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Welche Nockenwelle ist im D-Motor von '85?
Ganz kurz gefragt wegen meiner Ölpumperei: 3-Punkt oder 4-Punkt? Überall steht "bis 71" für 3-Punkt-NW, aber das ist doch gelogen, oder? Was rotiert im 1200er Mexicaner von Anno 85?
(Und nein, ich will NICHT vor'm Bestellen nachgucken. Die Karre muss laufen!)
Grüße,
Michael
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22 Antworten
Bestelle doch alle beide Sorten und schicke dann eine zurück.
Warum willst du denn die Nockenwelle tauschen.Ich hab bis jetzt eine einzige Nockenwelle gehabt die eingelaufen war und nur weil da kein Öl drauf war.
Aber das bringt dir nichts denn ums genau zu sehen und zu wissen muß die Ölpumpe raus.Die haben zum schluß alles verbaut was noch da war.Dummer weise steht auch hinten auf der Ölpumpe die Vw Nr. daran könnte man das auch erkennen.Ich würde das Ölpumpengehäuse ausbauen.Das geht mit einem speziellen abzieher ganz gut.
Und noch ein Tip bevor du eine neue Nockenwelle kaufst.Dann brauchst du mindestens auch neue Stößel und wenn nötig neue Nockenwellenlager.
Öhm, sorry, alles, was ich NICHT will, ist die Nockenwelle tauschen. Ich will die Ölpumpe tauschen. Und deren Bauform ist abhängig von der Art der verbauten Nockenwelle.
Ich möchte einfach nur nicht alles auseinanderreißen und dann tagelang nicht fahren können.
Grüße,
Michael
Ich schau morgen mal nach,eine ausgebaute aus nem 84er liegt da noch.
Edit :auf diesem Bild ist eine von 85 zu sehen,leider nicht besonders gut,aber das sieht aus wie eine 3 Punkt.
Zitat:
Original geschrieben von Robomike
Öhm, sorry, alles, was ich NICHT will, ist die Nockenwelle tauschen. Ich will die Ölpumpe tauschen. Und deren Bauform ist abhängig von der Art der verbauten Nockenwelle.
Ich möchte einfach nur nicht alles auseinanderreißen und dann tagelang nicht fahren können.
Grüße,
Michael
Aber warum willst du die Ölpumpe denn tauschen.Hast du Öldruckprobleme?Die Ölpumpen sind eigentlich solide.
Zitat:
Original geschrieben von Blizzzard112
Aber warum willst du die Ölpumpe denn tauschen.Hast du Öldruckprobleme?
An der Pumpe ist auch weiter nichts.
Ich hab' in der Tat Einbrüche im Öldruck bei warmen Motor, wenn die Drehzahl sehr schnell auf Leerlaufdrehzahl abfällt. Die Regelkolben sind weitgehend ohne Befund gewesen, also habe ich die Pumpe aufgemacht. Die kriege ich aber jetzt nicht mehr richtig dicht, weil ein Stehbolzen mitdreht. Also muss ich sowieso "richtig" dran, das wäre 'ne Gelegenheit.
Ich schiebe den Druckverlust auf die ausgeleierten Lager, "eigentlich" steht wohl bald eine "richtige" Revision an. Aber das Ding rennt wie die wilde Wutz, und solange es das tut, will ich das nicht anfassen. Wenn er noch ein, zwei Jahre rast, kann ich mir nebenbei 'nen Ersatzmotor zusammenfrickeln. Und bis dahin sollte es halt für den einen etwas mehr Druck durch 'ne 30er Ölpumpe geben.
Vari riet mir dann zu einer Filterölpumpe. Die kam auch Heiligabend, war aber im blauen Karton mit roten Wappen, aus Dänemark -> dann kann ich auch fast gleich ohne fahren. Der Versender sagt aber, er habe auch "noch was Ordentliches". Ja, und jetzt nimmt das so seinen Lauf.
@Vari: danke Dir. Die von dem Mexmotor, den ich neulich zerlegte, war auch 3-Punkt.
Grüße,
Michael
Hier die versprochenen Bilder.
Der Motor ist etwa um den Jahreswechsel 84/85 gebaut worden.
Ich danke Dir vielmals, Vari-Mann, für Deine Mühe!
Ich habe gerade eben indes meinen auch auseinandergerupft, weil ihn die Nebenbaustelle kurzfristig sowieso lahmlegte (sieht darinnen genauso aus).
Nebenbaustelle:
Vielleicht hast Du oder sonst jemand noch 'nen Tip für mich, wie ich die Stehbolzen im Zylinderkopf für den Abgaskrümmer/WT vernünftigerweise herausbekomme. 
Edit: schon gefunden. http://www.motor-talk.de/forum/stehbolzen-abgerissen-t2738607.html
Grüße,
Michael
Äh rauskriegen ist meistens nicht möglich da in der regel der gammlige bolzen abreißt.Ich habe mir seinerzeit eine Bohrschablone aus 5er Stahlblech gemacht.Damit der Bohrer beim bohren nicht verläuft.Die Mühe solltest du dir schon machen.
Es kann beim rausdrehen passieren das das Gewinde im Kopf zerstört wird dann mußt du Gewindeeinsetze von Helicol benutzen.So kann man wenn alles schief läuft das gewinde gut ersetzen.
Hey, das mit der Bohrschablone ist eine gute Idee. Habe heute erfolglos gekämpft, Mutter angeschweisst, da riss das Ende vom Bolzen ab. Ein Stück steht noch raus, ich werd's nochmal mit dem Schweißgerät versuchen und zusätzlich dann Kältespray, aber gedanklich ist schon die Bohrmaschine am Start (im eingebauten Zustand... 
) ... Scheissding.
Helicoil ist ja kein Problem, damit mache ich öfters rum.
Gibt's einen Richtwert, wie tief man Bohren darf / muss?
Grüße,
Michael
Ich hab noch keinen Bolzen aus dem Kopf erneuert,aber ich denke 1,5xDurchmesser sollte das neue Bolzengewinde schon in der tiefe packen,also etwa 12 mm.
Manchmal kann man auch beim vorbohren mit 4 oder 5 mm merken wenn man durch den alten Bolzen durch ist,da ist dann ein kleiner Hohlraum hinter dem Bolzen im Sackloch.Damit könntest du auch die tiefe feststellen die der alte im Kopf hatte.
Hab' halt nur Bammel, dass ich irgendwann bei der Ventilführung rauskomme
Je kürzer, desto besser. Ich hasse Bohren!
Grüße,
Michael
Keine angst wie vari schon sagte du merkst wenn du durch bist.Ein Tip wenn alles gut klappt und die dinger raus sind nim edelstahl bolzen oder schrauben und trenn den kopf ab.So hast du für immer ruhe.Wenn mal die heizbirne oder des auspuff ab muß.
Zitat:
Original geschrieben von Robomike
Hey, das mit der Bohrschablone ist eine gute Idee. Habe heute erfolglos gekämpft, Mutter angeschweisst, da riss das Ende vom Bolzen ab. Ein Stück steht noch raus, ich werd's nochmal mit dem Schweißgerät versuchen und zusätzlich dann Kältespray, aber gedanklich ist schon die Bohrmaschine am Start (im eingebauten Zustand...
Helicoil ist ja kein Problem, damit mache ich öfters rum.
Gibt's einen Richtwert, wie tief man Bohren darf / muss?
Grüße,
Michael
Ich hab des dieses Jahr auch im eingebauten Zustand durchgemacht. Ganz im Ernst?
Bau den Motor aus. Es is eine Scheissarbeit im eingebauten Zustand!!
Wenn du Pech hast kommste garnicht hin. Es is viel weniger Arbeit ihn auszubauen, als den Mist im eingebauten Zustand zu machen.
Hab da auch alles mitgemacht, viel Rostlöser, Muttern kontern, erhitzen, Gripzange, Lockerklopfen. Die Dinger waren so verrostet, dass da nix geholfen hat. Musste sie auch ausbohren. Ich kam ganz schlecht hin. N Kumpel hatte dann n Aufsatz für die Bohrmaschine zum Abwinkeln. Da is mir dann auch noch ein 5er Bohrer abgebrochen und zwar so, dass man mit der Zange nicht mehr hinkommt. Des war dann erst recht n gefummel. Hab dann den Bohrer mit einem Dremel-Diamant-Aufsatz aus dem abgerissenen Stehbolzen geschliffen. Glaub mir. Bau ihn aus!!!
Es gibt Edelstahl-Stehbolzen (alias Madenschrauben) in der Größe und Festigkeit. (EDIT)Dann musst keine Edelstahl-Sechskantschrauben abflexen. Also mit den ca. 15mm die noch rausschauen war die Länge 40mm. War aber n AS-Motor, weiss nicht ob des da gleich ist.
Flo