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Welche Reifenrucksensoren hat der "normale" Citroen C4 N?
Hi,
Habe hier eine schnelle Frage für die Probefahrt morgen:
Hat ein 2016er (also Facelift-Version) C4 N indirekte (also über ABS-Sensoren) Sensoren oder direkte Sensoren (die man beim Reifenwechsel extra löhnen muss)?
An unserem neuen BMW X1 war das exorbitant teuer.
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18 Antworten
Soweit ich weiß werden nurnoch Passive Systeme verbaut.
Hast du mal einen Link dazu?
Wenn ich Google dazu bemühe kommt auf der C4 Seite vom Hersteller leider nur allgemeines Geschwaffel.
http://citroen-de-de.custhelp.com/.../...und-was-ist-ein-indirektes%3F
Oder steht das nicht in der Bedienungsanleitung? Hat leider 400 Seiten und lässt sich online nur sehr langsam blättern...
Es gibt auch eine PDF-Version. Ich meine oben rechts kann man das runterladen, wenn man im Onlinehandbuch ist. Es ist im Handbuch nichts zu Sensoren etc. angegeben.
Infos stehen aber auch hier:
http://citroen-de-de.custhelp.com/.../...lN0VDUnV5T3lub1QwQSUyMSUyMQ==
Habe es nun (leider) auf Seite 192 entdeckt, für Modelle ab 2015.
"Das System überwacht permanent den Druck der vier Reifen sobald das Fahrzeug in Bewegung ist.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden Reifens (abgesehen vom Ersatzrad"
Schon mal ein Negativpunkt für das Auto...
Hat der aktuelle C4 sonst irgendwelche technischen Schwachpunkte (für den 2.0 BlueHDi)?
Meine obige Aussage mit dem passiven System vergessen. Ich war beim C4 Picasso :-o sorry
Aber in dem Link steht ja dennoch die Antwort..
Zitat:
@pug-neuling01 schrieb am 23. Juli 2017 um 20:02:03 Uhr:
Habe es nun (leider) auf Seite 192 entdeckt, für Modelle ab 2015.
"Das System überwacht permanent den Druck der vier Reifen sobald das Fahrzeug in Bewegung ist.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden Reifens (abgesehen vom Ersatzrad"
Schon mal ein Negativpunkt für das Auto...
Hat der aktuelle C4 sonst irgendwelche technischen Schwachpunkte (für den 2.0 BlueHDi)?
Was ist den an direkt messenden Sensoren negativ?
Die sind viel genauer und viel schneller, als indirekt messende Systeme.
Ich glaube aber nicht, dass der C4P direkt messende Sensoren verwendet, denn dann könnte man den Druck sicher im Display ablesen.
Kann man aber nicht.
Geht um den "normalen" C4.
Im Handbuch steht ganz klar dass die Sensoren im Reifen verbaut sind. Oder hältst du das für einen Fehler?
Naja, muss morgen wohl vor der Probefahrt anrufen und nachfragen...
Natürlich sind direkte Sensoren besser, ist halt leider so dass zumindest ich sie nicht benötige.
In meinem Autofahrerleben habe ich mir bisher 3 Nägel eingefahren und immer rechtzeitig das sich ändernde Fahrverhalten bemerkt um anzuhalten und das Reserverad aufzuziehen.
Die EU-Vorschrift dazu halt ich schlicht für Lobbyarbeit und die Sensoren für zu teuer ohne Praxinutzen.
Der 208 (auch in der Auswahl) hat zumindest indirekte Sensoren.
Zitat:
@pug-neuling01 schrieb am 23. Juli 2017 um 21:20:18 Uhr:
Der 208 (auch in der Auswahl) hat zumindest indirekte Sensoren.
Es gibt keine indirekten Sensoren, lediglich indirekt messende Systeme
Bei denen kann es aber durchaus eine Weile dauern, bis sie Alarm schlagen, und der Druckverlust muss schon bei ca. 0,5 Bar liegen.
Direkte Systeme reagieren nahezu unverzüglich und auch schon bei ca. 0,2 Bar.
Stimmt auch wieder, sorry. ^^
Ich benötige sie derzeit einfach nicht, zumindest jetzt nicht.
Wie sind deine Erfahrungen mit Citroen bisher, besonders den Werkstätten? Deiner ist ja auch noch recht neu.
Es gab bzw. gibt wohl Hersteller, wo der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen dazu führt, dass die Werkstatt die Sensoren wieder anlernen muss. So etwas gibt es beim indirekten System nicht. Es gibt wohl auch unterschiedliche Ausführungen der Sensoren und bei manchen muss man beim Reifenwechsel (also De- und Montage einen Reifens auf der Felge) aufpassen, dass man den Sensor nicht beschädigt.
Vorteile der Sensoren sind das direkte Messen und das erkennen von kleinen Unterschieden auch im Stand.
Zitat:
@206driver schrieb am 24. Juli 2017 um 07:17:34 Uhr:
Es gab bzw. gibt wohl Hersteller, wo der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen dazu führt, dass die Werkstatt die Sensoren wieder anlernen muss. So etwas gibt es beim indirekten System nicht. Es gibt wohl auch unterschiedliche Ausführungen der Sensoren und bei manchen muss man beim Reifenwechsel (also De- und Montage einen Reifens auf der Felge) aufpassen, dass man den Sensor nicht beschädigt.
Vorteile der Sensoren sind das direkte Messen und das erkennen von kleinen Unterschieden auch im Stand.
Das mit dem Anlernen wäre mir neu.
Das muss man bei einigen Systemen manuell im Bordcomputer anstoßen (bspw. ältere Mercedes) oder es geht nach ein paar Kilometern vollautomatisch (bspw. Opel).
Beim Abziehen des Reifens von der Felge sollte man den Reifenhändler schon explizit darauf hinweisen, wenn Drucksensoren am Ventil verbaut sind.
Im Stand funktionieren die Sensoren aber nicht, da sie erst anfangen zu funken, wenn sich das Rad dreht (sonst würde die Batterie auch nicht allzu lange halten). Wenn man natürlich nach eine Fahrt stehen bleibt, dann funken die Dinger noch eine Weile weiter. Nach längerem Stand sind die Daten aber erstmal weg.
Ich greife da auf einen glaubhaften Erfahrungsbericht aus einem anderen Forum zurück. Dort haben die Sensoren direkt beim Motorstart einen Druckverlust im Reifen angezeigt - vor Antritt der Fahrt.
Habe einen neuen C4 N es ist ein direktes Reifendrucksystem in den Ventilen verbaut wie oben beschrieben. Ich muss beim Reifenwechsel die Sensoren NICHT neu anlernen. Dazu ist es auch sehr genau und zeigt fast jeden Druckverlust an. Falls du noch Fragen hast zum C4 schreib eine PN!
Mh, der Händler sagte genau das Gegenteil, nämlich dass ab 2015 ein indirektes System verbaut wurde.
Macht aber nix, der Wagen war ein Mietwagen ohne Möglichkeit der Garantieverlängerung, also fällt er schonmal raus.