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Welche Umwelt-Plakette für G5 Diesel? Rot, gelb, grün?
Habe nen Golf V Diese - Bj. 2005, also noch keinen DPF. Welche Plakette bekommt der wohl? Komme erst in 2 Wochen an meine Papiere 
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17 Antworten
Er bekommt die grüne. Ob nun DPF oder kein DPF ist doch völlig wurscht. Das sich die Leute mit dieser Blödsinnsentwicklung der Franzosen ewig so kirre machen.
Schaut mal nach frankreich. Da fährt keine Sau mit dem DPF rum. Das ganze war nicht mehr als eine Panikmache auf dem deutschen Markt. Entwickelt haben die Franzmänner das Ding, um mir ihren Stinkediesel überhaupt erstmal auf EU3 zu kommen. EU4 haben die trotz DPF erst viel später als z.B. VW ohne DPF geschafft.
Umweltpolitisch bringt der DPF ohnehin nichts...
hier könnt ihr nachschaun:
http://www.motor-talk.de/t1309957/f258/s/thread.html
Ja, hab ich habe meine Papiere erst in 2 Wochen zur Hand und wüßte das jetzt schon gerne - die Tabelle bringt mir ja nix, weil Daten nicht im Kopf. Aber danke für die Antwort 
. Weiß jetzt ja von Rolling Thunder, dass grün 
.
Aber: Warum bringt der DPF umweltpolitisch ohnehin nichts?
Weil der Anteil der damit erreichbaren Feinstaubpartiekl betrachtet auf das gesamte Vorkommen sehr klein ist. Dann müsste man bei Fahrzeugen auch die Bremsen und Reifen kapseln. Dazu produzieren normale Felder deutlich mehr Feinstaub wenn der WInd drüber geht, als alle Fahrzeuge zusammen.
Problematisch wird es sogar, wenn ein DPF zum EInsatz kommt. Hintergrund ist der, dass sich die nicht filterbaren Feinststaubpartikel nicht mehr an den herausgefilterten gröberen Rußpartikeln ablagern können, wodurch sie unschädlich geworden wären. Somit können sie jetzt direkt in den Organismus eintreten, da auch die Lungen diese feinen Partikel nicht mehr filtern können.
Also is der neue Staub ultrafein oder wie? Aber schwirrt nicht sowieso alles mögliche in der Luft rum? Und ist der Staub der "Staublunge" der Bergarbeiter auch so fein; oder feiner, oder gröber?
Der Staub der "Staublunge" ist gröber, da er ja von der Lunge gefiltert werden kann.
Übrigens: jede Zigarette produziert in etwa soviel Feinstaub, wie ein Dieselmotor innerhalb von 10min.
Ernsthaft: Wo hast Du die Daten her? Wie zuverlässig sind die?
Nach der Tagesschau gestern traue ich mal wieder niemandem!! Ich sag nur Mehrausgaben im Gesundheitssystem für Baden-Württemberg nach der Reform:
Rürupp-Gutachten: ~ 70 Mio. Euro
Kieler Gutachten: ~ 1600 Mio. Euro
(keine Gewähr für die Zahlen!)
Bei den Kielern sind es gerade mal 22,8x mehr, aber Wayne interessierts?
Jeder Wissenschaftler/Gutachter/Sachverständige sagt doch was anders! Und hier sieht man mal die Dimensionen!
Hallo,
ich bin schon der Meinung, dass ein Partikefilter was bringt:
Bei den Material- und Einbaukosten von z.Z. 600,- € und einer
staatlichen Förderung von einmalig 330,- € zuzüglich gesparter Straf-
steuer von 1,60/100ccm bis 2009, sowie dem erhöhten Wiederverkaufswert
ist das mit Sicherheit kostenneutral. klick
Und als nicht monitäre Entscheidung - warum sollte man nicht etwas für die Umwelt tun?
Zum einen ist der Einbau seit 01.01.2007 nicht mehr für 565€ zu haben, sondern wird jetzt eher um die 800€ kosten (lt. Aussage in diversen Foren). Damit lohnt sich eine Umrüstung finanziell schon mal nicht. die verbleibenden 470€ bedeuten, dass man über 14 Jahre lang die Strafsteuer zahlen kann, ohne Geld gut zu machen. Dazu kommt noch der vorhandene Mehrverbrauch durch den DPF (bei meinem T5 sind das mal eben 0,5-1l/100km gegenüber einem T5 ohne DPF).
Für die Fahrverbote ist ein DPF auch egal, da sogar EU3-Fahrzeuge ohne DPF die grüne Plakette bekommen. Die Filterleistung der nachgerüsteten Systeme ist deutlich schlechter ist die der geschlossenen Systeme.
Die Quellen für das ganze habe ich hier schon x-mal gepostet. Unter anderem war da auch Bericht aus Österreich und vom VDA dabei.
Zitat:
Original geschrieben von iM@c
Hallo,
ich bin schon der Meinung, dass ein Partikefilter was bringt:
Bei den Material- und Einbaukosten von z.Z. 600,- € und einer
staatlichen Förderung von einmalig 330,- € zuzüglich gesparter Straf-
steuer von 1,60/100ccm bis 2009, sowie dem erhöhten Wiederverkaufswert
ist das mit Sicherheit kostenneutral. klick
Und als nicht monitäre Entscheidung - warum sollte man nicht etwas für die Umwelt tun?
Es sind aber nur 1,20 Euro Strafsteuer/100ccm.
Bei Einbaukosten von ca. 650 Euro minus 330 Euro Förderung bleiben 320€ an der eigenen Tasche hängen. Plus leichter Mehrverbrauch von ca. 0,5 Liter/100km bei Nachrüstfilterfahrzeugen rechnet sich das Ding erst nach 14 Jahren Strafsteuer. (denn solange bräuchte man mit einem 1,9 Diesel bis die Mehrkosten der Nachrüstung wieder drin sind - ohne den Mehrverbrauch.)
Bleibt die Kalkulation mit dem höheren Wiederverkaufswert, um sich für eine Nachrüstung zu entscheiden!
Zitat:
Original geschrieben von iM@c
Hallo,
ich bin schon der Meinung, dass ein Partikefilter was bringt:
Bei den Material- und Einbaukosten von z.Z. 600,- € und einer
staatlichen Förderung von einmalig 330,- € zuzüglich gesparter Straf-
steuer von 1,60/100ccm bis 2009, sowie dem erhöhten Wiederverkaufswert
ist das mit Sicherheit kostenneutral. klick
Und als nicht monitäre Entscheidung - warum sollte man nicht etwas für die Umwelt tun?
Genau.
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Zum einen ist der Einbau seit 01.01.2007 nicht mehr für 565€ zu haben, sondern wird jetzt eher um die 800€ kosten (lt. Aussage in diversen Foren).
Laut Aussage meines VW Händlers verlängert bis Mitte Janur 2007
Zitat:
...., da sogar EU3-Fahrzeuge ohne DPF die grüne Plakette bekommen.
.
Stimmt nicht, mein mittlerweile verkaufter Toyota D4D (Euro 3) hätte nur die gelbe Plakette bekommen, geh mal mit Schlüsselnummern zu 2: 5013 und zu 3: 458002
auf diese Seite.
Zitat:
Original geschrieben von Rolling Thunder
Er bekommt die grüne. Ob nun DPF oder kein DPF ist doch völlig wurscht. Das sich die Leute mit dieser Blödsinnsentwicklung der Franzosen ewig so kirre machen.
Umweltpolitisch bringt der DPF ohnehin nichts...
Naja, erstens haben ja die Deutschen den DPF erfunden (Beru). Und zweitens bringt der schon was. Sogar viel.
der feinstaub der aus fahrzeugen kommst ist im gegensatz zu den industrieausstössen oder den normalen ölheizungsausstössen wirklich gering, aber die diskussionen gabs ja schon 