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Welcher ist der richtige und was wird er mich kosten?

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 28. März 2011 um 1:11

Hallo,

ich, Azubi mit wenig Kohle, habe vor mir einen Volvo V70 I zu kaufen.

Ich frage mich wie ich auf Dauer günstiger wegkomme.

Ob Diesel oder Benziner?

Allein zur Arbeit fahre ich im Jahr 20.000KM, spricht für Diesel?!

Steuern sind soweit ich weiß wieder teurer wegen der roten Plakette.

Wie groß ist da der Unterschied zur Grünen beim Benziner?

Ob Automatik oder Schalter ist mir eigentlich egal.

Also wird es wohl ein Schalter, da diese ja weniger brauchen.

Leistungstechnisch bin ich nicht anspruchsvoll, da die meisten 140PS haben wird es wahrscheinlich so einer.

Bei den Volvos, die im Internet angeboten werden und schon um die 250 TKM runter haben, bekomme ich Angst das ich mir den Wagen kaufe und dann Reparaturen von zigtausend Euro auf mich nehmen muss.

Auch wenn man das schwer abschätzen kann, was für Verschleißteile sind bei so einem Tachostand fällig und was kostet es mich Pi mal Daumen den Volvo für die nächsten Jahre frisch zu machen?

Vielen Dank für Antworten.

Beste Grüße BSTRKT

Beste Antwort im Thema
am 28. März 2011 um 2:52

Zunächst mal finde ich es gut, welche grundlegenden Überlegungen Du Dir zu dem Thema machst.

Du suchst einen Wagen mit wenig Verbrauch, geringen Unterhaltskosten, geringer Laufleistung, und kleinem Anschaffungspreis, möglichst ohne Wartungsstau... und Du bist Azubi... Ich weiss, dass das erste Auto eine Herzensangelegenheit ist. Trotzdem: Der Volvo wird Dir die Haare vom Kopf fressen!

Ich weiss ja nicht, was Du verdienst, aber ein V70 ist definitiv kein Wagen, der sich mal eben so aus dem Klingelbeutel finanzieren lässt. Volvo ist eine Premiummarke, mit Premium-Preisen, sowas ist nie wirklich günstig im Unterhalt, wenn man keine Gefahr für sich oder andere Verkehrsteilnehmer eingehen möchte.

Bei 20´000Km/Jahr solltest Du inkl. Treibstoff mit 4´000 bis 5´000 Euro/Jahr rechnen - je nach Model und dessen Zustand. Sobald gröbere Reparaturen anfallen, ist der Spielraum nach oben offen! Das mag auf den ersten Blick übertrieben aussehen, ist aber realistisch!

Tu Dir selbst einen Gefallen und schaff Dir für die nächsten 2-3 Jahre einen sparsamen Kleinwagen an. Den V70 solltest Du Dir als Ziel der ´Nach-Azubi-Zeit´ setzen, sonst läufst Du Gefahr, die nächsten Jahre nur noch für Dein Auto anschaffen gehen zu müssen... Wär doch Kacke, meinst Du nicht?

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am 28. März 2011 um 2:52

Zunächst mal finde ich es gut, welche grundlegenden Überlegungen Du Dir zu dem Thema machst.

Du suchst einen Wagen mit wenig Verbrauch, geringen Unterhaltskosten, geringer Laufleistung, und kleinem Anschaffungspreis, möglichst ohne Wartungsstau... und Du bist Azubi... Ich weiss, dass das erste Auto eine Herzensangelegenheit ist. Trotzdem: Der Volvo wird Dir die Haare vom Kopf fressen!

Ich weiss ja nicht, was Du verdienst, aber ein V70 ist definitiv kein Wagen, der sich mal eben so aus dem Klingelbeutel finanzieren lässt. Volvo ist eine Premiummarke, mit Premium-Preisen, sowas ist nie wirklich günstig im Unterhalt, wenn man keine Gefahr für sich oder andere Verkehrsteilnehmer eingehen möchte.

Bei 20´000Km/Jahr solltest Du inkl. Treibstoff mit 4´000 bis 5´000 Euro/Jahr rechnen - je nach Model und dessen Zustand. Sobald gröbere Reparaturen anfallen, ist der Spielraum nach oben offen! Das mag auf den ersten Blick übertrieben aussehen, ist aber realistisch!

Tu Dir selbst einen Gefallen und schaff Dir für die nächsten 2-3 Jahre einen sparsamen Kleinwagen an. Den V70 solltest Du Dir als Ziel der ´Nach-Azubi-Zeit´ setzen, sonst läufst Du Gefahr, die nächsten Jahre nur noch für Dein Auto anschaffen gehen zu müssen... Wär doch Kacke, meinst Du nicht?

am 28. März 2011 um 6:01

Ich kann Kunzs nur beipflichten.

 

Wer günstig autofahren will bzw. muss, weil die finanziellen Mittel knapp sind, sollte sich woanders umsehen! Wäre wirklich Schade sich vom Erstverdienenten so krumm legen zu müssen für einen Haufen Volvo.

 

Nimm einfach Massenware, da gibt es Ersatzteile auf dem Schrott in Hülle und Fülle. Und falls Du nicht selbst schrauben kannst, kann Dir fast jede Hinterhofwerkstatt helfen.

Lustigerweises fahr ich ziemlich genau so viel wie Du pro Jahr. Ich hab selber einen 850 T5, den ich EXTREM sparsam fahre (unter 10l/100km als Schnitt über die letzten fast 40.000km gemittelt).

Sagen wir es mal so: Ich hab mir als "Spaßauto" grad einen Volvo 480 Turbo zugelegt. Wenn ich mit diesem nun alle Fahrten zur Arbeit und zurück bewältige, dann rentiert sich nur durch die Spritersparnis (8 statt 10 Liter) der 480 schon fast von selbst, vom Ersparten kann ich innerhalb eines Jahres Steuer&Versicherung für den Kleinen (Zweitwagen, also höhere Prozente) bezahlen!

Der Diesel kostet nicht wegen der roten Plakette soviel Steuern sondern wegen der Euro-Einstufung. Dafür ist der Verbrauch um einiges niedriger als bei den Benzensens. In ne Umweltzone kommste halt nicht, bist offiziell damit ne "Dreckschleuder" :D

Bei den Benzinern kommt hinzu dass sie in der Stadt ALLE saufen wie ein Loch. Selbst die Asthma-Ausstattung mit 126PS wirste nicht unter 11 Liter im Stadtverkehr bekommen, bei meinem T5 würde ich eher von 13-14 ausgehen.

Gasanlage wär das Einzige was noch als Alternative ginge.

Bezüglich Reparaturen: Kannst Du selber schrauben? Hast Du die Möglichkeiten dazu? (Grube/Garage mit Bühne oder mindestens Auffahrrampen) Ganz wichtig: Kannst Du im Ernstfall auf das Auto auch mal ne Woche verzichten, sprich: hast Du für Notfälle noch ein anderes?

Wenn nein kann ich Dir nur vom 850/V70 abraten.

Ich fahre auch ziemlich genau 20.000 im Jahr. Der Verbrauch bei meinem 2.5 10V (144PS) liegt im Schnitt um die 9 Liter auf 100, im Sommer sogar meist drunter. In der Stadt wird's allerdings deutlich mehr. Für Größe und Hubraum durchaus OK.

Die Steuern sind bei 184 € jährlich, die TK HPF ist 18, was nicht gerade günstig ist. Selbst bei meiner relativ niedrigen Einstufung (ich glaube 50%) sind das noch 217 € im Halbjahr.

Ersatzteile gehen eigentlich, wenn man weiß, wo man suchen muß. Beim Vertragshändler sind die Klamotten natürlich ziemlich teuer.

Also, für einen Azubi könnte das schon eine Herausforderung werden, wenn Du nicht selber schrauben kannst. Ich spare erheblich Geld dadurch, daß ich die meisten Sachen selbst mache, aber wenn Du jedes Mal für alles mögliche in die Werkstatt mußt, geht's ins Geld...

Nichtsdestotrotz ist das Auto klasse, auch wenn man woanders sicher billiger fahren kann.

Was ich dir empfehlen kann ist ein guter solider, wenn auch in die Jahre gekommener Volvo 850!

Hier brauchst du auch nicht zwingend die Diesel Version, da der Benziner Bio Sprit E85 verträgt! (99 Cent der Liter)

Plakette grundsätzlich die grüne, ausserdem mit Euro 2 gar nicht mal so teuer!

Und wegen der Reparaturen, ich habe meinen im August 2010 vom Händler scheckheftgepflegt gekauft und nichts gehabt bisher ausser Kleinigkeiten... Eigentlich gar nicht der Rede wert...

Für 1.900€... 144PS Maschine mit Automatik und die LL (Luschen Limo) :D, einem Kumpel von mir habe ich für 500 Taler einen 855 besorgt auch 144 PS aber die Schaltversion.

Meiner hatte 244TKM beim Kauf runter, jetzt 272TKM, der vom Kollegen über 300TKM.

Sind dankbare Autos, die dir treue Dienste leisten, wenn du sie ordentlich behandelst... So ein Elch steht auf Liebe!

ABER:

Ich habe auch fast 4 Monate sorgfältig geschaut und mir unzählige Fahrzeuge angeschaut / Probe gefahren etc., bis meine Elch-Kuh mir den Kopf verdreht hat... :p

Du musst nur sorgfältig schauen und/oder wenn du einen in die engere Wahl getroffen hast, frag uns einfach erneut. :) :D

Und ja natürlich wenn was dran ist etwas teurer, aber dafür gibt es hainbachtaler, hainbachtaler sein lehrling, meiner einer und noch keine Ahnung wie viele Leute dir hier mit Rat und Tat und Teilen zur Seite stehen können/werden!

Solltest du dich dennoch für einen V70 entscheiden wollen würden, dann nimm einen vor Baujahr Mitte 99 und einen ohne Allrad!

Weil Letzteres kann mal richtig teuer werden...

Ansonsten viel Spaß beim Elch suchen/kaufen!

 

Gruß Joe

 

Nimm dir einfach mal einen Abend Zeit, mach dir eine Tabelle und vergleiche dann die Kosten der für dich infrage kommenden Autos. Zwar ist ein Golf nicht mit einem Volvo vergleichbar, aber nur so bekommst du einen etwaigen Überblick über die relativen Gesamtkosten im Jahr. Ich würde auflisten, (Kaufpreis), Steuern, Versicherung, Benzinkosten für die 20Tkm; Bremsen komplett, Querlenker, Spurstangen, Stoßdämpfer, Abgasanlage - das zumindest als Neuteile. Und wenn du dann noch Lust dazu hast, vergleiche die Kosten für Gebrauchtteile wie LiMa, Servopumpe, Anlasser etc.

Das macht natürlich ein wenig Arbeit, aber für den der rechnen muss, ist so ein Vergleich einfach notwendig...

Eine Art Grundregel ist, bei Gebrauchtwagen immer noch einen tausender für die ersten notwendigen Reparaturen einzukalkulieren. Was wirklich auf dich zukommen kann, kannst du hier lesen ;)

Gruss

zweig20

am 28. März 2011 um 9:45

Hi,

ich muss mich jetzt auch mal zu Wort melden, als wohl einer der jüngeren hier=)

Ich selbst bin Student, habe bis letzten Sommer noch ein "Vernunftauto" gefahren, einen VW Polo BJ 10/05, gekauft mit 55000 km (von einer Familie, die den gepflegt hat wie ein eigenes Kind, VW-Scheckheft, keine Macken etc.). Dieses vermeindlich so günstige Auto hat mich in einem Jahr wegen Defekten ausserplanmäßige 1500€ gekostet, dann hatte ich nach drei Ratlosen Vertragswerkstätten die Schnauze voll und das Ding defekt für 3000€ weniger verkauft. Macht in der Summe 4500€ ausserplanmäßig für nen Polo in nem Jahr. So teuer kanns eigentlich sonst nur bei Olivier werden=)

Also habe ich mich auf die Suche nach einem neuen Auto gemacht und bin da auf den C70 gestoßen, also ein V70 in etwas unpraktischer. Aber ich war verliebt, natürlich in den T5, fahr ja gerne schnell.

Gekauft habe ich dann eine Standuhr für 6700€ und 42000km aufm Tacho, Scheckheft bei Volvo und der Bseitzer hat ihn beim Umzug selbst aus Italien mitgebracht. Allerdings eben eine Standuhr->vieles eingetrocknet, rissiges Leder wg. Sonne. Die Bremsscheiben hinten waren so selten beansprucht, die waren komplett durchgerostet, da war kein blankes Metall mehr^^ Aber Bremsen hatte er aber schon besorgt und die waren dabei.

Hab dann eine großzügige Inspektion gemacht (Querlenker vorne, Koppelstangen, Filter, Kerzen etc.(ca. 400€)), allerdings alles selbst, dadurch spart man eine Menge Geld. Seitdem ist Ruhe, Öl frisst er keins und er läuft.

Muss nich immer viel Kosten, zumindest bisher nicht=)

Ps.: Bremszylinder VR war ein wenig fest, hab sofort reagiert, für 30€ nen neuen geschossen-konnte Bremsscheibe und Klötze weiterbenutzen (Werkstattmeister hats abgesegnet und aufm Prüfstand war ich auch)

Themenstarteram 28. März 2011 um 17:05

Hab ich mir eigentlich schon vorher gedacht das mir doch die meisten eher davon abraten.

Mein Vater meint auch ich soll mir doch lieber ein Porsche kaufen, das wäre für meine Gehaltsklasse genau das richtige...

Ich selber kann ja auch durchaus nachvollziehen das es eine kostspielige Sache werden kann.

Ich habe zu meinem 18ten von meiner Tante ihren Lupo bekommen, sie ist damit nur zum Supermarkt gefahren und hat das Auto gepflegt, knapp 55.000 also fürs erste Auto echt ok.

Nachdem ich nun ein gutes Jahr mit dem Wagen gefahren bin hatte er immer mehr Durst, zuletzt waren es knapp 8 Liter, dazu kam dann noch das er sehr unrund lief und nur wenig Leistung brachte bzw noch weniger.

Da mein Onkel bei Minrath arbeitet habe ich ihn mal da vorbeigebracht und die haben dort nebenbei mal nachgeguckt woran es liegt. Obwohl es eine VW Werkstatt ist dauerte es 2,3 Monate in denen ich den Wagen immer mal wieder abgegeben habe, unzählige Dinge wurden gewechselt von Lambdasonde, Zündleitungen, zig Zündkerzen, Ölwechsel und ich weiß nicht was - das Resultat - der Wagen lief so beschissen wie vorher. Jetzt sollte es das Steuergerät sein, 1200€ Einkaufspreis. Ich hatte eigentlich schon garkeine Lust mehr und wollte das Auto am liebsten verkaufen.

Mein Vater hat sich dann aufgeregt und meinte das es nicht sein kann das die den Fehler nicht finden können und hat den Lupo dann in eine kleine Werkstatt gebracht wo er jemanden kannte.

Am nächsten Tag kam der Anruf das Öl sei verschlammt und auf 2 Zylindern sei zu wenig Druck sie müssten eine Motorspülung machen - das Resultat davon - der 3te Zylinder ist abgerissen, Motorschaden.

Weshalb das ganze weiß kein Mensch.

Nun hat mein Lupo bei ebay einen neuen Besitzer gefunden.

Ich hätte jetzt einfach gerne ein großes Auto mit dem ich auch mal was transportieren kann, in dem in ne Nacht pennen kann, eins das man gemütlich fahren kann, mit nem großem unkaputtbarem Motor.

Ich habe mir überlegt was für Marken für Qualität stehen und kam dann halt auf Volvo und den V70.

Ist eine Premiummarke aber nach guten 10 Jahren doch recht günstig zu haben, außerdem wird den Schwedenpanzern doch auch nachgesagt das sie ewig laufen.

Ich dachte mir da bekommste für ein paar Tausender ein Auto mit viel Komfort und Qualität, ist zwar älter stört mich aber nicht da der V70 I mir eher besser gefällt als seine Nachfolger.

Viele meinen jetzt zu mir das der Volvo in der Anschaffung vielleicht günstig ist, bei einer schwerwiegenderen Reparatur aber geldtechnisch bedingt wohl eher bei mir vorm Haus stehen bleibt.

Vernünftiger wäre es jetzt sicherlich ein anderes Auto zu kaufen, mache mir derzeit Gedanken über einen Fiat Punto von 2000 rum, ist aber nunmal was ganz anderes und da der V70 mich nicht locker lässt schaue ich doch wieder stundenlang bei mobile.de nach einem...

Die ganze Sache hängt doch eigentlich nur von der Vorgeschichte des Volvos ab?!

Entweder ich erneure die Verschleißteile und fahre noch ne Ewigkeit damit oder es tritt auf einmal was schwerwiegendes auf.

Steuermäßig sind die 184€ bezahlbar finde ich, Versicherung wird auch nicht teuer da ich auf einen 35% Vertrag fahre.

Sollte mal was sein habe ich keine 2 Linken Hände und kenne auch Leute die was nebenbei machen würden,

Teile kann man sich doch bestimmt irgendwo gebraucht im Internet oder auf Schrottplätzen zusammensuchen. Überbrücken kann ich die Zeit notfalls mit dem Auto meiner Freudin, die fährt dann mit der Bahn.

Was sagt ihr zu Gasanlagen, was bringen die für Nachteile mit sich?

Habe hier einfach mal 3 Volvos rausgesucht, was würdet ihr zu denen sagen?

1)

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

2)

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

3)

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

 

Beste Grüße BSTRKT

Mit nem Lupo ins Klo gegriffen .... Alle Achtung :D

 

Als nächstes würde ich mal sagen: Recht fortschreitend Elch-infiziert !

Argumentation ist nachvollziehbar und wenn du wenn zum Schrauben hast, könntest du die Lohnkosten zumindestns schon mal minimieren.

... die sollten aber schon etwas von Volvos kennen.

Ersatzteile auf dem Schrott wirst du nicht in der Menge und genau dem gewünschtem Teil finden. Da bleibt Anfrage hier, oder bei hier viel zitierten, relativ preiswerten Händlern.

Freundin fährt im Fall der Fälle mit der Bahn und du nimmst ihre Kiste als Ersatz .... hoffentlich kein Lupo ...

 

Zu deinen Beobachtungen:

1) Vergiss es.

Guck mal wie der Verkäufer heißt, was die Kiste gelaufen hat und wann die HU fällig war ....

 

2) Bilder dürftig, bald HU, Klima-Rep kann teuer werden, zu teuer für mein Gefühl.

 

3) Diesel ??? Viel zu teuer ....

 

Gasanlage ist OK. Nachteile ? Eigentlich keine, wenn man einen mit eingebauter bekommen kann. Ansonsten Umrüstung so von 2-2.5T€

 

Hab mal Geduld und schau auch mal in der Bucht oder bei AutoScout24.

Ich hab für meinen mit Gas 2200 gelöhnt.

 

Und kalkulier mal pauschal 1500-2000 für die ersten Reps bis zur (nächsten) erfolgreichen HU bzw. Wohlfühlvergnügen ohne Angstschweiß ein.

 

Der erste Elch hat 420.000 drauf. Das muß kein Problem sein, hat aber mit Sicherheit ordentlich Spuren an Fahrwerk und Inneneinrichtung hinterlassen.

Der 2. hat den besten Motor für den Hausgebrauch und ist vor 99, d.h. keine MM-DK, was schon mal gut ist.

Vom TDI würde ich abraten. Nicht, weil der schlecht wäre, sondern weil der Unterhalt sehr teuer ist, und Du nur die rote Plakette bekommst. Ich habe zwar gerade in Köln einen mit gelber gesehen, aber ich habe keine Ahnung, wie das zustandegekommen sein könnte.

Laß Dir das alles gut durch den Kopf gehen, und entscheide dann. Vor allem, schau immer ganz genau hin. Es ist ratsam, noch etwas Kohle in der Hinterhand zu haben, denn ein paar Reparaturen kommen nach dem Kauf eines älteren Autos immer auf einen zu.

Wenn ein Auto keinen TÜV hat, gibt es dafür IMMER einen Grund. "Keine Zeit gehabt", o.ä. ist eine Ausrede, denn man kriegt für knapp 80 Euro TÜV und AU neu, was im Verkaufspreis gleich ein paar Hunderter mehr abwirft. Gehe also davon aus, daß für den TÜV irgendeine teure Instandsetzung fällig ist, sonst hätte es der Vorbesitzer schon gemacht. Das ist wie "Klima muß neu befüllt werden". Das kostet nur etwa 50 Euro, also eine überschaubare Summe. Wer das nicht macht, weiß, daß was daran im Eimer ist, also, falle nicht auf diese Uralttricks rein. Immer schön aufmerksam sein...

mal kurz zu meinem 850 T5: Hab den für 1700 gekauft, mit 250.000km auf der Uhr und nem vor 10.000km gewechselten Zahnriemen.

Was noch DRINGEND gemacht werden musste: Ölfalle und Koppelstangen.

Das wars. Der Rest waren "Luxusprobleme", die ich nach und nach anging. Dadurch habe ich nen Haufen an Geld reingesteckt, den ich so nie wieder sehen werde, aber ich hab nen Wagen wie er mir gefällt. Optisch wird er halt nie ein Reisser - einer der Gründe für den niedrigen Preis waren zahlreiche Hageldellen und ne angedetschte Stoßstangenhaut hinten. Bring ich auch nicht in Ordnung - wozu?

Die Ledergarnitur innen war - abgesehen von n paar Bonbons von den Kindern vom Vorbesitzer die da bappten, top in Schuss. (mittlerweile ists Alcantara-Leder aus nem T5-R, wollte vollelektrische mit Seitenairbags).

Du kannst, wenn Du auf die Optik verzichtest und damit leben kannst dass die Klima z.B. nicht geht, nen 850 in gutem technischen Restzustand durchaus für unter 1500 bekommen. Aber: Ob Du den dann sorgenfrei fährst, oder ob morgen da irgendwas teures dran fritte ist - das kann niemand vorhersagen.

Handschalter sind übrigens dann etwas sorgenfreier...

Aus meiner Sicht ist der TDI im Unterhalt nicht teurer, sondern billiger (es sei denn, man fährt mit Gas). Die 250 Euro/Jahr mehr in der Steuer hat man beim Tanken schnell wieder heraus, da man nur ca. 7l/100 km braucht und der Dieselkraftstoff immer noch etwas billiger als Benzin ist.

Nachteil ist natürlich, daß er offiziell nur die rote Plakette hat.

Jepp, müsste ich mich heut nochmal neu entscheiden würde es vielleicht auch die Grobstaubschleuder werden.

Ich bin in 40tkm die ich mit dem Elch jetzt gefahren bin nicht einmal in eine Umweltzone gekommen *schulterzuck*

Es kommt immer drauf an wo man wohnt.

Ich wohne bei Freiburg im Breisgau, in der Stadt ist ab Januar 2012 "Rotverbot"

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