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Welchen Kompressor?
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Hallo,
beim Ausmisten des Kellers habe ich einen SW Stahl Schlagschrauber mit einem 9-mm-Druckluftschlauch gefunden. Ich würde ihn gerne nutzen.
Mein Vater könnte mir einen Kompressor zur Verfügung stellen, aber ich bin mir nicht sicher, ob er dafür ausreicht. Hier sind die technischen Daten:
• Ansaugleistung: 220 l/min
• Höchstdruck: 8 bar
• Kesselinhalt: 24 l
• Für Druckluftwerkzeuge bis 180 l/min geeignet
Ich würde den Schlagschrauber nur in meiner Hobbywerkstatt verwenden.
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17 Antworten
Fürs Hobby sollte es reichen. Ich kenne den Luftbedarf des Schlagschraubers nicht, aber eben Radbolzen raus sollte gehen. Halt man länger auf eine festsitzende Schraube, muss man halt kleine Pausen einlegen, damit wieder Druck aufgebaut werden kann.
Moin...
schon ausprobiert?
wäre meines Erachtens nach die Untergrenze, weil Ansaugleistung nicht gleich Ausgabemenge ist. Wird wohl knapp, insbesondere, wenn Leistung vom Schlagschrauber gefordert wird... sollte wohl so um die 250l Netto-Liefermenge haben, aber, wie geschrieben, abhängig vom Leistungsabruf. Bei 10bar in deinem Kessel und der niedrigen Abgabemenge des Kompressors bleibt da nicht viel "Reserve". stelle dich ggf. auf Wartezeiten ein. Als Druck sollte um die 6-6,5bar am Werkzeug anliegen.
Vergrößere doch dein Kesselvolumen, alte Propangasflasche?
LG, schönen Sonntag noch
...also eine saubere, gespülte Flasche als Zusatzspeicher...
Es ist knapp, aber es kommt auf den Anwendungsfall und auch auf den Schlagschrauber an.
Es sind ja beide Geräte vorhanden.
Fülle den Kompressor, klemme den Schlagschrauber an und teste. Was braucht man für Radbolzen? 15 Sek. Schlagschrauber laufen lassen. 30 Sekunden Pause und wieder 15 Sekunden laufen lassen und gucken, was mit dem Druck passiert. Natürlich darf der nicht mehrere Minuten durchlaufen. Aber bis man das Rad weg gelegt hat und beim nächsten ist, dauert es ja auch einen Moment.
Ich müsste gucken, was mein kleiner Kompressor hat, den ich früher genutzt habe.
Entscheident ist die Ansaugleistung und die Abgabeleistung in Litern. Bei einem Behälter von 24L ist bei Entnahme, der Druckabfall schon imens. Mein Kompressor (2Zyl./Blockverdichter/400V) hat eine Ansaugleistung von 585L/min und eine Abgabe von 385L/min, bei Behältergröße von 90L/11bar. Reicht um 4 Räder mit einem Schlagschrauber Hazet 9012M/Luftbedarf 127L/min.5,5bar, ab und an zu schrauben, bevor der Kompressor wieder anspringt. mfg.
Der Schlauch hat vermutlich außen 9 mm,oder?
Viel zu dünn,da kommt beim Schlagschrauber nicht mehr viel an.
Ich würde mindestens 13 mm nehmen.
INNENDURCHMESSER!
Ich habe bei meinem kleinen nochmals nachgeschaut. Der hat 50 ltr. und saugt 250 ltr. / min. bei 1 kW. Abgabeleistung steht nicht bei. Für Radbolzen etc. ging der auch mit meinem billigen Schlagschrauber (nun habe ich einen mit Akku).
Mein großer Kompressor gibt über 500 ltr. / min. ab und saugt über 600 ltr. / min. an, bei einem 90 ltr. Kessel. Der ist zur Reifenmontage mit kleinen Pausen ausreichend. Wie oft der läuft weiß ich nicht, da der im Keller steht und ich einen Schlauch durch ein Leerrohr bis in die Garage gelegt habe. Bei einer Druckluftpistole läuft der ca. 1/2 Minute und steht 1/2 Minute, wenn man die durchgängig drückt, das habe ich noch in Erinnerung, da ich damit auch mal lackieren wollte, was in der Werkstatt der vorherigen Firma, in der ich war, damit auch funktioniert hat (da waren die beiden Kaeser Schraubenkompressoren ausgefallen oder es war Dreck in der Leitung, auf jeden Fall waren wir damals froh, das der gereicht hat).
Der Kompressor vom TE sollte doch aber zum Radwechsel reichen? Wir wissen ja auch gar nicht, was er vor hat. Ich weiß nur noch nicht, warum er es nicht einfach probiert, ob es für ihn ausreichend ist.
Durch einen größeren Kessel liefert der Kompressor ja trotzdem nicht mehr und muss seine "Ruhezeiten" zum abkühlen einhalten.
Gehen für zweimal im Jahr Räder wechseln wird's bestimmt, aber flüssiges Arbeiten sieht anders aus.
Da kommt auch mein 50l Kessel an Grenzen.
Bevor allerdings irgendwas gebastelt oder gar gekauft wird, würde ich zuerst mal den Schrauber selbst testen.
Nicht dass du einen neuen Kompressor kaufst und der Schrauber ist für die Tonne.
Ich bin von dem Akkuschlagschrauber angetan und habe keinen nervigen Schlauch. Wenn man eh investieren muss, dann würde ich nicht in einen Druckluftschlagschrauber investieren. Kommt natürlich auch darauf an, ob man die Akkus noch anderweitig verwenden kann. Bei uns laufen die z.B. auch im Rasenmäher.
Und genau da bin ich anderer Meinung. Wenn man den Kompi einmal hat kann man alles Mögliche relativ günstig an Werkzeugen kriegen. Kannst ja mal nach Blindnietgerät suchen oder Fettpresse. Da stört das bisschen Schlauch auch nicht mehr.
Kommt dann vielleicht auch auf die Hebebühne drauf an. Muss ich um eine Scherenhebebühne drumherum laufen, dann stört der Schlauch beim Radwechsel.
Auch wenn man Arbeiten nur an einer Stelle macht, dann liegt der Schlauch einmal und stört nicht großartig - z.B. der Radierer für die Klebegewichte in Felgen. Der ist klein und handlich und immer an selber Stelle, der ist dann druckluftbetrieben.
Gerade für den Räderwechsel finde ich den Akkuschlagschrauber gut, da er die Bolzen automatisch nach dem Lösen langsam rausdreht, während der Druckluftschlagschrauber eher mal weiterdreht und eventuell Spuren an der Felge entstehen.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 5. Februar 2025 um 16:01:16 Uhr:
Ich bin von dem Akkuschlagschrauber angetan und habe keinen nervigen Schlauch. Wenn man eh investieren muss, dann würde ich nicht in einen Druckluftschlagschrauber investieren. Kommt natürlich auch darauf an, ob man die Akkus noch anderweitig verwenden kann. Bei uns laufen die z.B. auch im Rasenmäher.
Einen Kompressor braucht man ja nicht nur für einen Schlagschrauber.....
… und deshalb schadet es nicht, beides zu haben.
wenn ich allein für jedes luftdruckprüfen unserer autos zur tanke müsste … gute nacht.
und mal eben was auspusten … womit sonst?
Zitat:
@mcmrks schrieb am 7. Februar 2025 um 07:25:50 Uhr:
und mal eben was auspusten … womit sonst?
Mitm Mund!