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Welcher Diesel zum Pendeln?
Hallo!
Ich suche ein Auto für das Studium zum Pendeln, pro Tag 120km. Ich denke, dass in anbetracht der km-Leistung nur ein Diesel in Frage kommt, oder? Ich habe mir schon einige Autos aus dem netz gepickt (s.u.), welche in Frage kämen.
Fahrleistung: 30.000km p.a. (nur BAB)
Budget: max. 6000€
Versicherung und Steuer: irrelevant
Verbrauch: max. 5l/100km
Bedingungen:
- es sollte ein Kleinwagen sein (MUSS NICHT, im Notfall auch Golf IV, etc.)
- man sollte auch noch bei 120 km/h jemanden überholen können, ohne das man die glocken läuten hört, also bitte keinen smart o.ä.
Zur Auswahl stehen:
Opel Corsa 1.7 CDTI (101PS)
Ford Fiesta 1.6 TDCI (90PS)
Was meint ihr? Für welches würdet ihr euch entscheiden? Vielleicht habt ihr auch ganz andere Vorschläge?
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15 Antworten
Editierst du dein Beitrag noch ein paar Mal, oder bleibts nun stehen?
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Warum solls ersetzt werden?
Hallo!
Nein, bleibt jetzt so stehen.
Ich fahre zur Zeit einen 45PS STARKEN smart (Benzin) der ersten Baureihe. Und für das Studium ist dieser Wagen auf dieser Strecke völligst ungeeignet, da er auf Terrain bewegt wird, wofür er nicht konstruiert wurde.
Hast du schonmal auf einer 2 spurigen Autobahn im Berufsverkehr mit dem obene genannten Fahrzeug zum Überholen eines LKWs angesetzt? Eine Lichthupe ist dir sicher. Von der Gefahr für Leib und Leben abgesehen. Aber davon genug!
Was meinst du? Kannst du auch mit konstruktiven Beiträgen glänzen? Oder warum antwortest du mit Fragen auf meine Fragen? Habe ich meinen Eingangspost so undeutlich formuliert?
Warum keinen smart forfour Diesel? Sehr sparsame Autos, die sich leistungsseitig nicht hinter den von Dir genannten Fahrzeugen verstecken müssen.
Hallo Beethoven!
Danke für deine Antwort aber die smart forfour sind dermaßen hässlich, dass sich selbst mein smart fortwo nicht verstecken muss. Ich suche einen günstigen kleinen Diesel PKW zum Pendeln und keinen smart. Hässlich!
Ich sehe den forfour so selten auf den unseren Straßen, aber massig Corsas, Fiestas, Polos usw. (von den franz. Kleinwagen gar nicht angefangen, die ja auch sehr gute Diesel Motoren besitzen sollen). Daher frage ich mich warum alle diese Leute diese Autos fahren und keinen forfour, wenn es so gut sein soll, dass er mir hier vorgeschlagen wird. Warum wird mir dieses Auto vorgeschlagen? Sry, aber ich bin smart-geschädigt und kann diese Autos einfach nicht mehr sehen ;)
Für weitere Vorschläge bin ich sehr dankbar :)
Der 4Four wird nicht mehr produziert, daher sieht man ihn selten.
Ist eigentlich ein Mitsubishi Colt (Platformkonzept) und war halt neupreismässig jenseits der vergleichbaren. Gebraucht kann das wieder anders aussehen.
Den 1.7cdti hab ich selbst lang genug gefahren. Ganz guter Motor (wenn die Turbo Kinderkrankheiten behoben sind also nach 2005?) und in dem kleinen Auto auch recht spritzig.
Allerdings passt Kleinwagen und die Jahresfahrleistung nur bedingt - die Kisten fallen so ab 150tkm auseinander (d.h. man muss mit erhöhtem Reparaturaufkommen an Anbauteilen rechnen - Fahrwerk&Getriebe z.b.). Je nachdem wieviel die Kiste also schon drauf hat, wenn du sie kaufst, können relativ schnell teure Reparaturen anfallen.
Die 5L erreichst du (ich bin mit dem grösseren, schwereren -1,5tonnen leer- Meriva auf ca. 6l/100km gekommen), wenn du mit 90 hinter nem LKW herzuckelst, also auch nicht schneller unterwegs bist, als mit dem Smart jetzt.
Zitat:
Original geschrieben von ford_focus_1.8
Kannst du auch mit konstruktiven Beiträgen glänzen? Sicher.
Oder warum antwortest du mit Fragen auf meine Fragen? Fehlende Info's.
Habe ich meinen Eingangspost so undeutlich formuliert?
Zuerst ja, danach im 2ten Anlauf schon besser.
Trotzdem kann ich nach dein Antwort auf meine Fragen noch konstruktiver antworten, als ohne.
Ob ein Dieselfahrzeug der Kompaktklasse (oder noch größer) besser geeignet ist für 120km/Tag Pendeln, ohne dabei die Kostenbilanz großartig zu verhageln, ist ein Gewissensfrage.
Corsa oder Fiesta halten schon einiges aus, denke ich.
Ich sehe eher dein Budget als Problem.
Bis 6000€ werden nicht viele Dieselfahrzeuge mit grüne Plakette angeboten, wenn ich das hier in andere Beratungen richtig verstanden habe. Bei 30Tkm/a würde ich auf grün persönlich nicht verzichten wollen.
Ich rate dir bei Mobile/Autoscout deine Bedürfnisse einzugeben, als Preis 5-6T€ festzulegen, und dann zu schauen welche Fahrzeuge dir gefallen.
Ob mir Fiesta oder Corsa lieber wäre, hängt übrigens von der Baureihe ab. Der neue Fiesta finde ich ganz nett, die bekommst du für 6T€ jedoch nicht.
Verlinke einfach mal 4 oder 5 Fahrzeuge, die du dir ausgesucht hast.
Dann kann ich konstruktiever abwinken oder empfehlen.
gruß
Hey, danke euch beiden für die Antworten, auch dir Nissan-Mann :) Aus deinen Gründen habe ich auch nochmal editiert, aber das hast du schon selbst geschrieben. Entschuldigung, falls ich dich daher verwirrt habe.
Okay, jetzt mal ganz blöd gefragt: wozu brauche ich die grüne Plakette? Ich brauche die nicht, ich fahre auch durch keine Umweltzonen (und selbst wenn... müssen die einen erstmal erwischen ;) ) ich finde das sowieso quatsch, aber das ist ein anderes Thema.
Im Moment tendiere ich leicht zum Opel Corsa, wegen des Motors. Aber auch der 1.9TDI im Polo aus dem VAG-Konzern reizt mich.
Beispiele: Polo
Es sind nur Beispiele, zumal der kauf auch noch Zeit hat, dass heißt die Preise gehen noch weiter runter. Es muss nicht zwingend ein Kleinwagen sein, es kann auch ein Golf, Astra oder Focus sein, gerade in Anbetracht der Kosten in Relation zu der Fahrleistung bei Kleinwagen.
Danke!
Ich baue Ende des Monats das zweite Auto in meiner Laufbahn auf LPG um. Welchen Rat würde ich Dir also geben? ;)
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von ford_focus_1.8
Beispiele: Polo
generell würde ich den Polo empfehlen, da die VW's meinem Empfinden nach besser gedämt sind als die anderen. Ich durfte mal eine Citroen C3 als Leihwagen bewegen, das war eine Zumutung.
Aber nicht den Polo aus der Anzeige, denn bei 180.000 km steht beim TDI ein Zahnriemenwechsel an, da sind locker 500 € weg.
Würde mich eher in der Golf-Klasse umschauen, also Golf 4, oder Ford Focus. Diese Autos sind deutlich bequemer (nicht unwichtig, wenn man täglich 120 km fährt) und verbrauchen genau so wenig.
z.B.
oder
oder
Wie wäre es mit einem Audi A2 ? Sehr sparsames Auto, sollte auch im budget liegen
Zitat:
Original geschrieben von diman3
z.B.
Servopumpe und Windschutzscheibe defekt.
Ausserdem ist der Rechterspiegel ab.
Meine Wahl wäre es nicht.
Der 307 gefällt mir schon besser.
Sowas könnte passen.
Zitat:
Original geschrieben von ford_focus_1.8
Okay, jetzt mal ganz blöd gefragt: wozu brauche ich die grüne Plakette? Ich brauche die nicht, ich fahre auch durch keine Umweltzonen (und selbst wenn... müssen die einen erstmal erwischen ;) ) ich finde das sowieso quatsch, aber das ist ein anderes Thema.
Wenn du das Fahrzeug nur zum Pendeln zwischen zwei Plakettenfreien Zonen willst, ist das kein Problem, du kannst sogar ein paar Euro für technisch u.U. noch sehr gute Fahrzeuge sparen.
Allerdings kostet ein Plakettenverstoss nicht nur Geld, sondern auch nen Punkt in Flensburg und wie bei allen Sachen, die den Gemeinden Geld einbringen wird das recht regelmässig Kontrolliert. Hier in FFM ist das Ordnungsamt gleich nach Aufstellen der Umweltzonenschilder rumgedüst und hat massenhaft Knöllchen an parkende Autos verteilt - zusätzlich zu den Knipsern am Ortseingang.
Ohne Umweltzone würde ich zu einem alten Mercedes Saugdiesel raten. Unzerstörbar, sehr billig und komfortabel. Gerade als Langstreckenpendler würde ich mir keinen Schuhkarton antun. Z.B. W202 als 220D, rote Plakette, den will keiner deswegen, aber der läuft spielend >500tkm. Das gesparte Geld wird man später bestimmt noch brauchen.
Beim gemäßigten Autobahnfahren nimmt sich die Commonrail-Mittelklasse Verbrauchsmäßig kaum etwas im Vergleich zu Kleinwagen, also evtl. auch mal in die Richtung untere Mittel/Kompaktklasse, á la W202, Golf IV, Astra G schauen.
Vorteil: Sicherheit, Komfort
Nachteil: Du kannst nicht dem Studentenkleinstwagenklischee entsprechen.