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Welche Plugin-Hybriden in Kompakt- oder Kleinklasse?

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 13:05

Welche Plugin-Hybriden gibt es in der Kompakt- oder Kleinwagenklasse? Mir fällt da nur der VW Golf VII GTE oder den Toyota Prius + ein. Wäre für die Kurzstrecke eine Alternative zum reinen Elektroautos, wenn man nur eine normale Steckdose zur Verfügung hätte.

Beste Antwort im Thema

Leider kriegen es unsere deutschen Ingenieure nicht gebacken, mal ein vernünftiges Hybridsystem zu bauen, welches Umweltfreundlich und Kostensparend gleichzeitig ist... Stattdessen flanschen sie ihre vorhandenen Kleinhubraum-konstruktiv aufwändigen/komplizierten-Turbomotoren, samt ebenso unsinnig aufwändig + komplizierten, verschleißinsensiven Doppelkupplungsgetrieben (zumindest in der irdsich bezahlbaren Liga) mit dem E-Antrieb zusammen...

Und der 3 Zylinder Turbo oder auch der 2 Zylinder REX im i3 von BMW haben sich nicht wirklich mit Ruhm bekleckert...

Auch die Koreaner haben ein etwas Gemischtes Bild, meist aber auch Turbomotor+Doppelkuppler im Programm... Bis auf den Optima, fällt mir auf Anhieb keiner ein, welchen es mit 2.0l+6 Gangwandler gab/gibt...

Vorbildliche Technik kommt da tatsächlich eher aus Japan... Neben Toyota/Lexus z.B. Mitsubishi Outlander Hybrid oder auch der Honda CR-V Hybrid...

Wenn man gewillt ist, die 500m öfter zu spazieren, kann man das ganze schon machen!

Sofern die Ladesäule oft genug frei ist?!

Wäre auch blöd, wenn man seinen Kübel nicht oft genug geladen bekommt, weil zu oft besetzt?!

Ansonsten soll sich in Sachen laden in Mehrfamilienhäusern auch noch was tuen:

https://ecomento.de/.../

Grüßle Mopedcruiser

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Kia Niro, Mini Countryman, BMW 2er Active Tourer

 

hier gibt's ne Liste: https://www.greengear.de/vergleich-plug-in-hybrid-autos-phev/

Kommt ein reines Elektroauto wirklich nicht in Frage? Das macht viel mehr Sinn.

Als Plug-In gibt es noch Hyundai Ioniq Plug In und Mercedes A 250e, demnächst kommen Plug-In Versionen von Renault Megane und Captur.

Der Prius mit Plugin heißt nicht + sondern einfach Prius Plug-in. Der + ist die Van Variante.

Themenstarteram 2. Januar 2020 um 21:50

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 2. Januar 2020 um 16:14:26 Uhr:

Der Prius mit Plugin heißt nicht + sondern einfach Prius Plug-in. Der + ist die Van Variante.

Da bin ich wohl über ein Detail gestolpert. Dachte, es gäbe nur den Prius + (den Van) als Plugin Hybriden. Dabei gibt es den normalen Prius auch als Plugin.

Wenn man Mieter ist und nur eine 230V-Steckdose in der Garage haben wird, wäre ein Plugin Hybriden die bessere Lösung. Da kan man im Notfall mit dem Benziner weiterfahren.

Den Prius Plus gibt es nur als normalen Hybrid, nicht als Steckerversion.

Man kann auch E-Autos über die normale Steckdose laden - das dürfte für die täglichen Fahrten als Übernachtladung sogar ausreichen.

Bei der Fahrzeugwahl kann man dies leicht prüfen, in dem man seinen täglichen Fahrbedarf in Kilometern den Ladezeiten gegenüberstellt, die man mit dem Heimladekabel zu Hause benötigt um die Fahrtstrecke aufzuladen.

Das dürfte bei fast allen Nutzern hinhauen.

Fernfahrer werden dann sowieso schneller oder anders laden.

An den Lademöglichkeiten scheitert ein E-Auto nicht... :)

Eher an den Kaufpreisen bzw. der Finanzierung, den Verfügbarkeiten als E-Version oder den traditionellen Erwartungen der Nutzer.

Audi etron

Der bmw 225x ist zur Zeit sehr günstig zu haben. Im Gegensatz zum Mini Countryman SE All4. Verkauft sich wohl nicht so gut.

Das Angebot wird dann doch zunehmend umfangreich. Insbesondere unterscheiden sich die Modelle doch erheblich.

Ich bin eigentlich ein großer PHEV-Freund. Die Idee wäre eigentlich ein erweiterter Hybrid. Damit könnte man Teile oder die komplette Pendelstrecke elektrisch fahren. Der Vorteil wäre ein vergleichsweise kleiner Akku und kleiner Elektromotor. Der Verbrenner läuft dann noch oft genug wodurch beide Antriebe ihre Berechtigung haben. Der 225xe erfüllt das beispielsweise.

Allerdings verstehen das viele Kunden nicht. Es wird also nach viel Reichweite gefragt wodurch man sehr große Akkus hat und den vollwertigen Verbrenner 95% der Zeit sinnlos rumschleppt. In der Kompaktklasse ist der A250e (bald auch der B250e) ein Negativbeispiel. Mit einer WLTP-Reichweite >60km (NEFZ 78km) fragt man sich zunehmend wofür man den Verbrenner noch braucht. Pendelstrecken werden mit ordentlich Reserve elektrisch bewältigt. Selbst Mittelstrecken werden zu großen Teilen elektrisch gefahren. Getoppt wird das noch vom GLC350de mit 100km elektrischer Reichweite. Das ruiniert dann die Effizienz, da beide Antriebe zusammen einfach nur sehr schwer sind. Einen vollwertigen Verbrenner nur für die Langstrecken? Da ist ein reines Elektroauto einfach sinnvoller.

Folglich lohnt sich ein PHEV nur wenn man regelmäßig pendelt aber gleichzeitig auch öfters längere Strecken fährt. Ansonsten ist ein reines Elektroauto günstiger. In der angefragten Größe sind Reichweiten >300km (WLTP!) zunehmend Standard und die 400km fallen auch gerade. Also nur wenn regelmäßig weiter als 300km gefahren wird aber gleichzeitig der Alltag vornehmlich aus kurzen Pendelfahrten besteht ist der PHEV sinnvoller.

Zum Thema Laden: Bei normaler Steckdose bietet sich ein PHEV im ersten Moment eher an. Allerdings nicht zwingend. Fährt man regelmäßig Langstrecken reicht das nicht. Aber selbst wenn du nach einer Langstrecke ein BEV abends an die Steckdose hängst ist am nächsten Morgen eine Pendelstrecke locker drin ( >100km/nacht sollten hinkommen). Probleme gibt es also nur wenn man den Akku leer fährt und am Folgetag gleich wieder auf die Langstrecke will - das nicht nur einmal (dann müsste man irgendwo zwischenladen) sondern regelmäßig. In dem Fall ist ein PHEV jedoch auch nicht die richtige Wahl.

Beim BMW / Mini gibt's als Schmankerl Allradantrieb mit dazu (VA: Verbrenner, HA: E-Motor). War auch beim Peugeot Dieselhybrid (non Plug-in) der Fall.

am 4. Januar 2020 um 11:38

Wenn das Auto sowieso nur für die Kurzstrecke genutzt wird, reicht doch auch eine normale Steckdose beim E-Auto. Wenn die Reichweite des Plug In ausreicht, dürften es wohl nicht mehr als 30-50 km am Tag sein. Die lädst du z.b beim VW E-Up (der neu ab ca 15.000 Euro zu haben ist) in 2 Stunden an der normalen Steckdose nach und hast wieder 260 km Reichweite. Selbst wenn du 1-2 Tage lang nicht geladen hast , wirst du noch genug RestReichweite haben. Nur die Ladezeit verlängert sich dann natürlich entsprechend.

Ja, aber der eup ist klein und keine kompaktklasse. Für die stadt sichernicht schlecht, aber für längere strecken lieber eine Plugin-Hybrid.

am 4. Januar 2020 um 11:51

Der TE hat nicht nur Kompaktklasse gesucht und das Auto soll laut seiner Aussage nicht für längere Strecken genutzt werden, sondern eben auf Kurzstrecke. Wobei bei 260 km Reichweite nicht nur Kurzstrecke drin ist und bei längerer Strecke man sowieso am Schnelllader laden würde und der Akku so in einer Stunde über 200 km nachlädt.

Für jemanden im Außendienst mit 50.000 km im Jahr ist er natürlich ungeeignet.

Ja dann führt an dem eup kein weg vorbei.

am 4. Januar 2020 um 14:15

Wenn es dennoch ein Plug In sein soll, muss man abwarten. Mit den neuen Co2 Grenzen ab 2020 werden die meisten Hersteller einige Modelle bringen müssen. Ich denke im laufe des Jahres wird noch einiges kommen. Wobei eher die dicken Kisten elektrifiziert werden.

https://www.google.com/.../

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