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  6. welche Erfahrungen zum Mazda 323F V6 habt ihr gemacht??

welche Erfahrungen zum Mazda 323F V6 habt ihr gemacht??

Mazda 323 3 (BW)
Themenstarteram 18. Oktober 2009 um 18:16

Hallo

habe unsere Mercedes A-Klasse 190 verkauft und einen Mazda 323BA V6 stattdessen gekauft-->Klick

meine Frau fuhr bisher ja schon 323BG Automatik als Winterauto den jetzt meine Tochter hat und hat sich mit dem kleinen Elch nie anfreunden können....ich habe diverse Mazda RX-7 aber der kleine Mazda Sixpack ist für mich Neuland....schreibt mal auf was ich mich da eingelassen hab...;)

der Spritverbrauch ist nicht ganz so wichtig denn der Wagen wird nur wenig Kilometer per anno gefahren;)

mfg Andy

Cimg3761
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31 Antworten

Der Motor stammt ja bekanntlich aus dem Xedos 6 und ist bei artgerechter Haltung eigentlich relativ unproblematisch und haltbar.

Was Du wissen solltest, sind die recht üppigen Kosten für einen Zahnriemenwechsel. Das ist doch mächtig was an Arbeit, zumal der Motor arg verbaut ist.

Ansonsten gelten einige wichtige Grundsätze: unbedingt ausschließlich Zündkabel und Zündkerzen von NGK verwenden. Auf alles andere reagieren die meisten Exemplare des 2.0i V6 ausgesprochen nervös, ruppig und vibrierend. Mit Öl der Sorte 0W-40 oder 5W-30 tut man dem V6 nichts Gutes. Teilsynthetisches 10W-40 ist Pflicht. Wenn die Hydrostößel schon klackern, lieber mal die Ölwechselintervalle reduzieren und immer fleißig den Ölstand auf "F" halten.

Wenn "wenig Kilometer per anno" gleichbedeutend mit "hauptsächlich Kurzstrecke" ist, dann habt Ihr allerdings den falschen Motor gekauft. Dann hätte ich eher den 1.9 Liter Vierzylinder empfohlen. Der V6 fühlt sich besonders auf der Autobahn wohl und möchte sich dort auch gerne austoben können. Mein V6 reagiert doch spürbar verschnupft und bockig, wenn er nicht alle paar Wochen Auslauf auf der Autobahn bekommt.

Gruß,

Christian

Themenstarteram 18. Oktober 2009 um 18:46

Hi,

erstmal danke fürs feedback...;)

für den Auslauf ab und an mal werd ich dann schon mal sorgen....;)

ja der Zahnriemen ist hoffentlich bei 100.000 gewechselt worden,jetzt hat er 165.000 drauf....da sollte doch wohl:confused:

Der Preis war aber entsprechend günstig (hat halt ein paar Kratzer und Beulchen) und TÜV bis 6/2011....wenn der Zahnriemen getauscht werden muss ist das einkalkuliert...und ein Freiläufer isses zum Glück auch;)

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

und ein Freiläufer isses zum Glück auch;)

Ja, und das hat dem großen Brüderchen in meinem Xedos 9 nach einem Bruch einer Spannrolle schon das Leben gerettet...

Gruß,

Christian

Themenstarteram 19. Oktober 2009 um 1:14

bin ja mal gespannt auf den kleinen Motor,sollte ja ähnlich samtig laufen wie die kleinen BMW Sechszylinder...;)

gab es von dem Motor verschiedene Varianten,ich mein mich erinnern zu können dass der Motor im MX-3 als 1,9 Liter bezeichnet wurde...??

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

gab es von dem Motor verschiedene Varianten,ich mein mich erinnern zu können dass der Motor im MX-3 als 1,9 Liter bezeichnet wurde...??

Mazda hat Anfang der 90er Jahre die sogenannte K-Serie auf den Markt gebracht.

Die K-Serie bestand aus praktisch baugleichen V6-Motoren mit vielen identischen und gemeinsam genutzten Teilen, nur mit verschiedenen Hubräumen.

Von dieser Motorenserie gab es den K8 alias 1.8i V6 (im MX-3 und im japanischen Eunos 500 = Xedos 6), den KF alias 2.0i V6 (im Xedos 6, Xedos 9 und 323F BA) und den KL alias 2.5i V6 (im Xedos 9, 626 GE, MX-6 und in dessen Technik-Zwilling Ford Probe 2). Alle drei Motoren sind lustigerweise sogar von ihren Außenabmessungen nahezu exakt identisch.

Und eigentlich müsste man fairerweise auch noch den KJ hinzu zählen, der im Xedos 9 2.3i V6 Miller Cycle verbaut wurde und von Xedos-Fans kurz 'Miller' genannt wird. Mit dieser Variante hat Mazda seinem bekannten Spieltrieb freien Lauf gelassen und das alte Miller- (korrekterweise Atkinson-) Prinzip ausgegraben, wonach die Einlassventile zu Beginn des Verdichtungstakts zugunsten geringerer Abgastemperatur, Klopfneigung und Verbrauch noch einen Weile offen bleiben. Dieser Motor hat noch einen Kompressor oben drauf und 211 PS.

Gruß,

Christian

Zitat:

Original geschrieben von wirthensohn

Der Motor stammt ja bekanntlich aus dem Xedos 6 und ist bei artgerechter Haltung eigentlich relativ unproblematisch und haltbar.

Was Du wissen solltest, sind die recht üppigen Kosten für einen Zahnriemenwechsel. Das ist doch mächtig was an Arbeit, zumal der Motor arg verbaut ist.

Ansonsten gelten einige wichtige Grundsätze: unbedingt ausschließlich Zündkabel und Zündkerzen von NGK verwenden. Auf alles andere reagieren die meisten Exemplare des 2.0i V6 ausgesprochen nervös, ruppig und vibrierend. Mit Öl der Sorte 0W-40 oder 5W-30 tut man dem V6 nichts Gutes. Teilsynthetisches 10W-40 ist Pflicht. Wenn die Hydrostößel schon klackern, lieber mal die Ölwechselintervalle reduzieren und immer fleißig den Ölstand auf "F" halten.

Wenn "wenig Kilometer per anno" gleichbedeutend mit "hauptsächlich Kurzstrecke" ist, dann habt Ihr allerdings den falschen Motor gekauft. Dann hätte ich eher den 1.9 Liter Vierzylinder empfohlen. Der V6 fühlt sich besonders auf der Autobahn wohl und möchte sich dort auch gerne austoben können. Mein V6 reagiert doch spürbar verschnupft und bockig, wenn er nicht alle paar Wochen Auslauf auf der Autobahn bekommt.

Gruß,

Christian

Hi

kann mich da xedos-fan nur anschließen. kann das soweit alles bestätigen habe 5 jahre selber einen gefahren bis ich ihn leider voll geschrottet hatte.mit der richtigen felgen-reifen kombination und ferdern von postert tuning liegt der v6 auch extrem geil auf der strasse :-).auf dem amerikanischen markt lief diese version laut meiner damaligen info aber mit 160 ps anderes steuergerät soweit ich weiss.viel spass mit deinem v6

Den Zweiliter-V6 gab es in USA und Kanada niemals in einem Xedos, den Xedos 6 gab es sowieso überhaupt nicht dort. In USA und Kanada gab es nur den Mazda Millenia (alias Mazda Xedos 9 bei uns bzw. Eunos 800 in Japan)

Außerhalb Europas wurde allerdings auch nicht der KF (2.0i V6) mit 140 bzw. 144 PS im Xedos 6 (Eunos 500) und im 323F BA (Lantis) verbaut, sondern der KF-ZE je nach Variante mit bis zu 170 PS. Der KF-ZE entspricht dem KF, jedoch mit anderer Nockenwelle, anderem Steuergerät und ohne die bei uns vorgeschriebene Abgasrückführung.

Gruß,

Christian

meinte ja den lantis. sorry werkstatt sagte mir damals das die leistung um die 160 ps betrug hatte mich damal nicht weiter mit beschäfftigt war ja zufrieden mit meiner maschine 323 f v6. aber danke für auskunft

Na ja, wem die 140/144 PS im Lantis / 323F nicht reichen, der kann ja immer noch den Schraubenschlüssel zur Hand nehmen und den 2.0i V6 (KF) gegen den 2.5i V6 (KL) austauschen. In Holland kann man die Dinger zur Not auch in der Variante KL-ZE mit 200 PS kaufen.... :D

Gruß,

Christian

Sofern der Motor immer ausreichend Kühlung und Schmiermittel bekommt, solltest du noch lang dran Freude haben. Meiner ist bei 240000km einer mangelhaften Kühlung zum Opfer gefallen. Mir ist die Wasserpumpe verreckt. Dummerweiße ziehts dann aber Luft zur Pumpe rein, beim Fahren, das Wasser drückts zum Ausgleichsbehälter raus.... sehr schwierig zu finden, im Stand passiert nix, weil die Pumpe net schnell genug läuft, usw.

Ähnliche Symptome kann auch der Kühlerdeckel am Motor auf der Zahnriemenseite hervorrufen.

Diese Punkte sollte man wissen und im Auge behalten. Immermal den Deckel am Motor öffnen und schauen, ob da bis ganz obenhin Wasser ist.

Luft => Alarmglocken leuten!!!

Wasser => alles bestens

Meiner ist bei seiner Laufleistung noch absolut perfekt gelaufen. Nach der Kühlwassergeschichte hat er dann aber Öl verbraucht. Naja da hab ich mir dann gleich den 2,5l reingestellt. :D

Das Getriebe hab ich vom 2,0 gelassen. Das läuft jetzt bei 300000 immernoch perfekt.

Nochwas zu den Erfahrungen:

Die Manschetten der Antriebswellen sind mit der Zeit auch brüchig. Sollten sie es sein, natürlich sofort tauschen, nicht erst warten, bis es zuspät ist. Ein klein wenig Schmutz und die Gelenke sind hin.

Stoßdämpfermanschetten sind ebenfalls gern rissig.

Dann hats mir neulich die Gummis unter den Federn durchgescheuert, in Verbindung mit Verschmutzungen kommts dadurch auch teils zu poltern. Da deiner aber mit knapp mehr als der halben Fahrleistung ja noch fast jungfräulich ist, wird das bei dir aber wahrscheinlich nicht so schnell passieren. ;)

Außerdem bin ich jetzt fleißig am Radlager tauschen. Vor so 10000 km die hinteren, jetzt vorderne rechts, da kommen gleich beidseitig neue rein. Aber auch da solltest ja noch weng Zeit/km hin haben.

Dann gibts da natürlich noch den Verteiler und die Zündkabel, da brauch ich aber denk ich keine Worte drüber verlieren- halt Verschleißartikel.

am 26. Oktober 2009 um 10:05

Hallo,

unser Mazada 323 V6 hat nun 220.000 Km gelaufen.

Am Motor war nur bei Km 214.000 der Kühler defekt und mußte ausgetauscht werden.

Außerdem war ein Schlauch hinter dem Luftfilter defekt.

Ansonsten sind nur Verschleißteile ausgetauscht worden.

Er benötigte einige Endtöpfe wobei man hier nur die Originalteile benutzen sollte

einmal und nie wieder habe ich den ATU Schrott einbauen lassen.

Im Vergleich zu dem Original ist dieser lauter und dröhnender.

Dafür hat man ja einen V6 wegen der Laufruhe wenn man sie dann durch den Dröhnschrott

verdirbt ist dies nicht so schön.

Ja es macht großen Spaß mit diesem Auto zu fahren wir haben ihn jetzt seit Januar 1997

als er in der Werkstatt war um den neuen Kühler einbauen zu lassen bekamen wir einen

Mazda 6 als Leihwagen bekommen Ausstattung und Aussehen sehr schön

und mit 170 PS absolut klasse aber beim beschleunigen große Enttäuschung

den trotz excellenter Abschirmung des Motor´s hört man eben einen 4 Zylinder

der dem alten V6 nicht das Wasser reichen kann.

Jetzt stellt er beim morgendlichen Start allerdings ersteinmal 2 Minuten die Ventile

oder so ein da weiß ich noch nicht ob das ein schlechtes Zeichen ist .

Sonst läuft er aber immer noch gut.

Warum ist aber 5 W 30 Öl nicht OK.

Gruß Thomas

am 26. Oktober 2009 um 18:00

Hallo nochmal,

Xedos Fan schreibt das man dem V6 mit dem 0W-40 keinen gefallen tut.

Das kann man so nicht stehen lassen denn dieses Vollsynthetische Öl übertrifft

in seinen Eigenschaften die vom Hersteller geforderte Qualität.

Und hat je nach Anbieter sogar Porsche Freigabe.

Und die werden sicherlich nur Freigaben für Spitzenöle geben.

Wir haben sogar unseren alten Derby mit vollsynthetischem Öl gefahren.

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