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Welche Limo wäre am besten für unter 3000€

Themenstarteram 16. August 2024 um 12:03

Hallo, ich wollte mir ne Limousine zu legen, welche von außen so wie ihnen was hermacht und nicht 24/7 kaputtgeht.

Ansprüche:• Diesel ( fahre ~25'000km im Jahr)

• Verschleißteile günstig bis gerade so ok um Geld auszugeben

• eine schöne Ausstattung

• Leistung sollte schon spürbar sein

• Unterhalt ist mir relativ, ob teuer oder billig

Ja, relativ kurz gehalten aber sollte hoffentlich ausreichen.

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27 Antworten

Ich denke für 3k€ kann man froh sein ein Auto zu finden das frisch 2 Jahre TÜV und das rudimentäste Radio mit ismpler Bestuhlung hat und die Reifen deutlich mehr als das geforderte Mindestmaß hat. Da fragt man sich doch glatt was bei Dir eine schöne Ausstattung ist.

Bemühe mal die mobile Suchmaschinen und du wirst sehen was da in deiner Preisvorstellung so zu finden ist,oder nicht.

Für 3000 € gibt's doch heute zutage nicht mal mehr ein anständiges Fahrrad :rolleyes:

Und du willst zu dem Preis ein schönes Auto, welches was hermacht, wenig Verschleißteile benötigt und auch noch Bums hat :rolleyes:

 

Schau, was es bei dir in der Gegend zu dem Preis gibt und kauf das Fahrzeug, welches am besten dasteht (z.B. frische HU, relativ neue Reifen, langjähriger letzter Vorbesitzer usw.).

Für die Wünsche fehlt entweder eine 1 vor der 3 oder nach der 3 eine weitere 0...

 

Es gibt zwar durchaus Autos für das Budget, aber da sollte man geübter Hobby-Schrauber sein.

Themenstarteram 17. August 2024 um 7:29

Dass ich nichts Neues bekomme ist mir klar.

Ich meinte alte Karen, die nicht sterben wie der w124, w123, e180, Volvo 740 (alles mit Red Block Motoren) oder der S80/70/60

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In der Preisklasse sind Reparaturen hinterher so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Es sind durch die Bank weg alte Autos, und selbst beim robustesten kommen früher oder später Wehwehchen - Stoßdämpfer, Federn, Achslager, Fahrwerksbuchsen, defekte Nebenaggregate oder Stellmotoren (z. B. für die Klappen der Klima/Lüftung)...

Die Ersatzteile sind meist nicht teuer, aber die Reparatur zeitaufwendig (Achsgummis z. B.).

Deswegen sind das primär Autos für Selberschrauber.

 

Einigermaßen robust: Opel Astra H, Ford Focus Mk2, VW Golf IV/Bora (Seat Leon/Toledo II), Passat 3BG,

Toyota Corolla und Avensis.

 

Wie es bei alten Hondas aussieht, weiß ich nicht, Mazda hatte zu dem Zeitpunkt ziemliche Rostprobleme (und gehörte zu dem Zeitpunkt wie Volvo zu Ford mit der entsprechenden Technik unter der Haube).

 

Jetzt wird wahrscheinlich @Volvorin71 ein Loblied auf seinen Volvo abstimmen - aber der macht vieles selbst (und sämtliche Verschleißteile sind sicher auch schon neu). Und der würde seinen Volvo (durchrepariert und in gutem Zustand) sicher auch nicht für 3 k € hergeben...

Ich würde dir vorschlagen, auf Kleinanzeigen oder mobile zu schauen bzw dir einen Suchfilter dort mit ein paar Kriterien abzuspeichern (Limousine, ab xx kW/PS, Ausstattung, die unbedingt dabei sein soll etc.)

Vllt kommt mal ein Volvo S60/S80 oder sowas in deiner Nähe raus, kannst du dir dann direkt anschauen gehen.

Dann immer mal wieder in die Anzeigen reinschauen. Bei dem niedrigen Budget kann es sein, dass irgendwann mal dort ein Auto auftaucht, was du schnell kaufen kannst bevor jemand anderes oder ein Händler schneller ist, es kann aber auch sein, dass dort ewig nichts kommt.

Fest steht, dass du dich recht gut auskennen solltest, um bald oder sogar sofort fällige Reparaturen schon bei der Besichtigung einschätzen zu können

Die Volvo Stufenheck Modelle sind in Deutschland ja Recht unbeliebt daher günstiger.

 

Aber eben auch Recht selten und obwohl günstiger als die Kombi immer noch schwierig für 3000€ was anständiges zu finden.

 

Vielleicht findest du einen S40, das ist aber kein echter Volvo. Eher ein Mitsubishi und die Diesel sind von Renault.

 

Die alten Benz sind inzwischen Liebhaber Modelle für 3000€ bekommst du da nur noch Schlachter oder was zu Restaurieren.

 

Der Volvo C 70 ist erst mal keine Limo und auch kein Diesel.Der nimmt sich 10 Liter,das bei 25t Km im Jahr schon ordentlich ins Geld geht.Ich würde nach einem Volvo mit 5 Zylinder Diesel schauen,der bei dem Budget sicher seine 350-400t Km auf der Uhr hat.Mein C 70 ist jetzt 22 Jahre alt und hat 325t Km drauf.Motor,Turbo,Getriebe und Kupplung wurden noch nicht angefaßt.Aber ich habe schon den Wasserkühler,Ausgleichsbehälter und Wärmetauscher gewechselt.Batterie,Lichtmaschine und der Magnetschalter für die Nockenwellenverstellung sind auch neu.Alle 4 Bremssattel,4 neue Bremsscheiben hinten und 2 Bremsscheiben vorn wurden auch gemacht.Beide vordere Radlager sind auch neu gemacht.Rechte Achsmanschette und Nebler waren beim letzten TÜV fällig.Ich habe das Auto 2018 mit 263t Km gekauft .Das ist eine ganz normale Bilanz an Verschleißteilen die bei einem Auto anfallen,wenn es sich der 300t Km Marke nähert.Wenn du da wegen jeden kleinen Mist in die Werkstatt mußt,wirst du schlichtweg arm.Wie gesagt,Volvo ist sehr robust und hat bei der P80 Baureihe nur das Beste der damaligen Zeit verbaut.Die P26 Baureihe danach hatte Anfangs ziemliche Qualitätsprobleme,das wurde erst im Laufe der Zeit besser.Übrigens mein Volvo wird nicht verkauft.Den bekommt mein Neffe zum 18 Geburtstag.

Meine erste Idee bei so einer Frage ist immer der W210. Solide, bequem, leise, unbeliebt. Teile sind an jeder Ecke zu bekommen und spottbillig. Auf der anderen Seite muss man bei einem Budget von 3000 Euro vor allem opportunistisch sein, und das Auto im besten Zustand finden. Ob das dann wirklich so ein W210 ist, oder ein Omega, oder ein Mazda 6, spielt kaum eine Rolle. Volvo, Audi, BMW(, VW) würde ich eher meiden, die haben ihre Fangemeinde und sind relativ teuer. Wichtig ist abr unterm Strich nur, wie das spezifische Exemplar beisammen ist.

Einen Diesel würde ich für die Kohle auch liegen lassen. Die sind technisch deutlich komplexer als die vergleichbaren Saugbenziner-"Bauernmotoren", und sollten deutlich höhere Kilometerstände haben. Ein Volvo TDI mit 400k - an sich ein gutes Auto - ist ein Groschengrab, wenn man sich nicht wirklich damit auskennt. Damit macht man sich nicht froh. Eine spießige Rentnerlimousine in silber/schwarz als 1.8er mit 150.000 auf der Uhr (oder so) ist zwar furchtbar langweilig, aber in der Regel der bessere Griff. Sparsam gefahren kommt man da auf Mittelstrecken auch mit 8 Litern hin. Maximal 2k investieren, den Rest für Reparaturen in der Hinterhand halten.

Bzgl. Fahrrad: mein letztes hab ich für 80 Euro gekauft, und das bringt mich sei zwei Jahren täglich zur Arbeit. Scheint also "anständig" zu sein...

Meine Favoriten in dem Budgetbereich sind auch Opel Omega oder W210. Omega's gibt's zu dem Preis vor Allem als 2.0 und 2.2 Ltr., beim W210 bin ich nicht so drin. Allerdings muss man bei beiden Modellen zwingend auf Rost achten.

 

Den Omega habe ich in meiner mobile-Suche gespeichert, da ploppen immer mal wieder passable Fahrzeuge auf.

 

Chevrolet Epica werden auch zu günstigen Preisen angeboten, die will auch in gutem Zustand mit relativ wenig Kilometer keiner haben.

In der Preisklasse muss man einfach schauen was in Anzeigen auftaucht und dann schnell sein ... es macht überhaupt kein Sinn auf den einen typ fixiert zu sein ... erstens kann der nie auftauchen, oder eine runtergeranzte Grotte sein ... Die Daimler sind schön und gut, aber warum sollte die einer billig abgeben? Und wenn Verkauf wegen Todesfall u.s.w. ist, da sind Händler schneller als Privater der unreglemäßig ins Netz schaut und dann ewig rumeiert soll ich oder nicht ...besichtigen, kaufen ..:D

Und wenn es im nächsten Ort den Alfa 159 jtd plötzlich gibt .. , der gut da steht...anschauen !! Kann besser sein als der runtergerantze Toyota Avensis...;)

Gerade die aufgezählten Karren waren neu nicht günstig. Was meinst du was du da für 3000,00 Euro bekommst Bodensatz. Selbst ein Kleinst bzw. Kleinwagen ist nicht im Topzustand für den Preis.

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