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Welcher Benziner bietet die beste LPG Grundlage ?

Themenstarteram 8. Mai 2008 um 7:23

Hallo zusammen.

Wenn man mit dem Gedanken spielt, sch einen Benziner zu holen um dann auf Gas umzurüsten, was für ein Motor bietet sich hier als Grundlage am "besten" an und bitte mit Begründung ?

Ich denke zur Auswahl sollten diese Motoren stehen (Auszug aus put-schelpes Motorcodes ):

Z22YH; 2,2 DIRECT ECOTEC

Z20NET; 2,0 TURBO

Z32SE; 3,2 V6

Z28NEL; 2,8 TURBO V6

Z28NET; 2,8 TURBO V6

Mit dem Hintergedanken, dass ein Turbo immer mehr Probleme/Kosten machen könnte, weiss es aber nicht genau. :rolleyes:

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2008 um 23:14

Die von Dir vorgeschlagenen Motoren sind teilweise nicht (2.2 Direct) umrüstbar oder zumindest nicht immer problemfrei.

Aufgeladene Motoren können (müssen aber nicht) Schwierigkeiten bei der Umrüstung machen. Für einen erfahrenen Umrüster (gemeint ist auch und vor allem Erfahrung mit der Umrüstung des gewünschten Motors mit dem gewünschten Getriebe) ist dies sicherlich nie ein Problem, für Anfänger haben alle genannten Modelle ihre Tücken.

Grundsätzlich würde ich die Eignung in etwa gleich einstufen. Sicherlich mag der eine etwas instabiler sein (Wärme) als der andere, dafür braucht der eine wieder mehr Wartung (was mit Gasanlage kostenintensiver werden kann).

Unter dem Strich eine Frage des Geschmacks.

Den Zahn mit den gleichen Unterhaltskosten muss ich Dir jedoch ziehen. Zunächst bedarf es bei allen genannten Modellen (außer 2.2) mind. 16" Felgen. Entsprechend höher fallen die Reifenkosten aus. Das zieht sich weiter durch bei allen Antriebs- und Bremsrelevanten Teilen. Hier kommen schnell Mehrkosten mit Faktor 2 (z.B. bei den Winterreifen: 215 / 55 R16 statt 195 /65 R15) auf Dich zu.

Von den reinen Treibstoffkosten kannst Du einen V6 sicherlich zu den Treibstoffpreisen Deines Diesels bewegen, bei niedrigeren Steuern. Dafür hast Du den kürzeren Wartungsintervall (max. 34.000km statt 50.000km), Gasanlagen-spezifische Zusatzkosten (Wechsel der Gasfilter) usw.

Jedoch möchte ich die besseren Fahrleistungen nicht unterschlagen. Kannst Du auf diese jedoch verzichten, denk bitte über einen 1.8er auf Gas nach. Damit fährst Du für unter 7€ auf 100km ohne den Gasfuß über die Maßen zu schonen...

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am 8. Mai 2008 um 7:36

Hallo,

spiele auch mit dem Gedanken.

Ich denke du möchtest ein FL-Modell umrüsten.

Dann fällt der 3.2er weg.

Ich würde noch den 1.8er mit 140 PS mit ins Boot holen. Kommt aber ganz auf dein Fahrprofil an.

Am unkompliziertesten währe es meiner Meinung nach, wenn man das irmscher-Kit beim FOH einbauen lassen würde.

Themenstarteram 8. Mai 2008 um 9:27

Ob sich das mit dem IrmscherKit am einfachsten gestallten läßt, das weiss ich nicht. Denn so wie ich das bisher gelesen habe ist dier Erfahrung des Umrüsters von imenser Bedeutung, weniger die Anlage selbst. Wieso das so ist weiss ich auch nicht.

Gut, man kann auch den 1,8 mit reinnehem. Denke aber eher an einen Motor mit Bims :)

Wenn sich der 3,2 gut eignet, dann würde ich den nicht unbedingt ausschliessen nur weil es ein FVL ist.

Bin mal gespannt was hierbei raus kommt.

am 8. Mai 2008 um 9:41

Was verstehst du denn unter "bester Grundlage"??

Ich würde sagen beim 3,2 sparst du am meisten, allerdings zahlst du schon mehr als bei den kleineren Motoren..

Ich hab ja auch gerätselt, zw. nem 2,2 oder 3,2 (ich wollte aber Automatik und der Verbrauch war nicht ausschlaggebend, nur der Kaufpreis.. und da ist halt der V6 unschlagbar.. und halt Leistung (-: )

Den 2,8 hab ich ausgeschloßen, weil ich keinen Turbo mehr haben wollte..

Die Kraftentfaltung ist Spitze.

Allerdings kostet die Gas-Anlage wohl etwas mehr als beim Vierender

Letztendlich denke ich, entscheidet dein Budget darüber, welche Kombination am sinnvollsten ist..

ich hab 13l als AT und Kombi, vom wirtschaftlichen müsste ich nen 2,2 fahren..

Der 2,2 direct lässt sich nicht auf Gas umrüsten. Das geht nur mit dem alten 2,2l Saugrohreinspritzer mit 147PS.

Gruß

Achim

Themenstarteram 8. Mai 2008 um 15:32

Mit "bester Grundlage" meinte ich, welcher Motor eignet sich hierzu eben am Besten im Bezug auf Verlässlichkeit, Fehlerunauffälligkeit und ohne Rumgezicke mit dem Gas.

Wenn ich mit einem OPC auf die kosten meines DTI kommen würde, dann könnte ich mir auch diesen gut vorstellen :D

Aber das ist eigentlich eine andere Frage. Dabei geht es um die Kosten. Hierzu müsste man dann fixe und variable Kosten kennen, um diese dann zu vergleichen.

am 8. Mai 2008 um 23:14

Die von Dir vorgeschlagenen Motoren sind teilweise nicht (2.2 Direct) umrüstbar oder zumindest nicht immer problemfrei.

Aufgeladene Motoren können (müssen aber nicht) Schwierigkeiten bei der Umrüstung machen. Für einen erfahrenen Umrüster (gemeint ist auch und vor allem Erfahrung mit der Umrüstung des gewünschten Motors mit dem gewünschten Getriebe) ist dies sicherlich nie ein Problem, für Anfänger haben alle genannten Modelle ihre Tücken.

Grundsätzlich würde ich die Eignung in etwa gleich einstufen. Sicherlich mag der eine etwas instabiler sein (Wärme) als der andere, dafür braucht der eine wieder mehr Wartung (was mit Gasanlage kostenintensiver werden kann).

Unter dem Strich eine Frage des Geschmacks.

Den Zahn mit den gleichen Unterhaltskosten muss ich Dir jedoch ziehen. Zunächst bedarf es bei allen genannten Modellen (außer 2.2) mind. 16" Felgen. Entsprechend höher fallen die Reifenkosten aus. Das zieht sich weiter durch bei allen Antriebs- und Bremsrelevanten Teilen. Hier kommen schnell Mehrkosten mit Faktor 2 (z.B. bei den Winterreifen: 215 / 55 R16 statt 195 /65 R15) auf Dich zu.

Von den reinen Treibstoffkosten kannst Du einen V6 sicherlich zu den Treibstoffpreisen Deines Diesels bewegen, bei niedrigeren Steuern. Dafür hast Du den kürzeren Wartungsintervall (max. 34.000km statt 50.000km), Gasanlagen-spezifische Zusatzkosten (Wechsel der Gasfilter) usw.

Jedoch möchte ich die besseren Fahrleistungen nicht unterschlagen. Kannst Du auf diese jedoch verzichten, denk bitte über einen 1.8er auf Gas nach. Damit fährst Du für unter 7€ auf 100km ohne den Gasfuß über die Maßen zu schonen...

Themenstarteram 9. Mai 2008 um 11:17

Danke @J.M.G. Erkenntnissreicher Bericht.

Du gibts an, dass einige Motoren höhere Wartungskosten haben und einig etwas Probleme machen könnten bezüglich der Wärmeetwicklung.

Könntest du, oder auch gerne andere, konkret auf die einzelnen Motoren eingehen? Man kann auch den ein oder anderen Motor noch hinzunehmen und etwas mit Zahlen beschmücken. Was für Wartungen gibt es, und in welchem Rahmen bewegen sich da die Kosten ?

Ist man nicht sogar mittlerweile so weit, dass man auch den 2.2 direct umrüsten kann?

http://www.motor-talk.de/.../...irekt-auf-lpg-umruestbar-t1788047.html

Was ist da dran?

ciao

Zitat:

Original geschrieben von EdoA

Mit "bester Grundlage" meinte ich, welcher Motor eignet sich hierzu eben am Besten im Bezug auf Verlässlichkeit, Fehlerunauffälligkeit und ohne Rumgezicke mit dem Gas.

Eine Reihenfolge aufgrund dieser Grundlage wäre für mich:

- 1.8er (scheinbar problemloser Motor, geringe Anschaffungskosten, geringe Umbaukosten, geringe Wartungskosten im Vergleich zu den anderen Motoren)

- 3.2er (gutes Preis/Leistungsverhältnis bei Anschaffung, nur noch als VFL erhältlich, höhere Wartungskosten bei Wartung (Zahnriemen))

2.0T (Guter Motor, seltener auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden, nicht unproblematisch bei der Gas-Abstimmung)

2.8T (im Vergleich höhere Anschaffungskosten, schwierige Umrüstung aufgrund Platzmangel - aber dennoch möglich, Infos zur Gas-Abstimmung habe ich praktisch keine - mein Umrüster hat aber mal einen umgerüstet (250 PS))

Zum 2.2er als 147PS-Version habe ich bisher noch keinen Umrüst/Erfahrungsbericht hier gelesen. Gibt es überhaupt jemanden hier?

Jetzt noch etwas generelles zu den Umrüstern bzw. Irmscher-Kit:

Ich glaube nicht dass das Irmscher-Kit eine Eigenentwicklung von Irmscher ist, sondern auch nur ein Kit der zahlreichen Gas-Anlagen Produzenten. So gesehen also nichts besonderes. Bitte berichtigt mich wenn ich da falsch liege....

Das wichtigste bei Gasumrüstungen sind meiner Meinung nach die Umrüster selbst. Das fängt bei der Umrüstung ansich an (wie sauber wird gearbeitet, wieviel Mühe gibt man sich - Bsp. benutzt man auch so etwas simples wie Kabelbinder, wird gut abisoliert, werden evtl. Karosseriearbeiten mit der nötigen Sorgfalt (nach)bearbeitet etc. ?), geht über die Abstimmung der Anlage und hört bei nötigen Nacharbeiten (falls nötig) auf - Stichwort: Service. Wer hier das kompletteste Angebot abgibt würde ich den Zuschlag für die Umrüstung geben.

Man kann einen sehr guten Umrüster leider nicht am Preis erkennen. Es gibt allein in meinem unmittelbaren Umkreis einige sehr teure Umrüster (die dies als Nebengeschäft betreiben - dazu zählen auch Autohäuser) mit recht wenig Erfahrung und andere die eine Umrüstung als Hauptbeschäftigung betreiben und preislich eher in der Mitte liegen.

grüsse

Moin,

Die Irmscher-Kits kommen von Landi-Renzo.

Die Schläuche,Leitungen und Kabelbäume sind schon vorkonfektioniert, das Steuerteil auf den entsprechenden Motor komplett abgestimmt. Einbauen kann das ganze auch der Fleischer um die Ecke.

Leider sind die Irmscher-Anlangen genau für die Motoren ausgerichtet, die nur bedingt gasfest sind (TP- und XER-Köpfe).

Dafür bekommt man das ganz tolle Tune-up Zeug in den Tank gekippt, welches nach der 5. Füllung wieder mühevoll entfernt werden muss (OT Umrüster).

So gesehen, ist es nicht wirklich eine Alternative.

G

simmu

am 13. Mai 2008 um 12:56

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Ist man nicht sogar mittlerweile so weit, dass man auch den 2.2 direct umrüsten kann?

http://www.motor-talk.de/.../...irekt-auf-lpg-umruestbar-t1788047.html

Was ist da dran?

ciao

Da ich selbst einen 2.2 Direct fahre, interessiert mich das Thema auch.

Vor kurzem hat hier jemand geschrieben, dass es grundsätzlich ginge einen 2.2 Direct umzurüsten, der Umrüster aber das Projekt abgebrochen hat, da dauernd von Opel an der Motorsteuerung herumstellt wird und der Umrüster nacharbeiten muss.

- Ich hoffe das jetzt noch richtig zusammenbekommen zu haben. -

Edit: Hier ist der MT-Thread dazu: Link

LG

am 13. Mai 2008 um 15:09

HALLO

Ich fahre die 2.2 L Maschine mit 147 PS und Automatik seit August 2004 ohne probleme. Ich habe die Landirenzo Omegas Lpg Anlage. Bis jetzt bin ich 110 Tsd Km auf Gas gefahren.

Moin,

 

also...mein Händler, der gerne auf Gas umrüstet, hat davon abgeraten, den 3,2 V6 umzurüsten. Gäb zu viel Probleme, meint er. Also hab ich erst mal Abstand genommen.

 

Ist ja nicht so schlimm, dafür sind die 3,2er ja einige tausend Euro billiger als die Modelle mit den kleineren Motoren. Das kann ich erst mal beruhigt wieder "reinfahren". ;)

am 13. Mai 2008 um 16:14

Wenn korrekt umgerüstet, laufen die 3.2er. Bitte such Dir einen anderen Umrüster. Hier im Forum laufen ~2 Handvoll 3.2er auf Autogas (aus Halle sind es 3).

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