welche Ölmarke (10-W40) für B-Klasse ?
Welche Marke ist mit der Zulassung lt. MB-Blatt
229,3/229,31/229,5/ 229,51 bei Mercedes freigegeben
Mfg. E.-Gg. Wassner "georg.wassner@arcor.de"
Beste Antwort im Thema
Das die Leute in der Werkstatt auch von etwas leben wollen ist für mich kein Argument, Geld zu verschwenden, wenn Inspektionsintervalle nicht dem Stand der Technik entsprechen. Und das tun sie bei Mercedes nicht (mehr).
Ich will ja auch von etwas leben.
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17 Antworten
Die Öl-Marke spielt hier keine Rolle,... es muß nur die Bezeichnung (z.B. 229.51) stimmen.
Die Sorte gibt es mittlerweile von allen Herstellern (Mobil, Castrol etc.),... ich habe z.B. mein 229.51 für Diesel mit Partikelfilter von Motul (siehe Bild)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es ein 10W-40 mit der 229.51 Freigabe gibt.
Diese Viskositätsspanne kann mittlerweile von ziemlich einfachen Ölen erfüllt werden. Warum sollte ein Ölhersteller ein solches Öl generieren, erst Recht weil die Öle für DPF Fahrzeuge eine unterschiedliche Rezeptur haben. Hier wirst Du schon ein hochwertiges Öl mit 5W-.. oder ein 0W-.. Öl nehmen müssen.
Das hatten wir doch schon früher, siehe hier.
(Darin bitte die unterstrichenen Links zu den MB-Blatt-Nummern anklicken!)
Zitat:
Original geschrieben von Pit 32
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es ein 10W-40 mit der 229.51 Freigabe gibt.
Die gibt es auch nicht, vergleiche einfach hier.
Gruß
Alpha Lyrae
P.S.: Die Bedeutung der Ölsorte in Bezug auf die Ölwechselintervalle ist noch eine andere Geschichte, siehe hier.
laut DB ist doch das öl 228.51 für cdi auch freigegebn oder ????
mfg werner
Zitat:
Original geschrieben von west_4
laut DB ist doch das öl 228.51 für cdi auch freigegebn oder ????
mfg werner
Ja, die B-Klasse Diesel mit Partikelfilter können auch mit Öl nach MB-Blatt 228.51 betrieben werden. Allerdings ist die Ölnorm 228.51 eher in Richtung Nutzfahrzeuge gedacht, was sich auch an den Viskositäten zeigt. Nahezu alle Öl des Blattes 228.51 haben eine Viskosität von 10W-40. Dies halte ich für den PKW-Bereich als nicht so sinnvoll. 5W-30 oder 0W-40 sind da eher zu empfehlen.
Gruß
sternfreak
Schönen guten Abend alle zusammen,
ich habe bei den letzten drei Inspektionen jeweils Meguin New Generation Norm 229.51 bei dem B 180 CDI verwendet, ich bin sehr zufrieden, auch der Ölverbrauch wurde leicht abgesenkt, und die enormen Kosten von Öl bei den Mercedes Werkstätten.
MfG Klaus
habe mir gerade ein 5-liter kanister öl gekauft mit freigabe 229.3, 229.5, es ist ein 5-w40 und kostet 25,95euro.
229.5 ist für dieselfilter geeignet da es ascheärmer verbrennt.
das gebe ich bei der nächsten inspektion der werkstatt-dann können die ihr "goldenes öl" behalten.
bei wechselintervallen von 15000km(ein witz) müßte auch ein baumarktöl reichen!!!
mercedes hat glaube ich kaum noch vertrauen in die haltbarkeit ihrer motörchen- die meißten anderen hersteller haben 30000km oder 2 jahre wechselintervall.
Die hatte Mercedes ja auch. Ich glaube aber nicht, daß die Motorhaltbarkeit der Grund ist, die Wartungsintervalle wieder auf Vorkriegsniveau zu senken
Lasse den Service bei Mercedes im Werk Untertürkheim, Abt. PWI, machen. Seit 1980.
Für meinen jetzigen B 200 und dem Vorgänger B 200 CDI wurde dort Motorenöl 5 W 30 eingefüllt.
Mit den Service-Intervallen bin ich sehr unzufrieden. Bei meinem B 200 CDI musste ich alle 2 Jahre in die Werkstatt, bei meinem B 200, EZ 10/2006, jetzt jedes Jahr. Fahrleistung pro Jahr ca. 10.000 km. Geldbeschaffung für die Werkstatt!!
Gruß - Dieter.
geldbeschaffung-mein reden!!! aber ich behalte meins viel lieber.
HI,
@ennoschu: Das 229.5 ist ganz sicher nicht für Motoren mit DPF geeignet. Es bedarf wie schon beschrieben eines öls mit 229.51.
Das wechselintervall kann auf bis zu 25000km erhöht werden. Allerdings bringt das ned viel denn der Ölsensor misst die Ölqualität usw. und nach nem Jahr muss man sowieso in die werkstatt zum Ölwechsel.
Falls ihr es ned wisst: Öl altert relativ schnell. Ein Öl hat nach 1500km schon wahnsinnig viel seiner guten eigenschaften verloren.
Daimler hat schon vertrauen in die Motoren. Nur sollte man auch ein bisschen weiterdenken dass es in einer werkstatt auch menschen sind die von etwas leben müssen. Die haben auch frau mit kind zu ernähren oder brauchen das geld wie jeder andere arbeiter auch.
Also ned blos drauf schimpfen dass man in die werkstatt zum ölwechsel muss sondern auch ein bisschen weiterdenken.
Früher waren die wartungsintervalle übrigends bei 5000km und mit dem W124 bei 10000km nur um sich mal zurückzuerinnern.
Gruß Fritten-pete
Aber auch die Ölentwicklung ist weitergegangen und andere Hersteller praktizieren 2 Jahresintervalle, ohne daß Motorschäden bekannt wurden.
Zudem gibt es ja die Wartungssysteme, die abhängig von den Betriebsbedingungen die Intervalle festlegen. Der schädliche Kurzstreckenbetrieb kann auf diese Art leicht kompensiert werden.
Die von Dir zitierten Autos wurden auch nicht mit sündhaft teurem Synthetiköl betrieben.
Hi,
da hast du sicher recht dass die Ölentwicklung weitergegangen ist. Aber es haben sich auch die fertigungstoleranzen usw. verbessert. Die motoren müssen viel mehr abkönnen als früher weil die spezifische leistung gerade bei dieselmotoren stark angestiegen ist.
Das Assyst wartungssystem legt auch abhängig von den einsatzbedingungen den service fest. Wer viel kurzstrecke fährt muss früher zum service.
Klar werden motorschäden ned nach 10 jahren auftauchen aufgrund von mangelndem ölwechseln. Bei viel und taxifahrern wird sich das aber bemerkbar machen.
Und wie schon gesagt. Die Leute in der werkstatt wollen auch von etwas leben. Wenn die kundendienste ned wären, könnte mercedes viele werkstätten schliessen.
Gruß Fritten-pete
Das die Leute in der Werkstatt auch von etwas leben wollen ist für mich kein Argument, Geld zu verschwenden, wenn Inspektionsintervalle nicht dem Stand der Technik entsprechen. Und das tun sie bei Mercedes nicht (mehr).
Ich will ja auch von etwas leben.