aufmal einen weg; vielleicht bin auch zu selten gefahren?! Ich denke diese Aktivatoren haben schon einen Sinn, aber meine empfehlung ist; einfach mal die Batterie zwischendurch an das Ladegerät hängen und so richtig vollpumpen (darf auch zum ende hin gerne etwas leise blubbern (ähnlich wie mineralwasser), aber dann nur in gut belüfteten Räumen und wenn möglich den Flüssigkeitsstand im Auge behalten, weil "Wartungsfrei" usw...; bei hellgrauen Batterien von Varta kann man super mit einer LED Taschenlampe den Flüssigkeitsstand kontrollieren).

am 15. März 2016 um 23:28

Hmmm...

meine Batterie ist jetzt 7 Jahre alt. Ohne drangeschraubtes Aktivator-Blinketeil.

Muss zugeben das ich da etwas skeptisch bin.

Weiß auch nicht ob es wirklich eine gute Idee ist, eine Batterie die nicht leer ist zu laden.

Wenn die Batterie es tut, ist gut. Wenn nicht, ADAC rufen.

Nach der Starthilfe vom gelben Engel noch sagen lassen, ob die Batterie lädt.

Wenn ja, 20 km fahren. Wenns geht ohne Licht und Sitzheizung.

Wenn nicht, direkt zum Händler des Vertrauens fahren und Batterie dort tauschen.

Kostet n drittel weniger als am gelben Wagen und man spart sich den Pfand.

So hab ich das zumindest immer gemacht.

Waren immer gebrauchte Fahrzeuge und musste die Batterie nie 2x tauschen.

Was ich erklärt bekommen habe - von jemandem, der sich beruflich mit USV-Versorgung und Co. als gelernter Elektriker befasst:

Die Aktivatoren sollen das Bleisulfat »absprengen«, welches sich beim Entladevorgang an den Platten bildet.

Dieses Bleisulfat wirkt als Isolator, daher sinkt die Leistungsfähigkeit der Batterie. Die schonende Ladung per klassischem Ladegerät reicht i.d.R. nicht aus um sämtliches Bleisulfat bei einem Ladevorgang umzuwandeln. Ein Teil wird immer beim Laden abgebaut - aber eben nicht alles.

Die gepulsten Aktivatoren »schießen« mit hohen Spannungsimpulsen und die Bleisulfatschicht soll dabei von den Platten gänzlich »abgesprengt« werden. Langanhaltende, hohe Spannung würden die Batterie zerstören, daher geht es nur gepulst.

Problem: Was ist denn überhaupt für eine Batterie verbaut? Wenn eine AGM- oder Gel-Batterie verbaut ist, bringt der Aktivator konstruktionsbedingt ohnehin nicht viel. Das Elektrolyt ist - anders als bei Blei-Säure-Akkus - gebunden und verhält sich auch so.

Fazit aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis: Ohne Aktivator hat die Batterie 5 Jahre gehalten. Mit Aktivator 60 Monate (oder weniger). :)

Zum TE: Wenn die Batterie durch die Tiefentladung schon extrem geschädigt ist wird auch ein Aktivator leider nicht mehr viel reißen können. Dann sind die 18-50 Euro (soviel wird für Aktivatoren aufgerufen) in einer neuen Batterie u.U. besser angelegt. Ein Warnsummer für's Licht wäre da u.U. die bessere Wahl für eine kostengünstige Batterielebensdauerverlängerung.

Grüße, Martin

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